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Aufbauhilfe für einen Stahlrenner (Zunow Z1)

AW: Aufbauhilfe für einen Stahlrenner (Zunow Z1)

Der Smolik hat mal geschrieben, dass zu hart gespannte Laufräder mit leichten, flachen Felgen auch schon mal in die "Kartoffelchipform" springen können, was weiß ich, bei Überlastung oder so...?

Jaa,

nicht unrichtig... :mex:

Aber da meinte er so legierungtechnisch windelweiche Ultraleicht-Teile. Wenn Du 'ne OpenPro nimmst, die nun trotzdem kein Schwergewicht ist, wird Dir das nicht passsieren. Bevor da die Felge "chipt" nudelst Du Dir die Speichennippel rund, weil die Nippelvierkants eine derartige Vorspannerei per Speichenschlüssel nicht bzw. gerade so vertragen... ;)

schranerische Grüße

Martin
 

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Re: Aufbauhilfe für einen Stahlrenner (Zunow Z1)
AW: Aufbauhilfe für einen Stahlrenner (Zunow Z1)

Vielen Dank an alle für die neuen Anregungen und Infos.

Mann-ey. Im Moment wären mein Favorit eher die Moskva gewesen. Von den "krummen" Campa wusste ich nicht.
Die Open Pro wurden bisweilen hier immer etwas runter gemacht, zumindest in Kombi mit dem Z1 (rein optisch, nehme ich an). Ich hätte ja auch einen silbernen Open Pro zur auswahl, mit Daytona und 32Loch für 160,-. Ok, in silber sind sie vielleicht auch extra schlicht/langweilig... der Preis passt halt so gerade, zumal nur ein Satz Naben (Daytona, Chorus, Record) leider meist völlig überteuert über den Tisch gehen.

Die Atlanta sind dann erst mal raus, die CPX auch und die grauen Open Pro eigentlich auch, da ich für den Preis, zwei verschiedene Felgen und die abgebremste Flanke doch eineinhalb Augen zu machen müsste.

Was haltet Ihr denn von den Moskva 80, da kam irgendwie noch "fast" gar nichts?

Bleiben mir derzeit die silbernen Open Pro mit Daytona, Moskva 80 (auch leicht, 435g) in Titan-Grau (wo ich mir nicht sicher bin, ob das nicht ein Silber Ton zu viel wird. Ich hatte zwar auch mal an einen Titan Vorbau und Titan Sattelstütze gedacht, aber da bin ich mir noch nicht wirklich sicher. Oder eben vielleicht die gelben Open Pro (leider 36Loch, ok auch nur vier mehr, aber ursprünglich war 32 mal meine Grenze). Die "Halo Aerotrack", fände ich auch noch coole Alternative (in Gelb, Pink, oder Silber), die Flanken scheine nur nicht angeschliffen zu sein, ist das ok? Die drei letzteren müsste ich mir aufbauen. Bei den Moskva und ggf. den gelben Open Pro stellt sich mir die Frage, welche Naben?
Nun also Novatec oder Campagnolo. Was haltet Ihr von den Century (dunkel Grau), auch hier fürchte ich das es vielleicht zu bunt wird wenn ich sie mit silbernen Speichen und silbernen felgen, ggf. gelben Felgen mische, anstatt auch dunkel-grauen Felgen? Das dunkel Grau ist halt im Rahmen und schön wäre es, das noch mal aufzugreifen. Uff...

@punkreas
Ich hatte den RadplanDelta schon vor einiger Zeit geschrieben, aber es kam nichts zurück. Hatte mich damals für die Master 20, ggf. etwas anderes interessiert. Wollte aber erst mal wissen, was sie in Silber haben. Auf der Seite steht, sie hätten nur schwarz und das will ich nicht. Silber ist klassisch noch am einfachsten was zu finden, Grau wäre super, aber schwer zu finden, die Gelben fände ich jetzt auch nicht schlecht.


@Knobi, vielen Dank für die ausführliche Hilfe und die Links. Werd mich mal durchstöbern. Habe nur auf den ersten Blick alles in schwarz gesehen. Die Novatec Naben sehen auch gut aus, aber auch hier scheint die Auswahl in Silber mit entsprechender Speichenzahl leider sehr beschränkt. Ich werde mal im Netz suchen.


