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Billigkleidung - was ist schlecht dran?

Deinen Shimano Dynamo kannst du halt im Defektfall wegschmeißen. Für den SON gibt es auch noch für recht alte Service. Bei den Tune oder den Hope kriegt man wenigstens die Speerklingen, Shimanofreiläufe sind Einwegartikel. Für meine alte Hügi von 2000 habe ich noch letztes Jahr einen Satz Zahnscheiben bekommen. Für die Ergopowers kriegt man Ersatzteile und kann sie selber zerlegen, STIs sind dann halt reif für den Müll.
So hatte ich auch mal eine ganze Weile gedacht und mir entsprechendes Zeugs angeschafft. Hat bei mir aber nicht geklappt.
Campa hatte mal so schöne Naben ...

Nabendynamo? Brauche ich nicht nur mal bei Alltagsfahrten. Ist einfach praktischer, um Nächte durchzufahren. Lagerprobleme kündigen sich an, die töten den nicht gleich. Wobei ich zugeben muß, ich habe hier am Stadt- und Tourenrad meiner Madame nur mal einen DH Nx gegen einen DH N72 ausgetauscht, weil ich es leid war, jedesmal mit Schraubschlüssel rumhantieren zu müssen, wenn das Rad mal kurz raus mußte. (Dachgepäckträger vom Auto spannt das Rad vorn in der Gabel ein.) Also ein Modell mit Schnellspanner.

Was nützt mir ein toller Service von SON, wenn plötzlich kein Strom mehr kommt, wenn ich ihn auf Nachtfahrt brauche? Nichts! Ist bereits zwei Mitfahrern passiert.
Im Regelfall ist dann das Vorderrad einzuschicken. Und was machen die Leute von SON? Da wird dann das Innenleben getauscht.
Für das Geld kann ich locker 3 DH Nx selber einspeichen. - Bringt mir also hier gar nichts!

Ich hatte mir mal eine Hinterradnabe eines us-amerikanischen Markenherstellers zugelegt. Schwörten ja alle drauf. Läuft gut und kann man instandsetzen.
Wenn man mit dem Teil aber ganzjährig unterwegs ist, dann muß man das auch. Nachdem ich das zweite Mal die tollen Industrielager wechseln mußte, weil die Nabe anscheinend nur für Schönwetter geeignet ist, hatte ich die Schauze voll. Bei Regeneinsatz soffen die Lager einfach fix ab. - Hatte ich bei Shimano bisher noch nie!

Vorder- und Hinterradnaben von denen hielten bei mir bisher immer über 50.000km. Schaltwerke? Wenn nicht durch Sturz geschrottet, ebenfalls. Sollte das wirklich so ungewöhnlich sein?

Ein einziger Komplettausfall eines Freilaufs, unterwegs mit Notlösung überbrückt, (Kabelbinder zwischen Ritzel und Speichen) das war meine bisher "übelste" Erfahrung mit Shimano.

Halt, ein Mitfahrer hatte mal seinen STI geschrottet. Ob final, kann ich jetzt nicht sagen. Schahltzug aufgedröselt und es schaltete nicht mehr anständig. Außerdem sehr schwer. Ich sagte ihm, er solle jetzt einfach weiterfahren, ohne hinten zu schalten, bis wir Ersatz haben. Ich sagte es ihm mehrmals, weil ich es hinter mir immer wieder krachen hörte.
Irgendwann war das Schluß. Der Schalthebel bot keinerlei Widerstand mehr, jetzt mußte das Schaltwerk festgemacht werden.
Merke: Wenn es schwer schaltet, höre auf rumzuwürgen. Suche die Ursache und mache nicht noch mehr kaputt! ;)

Ich fahre im Grunde bisher fast nichts über 105er, einiges auch drunter. (Unterrohrschalthebel gibt es ja nur DA.)
Am 10-Gänger fahre ich STI. Bisher kein Ausfall. Wenn aber doch, dann wird der eben durch 10fach STI der billigsten Gruppe ersetzt.
Ok, zwei Ultegra-Vorderradnaben kommen noch hinzu. Damals gab es nur die in silbergrau. - Und sie gefielen mir so etwas besser.

