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Anfänger überlegt wie es weiter geht.

Du bist in einer Phase wo du dir absolut keine Gedanken machen musst, einfach fahren wie es geht und Spaß macht.


Das sieht mir aber nicht danach aus. Ich habe die Erfahrung gemacht, Trainingstheorie ist für nicht Anfänger gemacht und sie ist sogar nutzlos für Anfänger. Mein Rat wäre, je nach alter und Trainingspensum ein bis drei Jahre Grundlage trainieren. Möglichst lange (zeitlich gesehen) Ausfahrten als Ziel haben und die Fahrt genießen.
 
Du hast ja Recht, aber zahlen und ziele motivieren mich einfach:) bin nicht umsonst Controller.

Anders gefragt: wie plant ihr eure trainings Umfänge? CTL +25 und abfahrt? Das ist gerade mein plan:)

Ich mache mir auch keine gedanken wie ich fahre, suche mit ne tour raus und gut. Aber merke halt das ich nicht täglich die Länge tour fahren kann die ich will ohne das Verletzungen und Krankheit sich Einschleichen.

Edit:
Ok ich fahre gerne schnell, bzw Werner würde sagen, das muss Kesseln in den beinen. Aber ohne ruckhalten und powermeter Ware ich nach 30 min platt:)
 
CTL 25 ist ein Witz. Damit komme ich aus der Saisonpause.

Du verstehst wohl nicht, dass höchstwahrscheinlich nicht mal deine Schwelle halbwegs genau bestimmt ist und darum sind die Werte wie CTL, ATL usw, die daraus berechnet werden komplett wertlos.

Letztes Mal hast du noch geschrieben, dass du weißt, dass ein PM für einen Anfänger sinnlos ist, aber dadurch deinen Körper sehr schnell kennen lernst.
Ist scheinbar überhaupt nicht der Fall. Was bringt einem blinden auch das beste Fernglas um im Nebel zu stochern.
 
Naja so witzig ist die CTL 25 nicht, wenn man 5 wochen gar keinen sport Machen kann und danach erst langsam wieder anfangen konnte. ;)
 
Von Lust und laune würde ich gerne 120tss am tag fahren aber dann bin ich nach 7 tagen gefühlt im Krankenhaus:p

Mein plan ist es gerade erstmal 70 tss am tag. Ist bei 35 fitness level halz auch ein wenig viel.;)

Warum täglich? Wenn man täglich fährt, zumindest als Anfänger/Fotrgeschrittener/Nochnichtganzprofi und am “besten“ immer ungefähr das gleiche, dann ist das Radfahren nicht Training sondern Verkehrsmittel.

Davon kann man zwar auch besser werden, aber wenn es ums besser werden geht und nicht ums ankommen ist “jeden Tag ein bisschen“ vor allem Zeitverschwendung, verglichen mit unregelmäßigeren aber anspruchsvolleren Fahrten, die dann auch mal ein paar Tage Erholung einfordern.
 
Wenn ich das richtig verstanden habe, dann ist dein Ziel weite Touren zu fahren? Dann bleibt mein Rat lang andauernde Touren zu fahren und spätestens nach 3 Tagen mind. einen Tag regenerieren. Kommst Du mit dem gefahrenen Pensum eine Woche lang gut zurecht, dann kannst Du ja in der nächsten Woche behutsam das Pensum erhöhen.
 
Also eher einmal klotzen mit 150tss und danach ein tag pause machen?
Sogar ein mal hemmungslos kaputtfahren und dann fünf Tage Pause wäre noch besser als jeden Tag die gleiche Bummelei.