Hmm..., ob Sapim, oder DT scheint ja Wurst. Da ich das ganze aber ggf. bei Komponentix aufbauen lassen würde, täte ich in dem Fall evtl. dann Sapim nehmen. Einziges bedenken, ich bin immer wieder mal im Ausland am arbeiten und da scheint DT geläufiger. Ausser ich nehme mir immer ein Paar Ersatzspeichen mit.
 
AW: Aufbauhilfe für einen Stahlrenner (Zunow Z1)

Jaa,

nicht unrichtig... :mex:

Aber da meinte er so legierungtechnisch windelweiche Ultraleicht-Teile. Wenn Du 'ne OpenPro nimmst, die nun trotzdem kein Schwergewicht ist, wird Dir das nicht passsieren. Bevor da die Felge "chipt" nudelst Du Dir die Speichennippel rund, weil die Nippelvierkants eine derartige Vorspannerei per Speichenschlüssel nicht bzw. gerade so vertragen... ;)

schranerische Grüße

Martin

Ah ja, mit solchen Teilen hat sich der Tuning-Papst ja gern befasst.

Wie sieht es denn aus mit Araya Titan, Scheeren Standard und Konsorten?
Und Sun M14 bei den Drahtreifenfelgen?
 
AW: Aufbauhilfe für einen Stahlrenner (Zunow Z1)

ich meinte radplan delta auch nur so als Anregung, was so geht, ich habe auch einiges meines Wissens über Antriebe von deren Seite, ohne mir da was zu kaufen.
In silber haben die einen Satz mit DA 7700 Nabe und Nabendynamo, was sicher nicht so für Dich infrage kommt.
Die Daytona Nabe sieht aber auch rel. klassisch aus und ich habe mir daraus einen LRS mit Open pros und SON 20R gebaut, der deutlich unter 2 kg liegt. Ich finde übrigens schon, dass 32 und 36 Speichen einen optischen Unterschied machen.
Bei komponentix bist Du jedenfalls an einer guten und kompetenten Adresse, ich kaufe da immer meine Speichen und bin immer ganz neidisch auf den Zentrierständer :D
 
AW: Aufbauhilfe für einen Stahlrenner (Zunow Z1)

Bei den Halo-Felgen sind die Bremsflanken überdreht, allerdings wird die Felge erst anschließend eloxiert, deshalb sieht man das auf den Bildern nicht. Die weißen und pinken sind pulverbeschichtet und ggf. nicht zum Bremsen gedacht, also für Bahnräder usw.
Überdrehte Bremsflanken sind aber weder zwingend nötig, noch in der Praxis von deutlichem Vorteil - unsere allerliebsten, hochwertigen Klassik-Felgen hatten das allesamt nicht und es war auch kein Problem.

Von Sun und Araya würde ich die Finger lassen. Araya-Felgen sind zwar augenscheinlich spitzenmäßig verarbeitet (nie wieder so schön verschweißte Felgenstöße gesehen, wie bei einer VX 400), haben aber offenbar deutliche Qualitätsschwankungen, denen ich meinen bislang einzigen "Kartoffelchip" bei einer nagelneuen Felge verdanke. Eine von zweien war unglaublich zickig zu zentrieren und ist beim ersten nennenswerten Schlagloch regelrecht "hochgegangen". Die andere hält dagegen seit 10 Jahren auch grobe Misshandlungen aus. Bei Sun habe ich dagegen mal miterlebt, wie bereits beim Spannen der Speichen einige Ösen aus der Felge gezogen wurden - ähnliche Berichte finden sich leider auch häufig im Netz.

Andere Aero-Klassiker gab es z.B. noch von FiR (Aria und Rialto, vielleicht die schönsten von allen) und Ambrosio (FCS 35, in Schwarz noch neu zu bekommen). Beide sind allerdings auch klassisch übergewichtig.
Eine tolle, historisch korrekte Felge mit nur leichtem V-Profil war die Wolber TX Profil, die wirklich in jeder Hinsicht überzeugt und meiner Erfahrung nach der sehr ähnlichen Campa Omega V klar überlegen ist. TX Profil und Omega V waren grau beschichtet, wie die Mavic aus Deinem Link weiter oben, und sind auch heute noch vergleichsweise leicht. Wenn die graue Schicht stellenweise schon etwas dünner oder teilweise durchgebremst ist, schadet das übrigens nicht - die Bremsleistung verbessert sich dadurch sogar. Bei Keramikbeschichtungen sollte allerdings kein großartiger Verschleiß zu sehen sein, sonst stimmt was nicht.

