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Ausprobiert: Scott Foil Team Issue im RRN-Test

Ausprobiert: Scott Foil Team Issue im RRN-Test

In den vergangenen Wochen haben wir mit dem Scott Foil eines der in Sachen Aerodynamik derzeit wegweisenden Räder im Test gehabt. Wie einige der führenden Mitbewerber, setzt auch Scott auf einen möglichst steifen und leichten Rahmen, der optisch ansprechend ist. Während der Tour de France vor zwei Jahren waren die ersten Prototypen des Rahmens, der nunmehr vom Team Orica-GreenEdge verwendet wird, bei HTC-Columbia im Einsatz. Seither wurde dieses Herzstück des Rades weiter überarbeitet. Herausgekommen ist mit dem Foil ein Rahmen, der in allen Bereichen vorn dabei ist - quasi eine Tänzer auf jeder Hochzeit.

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Ausprobiert: Scott Foil Team Issue im RRN-Test
 
Zugegeben, ein bisschen weniger "nichtssagende Marketingsprache" und etwas mehr Authentizität des Schreibers, wäre angebracht.
Hatte vor kurzem den Test-Bericht über das Foil in der "Tour" oder war´s doch die "Roadbike", gelesen. Der war genauso durchzogen von Marketingsprüchen. Grundsätzlich bin ich aber für solche Berichte; nur bitte echt und ehrlich.
 
Neben dem Werbeunsinn bin ich noch über etwas anderes gestolpert:

wie den im Schnitt teils 20 Prozent steilen Anstiegen im oberen Erzgebirge, Grenzen.
Wo gibt es denn so was? Ich bin steile Wellen hier in der Rhön gewöht, aber Anstiege mit 20% im Schnitt :eek:, so etwas haben wir hier nicht.
Und auch eine der bekannteren Erzgebirgsrampen (von Krupka hinauf zum Mückentürmchen) bin ich geradelt, steil wie die Sau, aber signifikant < 20%.
Also, wo sind sie die Monsterrampen, der Freundeskreis Höhenmeter scharrt schon mit den Hufen.
 
Ich bin fünft Jahre die Heidenau-RTF mitgefahren und da gibts echt steile Rampen, aber mehr als 50 m mit 20% Schnitt gibts da mit Sicherheit nicht auf öffentlichen Straßen.

Womöglich fühlt es sich mit dem Foil halt so an, ohne natürlich übermäßig Kraft aus dem Bein zu ziehen und bei gleichzeitiger nahtloser Wind-Strömung.
 
Vorstellung neuer Räder, meinetwegen.

Aber nehmt doch bitte die Gelegenheit wahr, Euren Bericht von jeglichem dummen Marketinggeschwätz zu befreien. Konzentriert Euch auf die Fakten. Hinterfragt angebliche "Neuentwicklungen" bezüglich der Rahmenkonstruktion. Setzt den "Vorteil" dieses Aerorahmens zum Standard ins richtige Verhältnis. Über ordentlich funktionierende Top-Gruppen der üblichen Hersteller braucht dabei kein Wort geschrieben werden, die sind bekannt.

Auf weitere kritikbefreite Texte, die den Werbesprüchen der Hersteller gleichen, kann ich verzichten.
 
Hier haben wir es zumindest mit dem gleichen Dilemma zu tun, wie die diversen Testblättchen. Wenn die Hersteller so gar nix wiederfinden, was sie im Test des eigenen Materials wiederfinden möchten, geben sie auch keins mehr dafür her und verlassen sich ausschließlich auf ihr eigenes Marketing, Wirkung des Produktdesigns und, in Deutschland ja sehr vorrangig, das Preis/ Lesitungsverhältnis.
Viele Traditionsmarken tun das seit jeher, zumindest in diesen in der Aussage elenden Vergleichstests findet man "schöne" Marken kaum.

Dann ist mir sowas wie hier gerade recht. Den kritischen Verstand beim Lesen eingeschaltet lassen und nicht erwarten, das in einem kostenfrei nutzbaren Internetforum das Novum des investigativen Produktjournalismus eingeführt wird. :rolleyes:

Vielleicht liest man an dieser Stelle dann ja auch mal was über Cinelli, Colnago etc..
 
Wenn ich 5 € für so ein Käseblatt ausgebe, weiß ich was ich zu erwarten habe. Wenn allerdings ein langjährig non-profit Portal wie dieses mit solchen Pseudotests daherkommt, dann muss ich mich schon fragen in welche Richtung das hier geht.
 
Wenn die Hersteller so gar nix wiederfinden, was sie im Test des eigenen Materials wiederfinden möchten, geben sie auch keins mehr dafür her und verlassen sich ausschließlich auf ihr eigenes Marketing, Wirkung des Produktdesigns und, in Deutschland ja sehr vorrangig, das Preis/ Lesitungsverhältnis.

