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App für Randonneure

Welches Smartphone nutzt Du während eines Brevets?

  • iPhone 4 oder älter

    Stimmen: 1 1,5%
  • iPhone 4s oder jünger

    Stimmen: 15 23,1%
  • Android

    Stimmen: 28 43,1%
  • Anderes Smartphone

    Stimmen: 2 3,1%
  • Kein Smartphone

    Stimmen: 7 10,8%
  • Ich hab zwar ein Smartphone, brauche aber keine App zum Brevet fahren

    Stimmen: 20 30,8%

  • Umfrageteilnehmer
    65
Ich persönlich bin auch eher skeptisch. Vor- und nach Brevets kann ich Stunden mit Excel-Sheets und dem GPS-Track verbringen, aber unterwegs versuche ich , mich so wenig wie möglich mit dem Smartphone zu beschäftigen (vergesse manchmal sogar die SMS an meine Frau...), und meistens schalte ich das Handy in den Flugmodus, um Batterien zu sparen.
.
Hab mich da wohl in meinem Eingangspost ungenau ausgedrückt. Genau darum geht es mir ja auch. Die App funktioniert auch im "Flugmodus" GPS natürlich mal ausgenommen. Und mehr als ein Blick auf's Dashboard immer dann wenn man eine Schlafpause einlegen möchte braucht's während der Fahrt nicht. Im Prinzip ersetzt die App einen Zettel mit den geplanten Schlafpausen. Mit dem Unterschied sich dynamisch anzupassen.
Wenn, dann würde ich allerdings empfehlen, die App direkt auf Englisch zu machen - dann hast du nicht nur die Mitglieder von Audax UK als potentielle Zielgruppe, sondern alle Randonneure weltweit. Macht vielleicht auch Sinn, das globale Interesse im Audax-Bord von YACF zu sondieren: https://yacf.co.uk/forum/index.php?board=17.0
Apps schreibe ich - warum auch immer :) - zunächst eh immer auf Englisch.
Ansonsten mache ich mir da keinen Stress. Ich habe die App eigentlich für mich geschrieben (als Lernprojekt). Ich habe die Umfrage hier gestartet um evtl. Interesse abzufragen und wenn es das gegeben hätte, einen etwas breiteren Beta-Test gemacht. Ohne den würde ich die App nicht öffentlich verfügbar machen.
Was mir ja sehr gelegen käme wäre eine automatisierte Möglichkeit zum Auswerten von GPS-Tracks gefahrener Brevets. Zeit für die ersten 200km, die zweiten, bei längeren Brevets auch: Zeit für 300, 400 und 600. Pausen gesamt, Pausen wie lange und wo, Pausen in Minuten pro 100km verteilt über die Strecke usw. Manches davon wie die Split-Zeiten kriegt man ja über Veloviewer, aber vieles fische ich mir händisch aus dem GPS-Track, was ein bisschen mühselig sein kann
Das mache ich mit Rubitrack. Durch geschicktes setzen von Runden kriegt man damit einiges an Informationen raus. Gibt's leider nur für den Mac und da Du von Excel-Sheets schreibst bezweifle ich mal, dass Du einen solchen benutzt ;)
 
Gibt es schon, zumindest zur groben Orientierung:
http://www.weatherbagel.com/

Funktioniert leider für mich nicht. Nach drei Minuten warten hatte ich keine Geduld mehr.
Ich nutze die AccuWeather App. Man kann Orte speichern und so schnell den Bericht für den jeweiligen Ort abfragen.

Für eine Übersicht ist auch Morecast nützlich (Android und iOS). Route mit den groben Eckpunkten festlegen und als Fahrzeug "Fahrrad" auswählen ergibt eine recht genau Prognose entlang der Strecke bei einem Schnitt von ca 19 km/h. Wer schneller fährt, muss halt öfters aktualisieren :)
 
Das mache ich mit Rubitrack. Durch geschicktes setzen von Runden kriegt man damit einiges an Informationen raus. Gibt's leider nur für den Mac und da Du von Excel-Sheets schreibst bezweifle ich mal, dass Du einen solchen benutzt ;)

Doch! Und ich benutze Open Office - habe Excel als Gattungsbegriff benutzt. Werde mir Rubitrack mal anschauen, danke für den Tipp.
 