Aber egal, ob Du nun einen seltenen Aero-Klassiker-Radsatz in hervorragendem Zustand gebraucht besorgst, oder sinnvoll(er)es Material neu zusammenstellt - unter 200 € wirst Du dabei selbst dann nur schwer bleiben können, wenn Du selbst einspeichen und zentrieren kannst, sofern die Räder qualitativ zum Rahmen passen und nicht zu schwer sein sollen.
 
AW: Aufbauhilfe für einen Stahlrenner (Zunow Z1)

Ui, die Wolber TX finde ich auch fein. Wobei ich es echt nicht schön finde wenn die Farbe anfängt sich abzubremsen auf der Flanke. Die FIR sind auch schön, aber so hoch muss es nicht sein. Da mach ich gern meinen Abstrich, so ganz ohne Kompromiss scheint es ja wieder mal nicht zu gehen. Ich werd mal suchen.

Ja wirklich, machen die 4 Speichen mehr optisch so viel aus?
 
AW: Aufbauhilfe für einen Stahlrenner (Zunow Z1)

Der Sprung von 32 auf 36 Speichen macht ehrlich gesagt nirgends sonderlich viel aus. Nicht beim Gewicht, nicht bei der Aerodynamik und auch nicht beim Aussehen.
Wer nicht gerade über 100 Kilo wiegt und/oder im Gelände fahren will, braucht meiner Meinung nach aber auch bei klassischen, flachen Felgen nicht mehr als 32 Speichen.
Den aerodynamischen Unterschied zwischen 36/36 Speichen mit flachen Felgen und 20/24 Speichen mit Hochprofilfelgen merkt man bei wirklich hohen Geschwindigkeiten aber schon, bzw. erkennt ihn auf dem Tacho. Bergab mit angelegten Ohren und Nasenspitze auf dem Vorbau.
 
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Zu diesem Thema wurden 18 mal Fragen gestellt und etliche mal von kompetentn Leuten beantwortet.ich selber habe den Eindruck unser Frager ,möchte das geilste RR ohne eigenwissen aufbauen,wenn er alle Ratschläge befolgt hat er aber noch lange kein Induviduelles RR,sondern nur Komponenten die andere Schrauer bevorzugen Dies ist meine pers.Meinung.
So jetzt könnt ihr mich steinigen.
Aber wir alle haben Ihm weitergeholfen,das ist doch der Geist dieses Forums:daumen::daumen:
 
AW: Aufbauhilfe für einen Stahlrenner (Zunow Z1)

Haha... danke für die Warnung, bzw. Therapie, Olddutsch. Ich hätte tatsächlich fast vergessen, das ich ein Individuum bin ;). Eigenwissen, hätte ich mir sicher auch alleine einholen können, nur würde das sicher eine ganze Weile länger dauern. Hier habe ich bisher einiges und schnell erfahren dürfen was das Material und den Aufbau angeht. So waren die Wolber TX und auch die Open Pro in Gelb noch mal tolle Tips und Felgen die ich nicht kannte, so wie viele andere. Bzgl. Ratschläge, gehe ich damit um wie ich es grundsätzlich tue, nämlich anhören und verarbeiten und nicht befolgen, so wie Du es Dir scheinbar vorstellst. So, jetzt aber bitte nicht denken, das ich Deine Meinung zu ernst genommen habe ;). Und natürlich, "jeder" will doch das für sich geilste Rennrad haben. Preislich für mich vielleicht nicht unbedingt ausführbar im Moment, aber wie hier schon jemand sagte, dann kommen halt in 1-2 Jahren neue Felgen oder ein anderer Lenker etc...

Noch mal vielen Dank an alle bis hier hin, es war mir ein Vergnügen und eine große Hilfe.

Grüße,
d
 
AW: Aufbauhilfe für einen Stahlrenner (Zunow Z1)

Ich bin noch einmal auf Suche nach Rat bzgl. Kassette und Reifen.

Die Veloflex hatte ich ja schon empfohlen bekommen und finde sie auch sehr schön und man liest fast nur gutes. Die 19c wären mir ja zu schmächtig. Die Corsa 22 kämen da schon eher in Frage. Als Alternative hatte ich die Michelin Pro3 Light (da ich sie etwas günstiger bekommen könnte). Frage, 22c vs 23c tut sich sicherlich nicht so viel, jedoch scheint es ja "erhebliche" Differenzen in den tatsächlichen Massen zu geben, Markenbedingt. Weiss jemand wie es da mit Michelin und Veloflex steht. Ich würde sogar überlegen, für ein bisschen mehr Komfort, auch einen 25c zu verbauen. Dafür müsste ich aber erst mal sehen wie viel Platz da ist. Hier scheinen Conti, wie auch im MTB Bereich anscheinend deutlich schmaler zu bauen.