Genau so funktionierts. Und deshalb wird im kritischen Journalismus auch genau alles vermieden, was den Ansatz einer Kritik beinhalten könnte die über Nichtigkeiten wie aus der Mitte zentrierte Laufräder hinaus geht. Der grösste Witz sind die praxisfremden Steifigkeitsmessungen, da lachen sich nicht nur die Amis und Italiener drüber tot.
Dass dieses Forum jetzt bei gefühlt 15 ähnlichen käuflichen Printpublikationen da mitmischen will, macht mich etwas nachdebnklich, aber mehr auch nicht. Gefallen muss mir so was nicht, ausserdem sieht das Foil sieht für mein Empfinden shyce aus.
 
Ich find's okay, wenn' dem Unterhalt des Forums dient. Und gerne auch dem Lebensunterhalt der Betreiber.
So ein Text ist schnell gelesen. Niemand ist gezwungen, ihn zu lesen.
Sprachklopse wie "den im Schnitt bis zu 20 Prozent steilen Anstiegen" (was denn jetzt? "Bis zu" also maximal, oder "im Schnitt", also durchschnittlich?) kann man im Lauf der Zeit weglassen. Und die Leute, die hier auf "Dünnsch....." etc. schimpfen, sollten mal sebst eine Seite Text schreiben, um zu merken, wie mühsam das ist. Allen Gelegenheitsschreibern sei "Deutsch für Profis" von Wolf Schneider empfohlen. Und schon mal der Hinweis: Superlative kann man nicht steigern. Dazu zählen auch "aktuell", "optimal", "maximal" und "minimal". ;) Auch wenn die Redakteure der "aktuellsten Verkehrsmeldungen" das nicht verstehen.
Zweimal im Jahr produziere ich die lokale ADFC-Zeitschrift und schreibe auch ein oder zwei Artikel dafür. Die habe ich mal einer befreundeten Journalistin zum Kommentieren gegeben. Das gab einen richtigen Satz heißer Ohren. Holla...
 
Ich find's okay, wenn' dem Unterhalt des Forums dient. Und gerne auch dem Lebensunterhalt der Betreiber.
So ein Text ist schnell gelesen. Niemand ist gezwungen, ihn zu lesen.
Und die Leute, die hier auf "Dünnsch....." etc. schimpfen, sollten mal sebst eine Seite Text schreiben, um zu merken, wie mühsam das ist.

Der Vergleich hinkt gewaltig, da ein Posting in einem Forum nicht gleichzusetzen ist mit einem (Pseudo)Test oder gar einem redaktionellen Artikel.
 
Wenn man beim Schreiben in die Marketingvorlage abgleitet, hat das nichts mehr mit den Schwierigkeiten des Schreibens zu tun.

Persönliche Begeisterung kann man auch anders ausdrücken und das ist nicht mal schwer.
 
Moin!

Ich bin mir dem Umstand, dass so ein Forum wie dieses hier durchaus viel Arbeit macht und auch Geld kostet, vollkommen bewusst. Darum habe ich auch nichts gegen DEZENTE Werbeeinsprengsel die die ganze Geschichte gegenfinanzieren können.

ABER: Wie kann man sich entblöden einen solchen Mumpitz zu verbrechen und als "Testbericht" zu veröffentlichen. Manmanman, das tut ja weh wenn man versucht das mit dem mir zur Verfügung stehenden Restverstand zu konsumieren.
Schreibt doch Eure Werbeberichte in einer ganz normalen Sprache wie sie auch hier im Forum "gesprochen" wird. Das macht das Lesen nicht nur erträglicher, es gibt dem Text auch eine Authentizität die evtl. zum Kauf anregen kann. Das dürfte dann auch positiv in der Provision von Scott zu Buche schlagen.

Noch ein weiterfühender Gedanke: Nun interessiert mich das Rad mal so gar nicht (kein Stahl, nur Plaste :p), und AdBlock nutze ich auch noch, aber es stimmt doch irgendwie nachdenklich wenn sich ein freies Forum zum Klönen, Fachsimpeln und Angeben in diesem Maße zu einem Werbefeldzug benutzen lässt. Schade.

Gruß, Micha
 
sehr unterhaltsam.......

nicht diese Scottwerbung am Anfang :crash: , sondern die Kommentare danach !
Eine reine Werbeanzeige verschiedener Hersteller wäre ehrlicher als dieser " Test "
 
Weiter so. Als Angehöriger der Zielgruppe für solche Räder, finde ich diese positive Art der Berichterstattung genau richtig. Sie stärkt mein Bewusstsein, mein Geld genau für das richtige ausgegeben zu haben haben. :cool:
 
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