Hallo Allerseits,

ich fände eine einfache Routenverfolgungs-App für Brevets vorteilhaft, weil:
* ein Simpler Fahrradtacho und Papier immer noch am besten aber out sind
* man bei Roadbooks mit > 100 Zeilen den Überblick verliert
* Stehenbleiben und auf GPS-Signal warten den Rhythmus zerstört
* ich noch keine App gefunden habe, die wirklich simpel ist
* man bei Brevets die vorgegebene Strecke nicht verlassen darf

Garmin 910XT:
Prinzipiell perfekt, nur dass nach 14h der Akku aus ist und dass bei Brevets über 200km die Anzeige immer wieder erlischt und nach einer Änderung der Auflösung es 10 Sekunden bis über eine Minute dauert, bis der Track dargestellt wird. Außderdem wird nur ein Singletrack dargestellt und keine Abbiegungen, so dass das Abbiegen mitunter zum Ratespiel wird. Mein letzter 600km Brevet belegte übrigens 77% des Speichers. Außerdem sicht man durch das ständige Einblenden von Routenabweichungs- und Wiederfindungsmeldungen Richtungspfeil und Track nicht (z.B. bei schlechtem Wetter oder bei Unterlenkerhaltung wenn der Kopf über der Uhr ist und den Signalempfang behindert).

google maps:
+ Super Ansagen auch ohne Display (akkuschonend; GPS und Offlinie-Karte)
- Display frisst Akku (kann aber meist aus sein)
- Mobile Daten/WLAN fressen Akku
- Routenneuberechnung nur mit Internet (trotz Offline-Karte)
+ GPX-Strecke kann über MeineOrte angezeigt werden
- beim Autorouting verschwindet die GPX-Strecke
- Streckenwahl bei Autorouting immer nur für kurze Teilstrecken
- begrenzte Anzahl an Zwischenstopps
- Rerooting bei verpassten Abbiegungen (oder schlechtem GPS-Empfang)

Sinnvoll für Randonneurs-App:
* Verfolgung eines eingespielten GPX-Tracks
* (akustische+visuelle) Hinweise (Kontrollstelle, Wasser, Abbiegungen) ca. 200m vorher
* Meldung erst bei Abweichung von > 50m (Display automatisch ein)
* OSM-Kartenmaterial (für Alternative bei Baustellen/Umleitungen/Straßensperren/...)
* Anzeige von GPS Position + Richtungspfeil auf Straßenkarten (Ortsdurchquerungen)

LG Mane
 
Warum das Rad neu erfinden? Die Navis der etrex-Serie erfüllen sämtliche Anforderungen... mit dem etrex 30x bin ich bislang sehr zufrieden (kleines Problem mit meiner Farbsehstörung, aber da gibts Work-Arounds für - ist die Planung halt ein bisschen aufwendiger).
 
Die Navis der etrex-Serie erfüllen sämtliche Anforderungen
Genau, seit Jahren nur gute Erfahrung mit einem etrex 20 gemacht. Zwei Batterien reichen für bis zu 300km, track wird gut dargestellt (egal, wie gross oder lang), OSM-Karten sind kein Problem und einen Annährungsalarm für CPs u.ä. gibt's auch (damit man in Abfahrten nicht vorbei brettert ;-)). Einzig bei Abbiegungen vermisse ich manchmal einen Hinweis. Denn wenn der Maßstab gerade nicht passt, ist die Streckenführung nicht ganz genau zu erkennen. Rechtzeitiges reinzoomen hilft, vergesse ich aber gern ;)
 
Mit Energizer-Lithium-Batterien laufen eTrexe unfassbar lange. Ich bin mit einem Satz fast von Edinburgh bis London gefahren.
Weitere Vorteile: die für den Randonneur interessanten Datenfelder Schnitt über alles und Zeit gesamt. Eine Aufzeichnung, die ohne weiteres Zutun funktioniert (bei den Touch-Modellen ist das aber verkomplexiziert worden). Und bei Karten mit Höhendaten Hoch- und Tiefpunkte als Symbole auf der Karte und mit Entfernungsangaben in der Routenliste. Also beispielweise 5 km zum nächsten Gipfel, 12 km bis zum Ende der nächsten Abfahrt, Tankstelle in 32, Kontrolle in 57 km. Perfekt.
 
Ich nutze einen Edge 1000, Stromversorgung permanent über SON Deluxe und Luxos U. Da sind alle Daten incl. aktuellen Wetter bei Bedarf vorhanden. Eine separate App halte ich für überflüssig. Time in Hand kann ich direkt aus der Brevetkarte ablesen und die erforderliche Geschwindigkeit im Kopf ausrechnen. Bei Bedarf sogar mit Pausen
Einzig ein Annäherungsalarm o. Ä. für Kontrollen oder sonstige Streckenpunkte wäre toll. Ich übersehe gerne die viel zu kleinen Symbole auf der Karte. Insbesondere mit Kontaktlinsen, Nachts und bei Regen. Hat da jemand eine Lösung?
 
Danke für den Tipp :) Google führt mich zu dieser Seite:
Für Radfahrer eher ungeeignet: eTrex und Oregon

Ich sehe zudem keinen wesentlichen Vorteil zur 910XT, zumal der Akku von eTrex "nur" 20% länger halten soll und ich die Uhr in jeder Pause mit Powerbank via USB nachladen kann. Handy habe ich aus Sicherheitsgründen mit (Notfall, SMS, ...) und brauche nicht auch noch neben dem eTrex extra Batterien, die ich mitführen und nicht verlieren darf. Macht alles nur komplizierter.
Zudem sind mir für 5 bis 10 Einsätze im Jahr die Kosten für das Extra-Gerät + Kartenmaterial zu hoch.

In diesem Thread geht es auch um eine "APP für Randonneure" und nicht um alternative Zusatzgeräte ;-)

LG Mane
 
Danke für den Tipp :) Google führt mich zu dieser Seite:
Für Radfahrer eher ungeeignet: eTrex und Oregon

"Tolle" Werbung mit "kompetenter" Kritik am etrex :( - es gibt einen Fahrradhalter, der die Bedienung ziemlich einfach macht. Da ist nix mit "Gerät ganz umfassen und mit Daumen bedienen"

In diesem Thread geht es auch um eine "APP für Randonneure" und nicht um alternative Zusatzgeräte ;-)

Naja, es ging anfangs um die Frage, ob genügend Interesse für die Entwicklung einer App vorhanden ist. Da spielt es schon eine Rolle, wer welche Geräte mit welchen Erfahrungen nutzt und von daher mehr oder weniger Interesse an einer App haben könnte.

Von daher die Umfrage, um zu sehen ob überhaupt genügend Interesse besteht.
 
Ich sehe zudem keinen wesentlichen Vorteil zur 910XT, zumal der Akku von eTrex "nur" 20% länger halten soll und ich die Uhr in jeder Pause mit Powerbank via USB nachladen kann. Handy habe ich aus Sicherheitsgründen mit (Notfall, SMS, ...) und brauche nicht auch noch neben dem eTrex extra Batterien, die ich mitführen und nicht verlieren darf. Macht alles nur komplizierter.

Das Hohe-Lied der Fahrradnavis ein wenig differenzierter:

Das Smartphone hat einen hohen Energieverbrauch und einen sehr schlanken Akku. Ich führe also Zusatzakkus mit und/oder habe für Tagfahrten eine Zusatzversorgung am Renner (Nabendynamo, der eine USB-Ladebuchse versorgt). Nachts brauche ich die Energie für die Beleuchtung, das Smartphone läuft dann zwingend über Akkus.

Die Akkus mit ihrem Zusatzgewicht versorgen also das Smartphone. Dieses hat aber Funktionen, die ich unterwegs garnicht brauche, aber trotzdem Energie verschlingen. Zum Beispiel die ständige Mobilfunkanbindung womöglich noch mit Internet. Das ist unwirtschaftlich.

Dazu komm der grottenschlechte GPS-Empfang wegen der kleinen Antenne. Die Touchbedienung ist während der Fahrt eher umständlich. Erhöhst du die Empfindlichkeit des Displays zB wegen Handschuhen, kriegst du vermutlich Probleme mit Regentropfen.

Aus ökonomischen Gründen reduziere ich also das Smartphone. Zum Beispiel der Möglichkeit eines Notrufs oder falls etwas Unvorhergesehenes geschieht wie technische Panne, bei der ich ne schnelle Anleitung brauche. Praktisch ist auch die Taschenlampen-LED als Backuplampe. Das heißt Sparfunktion, Flugmodus oder gleich ausschalten und bei Bedarf dann aktivieren. So hält ein einziger Akku im Telefon unter Umständen auch wochenlang.

Das Navi führt lediglich die gewünschten Funktionen aus, d.h. dass der Energieeinsatz viel effizienter ist. Ich brauche also keine Akkus mit mir rumschleppen, die ich für unerwünschte Funktionen verbrate. Die Powerbank hat übrigens ebenfalls ein recht ansehnliches Gewicht. Zudem ist die GPS-Antenne deutlich größer, bietet also viel besseren Empfang. Die Bedienung ist über den kleinen Stick auch mit klammen Fingern und Handschuhen problemlos während der Fahrt möglich. Natürlich hat das Navi einen festen Sitz an Vorbau oder Lenker.

Die Stromversorgung am NaDy via USB haben viele. Ich habe sie bisher gescheut, weil ich gern die Funktionen reduziere, um die Fehlerquellen gering zu halten. Keep it simple, stupid.

Mit einem Satz Eneloops (vorsicht bei brandneuen, die brauchen überraschend lange bis sie zuverlässig werden) sind problemlos 300-350 km möglich. Mit drei zusätzlich mitgeführten Akkusätzen sind also 1200 km locker drin und hast eher noch Reserve. Sie lassen sich zudem an nahezu jeder Tanke ersetzen.

Das OSM-Kartenmaterial ist kostenlos, deutlich besser als Google Maps und zudem auf spezielle Bedürfnisse abgestimmt. Ein Etrex geht gebraucht in der Bucht bei 100 Euro los. Kostet dich also in 5 Jahren bei 10 Ausfahrten p.a. pro Ausfahrt 2 Euro. Die Geräte sind zudem sehr haltbar, fünf Jahre ist kein Alter (Vorsicht bei dem Vista Hcx, das hat eine Kontaktschwäche. Work-Around gibts aber hierim Forum).

Warum jetzt gleich die App?
 
Zuletzt bearbeitet:
:daumen::D:D:D
der randonachwuchs sollte erst mal mit papierkarte und wegbeschreibung hantieren müssen;):p
das fördert ungemein die orientierungsfähigkeit.
was hab ich mich schon quatschenderweise oder auch solofahrend vor mich hin träumend mit dem navi verfahren:eek:
in meiner anfangszeit mit der karte mitplottend gewissermaßen, ist mir das sehr selten und dann auch nur für wenige 100 m passiert.
 
@Velopflanzer: Mit OSM-Karten für eTrex sieht es natürlich anders aus. Bei Sonne besser lesbar, bei Regen genauso schlecht wie ein Smartphone.
Trotzdem: zusätzliches Gerät (mit geringem Mehrwert zur Pulsuhr 910XT bzw. Handy) und extra Batterien.

@4x5: Gratulation! LEL wäre ich heuer auch gerne gefahren ...
Stimmt, die Lithium-Batterien sind ein Wahnsinn! Ich habe mich dann aber doch für eine Powerbank mit Lithium-Akkus entschieden, da die Powerbank so teuer ist wie ein Batteriesatz und der Umwelt zuliebe 100te Male aufgeladen werden kann. Zudem nehme ich sie als Puffer für den Nabendynamo und lade damit Akku-Licht, Handy und GPS-Uhr.
Gesamtdistanz und Fahrzeit zeigt mein 5€-Fahrradtacho an. Bei Kontrollstellen hilft ein Distanzvergleich fürs Roadbook. Vielleicht gebe ich mir noch einen zweiten drauf, um nicht immer hin und her schalten zu müssen.

@A.Tilles: Lange Strecken, fahre ich nurmehr mit Brille - danach sind meine Augen weiß und nicht rot ;)
Die Zerstreuungslinsen (ich bin kurzsichtig) zerstreuen das Licht von Punktstrahlern (Sonne bei Tag oder Autoscheinwerfer bei Nacht), so dass die Ermüdung in der Nacht ebenfalls geringer ist. Die Verzerrung im Randbereich ist natürlich ein Thema, an das ich mich aber schon gewöhnt habe.

@Zerga: Meiner Erfahrung nach ist der Verbrauch im Flugmodus mit aktivem GSM und deaktiviertem Display gar nicht so groß. Ich kann so schnell einmal ein Foto machen :)
Bsp: 600km, 15.000 Hm, 55h, ca. 200km mit Navi (google): 3x Handy mit Powerbank geladen (=> nur 0,5 Watt im Schnitt !!!).
Nacht: bergauf mit Akku-Licht, bergab zusätzlich Dynamolicht und Powerbank (177g, 22Wh, 14€) laden (auf den letzten 50 km erfolgreich getestet). Zur Not kann ich auch einen 9V-Block von der Tanke anstöpseln ;)
Zerga: 4 Akkusätze: 18 Wh, 20€, 210g; bei 25 km/h sind das bei den 1200 km nicht eimal 0,4 Watt.

@roykoeln: Wie ich anfangs schon sagte, 5€-Fahrradtacho + Papier (mit Folie kaschiert) sind immer noch top und wenn da mal 20 km gerade aus steht, kannst auch du trotz Papier eine halbe Stunde vor dich hin träumen :D

Danke für die vielen guten Argumente. Bei Sonne besser lesbar und auf alle Fälle robuster sind extra Geräte wie eTrex 20 oder GPSmap 64. Es ist aber trotzdem eine zusätzliches Gerät, auf das aufzupassen ist. Und die sprachgeführte Navigation bei abgeschaltetem Display will ich nicht mehr missen, zumal ich abgesehen von den paar tausend Brevetkilometern auch mal zu irgendeinem Shop in der Stadt navigieren muss und da ist mir die Handylösung lieber.

So, jetzt habe ich eine Runde gedreht und google maps routing mit Sprachführung bei meist abgeschaltetem Display getestet. Rerouting trotz Offlinekarte geht nicht. Kommt man zu weit vom Weg ab, versucht die App im Flugmodus vergeblich eine neue Route zu finden und gibt KEINE Sprachanweisungen mehr!!! Ist man wieder in der Nähe des Tracks, gibt es wieder Sprachanweisungen. Durchschnittlicher Verbrauch in 1,5h: 0,6 Watt (da ich mehrmals das Display eingeschaltet habe und den Flugmodus verlassen habe, um das Rerouting zu testen).

Durchschnittsleistung Garmin eTrex 30x (Zerga): 0,4 Watt
Durchschnittsleistung Samsung S5 mini (meins): 0,6 Watt (Sprachführung, google maps, 95% Flugmodus, 90% Display aus)

Ich bin immer noch für eine Android-APP, die mit Sprachsteuerung bei abgeschaltetem Display offline das Nachfahren eines GPX-Track ermöglicht :)
 
Du bist mir eindeutig zu modern:D:D
Aber das ist ja das schöne in der randoszene, der eine fährt 600km nach Diktat auf Astronautennahrung, der andere nimmt auch mal ein dreigängemenue mit und lässt den Veranstalter bis 5 min vor Kontrollschluß warten, weil die papierkarte völlig durchweicht ist ...
 
Meiner Erfahrung nach ist der Verbrauch im Flugmodus mit aktivem GSM und deaktiviertem Display gar nicht so groß. Ich kann so schnell einmal ein Foto machen :)
Bsp: 600km, 15.000 Hm, 55h, ca. 200km mit Navi (google): 3x Handy mit Powerbank geladen (=> nur 0,5 Watt im Schnitt !!!).
Nacht: bergauf mit Akku-Licht, bergab zusätzlich Dynamolicht und Powerbank (177g, 22Wh, 14€) laden (auf den letzten 50 km erfolgreich getestet). Zur Not kann ich auch einen 9V-Block von der Tanke anstöpseln ;)
Zerga: 4 Akkusätze: 18 Wh, 20€, 210g; bei 25 km/h sind das bei den 1200 km nicht eimal 0,4 Watt.

Hm. Der Flugmodus ist dadurch gekennzeichnet, dass alle Sendeeinheiten abgeschaltet werden. Blauzahn und wlan kann man ja wieder einschalten, aber bei GSM ist der Flugmodus beendet. Wie auch immer, kann ja jeder wie er will.

@roykoeln
Die Papierkartenzeit hatte ich bei Radreisen und zu Fuß als Teenager in den 90ern, teilweise auch nur mit Kompass, teilweise ganz ohne. Geht auch. Hier an Rhein und Ruhr geht man aber das Risiko ein, dass es auf kürzeren Strecken sehr, sehr, sehr hässlich werden kann. Meine Zeit ist inzwischen dafür zu knapp geworden: Wenn ich schon die Zeit finde zum Rad fahren, möchte ich auch gern ins Grüne, und keine hässlichen Bundesstraßen fahren. Das war auch der Grund für mein erstes Navi 2013. Seitdem möchte ich es nicht mehr missen, außer auf meinen Hausstrecken natürlich.
 
Durchschnittsleistung Garmin eTrex 30x (Zerga): 0,4 Watt
Das passt ungefähr zu meinen Messwerten. Mit Beleuchtung auf den kleinen drei oder so Stufen braucht es (zumindest laut meinem nicht unbedingt labortauglichem Meßgerät) übrigens nicht mehr, so daß ich sie einfach immer anlasse. Hilft auch bei Tag, sonderlich hell und kontrastig ist die Anzeige wegen der hohen Pixeldichte ja nicht.
 
@Velopflanzer und @Zerga: Ich stimme euch zu, denn Batterielaufzeit und Gewicht sprechen klar für eTrex. Zudem kann eTrex gleich wie GPSmap an 12V betrieben werden, wie ich auf http://www.tramsoft.ch/gps/garmin_etrex2.html lese....
eTrex 10/20/30... 25h, 140g (Joystick)
eTrex 25/35 ... 16h, 140g (Touchscreen)
GPSmap 62 ... 20h, 260g
GPSmap 64 ... 16h, 260g
eTrex 10 ist monochrom und kann keine Karten darstellen, also gleich wie meiner 70 g leichte 910XT, die offiziell auch 20h Akkulaufzeit haben soll. Die anderen Geräte sind mir zu teuer (und zu schwer).
@mgm: Genau deshalb suche ich immer noch eine Handy-APP-Lösung :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Zudem kann eTrex gleich wie GPSmap an 12V betrieben werden

Die beziehen sich da auf ein Adapterkabel, da wird wohl ein 5V-Wandler drin sein. Was geht, ist das Gerät direkt über eine externe Stromversorgung zu betreiben, also z.B. so ein Kabel oder eine Powerbank. Dann brauchen keine Batterien eingelegt zu sein.
 
Was geht, ist das Gerät direkt über eine externe Stromversorgung zu betreiben, also z.B. so ein Kabel oder eine Powerbank. Dann brauchen keine Batterien eingelegt zu sein.
Nicht ganz. Wenn das etrex z.B. direkt an einem Ladegerät hängt (E-Werk o.ä.), dann braucht es eine Batterie, damit es sich im Stand nicht ausschaltet (oder bei ganz langsamer Fahrt). Nervig ist dabei die ständige Rückfrage, ob auf Batterie umgeschaltet oder das Gerät in 30 Sekunden ausgeschaltet werden soll. Hab schon manchmal vergessen, zu bestätigen und dann war das Gerät aus - was ich erst an der nächsten Abzweigung bemerkt habe :(. Auch hat eine Powerbank bei mir nicht funktioniert, das etrex hat nach wenigen Sekunden immer auf Batteriebetrieb umgeschaltet. Keine Ahnung, warum. Müsste mal verschiedene Powerbanks probieren, evtl. gibt's da Unterschiede. Ich halte es jetzt relativ schlicht: 3 x 2 Zusatzbatterien und alles unter 1000 km ist kein Problem mehr :)
 
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