• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Anfänger überlegt wie es weiter geht.

Letztendlich muss das selbstverständlich jeder für sich entscheiden, deine letzten beiden Punkte würde ich sogar teilen, man muss es aber definitiv nicht haben und kann ohne Probleme drauf verzichten. Für den Anfang halte ich das definitiv von Vorteil um erst mal ein Gefühl für den Körper und seine Umgebung zu erhalten und nicht zu kopfgesteuert an alles heran zugehen, das kann später extrem hemmen.

Das Stages würde ich mitlaufen lassen aber evtl. während der Fahrt nicht draufschauen.

Und hier behaupte ich, dass das nur bei einem sehr geringen Anteil an Menschen funktioniert, dafür müsste man nämlich wirklich sehr sehr diszipliniert sein. Ich könnte das definitiv nicht, müsste ständig schauen ;)
 
Und hier behaupte ich, dass das nur bei einem sehr geringen Anteil an Menschen funktioniert, dafür müsste man nämlich wirklich sehr sehr diszipliniert sein. Ich könnte das definitiv nicht, müsste ständig schauen ;)

Das gibt sich mit der Zeit. Ich hab die Watt Anzeige auf dem EDGE 1000 auf der Haupt Datenseite und schaue mitlerweile nimmer so oft drauf.
Einfach die Watt Anzeige nicht in die Datenfelder mit rein packen, dann sieht man es gar nicht :)
 
Das Stages würde ich mitlaufen lassen aber evtl. während der Fahrt nicht draufschauen.
Ich würde mich ärgern wenn ich eines Besäße und für ein Jahr keine statistischen Daten hätte.
Ich persönlich finde es aber auch Spannend seine Leistungsdaten über die Monate zu vergleichen............

Meiner Meinung nach ein sehr guter Hinweis.
Ich würde auf die erste Seite zum beispiel nur Zeit und Kilometer machen und dann ab und an Zuhause gucken wie sich die Leistung so entwickelt. Dann hat man auch gleich die ersten Daten um sich mit Golden Cheetah auseinander zu setzen.
 
Ich würde an Deiner Stelle anfangs einfach nur fahren. Dann tritt das ein, was weiter oben schon beschrieben wurde: nach einer Weile fährst Du das, was Dich jetzt anstrengt, scheinbar mühelos. Und während der Fahrt nicht viel mit Daten belasten. Schnell machst Du Dich damit nur verrückt, zumal Du während der Fahrt ja nicht großartig etwas ändern kannst.
 
Muss aber sagen, das mir das Powermeter gute Dienste leistet. Also wenn man weiß das man am Hügel eben keine 600 watt fahren sollte, sonst ist man oben platt:)
Fittness technisch, sollte ich 70-100km ohne pause schaffen, da bin ich dank federball ganz ok im training.
Hintern macht halt nach 50km Stress und frustet wenn die Beine noch können ;)
 
Eigentlich frage ich mich eher ob ausdauer belastung, tempo oder sweetspot, das beste wäre meine ausdauer zu verbessern. Also der Unterschied ob man 200 tss in zwei stunden einfährt oder 4 :)
 
Na dann fahr doch 50Km mit 300W und mehr, dann hast du richtig was getan und dein Hintern macht noch keine Probleme.
Eventuell merken deine fitten Beine dann auch was davon.
 
Eigentlich frage ich mich eher ob ausdauer belastung, tempo oder sweetspot, das beste wäre meine ausdauer zu verbessern. Also der Unterschied ob man 200 tss in zwei stunden einfährt oder 4 :)

Das sind alles Dinge mit denen man sich nach 400 gefahrenen Gesamtkilometern noch keine Gedanken machen muss.
Du solltest mal die ersten 2000-3000km hinter Dich bringen. Dann ist Dein Körper die Belastung mit der Rennrad Haltung auch schon mal etwas gewöhnt. Und such Dir nen gescheiten Sattel. Das ist eine individuelle Geschichte, ich, und viele andere, kommen mit SQLab Stufensattel sehr gut zurecht. Da sitzt man nur auf den Sitzknochen und der Damm ist komplett entlastet. Mit dem Seriensattel meines Canyon hatte ich am Anfang auch nach 50km Schmerzen. Mit dem SQLab 612 fahre ich jetzt >5 Stunden problemlos.
Die Meisten Sättel wo der Dammbereich nicht so gut entlastet wird sind ok für 60 Kilo Menschen.
Wenn da aber wie bei Dir 108Kg oder wie bei mir am Anfang 135kg auf den Damm drücken wird das nix............
 
