• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Beziehungen und Radsport

Natürlich. Aber es gibt auch Menschen, die einfach niemals freiwillig Sport machen würden. Da kann man noch so verständnisvoll sein. Spreche da aus leidiger Erfahrung.

Das dachte ich auch. Meine hat bis vor 8 Jahren auch keinen Sport, außer glgtl. mal Tennis gemacht, jede Besorgung, der Arbeitsweg einfach alles mit Auto erledigt. Zur Ehrenrettung, 2 Kinder, Halbtagsjob und Hausbau haben auch ganz schön gefordert.
Um unsere Beziehung zu retten da unsere Interessenskonflikte immer härter ausgefochten wurden, hat sie doch angefangen Sport zu betreiben. Das erste Rennrad stand noch ein halbes Jahr unberührt im Keller bis sie erste Ausfahrten machte. Sie lernte bei mir Schwimmen, auch laufen kam dazu.
Im dritten Jahr ist sie schon mit mir ein 24 h Rennen im 2er Mixed gefahren, wobei sie sich härter als ich erwies und meine Fahrzeit übernahm als ich mit Sonnenstich ausfiel. Wir wurden sogar zweite. In den weiteren Jahren wurde das Level stetig weiter gesteigert und sie stand bei Radmarathons, 24 h Rennen wie auch Triathlons am Podest. Sogar ein Oberschenkelbruch konnte nicht verhindern dass sie 6 Monate später mit Marknagel ihren ersten AK Podestplatz im Triathlon errang und bei mehreren Radmarathons in diesem Jahr immer einen AK Podestplatz schaffte.
Heute macht sie mehr Sport als ich, fährt den Winter durch mit dem Rad zur Arbeit. Aus Spaß macht das sie gesamte Triathlon Langdistanztraing mit, läuft derzeit minimal schneller als ich, beim Schwimmen im Freiwasser lässt sie mich auch alt aussehen und wenn's richtig steil wird kann ich am Rad auch nicht mehr folgen. Für Bewerbe kann ich sie leider nicht mehr begeistern, sie will den Stress nicht.
Ich musste aber auch viele Kompromisse eingehen die das männliche Gehirn nicht verstehen will.;)
Ich hatte Glück, einige Bekannte sind damit gescheitert und die fast unbenutzten Rennräder ihrer Frauen verstauben wie auch die rosa Laufschuhe.
 
Das dachte ich auch. Meine hat bis vor 8 Jahren auch keinen Sport, außer glgtl. mal Tennis gemacht, jede Besorgung, der Arbeitsweg einfach alles mit Auto erledigt. Zur Ehrenrettung, 2 Kinder, Halbtagsjob und Hausbau haben auch ganz schön gefordert.
Um unsere Beziehung zu retten da unsere Interessenskonflikte immer härter ausgefochten wurden, hat sie doch angefangen Sport zu betreiben. Das erste Rennrad stand noch ein halbes Jahr unberührt im Keller bis sie erste Ausfahrten machte. Sie lernte bei mir Schwimmen, auch laufen kam dazu.
Im dritten Jahr ist sie schon mit mir ein 24 h Rennen im 2er Mixed gefahren, wobei sie sich härter als ich erwies und meine Fahrzeit übernahm als ich mit Sonnenstich ausfiel. Wir wurden sogar zweite. In den weiteren Jahren wurde das Level stetig weiter gesteigert und sie stand bei Radmarathons, 24 h Rennen wie auch Triathlons am Podest. Sogar ein Oberschenkelbruch konnte nicht verhindern dass sie 6 Monate später mit Marknagel ihren ersten AK Podestplatz im Triathlon errang und bei mehreren Radmarathons in diesem Jahr immer einen AK Podestplatz schaffte.
Heute macht sie mehr Sport als ich, fährt den Winter durch mit dem Rad zur Arbeit. Aus Spaß macht das sie gesamte Triathlon Langdistanztraing mit, läuft derzeit minimal schneller als ich, beim Schwimmen im Freiwasser lässt sie mich auch alt aussehen und wenn's richtig steil wird kann ich am Rad auch nicht mehr folgen. Für Bewerbe kann ich sie leider nicht mehr begeistern, sie will den Stress nicht.
Ich musste aber auch viele Kompromisse eingehen die das männliche Gehirn nicht verstehen will.;)
Ich hatte Glück, einige Bekannte sind damit gescheitert und die fast unbenutzten Rennräder ihrer Frauen verstauben wie auch die rosa Laufschuhe.