Ich hatte mir auch mal 2 Felgen eines Schweizer Herstellers zugelegt. (Die Speichen von denen sind ja wirklich gut.)
Tja, das Geld hätte ich für etwas anderes ausgeben sollen. Der Stoß war mieser verarbeitet, als bei den Felgen eines belgischen Herstellers, die ich sonst so fuhr. (Für die beiden Schweizer hätte ich 5 Belgier bekommen können.)

Einfache Kosten-Nutzen-Rechnung: Das Shimano-Zeugs funktioniert nicht nur, es hält auch recht lange bei ordentlicher Benutzung.
Vielleicht, aber auch nur vielleicht, wenn ich nur ein Rad hätte, würde ich auf "handgearbeitete Edelkomponenten" setzen.

Ansonsten kaufe ich solch Zeugs nur, wenn es tatsächlich einen Vorteil gibt.
Bspw. von Tubus den Airy. - Ist nicht nur leicht, er scheuert auch wesentlich langsamer durch, als die Alu-Modelle. (Die Ortliebhaken sind doch etwas brutal. Außerdem ist der Träger gut zum Anhängen von Taschen geeignet und stört durch die schmale Bauform auch bei Nichtbenutzung nicht.)
Ich nutze auch gerne die Carradice-Satteltaschen. Ich fand bisher nichts, was besser wäre. (Selbermachen wäre wohl noch eine Option.) Dazu die "Sportausführung" des Taschenhalters und die Tasche ist fix an- und abgebaut.
Luftpumpen von Lezyne. - Endlich stabile und leistungsfähige Luftpumpen, die sich nicht nur gut, sondern auch leicht bedienen lassen.

Du siehst also, ich suche mir meine Komponenten schon recht genau aus. Und ich habe und werde wohl auch in Zukunft noch eine Menge Geld ausgeben für solch Zeugs. Aber ganz gewiß kaufe ich nicht deswegen teuer, weil das generell besser wäre. (Ich habe hier zwei BUMM-Scheinwerfer gegen zwei Hermanns ausgetauscht. Letzterer hat nicht nur ein Alugehäuse und bringt mehr Licht, er hat sich bisher von stundenlangen Regenfahrten völlig unbeeindruckt gezeigt. Dabei kostete er nur 2/3 des BUMM-Preises eines halbwegs vergleichbaren Modells.)

Aber ok, das Thema war ja mal Discounter vs. "Marke". Meine Frau ist mit ihren beiden Discounter-Langarmtrikots sehr zufrieden. Das Zeugs ist sehr stabil und läßt sich durch Waschen nicht beeindrucken. Meine Markentrikots sind da wesentlich empfindlicher. Ja, mein Goreteil ist schön "dampfdurchlässig". Gut für kurze Strecken. Für Tagestouren aber nicht geeignet, da es ganz fix müffelt. Die Craftteile hingegen sind soweit unauffällig, die Unterhemden von denen tragen sich gut, sind aber auch recht fadenzuganfällig. Haben mir zwar bisher gute Dienste geleistet, würde ich aber nicht mehr kaufen, da die beiden von Decathlon noch eine Spur besser sind. (Bei geringerem Preis.)
 

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Re: Billigkleidung - was ist schlecht dran?
So hatte ich auch mal eine ganze Weile gedacht und mir entsprechendes Zeugs angeschafft. Hat bei mir aber nicht geklappt.
Campa hatte mal so schöne Naben ...

Nabendynamo? Brauche ich nicht nur mal bei Alltagsfahrten. Ist einfach praktischer, um Nächte durchzufahren. Lagerprobleme kündigen sich an, die töten den nicht gleich. Wobei ich zugeben muß, ich habe hier am Stadt- und Tourenrad meiner Madame nur mal einen DH Nx gegen einen DH N72 ausgetauscht, weil ich es leid war, jedesmal mit Schraubschlüssel rumhantieren zu müssen, wenn das Rad mal kurz raus mußte. (Dachgepäckträger vom Auto spannt das Rad vorn in der Gabel ein.) Also ein Modell mit Schnellspanner.