Das sind alles Dinge mit denen man sich nach 400 gefahrenen Gesamtkilometern noch keine Gedanken machen muss.
Du solltest mal die ersten 2000-3000km hinter Dich bringen. Dann ist Dein Körper die Belastung mit der Rennrad Haltung auch schon mal etwas gewöhnt. Und such Dir nen gescheiten Sattel. Das ist eine individuelle Geschichte, ich, und viele andere, kommen mit SQLab Stufensattel sehr gut zurecht. Da sitzt man nur auf den Sitzknochen und der Damm ist komplett entlastet. Mit dem Seriensattel meines Canyon hatte ich am Anfang auch nach 50km Schmerzen. Mit dem SQLab 612 fahre ich jetzt >5 Stunden problemlos.
Die Meisten Sättel wo der Dammbereich nicht so gut entlastet wird sind ok für 60 Kilo Menschen.
Wenn da aber wie bei Dir 108Kg oder wie bei mir am Anfang 135kg auf den Damm drücken wird das nix............
Weißt du noch welcher Sattel das war. Habe auch den Stanard Sattel auf meinem Canyon "SELLE ITALIA Q-BIK FLOW". Scheine ganz gut auf den Sitzknochen zu sitzen, jedoch scheint es bei längeren Strecken etwas zu scheuern. Vielleicht muss ich mal solche Creme ausprobieren :D
 
Eigentlich frage ich mich eher ob ausdauer belastung, tempo oder sweetspot, das beste wäre meine ausdauer zu verbessern. Also der Unterschied ob man 200 tss in zwei stunden einfährt oder 4 :)

jetzt muss ich mal nachfragen, die 400 km sind Gesamt km seit Herbst 2015?
Oder meinst Du 400 km pro Monat? dh. jetzt mit Ende April stehen dann für 2016 ca 1.600 km auf dem Tacho?

Ganz ehrlich, selbst das ist noch wenig genug um sich Gedanken über Training mit einem PM zu machen.
Sammel wie bereits empfohlen meinetwegen die Daten und schau nachher drauf, lerne aber erst einmal auf Deinen Körper zu hören.

Fahre dass es Spass macht und bleib regelmäßig dran. Alles andere kommt dann schon.:daumen:

Um sich allgemein an einen Rennradsattel zu gewöhnen sind schon mal 1.000 km Notwendig.
Natürlich gibt es Unterschiede und der eine oder andere Sattel geht garnicht und kann schon nach 1km wieder runter.
 
Um sich allgemein an einen Rennradsattel zu gewöhnen sind schon mal 1.000 km Notwendig.

Und wenn die Sitzposition ausreichend “arschfeindlich“ ist, dann hilft weder austauschen noch Gewöhnung. Es hat schon seinen Grund, warum Rennradfahrer mit viel kleineren und härteren Sätteln zurechtkommen als die Holland- und Trekkingfraktionen. Nein, dass liegt weder an den Hosenpolstern noch daran, dass wir so unglaublich harte Hunde sind (auch wenn man den letzteren Irrglauben natürlich gerne so stehen lässt).
 
RTF Fahren kann ich nur empfehlen. Ich finde fast jedesmal eine Gruppe. Alleine schon durch die Unterhaltung vergehen die Kilometer wie im Fluge. Dadurch das man sich nicht um die Strecke und die Verpflegung kümmern muss ist es noch bequem dazu.
 
Das topic ist aus meiner Sicht ein Negativbeispiel der Folge, dass Powermeter immer billiger werden. Irgendwann fährt Omi mit nem Powermeter zum Brötchenkaufen. Man schaut wie gebannt auf die Wattzahl und vergisst das sinnvolle Training.

Eine RTF als Trainingseinheit ist auch nur ein mal die Woche zu empfehlen. Man kann nicht so fahren wie man will bzw. sollte, sondern man muss den Wahnsinnigen hinterher rasen. Es ist ein Gebolze. Entweder man schafft es oder nicht. