Phonosophie
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Mittlerweile merke ich absolut nix mehr, obwohl die Ärzte angangs mit ernstem Blick von möglichen Spätfolgen und evtl zurückbleibenden Schäden etc gesprochen haben. Die wollen halt auf Nummer sicher gehen und einen nicht in falscher Sicherheit wiegen.
Genauso war es bei mir auch. Ernster Blick und mögliche Spätfolgen, bei mir könnte ne Hüftgelenkarthrose kommen.
I
Also: Kopf hoch, fleissig in der Reha mitmachen, zuversichtlich bleiben und nicht zu schnell zuviel von sich verlangen. Der Körper braucht halt ein wenig Zeit um zu regenerieren. Nach der Reha kann man dann im Fitness-Studio oder einem Reha-Studio weiteren Bewegungs- und Muskelaubau betreiben.
Ich muss mich jetzt auch noch selber um die Reha kümmern weil die im KH Mist gebaut haben. Ich sollte schon nach 14 Tagen in die Reha, obwohl ich ja überhaupt noch nicht belasten durfte. Die Ärzte sagten, dass eine Reha erst nach ca. 8 - 10 Wochen Sinn macht.
Die standen schon vor meiner Tür als ich noch im KH war und wollten mich zur ambulanten Reha abhohlen. Laut Gesetz muss man wohl die Reha spätestens 4 Wochen nach der OP antreten, ob man Rehafähig ist, oder nicht. Ich musste also schriftlich Wiederspruch einlegen, den Entlassungsbericht und ein Attest vom weiterbehandelnden Doc zur Rentenversicherung schicken. Jetzt warte ich noch auf die Freigabe von meinem Doc und muss das Attest, das mir die Rehafähigkeit bescheinigt, noch mal zur Rentenversicherung schicken. Was für ein Theater. Da ist man schon schwer verletzt und muss sich noch Sorgen machen die Reha zu bekommen.
In der Reha werde ich gut arbeiten und danach noch anschließenden Rehasport beantragen. Hoffentlich geht alles gut und die werfen mir keine Knüppel in die Beine.