Was nützt mir ein toller Service von SON, wenn plötzlich kein Strom mehr kommt, wenn ich ihn auf Nachtfahrt brauche? Nichts! Ist bereits zwei Mitfahrern passiert.
Im Regelfall ist dann das Vorderrad einzuschicken. Und was machen die Leute von SON? Da wird dann das Innenleben getauscht.
Für das Geld kann ich locker 3 DH Nx selber einspeichen. - Bringt mir also hier gar nichts!

Ich hatte mir mal eine Hinterradnabe eines us-amerikanischen Markenherstellers zugelegt. Schwörten ja alle drauf. Läuft gut und kann man instandsetzen.
Wenn man mit dem Teil aber ganzjährig unterwegs ist, dann muß man das auch. Nachdem ich das zweite Mal die tollen Industrielager wechseln mußte, weil die Nabe anscheinend nur für Schönwetter geeignet ist, hatte ich die Schauze voll. Bei Regeneinsatz soffen die Lager einfach fix ab. - Hatte ich bei Shimano bisher noch nie!

Vorder- und Hinterradnaben von denen hielten bei mir bisher immer über 50.000km. Schaltwerke? Wenn nicht durch Sturz geschrottet, ebenfalls. Sollte das wirklich so ungewöhnlich sein?

Ein einziger Komplettausfall eines Freilaufs, unterwegs mit Notlösung überbrückt, (Kabelbinder zwischen Ritzel und Speichen) das war meine bisher "übelste" Erfahrung mit Shimano.

Halt, ein Mitfahrer hatte mal seinen STI geschrottet. Ob final, kann ich jetzt nicht sagen. Schahltzug aufgedröselt und es schaltete nicht mehr anständig. Außerdem sehr schwer. Ich sagte ihm, er solle jetzt einfach weiterfahren, ohne hinten zu schalten, bis wir Ersatz haben. Ich sagte es ihm mehrmals, weil ich es hinter mir immer wieder krachen hörte.
Irgendwann war das Schluß. Der Schalthebel bot keinerlei Widerstand mehr, jetzt mußte das Schaltwerk festgemacht werden.
Merke: Wenn es schwer schaltet, höre auf rumzuwürgen. Suche die Ursache und mache nicht noch mehr kaputt! ;)

Ich fahre im Grunde bisher fast nichts über 105er, einiges auch drunter. (Unterrohrschalthebel gibt es ja nur DA.)
Am 10-Gänger fahre ich STI. Bisher kein Ausfall. Wenn aber doch, dann wird der eben durch 10fach STI der billigsten Gruppe ersetzt.
Ok, zwei Ultegra-Vorderradnaben kommen noch hinzu. Damals gab es nur die in silbergrau. - Und sie gefielen mir so etwas besser.

Ich hatte mir auch mal 2 Felgen eines Schweizer Herstellers zugelegt. (Die Speichen von denen sind ja wirklich gut.)
Tja, das Geld hätte ich für etwas anderes ausgeben sollen. Der Stoß war mieser verarbeitet, als bei den Felgen eines belgischen Herstellers, die ich sonst so fuhr. (Für die beiden Schweizer hätte ich 5 Belgier bekommen können.)

Einfache Kosten-Nutzen-Rechnung: Das Shimano-Zeugs funktioniert nicht nur, es hält auch recht lange bei ordentlicher Benutzung.
Vielleicht, aber auch nur vielleicht, wenn ich nur ein Rad hätte, würde ich auf "handgearbeitete Edelkomponenten" setzen.

