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Beziehungen und Radsport

FreaXXaerF

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Hallo zusammen!

Ich habe in der Suche kein ähnliches Thema gefunden, deshalb eröffne ich mal diesen Thread.
Ich stelle vorweg, dass ich ihn nicht aus persönlicher Betroffenheit eröffne ;)

Dennoch stelle ich mir des Öfteren die Frage, wie gut lassen sich Radsport und eine Beziehung in Einklang bringen?
Bei wem von euch ist vielleicht sogar schon eine Beziehung wegen des Sports in die Brüche gegangen?
Wie geht euer Partner mit diesem sehr zeitintensiven Sport um?
Habt ihr Partner, die auch Rennrad fahren und ihr deshalb das Hobby teilen könnt?

Meine letzte Freundin konnte das mit dem Sport ganz gut akzeptieren. Allerdings hatte ich da relativ frisch angefangen und meine Ausfahrten waren kaum länger als 3 Stunden.
Einige hier fahren aber weitaus länger und viel mehr. Dazu noch Beruf und Alltag. Also noch einmal: Wie bekommt ihr das mit euren Frauen hin (oder natürlich auch Männern ;))??
Bin auf Berichte und Erfahrungen gespannt!

Viele Grüße
 
Tach!

Ich habe meine Frau vor 6 Jahren kennen gelernt, und vor 5 Jahren habe ich mit dem Radsport begonnen.
Sie hat also alles von Beginn an mitbekommen. Die ersten 2 Jahre hielt sich alles in Grenzen (5000km Jahr).
Letztes Jahr waren es dann fast 15000km, und dieses Jahr sind es so zwischen 10 und 15 Stunden in der Woche, geheiratet hat Sie mich letztes Jahr trotzdem.:D
Sie kommt ganz gut klar damit.
Ich habe zusätzlich noch eine ca. 45Std Woche, habe aber eine Stunde früher Feierabend als Sie, und wenn ich dann 1-2 Stunden nach Ihr nach Hause komme is das für beide ok.
Am WE wenns Wetter gut ist verbinden wir meine langen EInheiten oft mit einem Ausflug, das heißt ich fahre ne 200km Strecke mitm Rad und Sie kommt mit dem Auto nach.
Wir suchen uns da was schönes aus wo mann was besichtigen kann (Schloß, Burg, ect.) und gehen dann dort noch wo essen und fahren zusammen mit dem Auto wieder zurück.
Mehr Zeit sollte ich aber Gefühlsmäßig nicht fürs Training investieren! :rolleyes:

Summasumaru: Alles jut!
 
Am WE wenns Wetter gut ist verbinden wir meine langen EInheiten oft mit einem Ausflug, das heißt ich fahre ne 200km Strecke mitm Rad und Sie kommt mit dem Auto nach.
Wir suchen uns da was schönes aus wo mann was besichtigen kann (Schloß, Burg, ect.) und gehen dann dort noch wo essen und fahren zusammen mit dem Auto wieder zurück.

Haha, also das finde ich mal ne richtig coole Lösung!! Damit könnten sich bestimmt die meisten Frauen arrangieren :daumen:
Vorausgesetzt die Frau hat Wechselklamotten und ein gutes Deo dabei :D!
 
Klasse Thema wenn man Interessen teilen kann ist das immer gut.

Als ich vor 36 Jahren meine Frau 1.0 kennen gelernt habe war der kleinste gemeinsame Nenner - *Rennrad-Fahren*.
Sie lieh sich immer das von Ihrem Bruder aus, naja und ich hatte meine halt immer dabei.

Nach 36 Jahren fahren wir noch immer, sie wird kommendes Jahr 60 und hat Spaß am fahren. Natürlich machen wir in unserem Alter
schon gemütlichere Touren. Doch Zoff wegen dem Radln oder weil ich immer herumschraube gab es nie.
Eine längere Pause vom Rennrad Fahren machte sie nur bei den drei Schwangerschaften.

So lange wir es körperlich packen werden wir unsere Gäule reiten.....*GG*
 
Ich habe meiner Dame dieses Jahr zum eigenen Rennrad verholfen, allerdings eher unabsichtlich auf der Suche nach günstigen Rädern für mich bin ich auf ein Frauenrennrad gestoßen das 50% unter Normalpreis lag. Bei dem Angebot konnte auch sie nichts gegen ihr viertes Rad einwenden, auch wenn sie vor nur einem Jahr nach Kauf des zweiten Rads sagte sie wolle kein weiteres mehr :D.
Gefahren sind wir krankheits- und zeitbedingt allerdings nur ein Mal seit das Rad da ist. Das soll sich aber ändern. Ich wills jedenfalls hoffen. Problematisch wird nur der Geschwindigkeitsunterschied. Ich will halt immer schnell fahren und sie "eher gemütlich". Das muss ich ihr noch abgewöhnen :D.
 