Dann verstehen wir uns. Die 8 Jahre Bewährungszeit hatten wir gar nicht ;) Da ist das Rennrad tatsächlich im Keller bzw. in der Wohnung verstaubt. Denkst du eigentlich manchmal, dass es vielleicht zu viel ist mit dem Sport ist?! Ich meine das nicht böse. Wenn die Kinder aus dem Haus sind, hat man ja auch wieder mehr Zeit und da ist Beschäftigung und Abwechslung ja nicht ganz unwichtig, denn Langeweile tut Beziehungen auch nicht unbedingt gut ;)
 
.
Dann verstehen wir uns. Die 8 Jahre Bewährungszeit hatten wir gar nicht ;) Da ist das Rennrad tatsächlich im Keller bzw. in der Wohnung verstaubt. Denkst du eigentlich manchmal, dass es vielleicht zu viel ist mit dem Sport ist?! Ich meine das nicht böse. Wenn die Kinder aus dem Haus sind, hat man ja auch wieder mehr Zeit und da ist Beschäftigung und Abwechslung ja nicht ganz unwichtig, denn Langeweile tut Beziehungen auch nicht unbedingt gut ;)
Wie meinst Du das mit dem Zuviel? Dir zuviel, also Deinem Körper würde weniger gut tun, oder der Familie/dem Partner zuviel zumuten?
Wenn ich weniger fahren kann, als ich gern möchte, oder wenn Sachen dazwischen kommen, und ich dann nicht radfahren kann obwohl ich gerade will und das Wetter passt und man das andere auch verschieben könnte, dann merke ich schon manchmal was ich für ein Nerd bin.
Aber wenn ich draußen bin, wieder Wind und Wetter getrotzt habe, die frische Luft inhaliert habe, die Sonne auf der Haut hatte, die Landschaft bewundern konnte, meine Zahlenspielchen auf dem Tacho bewundern kann und die Tour hinterher am Rechner auf der Karte sehe ... dann ist mir das so egal, da bin ich ein glücklicher Nerd und dann mache ich auch noch all die anderen Arbeiten die sein müssen, sogar viel lieber und sogar richtig fröhlich.
Und wenn ich jemanden so zuviel bin, dann kann der sich überlegen ob er das erträgt. Auf jeden Fall gibt es Menschen, die das ertragen. :)
 
...und wenn die Frau überhaupt Bock drauf hat. Sonst kannst dich aufm Kopf stellen ;)

Richtig... Meine Freundin erledigt fast alle Wege in der Stadt mit ihrem Hollandrad, hat aber an Radsport oder sportlichem Radfahren im allgemeinen kein Interesse. Zu monoton, zu anstrengend, zu gefährlich.. Ich versuche es gar nicht weiter und mach' halt mein Ding. Ist halt manchmal Schade, Rennrad fahren ist ja durchaus zeitintensiv.
 
.

Wie meinst Du das mit dem Zuviel? Dir zuviel, also Deinem Körper würde weniger gut tun, oder der Familie/dem Partner zuviel zumuten?
Wenn ich weniger fahren kann, als ich gern möchte, oder wenn Sachen dazwischen kommen, und ich dann nicht radfahren kann obwohl ich gerade will und das Wetter passt und man das andere auch verschieben könnte, dann merke ich schon manchmal was ich für ein Nerd bin.
Aber wenn ich draußen bin, wieder Wind und Wetter getrotzt habe, die frische Luft inhaliert habe, die Sonne auf der Haut hatte, die Landschaft bewundern konnte, meine Zahlenspielchen auf dem Tacho bewundern kann und die Tour hinterher am Rechner auf der Karte sehe ... dann ist mir das so egal, da bin ich ein glücklicher Nerd und dann mache ich auch noch all die anderen Arbeiten die sein müssen, sogar viel lieber und sogar richtig fröhlich.
Und wenn ich jemanden so zuviel bin, dann kann der sich überlegen ob er das erträgt. Auf jeden Fall gibt es Menschen, die das ertragen. :)

