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Anzeige erstatten - Erfahrungen

Und die Autofahrer zeigen die Radfahrer an, die nicht den Radweg benutzen (die meisten hier wettern eh gegen die Benutzungspflicht, die würden die parkenden Autos auf der Strasse mehr stören :D) und die Fußgänger die Radfahrer auf dem Gehweg und die Autofahrer generell.

Überall wird über Bevormundung, zu viele Regelungen und Abzocke mit Verwarnungsgeldern geklagt, schön das jemand gegen den Strom schwimmt.
 
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Eben. Die haben ihre Sorgen, ich hab meine Sorgen.
Deshalb ist es ihnen meist ziemlich egal ob da ein Auto auf dem Fahrradweg steht.

Deutschland lebt aber von einer aktiven Bürgerschaft, die selbst gestaltet, wie sie Leben will.
Wenn man dich so liest, könnte man meinen, das Zusammenleben wäre nicht Sache der Bürger und Bürgerinnen.

Wenn etwas verwerflich oder gar schädlich ist, ist es eher falsch, da den Kopf einzuziehen und zu sagen: Geht mich doch nichts an.

Wenn mein Nachbar jede Woche seinen Müll im Park um die Ecke ablädt, würde ich das auch anzeigen. Das Gegenteil finde ich falsch.
"Geht mich nix an" kann man erstmal immer sagen, ist aber eigentlich per se falsch in einer offenen Gesellschaft.
Es ist ja meistens nur ein Vorwand um sich mit nichts auseinender setzen zu müssen.

Wo liegt denn die Grenze, wann du etwas anzeigen würdest? Oder sprichst du generell nicht mit der Polizei?
Wenn dir im Straßenverkehr einer eine schmieren würde, wäre das etwas, dass du anzeigen würdest?
 
Möglich, dass die heute auch mit Computern und EDV-Software arbeiten.
 
Wie schon gesagt, mache ich das nicht aus der Spaß an der Freud, sondern weils halt nicht von alleine passiert.
Man könnte auch sagen, würde Ordnungsamt und Polizei das Problem im Griff haben, bräuchte man sich selbst damit nicht belasten.

Manchmal muss man aber auch als Bürger Verantwortung übernehmen, vor allem, wenn man eine Veränderung will.
Ich habe das nun auch nicht seit tag 1 getan doch nun reicht es mir einfach. Es wäre mir lieber, Stadt, Politik und Behörden würden das aausreichend tun, doch sie fahren für gewöhnlich einfach daran vorbei.

Nun hast du im Dienst die Möglichkeit, deinen Teil zu leisten und wirst auch gar dafür bezahlt - ich kann den Behörden nur das liefern, was mich in meinem Alltag behindert. Es ist eigentlich schade, dass das an einem hängen bleibt.

Ich möchte eigentlich einfach auf einer Straße fahren so wie die Autos, mit einer Infrastruktur, die für mich und mein Fahrrad geplant wurde.
Ist das denn falsch? Was einem bleibt, sind ein beschissener 1m breiter Radweg. Und da braucht sich kein Auto draufzustellen, da hab ich null Verständnis für. Vielleicht ist da der Unterschied in unserer Bewertung.
Fehler machen wir alle, ich versperre aber keinem absichtlich den Weg.
 
rr-mtb-radler schade, dass du deinen letzten Post gelöscht hast. War dein bester Post bis jetzt ;)
 
Da habe ich meine Uniform an und das polizeiliche Gegenüber wäre schlecht beraten, mir eine zu schmieren ;)

Wenn ich jemanden anzeige oder verwarne, mache ich das dienstlich und werde dafür bezahlt.
Privat mache ich das unterhalb dessen, was mich verpflichtet mich in den Dienst zu versetzen, nicht.
Denn ich bin auch Privatmann und mache, natürlich immer unbewußt ;), Fehler.
Das Letzte was ich da möchte, sind private Oberlehrer, die sich als Vollstrecker aufspielen und möglichst viele ihrer gerechten Strafe zuführen wollen.

Selbstverständlich steht es Dir frei, Sachverhalte zur Anzeige zu bringen. Da Du, wie Du selbst zugegeben hast, auch nicht alle Regeln befolgst, solltest Du Dir jedoch überlegen, wie es wäre, wenn Deine "Verfehlungen" in einem Anderen den "Jagdtrieb" auslösen würde ;)

Ich würde mich in einem Land mit 80 Mill. Freizeitsheriffs nicht wohl fühlen.
 
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Und der/die PKW Fahrerin auf dem Bild ging davon aus, dass genügend Platz ist.
Wo wirst Du da behindert? Wegen den 1,58 m Umweg?

Ich sehe da einen Bordstein zwischen Rad-weg und Fahrbahn. Der scheint auch keineswegs abgesengt zu sein oder so. Also eine deutliche Behinderung des Radfahrers, denn da kann man nicht mal eben so ausweichen.
(PS: Sollte da jemand meinen über den Gehweg ausweichen zu wollen? Da haben wir Radfahrer genausowenig zu suchen wie der Falschparker auf dem Radweg!)

Bisher habe ich mich eigentlich über jeden Radwegparker gefreut, weil er mir einen weiteren Grund liefert auf der [Straße] Fahrbahn zu fahren anstatt kreativ angelegte Rad-weg-e zu benutzen. ..

Genauso sehe ich das auch.
 
Der größte Lump im ganzen Land, das ist und bleibt der Denunziant!

Das ist unglaublich dummes Gequatsche, dass immer nur den Tätern nützt. Sollte eigentlich verboten werden sowas zu verbreiten, was Opfer zu Tätern macht. Das ist eine große Schweinerei.


Johannes 8,7
Wer von euch ohne Sünde ist, werfe als Erster einen Stein auf sie.

Ja, nur sind wir auch nicht beim Steinigen oder beim Scherbengericht. Ich glaube, Jesus hat dann auch den Thomas denunziert, oder wie war das?
 
Aber Anzeige läuft ja über die Polizei ...
Ja, aber die geben es - jedenfalls bei uns in Hessen - weiter an die zuständige Stelle und das ist innerorts der Bürgermeister als Ordnungsbehörde. Wenn deren Ermittlungen den Verdacht einer verfolgungswürdigen Ordnungswidrigkeit ergeben, wird das Verfahren dann an das dafür zuständige Regierungspräsidium abgegeben (für die größte Stadt im Land gelten andere Regeln). Und für Ordnungwidrigkeiten gilt das Opportunitätsprinzip, was bedeutet, dass jede beteiligte Stelle nach Zweckmäßigkeit entscheiden kann, ob sie die Sache verfolgen will oder nicht. Hier könnte womöglich sogar ein arbeitseifriger Ordnungsamtsmitarbeiter bereits auf den ersten Blick zum Ergebnis kommen, dass der PKW dort außer einem Anzeigeerstatter mit Belastungseifer niemanden gestört hat. Wenn er dann die Anzeige der Ablage P zuleitet, bekommt der fleißige Anzeigeerstatter davon nicht einmal eine Mitteilung.
 
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@Schaumburger
Ich sehe den nicht abgesenkten Bordstein nur auf einer Seite, ich würde das Fahrzeug auf der anderen Seite passieren ;)

Mich nerven Radwegezuparkendeautorambos auch auf, wie rücksichtslose Autofahrer, träumende Inliner, Wanderer die im Wald zu 6 nebeneinander gehen .........
Im Internet gibt es Foren für Auto-, Rad- und Motorradfahrer, Fußgänger, Inlineskater, Jogger und jeder schimpft über alle anderen Verkehrsteilnehmer.
Man muss nicht alles schlucken, aber des Öfteren bis 5 zählen, tief durchatmen und weitergehen, laufen oder fahren, bringt mehr, als jeden wegen allem anzuzeigen.
 
Das ist unglaublich dummes Gequatsche, dass immer nur den Tätern nützt. Sollte eigentlich verboten werden sowas zu verbreiten, was Opfer zu Tätern macht. Das ist eine große Schweinerei.
Immer demonstrativ leiden, dann hat man automatisch Recht! ;)

Das Leben ist nun mal hart aber ungerecht!
 
Ja, aber die geben es - jedenfalls bei uns in Hessen - weiter an die zuständige Stelle und das ist innerorts der Bürgermeister als Ordnungsbehörde. Wenn deren Ermittlungen den Verdacht einer verfolgungswürdigen Ordnungswidrigkeit ergeben, wird das Verfahren dann an das dafür zuständige Regierungspräsidium abgegeben (für die größte Stadt im Land gelten andere Regeln). Und für Ordnungwidrigkeiten gilt das Opportunitätsprinzip, was bedeutet, dass jede beteiligte Stelle nach Zweckmäßigkeit entscheiden kann, ob sie die Sache verfolgen will oder nicht. Hier könnte womöglich sogar ein arbeitseifriger Ordnungsamtsmitarbeiter bereits auf den ersten Blick zum Ergebnis kommen, dass der PKW dort außer einem Anzeigeerstatter mit Belastungseifer niemanden gestört hat. Wenn er dann die Anzeige der Ablage P zuleitet bekommt der fleißige Anzeigeerstatter davon nicht einmal eine Mitteilung.

Ähnlich wie bei uns in RLP.
 
Joa des is mia wuascht. Wenn sie nichts unternehmen, mehr kann ich erstmal nicht machen. Ich behandel das dann vllt wie Andy Dufresne.
Aber wenn ein Auto mittten auf dem Radweg niemanden stören soll, bzw wenn man das annimmt, dann muss man das Problem wohl an ander Stelle suchen.
Ich hab sonst viel mit Wissenschaftlern zutun - vllt ist das der Grund, warum auf mich 80% hier etwas dümmlich wirken.
 
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