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Brevetberichte

Extreme Airik kann ich da empfehlen. (...)
Ganz genau richtig @Sonne_Wolken exakt meine Beobachtung.
Ich fahre mehrere von diesen Pumpen an meinen Raedern spazieren und durfte sie schon oft verleihen (selber hab ich ja quasi nie nen Platten :D ).
Auch 'oh bestell mir beim naechsten Mal eine mit' ... wurde schon anbefohlen :)

Lediglich am Salsa Casseroll passt die alte SKS Rennstar rein :D und wird natuerlich auch mitgenommen :D

Papierkram: Einlaminieren. Laminiergeraete gibt es z. B. bei ALDI Sued jedes Jahr zwischen Weihnachten und Neujahr.

https://www.discounter-archiv.de/A4-Laminiergeraet-Backloader-ALDI-Sued_p1942183.php
 
Papierkram: Einlaminieren. Laminiergeraete
Wenn es eilig ist, (also ohne Abwarten des Kaufes des Laminiergerätes ;) )
macht auch Buch-Einband-Klarsicht-Klebefolie einen guten Job ;)

Hier in 100km-Etappen und Trikot-taschen-Format:
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Nachher stellte sich heraus, es gab an Verpflegung zwei bis acht jedes Mal eine andere heiße Suppe .... :p
Ich hab halt mit beiden Formaten, mit Tabelle, oder mit Grafiken .... experimentiert....
meist stand dran, wie weit bis zur nächsten Verpflegung/Kontrolle ....
daran orientiert man sich ja nach einer Weile....
:rolleyes: :)
 
Am Wochenende gings mal richtung Süden, in die Alpen. Der erster 600-er der Saison stand an, der Rando Imperator. Der Veranstalter, Simone, hat eine Vorliebe für Schotterpassagen deswegen wählte ich meine Randonneuse für härtere Bedingungen, meinen Koga Miyata Grantourer.
Der Start war in aller Frühe am Münchener Tierpark.

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Danach gings an der Isar entlang weiter ricthtung Süden. Kurz nach Sonnenaufgang sahen wir schon die Alpen in der Ferne. Ganz anders als vor zwei Jahre als es den ganzen ersten Tag ständig regnete.

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Regelmässig lenkte der Track vom Asfalt herunter auf eine Schotterpassage. Die waren aber alle gut befahrbahr mit meine Pasela's, 32mm vorne und 35mm hinten.

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Kurz nach der ersten Kontrollen überquerten wir die Grenze.

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Dort stand als erster grosser Pass der Fernpass an. Über die Schotterstrasse spricht sich. Obwohl einige Fahrer die Asfaltvariante wählten.

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Für die Abfahrt wählte ich aber auch die Asfaltstrasse. Nur ganz wenige Reifenspuren bogen auf die Schotterabfahrt ab. In der Abrfahrt hatte ich glück, ein Reisebus hielt hinter mir eine ganze Autokolonne zurück, nur kurz vor der Tanke überholte mir der Bus, wenige Meter später war die Abzweigung zu die schöne Kleinstrassen richtung Landeck.

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In Landeck entschied ich mir zu eine extra Pause, beim Bäcker. Die Italienische Gruppe fuhr weiter. Nach der Pause gings über die via Claudia Augusta weiter.

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Trocken blieb es aber nicht, die Norbertshöhe und der Reschenpass musste ich im Regen hochfahren.

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Oben am Reschenpass gab es dann die zweite Kontrolle bei eine Pizzeria.

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Nicht alle Fahrer erreichten die Halbwegskontrolle in Bozen ohne zu schlafen.

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Viele Fahrer benützten das vom Veranstalter gebuchte Hotel in Bozen. Ich fuhr aber weiter und beschränkte mich auf eine kurze Schalfpause am Strassenrand.

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Durchs Ätschtal fuhren wir weiter richtung Trento wo die ersten Pulks mir überholten, und ich denen wieder überholten bei der Kaffepause.

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Ich machte meine Pause lieber bei einer der Bicigrills. Hier war auch die Kontrolle für die Fahrer die nur den 300-er ab Bozen fuhren.

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Nicht viel später war wieder Bergfahren angesagt, diesmal rüber zum Gardasee

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Ganz ohne Schotter gings aber nicht.

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Jetzt war das Bergfahren vorbei, eine Geniessertour durch schöne Nord-Italienische Orte und Flusslandschaften sorgte für einen schönen Abschluss.

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So langsam sammelte ich einige Italienische Bergfahrer ein. Im Pulk ging es dann weiter zur Kontrolle in einer der südlichen Vororte von Mantova.