Ansonsten kaufe ich solch Zeugs nur, wenn es tatsächlich einen Vorteil gibt.
Bspw. von Tubus den Airy. - Ist nicht nur leicht, er scheuert auch wesentlich langsamer durch, als die Alu-Modelle. (Die Ortliebhaken sind doch etwas brutal. Außerdem ist der Träger gut zum Anhängen von Taschen geeignet und stört durch die schmale Bauform auch bei Nichtbenutzung nicht.)
Ich nutze auch gerne die Carradice-Satteltaschen. Ich fand bisher nichts, was besser wäre. (Selbermachen wäre wohl noch eine Option.) Dazu die "Sportausführung" des Taschenhalters und die Tasche ist fix an- und abgebaut.
Luftpumpen von Lezyne. - Endlich stabile und leistungsfähige Luftpumpen, die sich nicht nur gut, sondern auch leicht bedienen lassen.

Du siehst also, ich suche mir meine Komponenten schon recht genau aus. Und ich habe und werde wohl auch in Zukunft noch eine Menge Geld ausgeben für solch Zeugs. Aber ganz gewiß kaufe ich nicht deswegen teuer, weil das generell besser wäre. (Ich habe hier zwei BUMM-Scheinwerfer gegen zwei Hermanns ausgetauscht. Letzterer hat nicht nur ein Alugehäuse und bringt mehr Licht, er hat sich bisher von stundenlangen Regenfahrten völlig unbeeindruckt gezeigt. Dabei kostete er nur 2/3 des BUMM-Preises eines halbwegs vergleichbaren Modells.)

Aber ok, das Thema war ja mal Discounter vs. "Marke". Meine Frau ist mit ihren beiden Discounter-Langarmtrikots sehr zufrieden. Das Zeugs ist sehr stabil und läßt sich durch Waschen nicht beeindrucken. Meine Markentrikots sind da wesentlich empfindlicher. Ja, mein Goreteil ist schön "dampfdurchlässig". Gut für kurze Strecken. Für Tagestouren aber nicht geeignet, da es ganz fix müffelt. Die Craftteile hingegen sind soweit unauffällig, die Unterhemden von denen tragen sich gut, sind aber auch recht fadenzuganfällig. Haben mir zwar bisher gute Dienste geleistet, würde ich aber nicht mehr kaufen, da die beiden von Decathlon noch eine Spur besser sind. (Bei geringerem Preis.)
Du bist natürlich auch schon ein Extremfall:D. Dynamolicht brauche ich höchstens mal für ne Heimfahrt weil es etwas später als gedacht geworden ist. Stundenlange Regenfahrten kann ich in meinen fast 35 Jahren Radfahren auch an einer Hand abzählen, meist beschränkt sich das auf nen kurzen Guß da ich bei ner Wetterlage die Dauerregen voraussagt gar nicht fahre. Wenn, dann würde ich auch nicht mein Sonntagsrad mit den teuren superleichten Naben dafür nehmen. Die würden wohl, weil ungedichtet (aber sehr schön leicht laufend:)) ziemlich schnell absaufen. Ausserdem würde mir das Herz bluten das teure italienische Rad mit der teuren Chorus Gruppe so zu malträtieren. Dafür hab ich noch ein " Vernunftrad " mit robusten Trainingslaufräder und ner Veloce Gruppe. Ausserdem hab ich noch nen klassischen 32 Speichen LRS mit Open Pro Felgen und Record Overzised Naben. Die haben mich noch nie im Stich gelassen und sind auch jederzeit gut zu warten oder zu reparieren. Da hat also jeder andere Einsatzzwecke und Ansprüche.

In einem hat @sickgirl zu 100% Recht. Die Campa Ergos sind gut zu reparieren und man kann die sogar umbauen. Mein Mechaniker hat mir ältere 9-fach Chorus Ergos auf 10-fach umgebaut. Meine zwei linken Hände und fehlendes technische Verständnis reichen dafür leider nicht aus:p. Funzt einwandfrei und ersparte mir nach Ausfall des erst 2 Jahre alten Veloce Ergo nen Neukauf. Ein User hier im Forum hat mir netterweise auch ein paar Record Ergos repariert dessen Federn und Federsitze hinüber waren. Hat nur nen Kleckerbetrag gekostet.