Nein, so meinte ich das nicht. Meine Frage bezog sich darauf, ob das Sporteln von deiner Frau dir nicht manchmal zuviel ist. Also deine Antwort kann ich mir denken ;) Ich dachte mir nur, wenn die Dame so von null auf zweihundert startet, bleibt ja auch weniger Zeit für andere Dinge. Ich war noch nie in der Situation, in der eine Partnerin auch nur ansatzweise mein Pensum machte, geschweige denn mehr. Aber wahrscheinlich gäbe es da auch eine gesunde Grenze. Zuviel Ehrgeiz kann halt auch anstrengend sein.
 
Richtig... Meine Freundin erledigt fast alle Wege in der Stadt mit ihrem Hollandrad, hat aber an Radsport oder sportlichem Radfahren im allgemeinen kein Interesse. Zu monoton, zu anstrengend, zu gefährlich.. Ich versuche es gar nicht weiter und mach' halt mein Ding. Ist halt manchmal Schade, Rennrad fahren ist ja durchaus zeitintensiv.

Na damit kann man ja auch durchaus zufrieden sein. Man kann ja auch nicht erwarten, dass die Partnerin da Bock drauf hat. Auch Hollandrad-Fahren ist körperliche Betätigung. Aber hauptsache man macht irgendetwas. Und wenn sie so gar nichts macht, legt man ihr doch gerne den eigenen Sport nahe ;)
 
Nein, so meinte ich das nicht. Meine Frage bezog sich darauf, ob das Sporteln von deiner Frau dir nicht manchmal zuviel ist. Also deine Antwort kann ich mir denken ;) Ich dachte mir nur, wenn die Dame so von null auf zweihundert startet, bleibt ja auch weniger Zeit für andere Dinge. Ich war noch nie in der Situation, in der eine Partnerin auch nur ansatzweise mein Pensum machte, geschweige denn mehr. Aber wahrscheinlich gäbe es da auch eine gesunde Grenze. Zuviel Ehrgeiz kann halt auch anstrengend sein.
Vermutlich meinst du damit mich. Die Antwort ist klar NEIN. Da unsere Kinder erwachsen sind und wir fast jede Trainingseinheit gemeinsam machen bleibt noch genug Freizeit für Jeden. Sie macht ohne mich noch Aerobic und Body Style. Dass ein Langdistanztraining anstrengend steht außer Zweifel, aber dafür sind wir mit 47 fitter als 99% der 20ig Jährigen. Ich muss zu meiner Schande zugeben, oft ist es noch der Fall wenn wir von langen Touren oder Schwimmtraings heimkommen dass ich halbtot auf die Couch falle, während sie noch Körbe Wäsche bügelt. Gestern war's zB so, 4 h am Crosser, erst im Dunkeln durchgefroren heimgekommen hat sie noch die Wäsche gemacht während ich im Keller an den Rädern gebastelt habe.
Ich lese bei dir zwischen den Zeilen dass du einer Frau nichts zutraust? Da bist eindeutig am Holzweg, die sind zäher als viele Männer.
 