Werde mich wohl für eine Kompakt Kurbel entscheiden, 36/50 da ich einen kurzen Käfig nehmen würde. Da das Chorus Schaltwerk, sowohl als mittlere, wie auch als kurze Version nur mit 14 Kettenblatt Differenz gefahren werden kann (2 fach), fällt meine Entscheidung aus optischen Gründen auf das Kurze. Ich lasse mich aber auch gerne des besseren belehren. 34/50 gäbe schon mehr her, zumindest was mir die Bildliche Veranschaulichung sagt.

Da ich auf Grund meiner bisherigen Schaltungen, die mich eher schaltfaul machten, nicht so erfahren bin, kann ich den Ritzelrechner mehr oder weniger, nur theoretisch nachvollziehen. Ich frage mich, wo liegen die feinen Unterschiede zwischen 12-25 vs 13-26, bei 36/50 ist.

Bei 13-26 schein ich, für das steile, noch einen Reserve Sprung zu haben.
Des weiteren scheine ich eine feinere Abstufung zwischen 70-80 "gear inches" zu haben.

Bisher scheine ich in der Stadt, bei meiner derzeitigen Übersetzung zwischen 70-90 "gear inches" zu liegen (ca. 80% bei 80-90, ca. 20% bei 70-80). 100, was ja beide erfüllen würden, wären mir wichtig. Ob ich 110 (bei 12-25) wenn ich Bergab Gas geben will, wirklich brauche, weiss ich noch nicht.
So fällt es mir schwer einzuschätzen, ob die feinere Abstufung zwischen 70-80 "gear inches" (bei 13-26) vielleicht "wichtiger" währe. Was meint Ihr?

Ist mir vielleicht etwas entgangen, oder gibt es einen Denkfehler etc. ;)
Wie gesagt für mich ist das im Moment fast nur Theorie (schade aber wahr). Letzten Endes würde der Spass und es selber zu probieren 60,- kosten. Auch nicht die Welt, aber mich würde schon interessieren was erfahrene Schalter dazu zu sagen hätten.

Über Meinungen und Kommentare würde ich mich freuen.

Danke,
D
 

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Wie gesagt für mich ist das im Moment fast nur Theorie (schade aber wahr).

Ja,
der Eindruck draengt sich auf. 13-26 vs. 12-25 ist kein grosser Unterschied. Willst du es wenn's mal steil bergauf geht etwas leichter haben oder wenn's mal laenger bergab geht laenger mittreten koennen?
 
AW: Aufbauhilfe für einen Stahlrenner (Zunow Z1)

... Bisher scheine ich in der Stadt, bei meiner derzeitigen Übersetzung zwischen 70-90 "gear inches" zu liegen (ca. 80% bei 80-90, ca. 20% bei 70-80). 100, was ja beide erfüllen würden, wären mir wichtig. Ob ich 110 (bei 12-25) wenn ich Bergab Gas geben will, wirklich brauche, weiss ich noch nicht.
So fällt es mir schwer einzuschätzen, ob die feinere Abstufung zwischen 70-80 "gear inches" (bei 13-26) vielleicht "wichtiger" währe. Was meint Ihr? ...

Öhm,

was'n das für'n anglizistischer Klamauk... :p ;)

Sich über Entfaltung, Trittfrequenz bzw. Übersetzungverhältnisse die Synapsen heiß zu denken, halte ich für das Stadium, in dem Du Dich befindest, eher für akademisch. Gut, ich kann jetzt nicht beurteilen wieviele Kilometer Du schon "abgerissen" hast und erst recht nicht bei welchen topografischen Verhältnissen. Denn ob man 12-25 oder 13-26 nimmt hat viel mit den eigenen Trittgwohnheiten (Bevorzugung eher hoher bzw. niedriger Trittfrequenz, großes Kettenblatt oder kleines Kettenblatt) und damit einhergehend welches Ritzel an welcher Position zu finden ist (Thema Kettenlinie)... :dope:

