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Anfänger überlegt wie es weiter geht.

Mal ein kleiner lage Bericht.
Fahre zurzeit fast alle Strecken mit der Straßen Möhre. Auto steht fast nur noch. Die 85 zur Uni und zurück bleiben noch dem Auto vor behalten :)

War leider vorletzte Woche krank, seitdem aber knapp 200km gedreht. Max 50km zwar, aber passt.

Denke für die GA ist es gut wenn ich momentan einfach Tempo fahre und das möglichst konstant. Kriege aber gerade Lust auf Intervall Training also mal sehen.

Denke Spaß geht erstmal vor Struktur:) auch wenn viele meinen powermeter an Anfang bringt nix, aber lerne meinen Körper dadurch sehr schnell kennen :)
 
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So sieht es gerade in TP aus.
Pmc basiert auf Badminton, Laufen und Fahrrad fahren.
 
Was ein Gedöns um Watt und Watterchen...

Einfach 3x/Woche auf den Bock steigen und jeweils 2h+ Kurbeln wie es Laune macht. Dann "fallen" die 100km (und mehr) auch bald. Wenn die 100km das Ziel sind, dann halt einfach bei einer 100km-RTF mitfahren und schon ist der Käse gebacken. Ist doch alles kein Hexenwerk.

Und Wattmesser, Auswertungsgedöns und irgendwelche GA4711 und LXY und Co. braucht man in der "Trainings-"Phase sicher nicht. Da sieht man das Ergebnis von Werbegedöns und ach so "sinnvollen" Trainingsratschlägen in Zeitschriften und Netz. Einfach Radl fahren und dann wird das schon. Eine TdF wird wohl eh nicht mehr drin sein und bei einem Einstieg in dem Alter wird das mit B- oder A-Lizenz sicher auch nichts mehr. Warum also dann so ein Gewese drum machen?

Ich bin vorletzten Winter nach über 10 Jahren Radlosigkeit wieder eingestiegen; hab mich aufs Radl gesetzt und bin gefahren. Ohne Trainingsplan, ohne große Hirnerei ob GA1 oder GA2 oder was auch immer. Das waren dann letztes Jahr 11kkm, längste Strecke 250km, 3x den Ventoux rauf usw. Alles ohne Trainingsplan, Wattmesser und was weiß ich. Ich verstehe nicht, warum man immer meint, auf "Profiniveau" ins Training einsteigen zu müssen. Und ich werde sicher dieses Jahr auch nicht mit Trainingsplan, Trainingslager und Trainingswatt anfangen... Einfach fahren!
 
ist ftp=235W für einen anfänger normal?
ich fahr schon seit 10 jahren. immer um die 10000km im jahr.
das ich eine stunde lang mit 235W fahre, muss ich mich schon strecken
 
War letztens auf der Rolle und da entsprechen die 235 watt, etwa 200 watt die der trainer anzeigt. Spricht also für linksseitige Dominanz oder blödes stages :)
Tippe auf starkes linkes Bein.

Liege momentan bei turen immer auf einen NP auf 230 (TP) strava zeigt etwa 200 watt an.

Ist ja auch nicht so das ich noch nie sport gemacht habe. 3-4 mal die woche Badminton Training, letztes jahr Landesliga gespielt. Deswegen auch der Wunsch nach struktur beim training:)

Habe aber ein wenig das Gefühl, das mich bei meiner km Leistung keiner ernst nimmt, wenn man die zeit die man hat auch sinnvoll nutzen will:)
 
ist ftp=235W für einen anfänger normal?
ich fahr schon seit 10 jahren. immer um die 10000km im jahr.
das ich eine stunde lang mit 235W fahre, muss ich mich schon strecken

So 3,5 W/Kg hat der gemeine, erfahrene Hobbysportler schon im Schnitt.
bei Anfängern 2 bis 3, was ich bisher so gesehen hab.
 
War letztens auf der Rolle und da entsprechen die 235 watt, etwa 200 watt die der trainer anzeigt. Spricht also für linksseitige Dominanz oder blödes stages :)
Tippe auf starkes linkes Bein.

Tippe auf eine Rolle, die ihre Zahlen anhand grober Richtwerte ermittelt. Und solange die Ergebnisse des individuellen Fahrrad/Rolle Gespanns in sich einigermaßen konsistent sind ist das für die meisten Anwendungsfälle ja auch kein Beinbruch.
 
Ich schließe mich meinen Vorrednern an :
Fahre nach Lust und Laune , dein Körper sagt dir schon was geht.
Beispiel bei mir :
Bin ja auch ( Wiedereinsteiger ) , vorgestern 3,5 Std gefahren mit teils hoher Intensität, gestern war ich platt und eben komme ich von einer Tour zurück und verspürte einen krassen Leistungsschub.
Keine Ahnung wieviel Watt ich trete , interessiert mich auch nicht sehr.

Mit sowas kann man sich befassen wenn man Rennen fährt und die letzten % Leistung aus sich rauskitzeln will.

Fahre 3 bis 5x die Woche und es kommt alles von selbst . Wichtig ist das man fährt , müssen am Anfang keine mordsumfänge sein.

Ich mache es so :
Wenn ich weniger wie 90 Min fahre gebe ich ruhig Gas .
Wenn ich vorhabe mehr wie 2 Std zu fahren nehme ich mich zurück.
 
Ja, hättest ja auf das laufen verzichten können und mehr fahren, dann hättest du dein Ziel 100 Km+ schon erreicht ;)
 
Wenn der Begrenzer der Sattel ist, versuchs mal mit einem C17 Cambium. Mit den üblichen harten schmalen Rennrad-Sätteln schaffe ich persönlich im Flachen und ohne Pausen kaum 60 km ohne verrückt zu werden.

Ansonsten: 100 km mit Rennrad sollte man auch als Anfänger nach ein paar Wochen oder Monaten problemlos schaffen, musst halt langsamer fahren (23-25 Schnitt).
 
So dank Verletzungspause (knie und externe Einwirkung, aber nicht beim Radfahren) stehe ich gerade wieder am Anfang.

Wie sollte man sich gerade am anfang von den Umfängen verhalten? Generell merke ich das mein Körper sobald es über -25 geht es meinem Körper nicht gut geht.
Versuche gerade also meinen täglichen tss niedrig zu halten. Oder sollte ich lieber alle zwei tage fahren und dafür mehr tss?
Aktuelle pmc hänge ich in den nächsten post.
 
Ich schließe mich meinen Vorrednern an :
Fahre nach Lust und Laune , dein Körper sagt dir schon was geht.
...

Da hast du die Zusammenfassung, noch immer aktuell.
Du bist in einer Phase wo du dir absolut keine Gedanken machen musst, einfach fahren wie es geht und Spaß macht.
 
Mache ich ja, mein Problem ist das ich ohne Kontrolle immer übertreibe. Und irgendwann macht der Körper halt dicht.

Meine frage ist halt welche Umfänge kann ich bewältigen am anfang?
Von Lust und laune würde ich gerne 120tss am tag fahren aber dann bin ich nach 7 tagen gefühlt im Krankenhaus:p

Mein plan ist es gerade erstmal 70 tss am tag. Ist bei 35 fitness level halz auch ein wenig viel.;)
 
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