Nein, so meinte ich das nicht. Meine Frage bezog sich darauf, ob das Sporteln von deiner Frau dir nicht manchmal zuviel ist. Also deine Antwort kann ich mir denken ;) Ich dachte mir nur, wenn die Dame so von null auf zweihundert startet, bleibt ja auch weniger Zeit für andere Dinge. Ich war noch nie in der Situation, in der eine Partnerin auch nur ansatzweise mein Pensum machte, geschweige denn mehr. Aber wahrscheinlich gäbe es da auch eine gesunde Grenze. Zuviel Ehrgeiz kann halt auch anstrengend sein.
Ich hatte noch nie einen Mann der an mein Sportpensum rankommt. Obwohl es die ja gibt. Aber ich glaube, die wollen lieber eine Frau die sie bewundert. ;)
Und manchmal würde der Partner ja auch gern mehr mitfahren, aber wie so oft stört Arbeit das Leben :rolleyes:
 
Ich hatte noch nie einen Mann der an mein Sportpensum rankommt. Obwohl es die ja gibt. Aber ich glaube, die wollen lieber eine Frau die sie bewundert. ;)

Das wollen sicher die meisten Männer ;) Aber was ich meinte, war etwas ganz anderes, nicht das Ego-Ding. Ich wollte darauf hinaus, dass sich das ganze auch ins Gegenteil schlagen kann. Wenn die Partnerin vorher gar keinen Sport getrieben hat und dann zur Sportskanone wird. Man wünscht sich als Mann vielleicht, dass man die Partnerin mal problemlos auf eine Trainingsrunde mitnehmen kann, ohne dass sie nach 10km japsend vom Rad fällt. Deswegen muss man es ja nicht zwingend toll finden, wenn sie dann gleich mehrere Sportarten anfängt, Wettkämpfe macht usw., sodass dann auch automatisch weniger Zeit mit dem Partner vorhanden ist. Und das hatte ich explizit nicht an dich oder Pointex gerichtet, weil ich die Antwort schon kannte, sondern es war nur eine allgemeine Überlegung von mir. Ich freue mich ja, wenn es bei euch so gut funktioniert. Aber daraus kann man ja keine allgemeine Regel ableiten.
 
Das wollen sicher die meisten Männer ;) Aber was ich meinte, war etwas ganz anderes, nicht das Ego-Ding. Ich wollte darauf hinaus, dass sich das ganze auch ins Gegenteil schlagen kann. Wenn die Partnerin vorher gar keinen Sport getrieben hat und dann zur Sportskanone wird. Man wünscht sich als Mann vielleicht, dass man die Partnerin mal problemlos auf eine Trainingsrunde mitnehmen kann, ohne dass sie nach 10km japsend vom Rad fällt. Deswegen muss man es ja nicht zwingend toll finden, wenn sie dann gleich mehrere Sportarten anfängt, Wettkämpfe macht usw., sodass dann auch automatisch weniger Zeit mit dem Partner vorhanden ist. Und das hatte ich explizit nicht an dich oder Pointex gerichtet, weil ich die Antwort schon kannte, sondern es war nur eine allgemeine Überlegung von mir. Ich freue mich ja, wenn es bei euch so gut funktioniert. Aber daraus kann man ja keine allgemeine Regel ableiten.

Abgesehen davon, dass 10 km noch keine Training ist muss der Partnerin schon auch zugestanden werden, wenn schon dann richtig.
 
Abgesehen davon, dass 10 km noch keine Training ist muss der Partnerin schon auch zugestanden werden, wenn schon dann richtig.
Vielleicht kann man eine passende backen: Aus kalorienarmen Teig ohne Zucker und Fett und schnell aushärtend, frostresistent, wasserabweisend mit Staubwedeln an den Füßen und Kochlöffeln an den Händen.
Hübsch soll sie aber auch noch sein, und nicht soviel reden und gut verdienen. ... Aber nicht besser sein als der Mann, dann fühlt er sich schlecht. Was ne Aufgabe. :D
 
Vielleicht kann man eine passende backen: Aus kalorienarmen Teig ohne Zucker und Fett und schnell aushärtend, frostresistent, wasserabweisend mit Staubwedeln an den Füßen und Kochlöffeln an den Händen.
Hübsch soll sie aber auch noch sein, und nicht soviel reden und gut verdienen. ... Aber nicht besser sein als der Mann, dann fühlt er sich schlecht. Was ne Aufgabe. :D
Um das Klischee komplett zu bedienen hast du die Wörter "Bier holen", "Großbildfernseher" und "Nymphomanin" unterschlagen RennM.:p:D:D:cool:
Scherz beiseite.......