Nach meinen Erfahrungen würde ich ja, ohne z.B die Kettenblattwahl zur Disposition zu stellen, versucht sein, Dir eine sogenannte Jugendkassette zu empfehlen (16-26) . Da wir alle im radsportlichen Sinne letztlich mäßig trainiert sind, hat man mit so einer Kassette eine ausreichende Spreizung der Gesamtübersetzung. 11er, 12er, ja sogar 'nen 13er Abschlußritzel sind in meinen Augen viel zu dick für den Hausgebrauch, auch bei einem 50er Kettenblatt und moderat bergab. Bei einer Jugendkassette hat man nämlich die wirklich nutzbaren bzw. im Alltag hauptsächlich genutzten Gänge an einer Position auf der Kassette, die einen recht geringen Schräglauf der Kette zur Folge hat, was der Lebensdauer der Kette förderlich ist...;)

Achja, wenn Du Dich muttersprachlich mit Übersetzungsverhältnissen auseinandersetzen willst, schau mal hier nach. "Advanced" kannst Du dann an dieser Stelle Dir den Spaß noch in Watt "übersetzen" lassen... :cool:

Bei den Reifen würde ich mir nicht so einen Kopf hinsichtlich der wahren Bauhöhen und -breiten machen. Ob nun ein Reifen der mit 25 mm angegeben ist, tatsächlich 24 mm oder 26 mm baut ist nach meinem Empfinden schnurz. Das ist allenfalls interessant, wenn man Reifenbreiten verbauen will, die hart an der Grenze dessen sind, was man noch durch Gabel bzw. Hinterbau bekommt. Diese fängt bei unserem "ollen" Geröhr allerdings in der Regel erst ab 28 mm aufwärts an interessant zu werden... :mex:

geritzelte Grüße

Martin
 
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So isses. In einen Rennrahmen sollten Reifen bis 25 mm passen, nur in Ausnahmefällen passen nur Dackelschneider (und nur bei senkrechten Ausfallenden).
Bei einer Kompaktkurbel scheint mir aber ein 13er Endritzel zu groß. Das kommt natürlich aufs Gelände im "Zielbereich" an. Also hier in den Bergen ist eine große Spreizung sehr hilfreich, also 34-25 oder sowas in der einen und 50-12 in der anderen Richtung, man will ja auch bergab noch treten können. Mir ist jedenfalls 52-14 zu kurz, da trete ich bergab schnell ins Leere, da wünsch ich mir manchmal schon ein 13er oder 12er. Und mit einem kleineren Blatt (50Z) wünscht man sich das ja noch eher.
Im Flachland kann das schon wieder ganz anders aussehen.
 
AW: Aufbauhilfe für einen Stahlrenner (Zunow Z1)

So isses. In einen Rennrahmen sollten Reifen bis 25 mm passen, nur in Ausnahmefällen passen nur Dackelschneider (und nur bei senkrechten Ausfallenden).
Bei einer Kompaktkurbel scheint mir aber ein 13er Endritzel zu groß. Das kommt natürlich aufs Gelände im "Zielbereich" an. Also hier in den Bergen ist eine große Spreizung sehr hilfreich, also 34-25 oder sowas in der einen und 50-12 in der anderen Richtung, man will ja auch bergab noch treten können. Mir ist jedenfalls 52-14 zu kurz, da trete ich bergab schnell ins Leere, da wünsch ich mir manchmal schon ein 13er oder 12er. Und mit einem kleineren Blatt (50Z) wünscht man sich das ja noch eher.
Im Flachland kann das schon wieder ganz anders aussehen.

Na ja,
was soll man einem Beginner (so habe ich das verstanden) fuer die Stadt fuer Uebersetzungvoschlaege geben?

Vielleicht 50-34 vorn und 12-27 hinten?! Damit waere von leicht bis schwer alles abgedeckt und man muss nirgends schieben oder zu frueh rollen lassen. Fuer die Stadt (definiere: Stadt) koennte man auch feiner und weniger breit stufen (so wie oben vorgeschlagen). Aber was sollte das bringen, wenn's nicht um Rennen oder ambitioniertes Training geht?
 
AW: Aufbauhilfe für einen Stahlrenner (Zunow Z1)

Wenns für die Stadt ist, dann sind aber 10 Gänge zuviel. Als ich mein Arbeitsrad im Stadtbetrieb gefahren bin, hab ich hinten nur 3 Gänge benutzt, vorn 2.
Somit ist zu überlegen, ob ein Aufbau mit 5- oder 6-fach nicht sinnvoller wäre. Da sind auch die Eratzteile nicht so teuer. Wenn man bedenkt, was alleine eine 10-fache Kassette kostet....
Eine Option wäre auch, mit nur einem Blatt vorn zu fahren (z.B. 46 oder 48 Zähne).
 
