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Brevets Startort Köln (Troisdorf-Spich)

Die Nähte der Unterhose scheuern dir die Tapete ab.
Yupp. Gibt aber auch Unterhosen mit extrem wenig Nähten, die dann auch dort liegen, wo sie eher nicht oder nur sehr wenig Scheuerpotential haben. Hängt natürlich auch von der Sitzposition und Faktor XY ab. Hab jetzt so ganz weiche kurz gehaltene "Boxer", mit gar keiner Naht am Orsch. Mal gespannt, wie die sich schlagen.
 
Wundere mich immer wieder, seit Jahren wird über die Unterbux in allen erdenklichen Foren geschrieben und dann werden sogar Brevets damit gefahren.:bier:
 
Jochen wahrscheinlich wird die Unterbux auf Langstrecke anfangen zu walken, dann reibt es auch ohne Naht.
 
Verteufelt die Unterhosen nicht pauschal. Ich habe nur Radhosen mit Polster und trage unter 3/4-Radbuchse und langen Radhosen grundsätzlich eine Unterhose. In der Regel also ab Spätherbst und den ganzen Winter. Bietet zusätzlichen Windschutz in empfindlichen Bereichen und erspart das Waschen der Radhosen nach jeder Ausfahrt. Bin so problemlos einige 400er gefahren, selbst unter Verzicht auf irgendwelche Cremes.

Unterhose ist nicht gleich Unterhose. Meine sind vom Aldi für < 3 EUR und sicherlich schon älter als 10 Jahre. Aber nahtlos, aus Funktionsmaterial und vom Schnitt her wie eine sehr kurze Boxershort. Eine normale Baumwoll-Unterhose ist da weniger geeignet.

Entscheidender ist, dass der Sattel korrekt ausgerichtet ist und zum Hintern passt.
 
Ich werde mal mit Salbe und ohne Unterbux rumprobieren. Das Problem ist das ich bei normalen trainingsstrecken (unter 150km) bisher nie Probleme hatte.
 
Bietet zusätzlichen Windschutz in empfindlichen Bereichen und erspart das Waschen der Radhosen nach jeder Ausfahrt.
Ja, besonders das mit dem Windschutz ist mir auch wichtig, wobei sich da meine an der Vorderseite winddichte Gonso Fahrradunterhose mit Polster besser bewährt hat.
Das Waschen bzw. eigentlich ja das rasche und deutliche Müffeln, finde ich das permanentere Problem.
 
Die Salbe riecht leicht nach ätherischen Ölen - aber keine Angst, sie brennt nicht! Wird auch lt. Packung in der Pflege gegen Druck- u. Scheuerstellen angewendet. Beim Rausdrücken aus der Tube (100 ml) ist sie zwar relativ "fest", wird aber in der warmen Hand schnell geschmeidig.
Das Innenpolster meiner Radhosen creme ich zusätzlich noch leicht mit billigem Melkfett ein.

Gruß Ursula
 
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Angesichts des aktuellen Wetters ist die Vorhersage für das Wochenende erstaunlich positiv: In der Eifel sind Schauer möglich, vom Niederrhein an bleibt es wohl trocken. Der schwache Wind dreht im Lauf des Samstags von Süd auf West. Die Temperaturen bleiben zwischen 10° und 20°. Was will man mehr?
 
Soll ich eine Regenjacke und Überschuhe mitnehmen oder nicht? Habe keinen Platz dafür.
Es ist ja so wie immer, lasse ich sie zu Hause, ärgern mich die Schauer, nehme ich sie mit, ärgern die Schauer irgendjemand irgendwoanders.
 
Oder noch schnell in den Laden: die Ultralight 500 von Decathlon hilft zwar nicht bei Sintflut, passt aber locker in die Trikottasche.

(Überschuhe: erwäge, die Neopren-Dinger aus der Winterkiste zu kramen, halten doch etwas mehr ab als die tollen Windstopper-Dinger von Löffler.)
 
Soll ich eine Regenjacke und Überschuhe mitnehmen oder nicht? Habe keinen Platz dafür.
Es ist ja so wie immer, lasse ich sie zu Hause, ärgern mich die Schauer, nehme ich sie mit, ärgern die Schauer irgendjemand irgendwoanders.
Kann Dir ne rennradtaugliche Lenkertasche leihen, melde Dich am besten per E-Mail. Kannst Du morgen früh auf dem Weg nach Troisdorf abholen.
 