Zusammen mit der Freundin den Radsport Teilen ist schwerer als gedacht .. Wenn man selbst normal mit 31 unterwegs ist im schnitt und sie halt mit 23 ca, dass machen wir so das ich erstmal 100km "Knallgas" fahren gehe und wir danach dann noch zusammen 50km fahren. Allerdings stört sie mein frühes aufstehen am Wochenende.. Ich werde ab 8 Uhr immer ganz Hibbelig wenn das Wetter gut ist :)
 
Wir fahren beide...Ein Teil der Beziehung steigt aus Verletzungsgruenden wieder, nach laengere Pause, in der nur kurze Touren moeglich waren, vorsichtig wieder ein, der andere Teil mauserte sich immer mehr ;)...Was den anderen Teil sehr freut und der auch unterstuetzt....

Ausserdem...Ist es doch auch ein Geben und Nehmen...egal, welches Hobby Zeit in Anspruch nimmt... :)
 
Meine Frau konnte ich noch nicht für's Rennradfahren begeistern. Aber im großen und ganzen haben wir uns gut arrangiert. Einer muss halt meistens auf die Kinder aufpassen, der andere kann dann seinem Hobby frönen. Ich auf dem Rad oder sie bei ihrem Pferd. Wir machen dann aber auch regelmäßig was gemeinsam, z.B. Schwimmen, Wandern, etc. Ab und an etwas Abwechselung vom Radfahren ist dann auch mal ganz schön. Das meiste an Radkilometern hole ich mir allerdings eh auf dem Weg zur Arbeit, wobei die Wochenendtouren in der Regel schon schöner sind. Aber Kompromisse müssen halt sein.
 
Die Leistungsunterschiede zwischen M und F sind einfach zu gross, vor allem wenn sie nur gelegentlich aber sehr gerne fährt. Nach allen möglichen Variationen sind wir seit 3 Jahren mit dem Tandem gemeinsam unterwegs. Da kann ich mich auch total verausgaben und sie leistet das, was sie kann. Klappt super und unterhalten kann man sich unterwegs auch prima.
Kann das nur empfehlen!
 
Ich habe in der Suche kein ähnliches Thema gefunden, deshalb eröffne ich mal diesen Thread.
Gibt hier kein Thema, das es nicht irgendwo schon mal gab:

http://www.rennrad-news.de/forum/threads/wie-vereinbart-ihr-radeln-und-familie.98565/#post-2124050

http://www.rennrad-news.de/forum/threads/zeitmanagment-für-familienväter.110546/

Ich bin eine arme Sau... Meine Frau macht Triathlon! Ständig hock ich mit unserer Kleinen allein zuhause. Oder ich schlepp sie zu irgendwelchen Wettkämpfen, damit sie auch mal die Mama sehen kann! Und wenn wir doch mal zusammen eine Ausfahrt machen können will sie keinen Windschatten fahren! :(
 
Wir fahren auch beide (wobei mein Freund einige Jahre Trainingsvorsprung mit dem MTB hat). Mittlerweile geht das prima; und ab und zu fährt jeder ne Solo-Trainingsrunde, um sein eigenes Tempo zu fahren.
Ich habe vor 2 Jahren mit dem RR-Fahren angefangen, damit mein Freund nicht immer mit schlechtem Gewissen fragen musste, ob es mir denn was ausmache, wenn er ein Ründchen drehe... (und ich nicht immer wehmütig hinterhergucken musste) :D So haben wir gemeinsam Spaß beim Sport, und die Urlaubsplanung ist auch viel einfacher... Nur die Wohnung wird langsam etwas zu klein für die vielen Räder :). (Und ich ärgere mich, dass ich das RR-Fahren nicht schon früher für mich entdeckt habe).
 
Meine Freundin fängt zur Zeit grad mit Rennradfahren als Sport an (nachdem sie sich schon 1-2 Jahre mit dem Rennrad im Alltag bewegt hat).

Und das ganze Drama, was ich schon selbst vor ein paar Jahren durchlitten habe, darf ich jetzt quasi gemeinsam mit ihr wieder durchleiden:
Schmerzen in diversen Körperteilen, endlich ne brauchbare Sitzposition finden, passende Klickpedale und Schuhe finden (und dann wahrscheinlich wieder Schmerzen), feststellen daß Radwege Todesfallen sind, die Angst vorm Windschattenfahren abbauen, Zeichensprache in der Gruppe lernen, runden Tritt lernen, die Leistungsreserven einteilen lernen ... etc. pp. ;-)
 
.........Also noch einmal: Wie bekommt ihr das mit euren Frauen hin (oder natürlich auch Männern ;))??
Bin auf Berichte und Erfahrungen gespannt!

Viele Grüße

Ist diese Frage ausschließlich an Männer gerichtet (wir sind ja hier ein unbefangenes Forum ) ;) ?

Wenn nicht : Feste Trainingszeiten sind sinnvoll, damit er sich drauf einstellen kann.
Oder eine Wii im Keller , damit der nicht ganz so witterungsfeste Partner sich so lange im Trockenen austoben kann .
Wenn er dann noch was Leckeres gekocht hat, wenn du vom Training heim kommst, ist doch alles in Ordnung ;)
 
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