Das Markentrikots nicht für Tagestouren geeignet sind kann ich aus eigener Erfahrung überhaubt nicht nach vollziehen. Da trag ich, je nach Temperatur alle meine Trikots, vom superleichten Specialized Trikot bis zu nem etwas dickeren Assos und hab keinerlei Probleme mit Müffeln. Auch vom waschen hat noch nie ein Trikot oder sonst ein Teil ne Beschädigung abgekriekt. Vieleicht solltet Ihr die Teile vor dem waschen mal auf links drehen?

Die Funktionsunterhemden sind bei mir aber größtenteils von Aldi und von Tschibo. Damit hab ich bessere Erfahrungen als z.b. mit denen von Odlo gemacht. Wenn die im Angebot sind schlag ich immer zu. Ansonsten hab ich noch einige Unterhemden von Hürzeler aus dem Malle Trainingslager. Auch die sind für den Preis echt OK. Mehr muss ein Unterhemd für mich nicht können. Auch die Socken von Aldi sind super. Wären die optisch neutraler würde ich die auch im Sommer tragen. Im Winter, unter Überschuhen sind die auf jeden Fall prima zu gebrauchen.
Es ist also tatsächlich nicht alles vom Discounter schlecht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du bist natürlich auch schon ein Extremfall:D. Dynamolicht brauche ich höchstens mal für ne Heimfahrt weil es etwas später als gedacht geworden ist. Stundenlange Regenfahrten kann ich in meinen fast 35 Jahren Radfahren auch an einer Hand abzählen, meist beschränkt sich das auf nen kurzen Guß da ich bei ner Wetterlage die Dauerregen voraussagt gar nicht fahre.
Tja, das unterscheidet uns wohl. ;)
Wenn ich eine längere Tour, auch zeitlich geplant habe, kann und will ich die nicht ins Wasser fallen lassen. Außerdem ist das mit den Wetterberichten ja so eine Sache ... :confused:
Wenn, dann würde ich auch nicht mein Sonntagsrad mit den teuren superleichten Naben dafür nehmen. Die würden wohl, weil ungedichtet (aber sehr schön leicht laufend:)) ziemlich schnell absaufen. Ausserdem würde mir das Herz bluten das teure italienische Rad mit der teuren Chorus Gruppe so zu malträtieren. ... Da hat also jeder andere Einsatzzwecke und Ansprüche.
Scheint so. Das muß das Material einfach aushalten. :cool: Das ist zum Fahren gemacht, nicht zum Bestaunen. Zuerst kommt bei mir die Funktion. Wenn es dann auch noch gut aussieht, dann ist es mal perfekt.
Das Markentrikots nicht für Tagestouren geeignet sind kann ich aus eigener Erfahrung überhaubt nicht nach vollziehen. Da trag ich, je nach Temperatur alle meine Trikots, vom superleichten Specialized Trikot bis zu nem etwas dickeren Assos und hab keinerlei Probleme mit Müffeln. Auch vom waschen hat noch nie ein Trikot oder sonst ein Teil ne Beschädigung abgekriekt. Vieleicht solltet Ihr die Teile vor dem waschen mal auf links drehen?
Das "tolle" Goreteil kommt sogar in ein eigenes Wäschesäckchen. Wird auch vorher auf links gedreht.
Willst du auch noch Fotos von dem Teil? Ich kenne ansonsten eigentlich niemanden, der nicht auch schon mal von Markenzeugs enttäuscht wurde. Die Großen kochen auch nur mit Wasser. :rolleyes:
Auch die Socken von Aldi sind super. Wären die optisch neutraler würde ich die auch im Sommer tragen. Im Winter, unter Überschuhen sind die auf jeden Fall prima zu gebrauchen.
Es ist also tatsächlich nicht alles vom Discounter schlecht.
Tja, die Kleidungskonventionen sind mir mit den Jahren immer unwichtiger geworden. Wozu sollen die auch gut sein? Elitärer Anspruch? Schön uniform? - Muß ich nicht haben. Hat mir seit dem Wehrdienst schon mächtig gestunken.
Ist von ALDI, kann ich zu stehen. Würde ich dort prinzipiell nicht kaufen, hätte ich erst recht nichts zu verstecken. Aber so?
Was ich prinzipiell nicht leiden kann, das sind riesige Werbeaufdrucke. Aber selbst JW ist da ja in letzter Zeit wieder zurückgerudert.
Ich habe schon so manches, ansonsten gutes Markenteil nicht gekauft, weil einfach zu aufdringlich. Wenn ich Werbung fahren soll, dann möge man mir bitte entsprechende Verträge anbieten. :D
 
Mich würde ja immer noch interessieren was ihr in eurer Waschmaschine veranstaltet.

Ich werfe das Zeugs ins ganz normale Vollwaschprogramm bei 40°, ganz normales Vollwaschmittel, meist die Hausmarke von DM. Und ich habe bestimmt Teile, die ich mindestens 200mal gewaschen habe.

Habe gerade mal bei Bike Discount geschaut, da gibt es genug dezente Trikots mit nur kleinen Markenaufklebern. Auf deinen Aldisachen steht ja auch mehr oder weniger groß Crane drauf.

Und wenn dir die Optik nicht wichtig ist dann ist das ja ok. Ich gebe es ja auch zu, das mir die Sachen auch optisch gefallen müsse. Ja, manche Trikots ziehen auch nur bei bestimmten Rädern an, da sie halt auch farblich dazu passen.
 
Teile mit großen Aufschriften oder Markenlogos mag ich auch nicht, auch nicht bei Freizeitklamotten. Gibt, wie @sickgirl schon sagt genug Teile mit dezenten Logos. Die Zeiten als ich als Litfaßsäule rumgefahren bin sind schon lange vorbei.

Und mir geht es da auch wie @sickgirl mir müssen die Sachen gefallen und optisch zueinander passen, ob beim Sport oder auch sonst. Das kostet ja nicht mal zusätzlich Geld sich passend anzuziehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@sickgirl
@Phonosophie
....ganz meine Meinung, warum mit Gewallt billig im Discounter kaufen wenn es für ein paar Euro mehr was deutlich besseres gibt...und besser aussieht :)
Ist ja aber bei vielen Sachen so. Mein Kumpel ist in der Sanitärbranche tätig, oft kommen zu ihm Kunden die billige Baumarktartikel gekauft haben und ihn bitten diese zu montieren.
Und ärgern sich später dass sie nicht gleich zum Fachmann mit guter Beratung gegangen sind. Natürlich gibt es billige Marken die auch ihr Geld wert sind.....
 
Mich würde ja immer noch interessieren was ihr in eurer Waschmaschine veranstaltet.

Ich werfe das Zeugs ins ganz normale Vollwaschprogramm bei 40°, ganz normales Vollwaschmittel, meist die Hausmarke von DM. Und ich habe bestimmt Teile, die ich mindestens 200mal gewaschen habe.
Pflegeprogramm 30° mit Sportwaschmittel, damit der Feuchtigkeitstransport etas länger erhalten bleibt.
Habe gerade mal bei Bike Discount geschaut, da gibt es genug dezente Trikots mit nur kleinen Markenaufklebern. Auf deinen Aldisachen steht ja auch mehr oder weniger groß Crane drauf.
Du hast die wachsende Konkurrenz vergessen: Crivit. Aber Lidl vertreibt im Internet auch andere "Marken" :)
Und wenn dir die Optik nicht wichtig ist dann ist das ja ok. Ich gebe es ja auch zu, das mir die Sachen auch optisch gefallen müsse. Ja, manche Trikots ziehen auch nur bei bestimmten Rädern an, da sie halt auch farblich dazu passen.
:daumen:
Aus dem Grund ist mein (einziges) Fahrrad und alle Hosen schwarz.
 
Mich würde ja immer noch interessieren was ihr in eurer Waschmaschine veranstaltet.

Ich werfe das Zeugs ins ganz normale Vollwaschprogramm bei 40°, ganz normales Vollwaschmittel, meist die Hausmarke von DM. Und ich habe bestimmt Teile, die ich mindestens 200mal gewaschen habe.


Ist doch klar dass Kleidungsteile die man 200x gewaschen hat, meistens auch 199x getragen wurden. Und beim Tragen, also beim Gebrauch entstehen schliesslich auch Gebrauchspuren. Das kann man nicht verhindern.


Mich würde ja immer noch interessieren wie man so schonend radfahren kann, dass Funktionskleidung, nachdem sie 200x getragen wurde, immer noch kein Verschleiss aufweisen kann. :D
 
Was soll eigentlich an einem Trikot verschleißen, wenn ich nicht gerade einen Unfall damit habe?
 
Nachtrag: dehnbares leiert mehr oder weniger stark aus, wenn man es trägt. Wie sehr hängt vermutlich in erster Linie von den verwendeten Vorprodukten ab und somit davon, ob der Einkäufer des Herstellers es als seine Aufgabe betrachtet, neben dem Preis auch auf diese Eigenschaften zu achten oder eben nicht (in diesem Fall kann er natürlich immer noch Glück haben). Zusätzlich verlieren Kunstfasern (alle? nur manche?) auch gerne mal einfach so mit der Zeit an Elastizität, dann müssten sie mit den Jahren auch ungetragen ausleierempfindlicher werden.

Seitenbemerkung: so gesehen müsste es also geringfügig ökonomischer sein, immer wieder relativ wenige Stücke in relativ kurzer Zeit “aufzubrauchen“ statt möglichst viele Teile im Wechsel getragen möglichst viele Jahre überleben zu lassen. Sozusagen das Gegenteil der “vier Ketten mehrmals reihum im Wechsel auf einer Kassette, dann alles neu“-Strategie mancher Vielfahrer.
 
Mich würde ja immer noch interessieren was ihr in eurer Waschmaschine veranstaltet.
.......
kommt darauf an, wenn nur meine Rennradsachen gewaschen werden, dann 30° Schnellwaschprogramm (25 Minuten, kurz angeschleudert), werden andere Sachen mitgewaschen kommen die Trikots in einen Waschsack. Das mache ich, weil ich mich schon mal schwarz geärgert habe, weil irgendein anderes Kleidungsstück mit Reissverschluss ein gutes Trikot beschädigt hat.
In der Regel werden aber unsere Rad- und Sportsachen zusammen in einem Rutsch gewaschen, dass reicht von der Menge her immer.
Darum habe ich auch immer 4 Sätze pro Woche in der Nutzung, ein bis zwei fallen jedes Jahr raus weil verschlissen, denen gebe ich dann im Winter auf dem Spinner den Rest.
 
Ich find die Handschuhe von Aldi super (bis auf die Tatsache das es die in meiner Größe nur in Pink gab -.- ) und die Socken auch! :) mein Freund fährt auch mit dieser funktionswäsche allerdings für Motorradfahrer ist aber im Endeffekt der gleiche Kram!

Einzig die Polster in der Capri Hose sind nicht der hit! Sehr sehr dünn im Vergleich zu meinen anderen Hosen von ultegra (?) und das merkt man auch. Für so dreißig vierzig Kilometer strecken okay aber danach wird's unangenehm!

Trikots habe ich noch nicht getestet.

Aber die Brille die ich mir bei Aldi geholt habe ist auch super passt für meinen Kopf perfekt, rutscht nicht und schön leicht ist sie auch noch!


Gesendet von iPhone mit Tapatalk
 
............... mein Freund fährt auch mit dieser funktionswäsche allerdings für Motorradfahrer ist aber im Endeffekt der gleiche Kram!
Dann hoffe ich mal das Dein Freund die nur im tiefsten Winter trägt. Bei normalen Temperaturen steht man da sofort im eigenen Saft.:D Motoradwäsche ist für ganz andere Anforderungen gemacht. Der gleiche Kram ist das also lange nicht!
 
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