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Aufbau SDC FR706.

Frage zum Steuersatz: Hast du mit dem FSA auch das Spaltproblem oder eher wegen der hohen Kappe nicht?

Ich habe ungefähr 10 verschiedene Hersteller, unter anderem auch den von FSA, durchprobieren dürfen, bei allen bleibt deutlich sichtbar dieser kleine Spalt. Da hilft nur, wie schon von mir in Posting #53 beschrieben, eine Bearbeitung des oberen Klemmkonus, dann sitzt´s perfekt aus.
 
Ich habe ungefähr 10 verschiedene Hersteller, unter anderem auch den von FSA, durchprobieren dürfen, bei allen bleibt deutlich sichtbar dieser kleine Spalt. Da hilft nur, wie schon von mir in Posting #53 beschrieben, eine Bearbeitung des oberen Klemmkonus, dann sitzt´s perfekt aus.
Das "Spaltproblem" habe ich auch.
Beim Aufbauen habe ich mit Teilen eines Forza Cyclocross-Steuersatzes rumgespielt. Da sitzen unter dem Steuersatzdeckel zwei ineinandergreifende Dichtungen. Höhe der Dichtungen hätte genau gepasst, Durchmesser leider nicht. Der Steuersatzdeckel ließ sich auch nicht transplantieren....

Ob da mal beim Design des Rahmens gedichtete Steuersätze geplant waren? Die Idee finde ich grundsätzlich gut, speziell beim Übergang zwischen Gabelkopf und Steuerrohr finde ich beim Zerlegen aktueller Rahmen immer jede Menge Dreck in den Lagern.
 
Das "Spaltproblem" habe ich auch.
Beim Aufbauen habe ich mit Teilen eines Forza Cyclocross-Steuersatzes rumgespielt. Da sitzen unter dem Steuersatzdeckel zwei ineinandergreifende Dichtungen. Höhe der Dichtungen hätte genau gepasst, Durchmesser leider nicht. Der Steuersatzdeckel ließ sich auch nicht transplantieren....

Ob da mal beim Design des Rahmens gedichtete Steuersätze geplant waren? Die Idee finde ich grundsätzlich gut, speziell beim Übergang zwischen Gabelkopf und Steuerrohr finde ich beim Zerlegen aktueller Rahmen immer jede Menge Dreck in den Lagern.

Einmal pro Jahr die Gabel runter, neue Portion Fett drauf und kein Dreck in den Lagern;)
 
757 mm?? 857 oder?
Ich habe eine 88,5 cm Sitzhöhe (Mitte Tretlager bis Oberkante Sattelfläche), eine Sitzlänge von 54,5 cm (Sattel-Lenker) und eine Überhöung von 13 cm. Dabei einen Setback von 7,2 cm (Sattelspitze-Tretlagermitte).
Wir sind beide 183 cm! ;)

Ne ne, die angegebenen Maße stimmen (Schrittlänge 865mm), dann sitzt du einfach mal 128mm höher und 25mm länger bei 30mm mehr Überhöhung und 32mm mehr Setback als ich....;) Bei 128mm höherem Sattel würden meine Füße ausgeklickt weit über dem Boden schweben und ich müßte immer am hohen Bordstein anhalten...:D

Welche Riesenschrittlänge :D hast du denn? Die Pedalhöhe (Mitte Pedalachse-Unterkante Schuhsohle) bei 3 Punkt Speedplay (laut Hersteller 115mm) ist identisch mit der Pedalhöhe meiner TIME Atack Pedale mit MTB-Schuh;).

Achso, wenn du mit deiner Holden auf Probefahrt gehst komm doch einfach mal auf nen Kaffee vorbei, wir vergleichen mal und du bringst mir dabei bitte das Schaltauge mit.:idee:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ist eigentlich kaum zu glauben - da geben hier im Forum einige Leute viel Geld aus um beim Bikefitting die richtige Sitzposition zu finden und hier ist jemand der bewusst eine falsche Sitzposition einnimmt. Gerade bei der Einstellung vom Sattel gibt es anerkannte Regeln um negative Folgen für den Körper zu vermeiden. Aber ich will nichts gesagt haben.....
Das ist keine "anerkannte Regel", das ist ein Richtwert und für viele ein ganz guter Startwert. Es gibt durchaus Menschen, die in der nach Knielot eingestellten Position Kniebeschwerden bekommen, sodass die Position angepasst werden muss.