Regenjacke an- und ausziehen war gestern fast schon die häufigste Tätigkeit. Auf dem Weg nach Raffelsbrand der erste Nieselregen; ein Schauer kurz vor Engelgau, den ich in einer Kapelle vorbeiziehen lasse; In Effelsberg lohnt es sich nicht, die Jacke anzuhiehen, weil der Kiosk nahe ist; Von Metternich auf die Ville wieder Niesel, nochmal in Brühl mit einem schönen Regenbogen und dann in Frechen. Erst hinter Köln schien des dauerhaft trocken zu bleiben. Aber viel weiter kam ich auch nicht: Nach einer kleinen Pause hinter Widdeshoven knackt es beim Anfahren und der Tritt geht ins Leere. Blick nach unten: Kette ist weg! Im Scheinwerferlicht sehe sich sie auf der Straße liegen, sammele sie auf und schiebe die paar Meter zurück zum Ort ins Scheinwerferlicht. Das halbe Kettenschloss fehlt :mad:. Im Flickzeug ist aber Ersatz - dachte ich. Es ist nur das alte Schloss für normale Ketten. Ein Versuch, die Kette neu zu vernieten quittiert das Nietwerkzeug mit einem verbogenen Stift (der im Werkzeug!). Also doch das nomale Schloss. Das passt erstaunlicherweise über Ritzel und Blätter, aber nicht durch den Umwerfer. Während der Aktion fährt @Rheinischer vorbei, aber da ich hinter dem Fahrrad auf dem Boden sitze, sehe ich ihn erst, als er vorbei ist. Sogar ein Auto hält an und fragt, obh ich Hilfe brauche. Da habe ich das aber schon auf Single-Speed umgebaut. Immerhin weiss der Fahrer wo die nächsten Bahnhöfe sind: Rommerskirchen (da kam ich gerade her) und Grevenbroich. Da der Weg zurück bekannt ist, fahre ich locker tretend zurück. Ab und an springt die Kette ein Ritzel hoch oder runter, aber es geht voran. Fünf Minuten vor der Abfahrt des letzten Zuges bin ich am Bahnhof - Glück gehabt. Mit einem "kleinen" Umweg über Mönchengladbach-Neuss-Köln geht es warm und trocken nach Hause.
 
@sibi
So ein Mist mit dem Material.
Da hatte ich mehr Glück. Das linke Tretdingsbums wackelte. Zunächst dachte ich mir nichts dabei, da das linke Bein standardmäßig wackelt. Nachgeschaut habe ich kurz vor Altena, nach 500km. Die Kurbel schlackert wie ein Dackelschwanz. Die Befestigungsschraube ist bombenfest. Noch keine Ahnung, was da los ist. Hat auf jeden Fall bis zum Ziel gehalten.
 
@sibi
So ein Mist mit dem Material.
Da hatte ich mehr Glück. Das linke Tretdingsbums wackelte. Zunächst dachte ich mir nichts dabei, da das linke Bein standardmäßig wackelt. Nachgeschaut habe ich kurz vor Altena, nach 500km. Die Kurbel schlackert wie ein Dackelschwanz. Die Befestigungsschraube ist bombenfest. Noch keine Ahnung, was da los ist. Hat auf jeden Fall bis zum Ziel gehalten.
War ja nicht nur Material, sondern auch eigene Schusseligkeit. Beim letzten Kettenwechsel hatte ich vergessen, das passende Schloss mitzukaufen, und das aus dem Flickzeug benutzt, ohne es dann später wieder aufzufüllen. Zum Thema Tretlager: Das erste am Trekkingrad (mein einziges Rad) hielt von 2009 bis 2015, das zweite ein Jahr. Vor dem diesjährigen Eifelmarathon im Januar habe ich es gewechselt, und das war jetzt nach dem 400er im Mai auch schon wieder fällig. Diesmal stand Rostwasser innen in der Plastikhülse (nicht im Lagergehäuse).

Zum Thema Wasser: Im Wehbach stand kurz hinter Langerwehe ein angeblich so scheuer Schwarzstorch im Bach und war auf Nahrungssuche und ließ sich dabei vom Verkehr auf der Straße nicht stören. Schon der zweite Schwarzstorch, den ich in freier Wildbahn gesehen habe. Neben der Vennbahn standen gemütlich zwei Rehen und grasten, ohne Notiz von den Radleren zu nehmen (ja, von Lammersdorf bis zum alten Bahnhof Monschau unterhalb von Mützenich fahre ich parallel zum offiziellen Träck bretteben und eisenbahn-gerade durch das Venn :oops: - ohne Navi ist es halt viel leichter, einfach dem Ravel zu folgen, als die 12 Abbiegehinweise auf den 11 km nachzuhalten)

Edit: Wann warst du zurück?
 
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Während der Aktion fährt @Rheinischer vorbei

Oh nein! Habe weder Dich noch Dein Rad bei Widdeshoven gesehen, sonst hätte ich natürlich angehalten, wie ich es bei gestrandeten Mitfahrern immer mache. Zuletzt sah ich Dich fröhlich vorbeiradeln, als ich Pulheim-Sinthern in der Pizzzera da Salvatore saß. Und als mir an der Kontrolle in Olfen von einem Einzelfahrer halbe Stunde voraus berichtet wurde, dachte ich, daß Du das wärst, da wir ja ungefähr gleich schnell unterwegs waren.
 
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