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Besser dicke Reifen montieren (auch am Renner)?

Würde man bei Drahtreifen ähnliche Messungen machen und ein ausreichend breites Spektrum wählen wäre das Ergebnis vermutlich deutlicher
Hier gibt es einen entsprechenden Test. Ist allerdings etwas komplexer, weil da verschiedene Drücke noch mitgetestet wurden. Je hochwertiger ein Reifen, desto weniger erhöht sich der Rollwiderstand bei reduziertem Druck.
 

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Re: Besser dicke Reifen montieren (auch am Renner)?
Achso, was ich noch vergessen habe zu erwähnen: Die erhöhte Walkarbeit fällt natürlich erheblich stärker ins Gewicht, wenn der Reifen auf rauhem Asphalt und nicht auf einer glatten Stahltrommel rollt. Zu den Testbedingungen schreibt radsport-rennrad.de leider nichts im Netz, oder ich bin zu blöde es zu finden.
 
Achso, was ich noch vergessen habe zu erwähnen: Die erhöhte Walkarbeit fällt natürlich erheblich stärker ins Gewicht, wenn der Reifen auf rauhem Asphalt und nicht auf einer glatten Stahltrommel rollt. Zu den Testbedingungen schreibt radsport-rennrad.de leider nichts im Netz, oder ich bin zu blöde es zu finden.
Zumindest die Werte von www.bicyclerollingresistance.com
wurden auf einer strukturierten Trommel ermittelt.

rr-machine.jpg

http://www.bicyclerollingresistance.com/the-test
 
Nee, um Gummi zu sparen( iss teuer!) haben sie dafür die Schichtdicke reduziert. Merkt ja keiner. ;)
Ich finde, das ergibt sogar Sinn. Also duennere Gummierung mit Profil an den Seite statt durchgehend gleich dicker Slick.
Und an den Seiten kaufe ich dein Dreckargument auch nicht so richtig. Bei den duennen Pfeilchen und an der flexiblen Flanke fliegt der in weniger als einer Umdrehung raus.
 
Bei den duennen Pfeilchen und an der flexiblen Flanke fliegt der in weniger als einer Umdrehung raus.
Mein Erfahrung, ich fahre bei Familientouren auch viel auf schmutzigen Radwegen, ist da eine andere. Die Stollenreifen am MTB habe ich schneller wieder sauber als das Kleinprofil. Bei reinen Asphaltstrecken ist es wirklich kein Thema. Egal, der Ansatz von Jan Heine einen klassischen Rennreifen in Tourenbreite zu bringen ist ein guter Ansatz. Mangels geeignetem Rad kann ich da leider nicht davon profitieren. :(
 
Ich bin Anhänger klassischer Optik. Ich frage mich nur ob die soviel bringen, denn ich dachte immer dass je höher der Anteil an Rußpartikeln im Reifen sind, desto mehr Haftung hat der Reifen, oder bin ich da auf dem Holzweg?
touring-plus-ct-s1-01.png

Gerade entdeckt. Den Reifen ohne Rillen in der Laufflächenmitte gibt es! :D Nur leider nicht in klassischer Optik. :(
 
Ich habe die Hetres von Grand Bois, quasi die Vorgänger der Heine-Reifen, also 650B/42. Fahren sich toll, gleich ob das Profil zu schnell abgefahren ist oder nicht. Und sie passen zu meinen Rädern, bei diesem Conti-Melanom tät ich die Krise kriegen...
 
Ich bin Anhänger klassischer Optik. Ich frage mich nur ob die soviel bringen, denn ich dachte immer dass je höher der Anteil an Rußpartikeln im Reifen sind, desto mehr Haftung hat der Reifen, oder bin ich da auf dem Holzweg?
Die obigen Contis sind Billichreifen, die kosten nur 15,95. :cool: Halt sowas wie die Schwalbe marathon. Megafette Gummischicht und daher lange haltbar und pannensicher.

Die haben bei Conti schon auch leichter rollendes Zeug im Angebot. Die Top Contac II z. B. Die haben dann das Nylongewebe drin wie die Grand Prix. Aber da inverstiert man dann auch über 40 Euro pro Reifen. Dafür sind die dann handmade in germany. ;)
 
Also mir ist handmade in Germany ziemlich wurscht. Handmade an sich ist ok:)
Als Begründung für einen etwas höheren Preis kann ich das Akzeptieren. Wir haben hier eben andere Umweltschutz- und Sozialstandards als in Thailand. Aber nur wenn auch die Qualität stimmt.
 
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