Hier mal das Rad von Adam Hansen, der gerade seine 12. Grand Tour hintereinander bestritten und gefinished hat und heute die 13. beginnt. Zugegebenermaßen: Seine Position ist sehr extrem. Aber sie funktioniert für ihn:
2N4A8777.jpg
 
Ich versuchs mal!

Zur Einordnung mal kurz die technischen Details:

Rahmen: SDC FR-706, Rahmengröße 38 cm (Oberrohr ca. 52 cm).
Gruppe: Shimano 105 5800 (52/36-Kurbel, 12-25 Ritzel).
Laufräder: Fulcrum Racing Quattro CX mit 23er Conti GP4000s2 mit ContiRace-Schläuchen (ca. 8 bar)
Lenker: Ritchey Streem II (40) an 80 mm Vorbau (-6°) mit einem 5 mm Spacer.
Sattelstütze: Ritchey Comp mit 25 mm Setback
Gesamtgewicht (fahrbereit): ziemlich genau 8 kg.

Fahrer: 30 Jahre, 1,70 m Körperlänge, 82 cm Schrittlänge, aktuell 72 kg (schlank, eher muskulös), derzeit 4800 km und 42000 Höhenmeter in 2015.

Vorab: Der Fahrbericht beruht auf ca. 270 km Erfahrung mit dem Rad auf Arbeitsweg, Feierabendrunden und zwei längeren Ausfahrten (100 km, 80 km) und ingesamt etwa 1800 Höhenmetern. Volle Power war aufgrund der Hitze eigentlich bisher kaum drin.

Aufgrund der Überhöhung von 14 bis 15 cm sitze ich selbst in Oberlenkerhaltung bereits sehr gedrungen auf dem Rad, was aber so gewollt war. Sattelposition habe ich mehr oder minder vom anderen Rad übernommen. Beim Ampelstart lässt sich das Fahrrad sehr schön beschleunigen und man hat schnell tempo aufgenommen. Beim Auto würde man sagen: Es bringt das Drehmoment auf die Straße.
In der Ebene liegt das Fahrrad bei höherem Tempo stabil auf der Straße, ohne dabei träge zu wirken (meine Reiserad ist deutlich träger). Bei geringerem Fahrtempo (starker Seiten- und Gegenwind), lässt das aber merklich nach.
Bei Bergabfahrten bis ca. 65 km/h liegt es aber sehr gut auf der Straße und ist in keinster Weise nervös (kenn ich vom TT anders).
Im Wiegetritt am Berg merkt man dann deutlich das geringe Gewicht gegenüber anderen Rädern im Fuhrpark. Was man aber auch merkt ist die Festigkeit im Tretlagerbereich: Bei den rechten Ritzeln (12Z,13Z) kommt es zu Kettenschleifgeräuschen am äußeren Umwerferblech sowohl beim kleinen als auch beim großen Kettenblatt, die es im Sitzen nicht gibt. Das Phänomen kenne ich auch von meinen anderen Rädern, weshalb ich das nicht überbewerten möchte, aber es fällt halt auf. (Anmerkung: Das neue Umwerfersystem von Shimano ist nicht mein Freund!)
Sehr positiv aufgefallen ist mir gestern das Fahrverhalten auf Kopfsteinpflaster. Es gibt da ein kleines Steilstück mit Kopfsteinpflaster (100 m mit 10%), die man runter muss und dort fühlte es sich mit 8 bar Reifendruck sehr sicher an. Auch auf Teer mit Hitzewellen fühlt es sich - aus dem Sattel gegangen - super an.
Bisher ist es auch ein dankbares Rad an dem nichts klappert oder klackert, selbst auf holprigen Straßen. Das kenn ich teilweise auch ganz anders (z.B. von meinem TT-Rahmen mit 1500 € UVP).

Insgesamt würde ich das Fahrverhalten schon zwischen sportlich und neutral einordnen, was aber jegliche Objektivität entbehrt ;-). Meiner Meinung nach ein sehr gutes Fahrrad, erst recht in anbetracht des Preises. Einzig die Kompaktübersetzung und ich sind noch keine "dicken" Freunde geworden.
 
Hallo, geht bei dir die Hohlschraube der Bremsbefestigung hinten genau in das Loch, vorne geht die Schraube ganz in die Bohrung hinten nicht, habe auch die 105 5800 kannst du eventuell ein Bild einstellen, wie geschrieben von der Schraube der Bremsaufnahme hinten. Danke
 
Hallo, geht bei dir die Hohlschraube der Bremsbefestigung hinten genau in das Loch, vorne geht die Schraube ganz in die Bohrung hinten nicht, habe auch die 105 5800 kannst du eventuell ein Bild einstellen, wie geschrieben von der Schraube der Bremsaufnahme hinten. Danke
Bei mir geht die Bremsmutter ganz normal in die Befestigungslöcher von Rahmen (vorn) und Gabel (hinten). Hinten muss man nur gut zielen, dann passt das. Fotos lass ich mal weg, da sieht man so oder so nichts drauf ;-).
 
Hallo, geht bei dir die Hohlschraube der Bremsbefestigung hinten genau in das Loch, vorne geht die Schraube ganz in die Bohrung hinten nicht, habe auch die 105 5800 kannst du eventuell ein Bild einstellen, wie geschrieben von der Schraube der Bremsaufnahme hinten. Danke

Es gab mal Bremshaltehülsen die aussen am Rahmen bzw. Gabel klemmten, wo also der Kopf nicht in der Bohrung versenkt wurde.
Die waren dann auch um dieses Stück länger. Wenn du die org. Shimano Bremsen hast kann dies ausgeschlossen werden. Zur Sicherheit vergleiche die Hintere mit der Vorderen Hülse, der einzige Unterschied ist die Länge.
Vermutlich ist ein Lacktropfen in der Bohrung und da reicht gut zielen und etwas andrücken. Kleiner Tipp, die Hülse einschieben, mit Inbusschlüssel fixieren und die Bremse mit ausgebauten Hinterrad per Hand eindrehen.
 
Es gab mal Bremshaltehülsen die aussen am Rahmen bzw. Gabel klemmten, wo also der Kopf nicht in der Bohrung versenkt wurde.
Die waren dann auch um dieses Stück länger. Wenn du die org. Shimano Bremsen hast kann dies ausgeschlossen werden. Zur Sicherheit vergleiche die Hintere mit der Vorderen Hülse, der einzige Unterschied ist die Länge.
Vermutlich ist ein Lacktropfen in der Bohrung und da reicht gut zielen und etwas andrücken. Kleiner Tipp, die Hülse einschieben, mit Inbusschlüssel fixieren und die Bremse mit ausgebauten Hinterrad per Hand eindrehen.
 
Falls jemand Lust auf ein fertiges SDC 706 in GR. 53 hat, eines ist derzeit noch übrig. Ultegra 6700 compakt, Mavic Aksium, alles Tip Top, Preis bei Abholung 770 Euronen, bei Versand 800 euro. Anfrage PN
 
Bin nun fertig, und ein paar Meter gefahren, fühlt sich ungewohnt an, wiege 95 kg. Ist auch ein etwas schwererer Aufbauer dabei?
 
Bin nun fertig, und ein paar Meter gefahren, fühlt sich ungewohnt an, wiege 95 kg. Ist auch ein etwas schwererer Aufbauer dabei?
Hier! 88 Kilo nackig. Die Gabel ist im Vergleich zu meinem Simplon Grid etwas weicher, und das Rad fährt sich im Vergleich zu dem Grid insgesamt komfortabler, vermutlich wegen dem durch die Sloping-Geometrie bedingten längeren Auszug der Sattelstütze. (Ist auch das erstemal, das ich eine Carbon-Sattelstütze fahre.)
Bin jetzt knapp 400 Kilometer damit gefahren, ist im Vergleich zu meinem 3 Jahre alten Grid immer noch ungewohnt (bin immer noch mit der Sitzposition am experimentieren), im Vergleich zu meinem 25 Jahre alten Tommasini eine ganz andere Welt.
Mir ist heute bei den montierten Ksyrium SLS vorne eine Speiche davon geflogen, kann sein, dass auch die Laufräder zum etwas weicheren Fahrgefühl im Vergleich zum Grid beitragen, auf dem (ältere) Zondas sind.
 
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