Leben uns leben lassen, egal in welche Situation.....klappt seit 22 Jahren.:daumen::)
 
Treibe mein ganzes Leben lang intensiv Sport....Fußball / Tennis + seit ca. 6 Jahren auf's Rad gekommen /Tennis reduziert ebenfalls noch.

Meine 'Regierung' hat bis auf 'gelegentliche Seitenlinienbegleitung' da nie mitgemacht - haben es mit Tennis versucht, war nicht ihr Ding -
die erste Ansage beim Anblick eines Radls ist 'mir tut der Hintern weh'.
Habe auf dem Trecker schon 5x den Sattel gewechselt....

OK - geht nicht !!

Da sie sich aber seit Jahren zusammen mit unseren 2 Töchtern intensiv um das Alphamännchen der Familie (heißt Freddy - wiegt ca. 600 kg +
hat 4 Hufe) kümmert - hat sich da eine neue Toleranz gebildet - abends wird dann ueber die unterschiedlichen Erlebnisse parliert.

Alles gut !

Werde trotzdem auch diesen Sommer erneut nach ihrem seit 2 Jahren geplanten Versuch einer RR-Runde mit mir auf
dem Radl meiner Tochter (die fährt ab + zu mit Papa) fragen.:daumen:;)
 
(...)
die erste Ansage beim Anblick eines Radls ist 'mir tut der Hintern weh'.
Habe auf dem Trecker schon 5x den Sattel gewechselt....

OK - geht nicht !!

Da sie sich aber seit Jahren zusammen mit unseren 2 Töchtern intensiv um das Alphamännchen der Familie (heißt Freddy - wiegt ca. 600 kg +
hat 4 Hufe) kümmert - (...)
Hihi, Freddy, das Alphamännchen :D:daumen:....
Interessant. Das einzige Mal, dass mir der Hintern geblutet hat, war aufm Pferdesattel :eek: Da müsste die Holde doch eigentlich n robusten Hintern haben?? :D
 
Das wollen sicher die meisten Männer ;) Aber was ich meinte, war etwas ganz anderes, nicht das Ego-Ding. Ich wollte darauf hinaus, dass sich das ganze auch ins Gegenteil schlagen kann. Wenn die Partnerin vorher gar keinen Sport getrieben hat und dann zur Sportskanone wird. Man wünscht sich als Mann vielleicht, dass man die Partnerin mal problemlos auf eine Trainingsrunde mitnehmen kann, ohne dass sie nach 10km japsend vom Rad fällt. Deswegen muss man es ja nicht zwingend toll finden, wenn sie dann gleich mehrere Sportarten anfängt, Wettkämpfe macht usw., sodass dann auch automatisch weniger Zeit mit dem Partner vorhanden ist. Und das hatte ich explizit nicht an dich oder Pointex gerichtet, weil ich die Antwort schon kannte, sondern es war nur eine allgemeine Überlegung von mir. Ich freue mich ja, wenn es bei euch so gut funktioniert. Aber daraus kann man ja keine allgemeine Regel ableiten.