Man kann auch ganz ohne Pause gut trainieren, aber das ist dann eine extrem strukturierte Geschichte, wo die Tage mit aktiver Erholung (oder Verkehrsmittel-Radfahren) sich ganz massiv von den intensiveren Tagen unterscheiden. Von “ich suche mit eine Intensität aus, die ich dann täglich durchziehe“ wäre das sehr, sehr weit entfernt. (Und der Unterschied zwischen aktiver und passiver Erholung wäre dabei auch bestenfalls marginal, wenn nicht sogar rein symbolisch)
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja jeden tag die gleiche bummelei ist es ja nicht, mal habe ich Lust auf Intervalle, mal einfach schnell fahren.
Muss mich halt irgendwie begrenzen. Um nicht wie letzte mal tot zu gehen. Hab das buch von friedel und coggan gelesen. Wüsste theoretisch, was ich machen soll. Das einzige was unklar ist. Wie viel davon kann ich machen. ;)
 
Na ja. An dem vor Deiner Pause von allen Seiten an Dich herangetragenen Rat, einfach zu fahren, ist schon was dran gewesen. Jetzt kommst Du aber doch wieder mit dem ganzen in diesem Fall pseudowissenschaftlichen Popanz an und ballerst Dich mit lauter Werten zu, die Du gar nicht interpretieren kannst. Daher: einfach fahren UND Powermeter abbauen.
 
Oder noch besser: Powermeter dranlassen und die Sache trotzdem unkompliziert belassen. :) Den eigenen Körper wahrnehmen und nur schrittweise, nach und nach die Belastung erhöhen.
 
Wieso meinst du ich kann die Werte nicht interpretieren?;)
Merke das es ab einer tsb von -25 körperlich den bach runter geht.
Ob ich nun zwei mal 75tss oder einmal 150tss fahre ist für ATL, CTL erstmal gleich.

Frage ist halt Verhältnis zwischen TSS, CTL und TSB
Hab ich wie jetzt nen CTL von 30 und will CTL max -25 haben. Ergibt das eine ATL von 55 pro tag. Oder eben 110 für zwei tage und so weiter.

Denkt ihr überhaupt so kompliziert?;)
Als coach woher wisst ihr wie viel tss muss euer Fahrer bei der nächsten Einheit machen?;)
 
Ob ich nun zwei mal 75tss oder einmal 150tss fahre ist für ATL, CTL erstmal gleich.

Das mag in einem einfachen mathematischen Modell gleich sein, ob es tatsächlich gleich ist entscheidet immer noch der Körper.

Und darüber, ob das auch vom Nutzen her gleich ist stellt nicht mal das Modell Behauptungen auf, denn soweit ich den Buchstabensalat verstehe ist das alles lediglich als Hilfsmittel gedacht, um abschätzen zu können, wann mehr Training zu viel wäre. Ein Hilfsmittel also, das normalerweise erst dann ins Spiel kommt, wenn man längst eine genaue Vorstellung hat, womit man die “Stresskonten“ füllen möchte. Ich habe irgendwie den Eindruck, dass du mit dem letzten Schritt als erstes anfängst.
 
Ich fange gerne mit dem letzten Schritt zu erst an. Und mache Dinge unnötig kompliziert und gehe damit 90% der Menschen auf den Sack.
#Neugieriger Klugscheißer

Sollte mir eigentlich zwei Fragen stellen.
1. Wo steh ich gerade?
Fahre etwa 26 Schnitt. Bin zu schwer, gerade am Berg.
Grausige watt/kg schaffe momentan gerade mal 60km.

2. Was ist mein Ziel
30+ Schnitt
Gewicht verlieren
Kondition steigern
150 am Stück fahren können

Und ja alles lässt sich mit einfach fahren machen:)
 
Das eine ist halt der Ungeduldige sportler in mir der nix taugt.

Das andere der trainer und "Wissenschaftler" der alles wissen will:) und da ist auch eher meine Stärke:) sagen zumindest diverse trainer Lizenzen im Badminton Bereich und entnervte dozenten :p
 
Es ist halt genau die falsche Herangehensweise.
Normalerweise weiß man was man tun will, in Form eines "Trainingsplans" und kontrolliert die Ausführung durch einen PM noch genauer als über Puls und Gefühl (Was auch schon recht genau ist in Kombination).
Du hast keine Ahnung was du tun willst und hoffst, dass es sich irgendwie aus den Daten ergibt.

Handlungsempfehlungen:
-selbst "schlau" machen, mit ordentlicher Lektüre und dann testen was bei dir anschlägt
-einen Trainer suchen, der weiß was läuft
-einfach fahren und sich keine Gedanken mehr machen

Alle drei Varianten können Spaß machen.
 
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