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Barjo Randonneuse légère

faliero

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Brunnen, Schweiz
Ich wollte ja auf der L'Eroica sicher kein Rad kaufen. Aber mich hat ein sehr netter Franzose in gute Geschäfte verwickelt und plötzlich war ein Barjo Randonneuse légère in meinem Sprinter. So viel ich weiss war der Rahmenbauer der Herr Louis BARJOLIN. Dieser Herr ist von 1932 bis 1939 im legendären Heylett- Hutchinson Team gefahren. Kann mir jemand mehr zu diesem Rad und der Marke Barjo sagen?

Der Rahmen ist aus Reynolds 531 und es ist eine komplette Campagnolo Nuovo Record verbaut. Und alle Gewinde sind französisch, auch vom Kranz und den Pedalen.

Danke für eure Auskünfte!

faliero
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Re: Barjo Randonneuse légère
Wunderschön! Da kann ich deine Kaufentscheidung allein schon wegen der Decals am Unterrohr nachvollziehen… Wenn man übrigens deren Information folgt, hat Barjolin nicht nur Räder hergestellt, sondern auch eine Lackiererei und Sandstrahlerei betrieben.
 
Hi faliero, schönes Rad haste da an Land gezogen. Glückwunsch.
Ich sehs schon kommen, der faliero verkauft seine Rennmaschienen und spezialisiert sich auf Randos.
@roykoeln wieso Therapie? Randos sind Therapie, da brauchst Du nichts anderes mehr:bier:
:):):bier:
 
Zeig doch mal den Träger und die Tasche dazu. So sieht das noch zu sehr nach RR fürn Winter aus. Gibts auch Licht?
Der Rahmen scheint ja sehr knapp gebaut zu sein, geht da was mehr als 23er Reifen rein?
Was sind da für Kettenblätter montiert? Das äußere sieht ja aus wie ein inneres. Aber klar, ist ja eine Rando, die wird ja immer auf dem großen Blatt gefahren, das kleine ist nur für Anstiege mit Gepäck und zum Anfahren.
 
@Bonanzero werden die Randos wirklich immer auf dem großen Blatt bewegt? Wenn man Jan Heine glauben schenkt fährt der bei PBP 32/48 mit einem 24Ritzel als Rettungsring sozusagen. Ich fahr bei meinen Schüsseln im Flachen, 32/15 und 40/21.Das empfinde ich als angenehm. Das sind aber alles die kleinen Blätter, auch auf die Gefahr hin, dass mich alle als Weichei abtun damit kann ich aber gut mit leben.
 
Das lässt die Bestückung vermuten (das große Blatt ist meistens irgendwas um 48Z) und bei Heine kann man das auch irgendwo nachlesen, ich glaube, bei der Auswahl der Übersetzungen. Da steht sinngemäß, dass der normale Fahrgang auf dem großen Blatt liegen soll.
Kleinere Blätter sind nur was für Berge und zum anfahren.
 
Das ist 'ne Halfstep-Uebersetzung, vermutlich 48/44 (oder sogar 46/42) vorn und irgendwas wie 14-28 hinten.
In Zeiten von 4fach/5fach hat man damit 'ne grosse Bandbreite, aber dezente Schritte und kaum Ueberscheidungen realisiert. Das Schalten vorn ist die Feinabstimmung, das Schalten hinten erzeugt die grobe Aenderung. Insofern gibt es da kein "grosses Blatt", das haupsaechlich gefahren wird.

Wunderbares Geraet - da haette ich auch nicht dran vorbei gekonnt :)

Edit:
Und genau passend fuer dich - Franzose mit italienischer Ausstattung :) So einen Mix finde ich auch immer sehr attraktiv.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hi Bo, das hatte ich auch gelesen. Zum einen steht das als er über die Übersetzungen schreibt, zun anderen als er seine Rene Herse Neuinterpretation Revue passieren lässt. Er nutzt 32/48 mit 23/21/19/18/17/15. Ich hab das für sehr sportlich gehalten, aber ich geh jetzt erstmal in neue Blätter investieren.:)
 
32/23 ist das gleiche wie 39/28. Relativ kommod, wenn man weiss, dass der Herr Heine auch kein Problem damit hat an sehr giftigen Anstiegen mal ein Stueck zu schieben.
 
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