Tja, bei uns war es genau andersherum! Ich habe meine Frau als Sportskanone kennengelernt, sie mich als 100%´tigen Nichtsportler (von einem körperlich forderndem Beruf abgesehen war ich der faulste Hund auf Gottes weiter Welt!). Wir haben uns gegenseitig so akzeptiert wie wir waren. Es war für mich auch nie ein Thema, wenn meine Lady neben ihrem Fitnessstudio mal wieder über Monate für einen Marathon trainiert hat. Bin sogar mehrfach mitgefahren, obwohl ich in keinster Weise nachvollziehen konnte, warum sie die Strecke läuft und sich bei der Quälerei noch drüber freut. An mehrwöchigen Rad- oder Wandertouren hatte sie schon immer Spass. Ergo hat sie ihre Aktivurlaube auch stets mit Gleichgesinnten genossen. So haben wir uns über 17 Jahre gut arrangiert und den Anderen akzeptiert. Klar hätte sie das lieber mit mir gemacht! War aber halt nicht mein Ding!
Vor drei Jahren dann die 180° Kehre von mir. Eigentlich war meine Holde schuld, da sie mir ein Trekkingrad schenkte. Im gleichen Jahr haben wir unseren ersten gemeinsamen Radurlaub in Starnberg gemacht. Es folgten einige Wochenendtrips. Das Jahr drauf eine Tour über 3 Wochen / 1.500 km im Sommer und Eine über 2 Wochen / 600 km im Herbst. Letztes Jahr mit den Bikes nach Venedig. Mittlerweile bin ich parallel noch mit dem Renner unterwegs. Was vor meinem "Wandel" zwischen uns mittels Akzeptanz und Anpassung herrvorragend funktioniert hat (wenn sie sich es auch anders gewünscht hat), klappt jetzt zusammen mindestens genauso gut. Es ist kein Ding für sie, wenn ich im Sommer Abends noch 2-3 Std. meine Runden drehe. Auf unseren gemeinsamen Touren nehme ich mich halt etwas zurück und gut ist es.
 
Tja, bei uns war es genau andersherum! Ich habe meine Frau als Sportskanone kennengelernt, sie mich als 100%´tigen Nichtsportler (von einem körperlich forderndem Beruf abgesehen war ich der faulste Hund auf Gottes weiter Welt!). Wir haben uns gegenseitig so akzeptiert wie wir waren. Es war für mich auch nie ein Thema, wenn meine Lady neben ihrem Fitnessstudio mal wieder über Monate für einen Marathon trainiert hat. Bin sogar mehrfach mitgefahren, obwohl ich in keinster Weise nachvollziehen konnte, warum sie die Strecke läuft und sich bei der Quälerei noch drüber freut. An mehrwöchigen Rad- oder Wandertouren hatte sie schon immer Spass. Ergo hat sie ihre Aktivurlaube auch stets mit Gleichgesinnten genossen. So haben wir uns über 17 Jahre gut arrangiert und den Anderen akzeptiert. Klar hätte sie das lieber mit mir gemacht! War aber halt nicht mein Ding!
Vor drei Jahren dann die 180° Kehre von mir. Eigentlich war meine Holde schuld, da sie mir ein Trekkingrad schenkte. Im gleichen Jahr haben wir unseren ersten gemeinsamen Radurlaub in Starnberg gemacht. Es folgten einige Wochenendtrips. Das Jahr drauf eine Tour über 3 Wochen / 1.500 km im Sommer und Eine über 2 Wochen / 600 km im Herbst. Letztes Jahr mit den Bikes nach Venedig. Mittlerweile bin ich parallel noch mit dem Renner unterwegs. Was vor meinem "Wandel" zwischen uns mittels Akzeptanz und Anpassung herrvorragend funktioniert hat (wenn sie sich es auch anders gewünscht hat), klappt jetzt zusammen mindestens genauso gut. Es ist kein Ding für sie, wenn ich im Sommer Abends noch 2-3 Std. meine Runden drehe. Auf unseren gemeinsamen Touren nehme ich mich halt etwas zurück und gut ist es.

Da sagst du was Wichtiges. Arrangieren muss man sich können. Und letztlich auch akzeptieren, wenn kein Interesse vorhanden ist. Ich sag mal so, wenn der Partner deswegen trotzdem attraktiv bleibt, ist das alles kein Problem. Ansonsten kann es auch frusten, wenn etwas Übergewicht im Spiel ist, obwohl ich mich ansonsten nicht als besonders oberflächlich bezeichnen würde, das kann mich durchaus stören.

Aber vielleicht liegt das am Alter. Oder an anderen Faktoren. Ein bisschen Übergewicht zerstört eine ansonsten intakte Beziehung normaler Weise nicht. Aber auch dann kann das Thema Sport zum Reizthema werden.
 
Zurück
Oben Unten