AW: Aufbauhilfe für einen Stahlrenner (Zunow Z1)

Wie jetzt, der Zunow soll ein Stadtrad werden? Ist er nicht vielleicht ein wenig zu schade dafür?

Davon abgesehen: 10-fach-Kassette mit einem Kettenblatt vorn ist wirklich okay. Mit 42/12-34 toure ich problemlos durch Feld und Wald und bin bergab nicht langsamer, als ein wildgewordener Mountainbiker und mit 42/11-30 komme ich auf der Straße prima zurecht. Normalerweise wird dafür ein MTB-Schaltwerk fällig wegen seines längeren Parallelogramms (Abstand Ritzel zu oberem Kettenrädchen), einen langen Käfig braucht es allerdings nicht.
 
AW: Aufbauhilfe für einen Stahlrenner (Zunow Z1)

Wie jetzt, der Zunow soll ein Stadtrad werden? Ist er nicht vielleicht ein wenig zu schade dafür?

Vielleicht habe ich das falsch interpretiert - dudsen bezieht sich bei seiner Uebersetzungswahl auf seine bisherigen Erfahrungen in der Stadt ...

Ansonsten sehe ich das wie ihr. 2 Blaetter und 'ne kompaktere Kassette sind aber moeglicherweise schoener anzusehen.
 
AW: Aufbauhilfe für einen Stahlrenner (Zunow Z1)

Hey, vielen Dank für die Anregungen und Vorschläge.

Also, eine Stadtschlampe wird es nicht. Mit der war ich die letzten zwei Jahre unterwegs und die hatte eine Shimano 600 (6er Kassette) und ein 40/48er. Ich habe in der Tat im Flachen auch nur mit dem 48er und dem 14, 16 und ab und zu dem 19er getreten, daher meinte ich die spanne zwischen 70 und 90 gear-inch (sorry, kenne die Deutsche Übersetzung dafür nicht) scheint meine bevorzugte zu sein das deckt die 12-25 am besten ab, würde ich jetzt sagen. Ob ich wirklich die feine Abstufung brauche, stelle ich auch mal in frage, daher ja meine Frage, ob ich nicht vielleicht die 13-26 nehmen sollte um bergab noch etwas reserve haben zu können. Kann ich letzten Endes nur selber entscheiden, klar. Hat mich einfach nur interessiert, was Ihr dazu sagt.

Wenn es eine grössere Abstufung gäbe wäre toll, konnte ich aber nicht viel finden, entweder eine Miche, oder teure Campa. Oder selber zusammenstellen.

Das Rad wird schon so was wie mein Auto, mit dem ich meine 20-30km am Tag mache. Es soll mal ein geschmeidiges Gefährt werden. Da ich oft nicht weiss wo ich als nächstes Arbeite, weiss ich auch nicht die Beschaffenheit der Stadt. Zuletzt wohnte ich in Belleville in Paris und das ist schon ein kurzer, aber heftiger Berg, da brauchte ich 40-23 schon. Daher würde ich gerne ein Gerät haben, das für "alle" Fälle passt. Für 10s hatte ich mich entschieden, als mir klar war das ich die Campa Flatbars wollte.
 
AW: Aufbauhilfe für einen Stahlrenner (Zunow Z1)

Aufpassen, ein Rennrad ist keine Stadtrinde. Da kann aufgrund besseren Leichtlaufs und sportlicherer Fahrposition schnell eine andere, etwas schärfere Übersetzung passen als die Stadtritzelei.
 
AW: Aufbauhilfe für einen Stahlrenner (Zunow Z1)

Ja, daher war mein Plan auch eigentlich 12-25 zu nehmen, als mir dann nur die gleichmässige Abstufung zwischen "70-90" (13-26) auffiel, überlegte ich eben diese zu nehmen, da es der Bereich ist in dem ich derzeit/zu letzt am meisten getreten habe. Die Stadtschlampe ist schon auch ein Rennrad, aber vielleicht ist es wie Du sagst, bei einem feineren/anderen System einfach schon wieder eine andere Sache. Das kann ich dann nur selber rausfinden. Danke für die Infos.
 
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