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Dort machten die Italiener lange Rast. Ich wollte nicht so lange bleiben. Der Wind drehte sich ganz leicht richtung süden und wurde langsam schwächer. Ich wollte noch vom letzten Rest Rückenwind profitieren. Schliesslich war ich mit nur wenige Minuten Zeitreserve in Mantova eingetroffen.

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Die Auffahrt zur Pobrücke verfehlte ich, deswegen fuhr ich auf der 'falschen' Flussseite weiter bis zur nächsten Brücke. Die erreichte ich dann kurz vor Sonnenuntergang.

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Jetzte folgte ein Highlight der Tour, das Potal bis Ferrara bei Sonnenuntergang. Zum Glück hatte ich jetzt ein gutes Zeitpuffer, somit konnte ich die schöne Landschaft bei Sonnenuntergang geniessen.

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Mit fast Zwei Stunden Zeitreserve rollte ich Im Ziel in der Innenstadt von Ferrara ein wo ich meinen letzten Kontrollstempel bekam.

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ARA Saarland 300
Wie einige vielleicht noch wissen, hatte ich mit dieser Veranstalltung noch eine Rechnung offen, weil mir dort letztes Jahr nach ca. 15 km das Schaltwerk gebrochen ist.
Jetzt also neuer Anlauf. Gebucht hatte ich direkt auf dem Campingplatz Wallerfangen (dort ist Start und Ziel der Veranstaltung) einen Wohnwagen zum sagenhaft günstigen Preis von 12€ pro Nacht. Als ich dann dort war, wußte ich warum.:eek: Immerhin eine Blechkiste außen herum und eine Matratze zum Schlafen...
Wie immer war ich auch diesmal bei der Frage "was nehme ich mit und was ziehe ich an?" sehr unschlüssig und habe immer mehr Sachen ins Auto geworfen. Letztendlich hatte ich dann aber mit meiner finalen Ausrüstung alles richtig gemacht. Kurze BIB, Castelli Gabba Trikot als Grundlage dann Regenüberschuhe, Nanoflex no rain Knielinge, Gore Armlinge und Regenjacke. Alles kam mal zum Einsatz, die Regenjacke davon zum Glück am wenigsten.
Nach dem am Morgen angebotenen Frühstück war ich quasi als der mit der kürzesten Anreise knapp eine Minute vor Abfahrt am Start....
Los ging es in zwei Gruppen und sofort nach 2 km mit einer recht langen und mit knapp 10% auch teilweise hapigen Steigung, nach der alle schön aufgewärmt waren.
Nach knapp 15 km dann Frankreich, immer wellig mit teils mehr oder weniger steilen/langen Rampen. Da sollte bis ca km 180 so bleiben, durch Lothringen mit seinen stillgelegten Zechen, von denen überall vor sich hinrostende Überreste zu sehen waren. Dazwischen Landwirtschaft, soweit das Auge reicht.
An der ersten Kontrolle sind wir auf eine vor uns fahrende Gruppe getroffen, mit denen wir dann weiterfuhren, was aus meiner Sicht keine so gute Idee war. Nachdem mein guter Vorsatz, mich auf den ersten 250 km zu schonen für die letzten 50 sich schon an den ersten Rampen in Luft aufgelöst hat, hatte ich jetzt alle Hände voll zu tun, nicht von der Meute abgehängt zu werden.
Zum Glück haben meine ursprünglichen Begleiter sofort eingewilligt, als ich bei einer Pinkelpause den Wunsch äußerte, die Jungs ziehen zu lassen. Letztendlich waren wir dann 5 Leute, das Paar, mit dem ich schon die 200 hier gefahren bin, eine weitere sehr starke Frau und ein jüngerer Ungar, der weder Deutsch noch Englisch verstand und der ohne Navigation unterwegs war. Er ist uns wortlos gefolgt wie ein treuer Hund und hat auch alle Pausen und sonstige Entscheidungen der Gruppe kritiklos hingenommen...:D Trotz der sprachlichen Probleme hat die Truppe prima harmoniert und der junge Ungar ist bei eindeutiger Streckenführung auch gerne mal in den Wind gegangen, was die Tachoanzeige jedesmal deutlich ansteigen ließ...

Irgendwann waren wir in Belgien. Auch hier eher arme Vehältnisse, wobei mir aufgefallen ist, daß sehr viele Gebäude gerade renoviert wurden.
Immer noch ein welliges Auf und Ab. Die Höhenmeter sollten sich am Ende auf 2300 addieren, im Gegensatz zu gpsies, wo sie mit ca 3500 angegeben wurden. Immer wieder herrlich blühende und duftende Rapsfelder am Weg. In Arlon dann Kontrolle 2 bei der Office du Tourisme. Im Ort war der Marktplatz für ein Fest gesperrt. Als wir dort vorbei kamen, fielen neue Traktoren auf, auf denen Kinder selig am Lenkrad drehten und ein Verschlag mit Zuchtkühen. Ländlich geprägt, die Gegend...
Nach Belgien kam Luxemburg, und wer "Asterix bei den Schweizern" kennt, weiß woran ich gemerkt habe, daß wir jetzt da sind. Alles ein, zwei Nummern aufgeräumter und gepflegter. Auch hier immer noch Auf und Ab bis wir schließlich das Tal der Sauer erreichten. Hier ging es in rascher Fahrt entlang der deutsch-Luxemburgischen Grenze durch ein wirklich schönes Tal mit ebensolchen Ortschaften Richtung Mosel. Der Verkehr nahm zu, aber zum Glück gab es einen gut ausgebauten Radweg.
In Wasserbillig dann rechts ab noch 10 km moselaufwärts vorbei an gefühlt 15 Tankstellen, die direkt nebeneinander standen und mit ihrem billigen Sprit auf deutsche Kundschaft warteten.
In Grevenmacher dann Kontrolle 5, ein letzter Kaffee und Klamotten für die frischeren Abendstunden angezogen.
Dann über die Brücke nach Deutschland und ab ging die wilde Hatz zuerst auf dem Moselradweg und dann entlang der Saar bis wieder zum Campingplatz Wallerfangen.
Auf diesen letzten 70 km habe ich gebüßt für meinen vielleicht etwas übermütigen Start. Ich war dankbar dafür, daß unser Ungar und vor allem die beiden Frauen Verantwortung übernommen und mir den Wind beiseite geräumt haben.
Apropos Wind: Wetter gab es natürlich auch und das wäre wohl eher eines Aprils würdig gewesen. Zum Glück sind wir nur einmal in einen wirklich heftigen Schauer geraten. Ansonsten haben wir den Regen wohl vor uns hergetrieben, was zur Folge hatte, daß wir sehr weite Strecken auf regennasser Fahrbahn zurücklegten.
Fazit: Wenn mir vor 15 Jahren jemand erzählt hätte, daß ich mit 60 meinen ersten 300er zu Ende fahren hätte ich dem wohl....:p
Aber es hat funktioniert. Die Randbedingungen haben gestimmt und irgendwie, in zwei Wochen gibt es hier einen 400er....

Epilog: den Wohnwagen habe ich mir dann doch nicht mehr gegeben und bin noch in der Nacht unvernünftigerweise nach hause gefahren.
 
Wer ist denn der Fahrer von Victoria Neheim?

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Ich bin dort aufgewachsen und gelegentlich mal da, um meine Mutter zu besuchen. Vielleicht kann man mal zusammen eine Runde drehen?
 
Andreas Tilles vom RC Victoria Neheim. Selbstverständlich können wir eine gemeinsame Runde drehen wenn du mal wieder in der alten Heimat bist. Melde dich einfach, dann stimmen wir uns ab.
 
Nach den Rando Imperator gönnte ich mir 2 ruhige Wochenende bevor wieder einiges an heimische Höhenmeter anstand, der neuer Maastrichter 400-er. Jos hat diesmal eine ganz neue Runde gebaut. Bei bestem Sommerwetter sammelten sich 43 Randonneure für den 400-er.

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Nach 10km einrollen im Maastal gings direckt hoch durchs val Dieu und das Kopfsteinpflaster von Clermont

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Nach 60km erreichten wir schon der höchster Punkt der Strecke, den Signal de Botrange. Mitlerweile wurden die Verhälltnisse im Feld klar. Auf diese Strecke war gruppenfahren doch etwas schwierig, aber gelegentlich traf man andere Teilnehmer.

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Kalt wurde es nachts nicht, Handschuhe und Beinlinge brauchte ich nicht. Im Tal konnte man die andere Fahrer von weitem sehen.

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In Wallendorf gab es dann eine Fotokontrolle. Danach fuhren wir über den Ravel weiter nach Ettelbrück, endlich ein Flachstück. Bei den Maastrichter Brevets wird die Strecke in Flüsstäler normalerweise definiert als 'jede Strasse/jeder Radweg der das Tal folgt'. Weil die meisten hier nachts fuhren ging der Track über die Hauptstrasse.

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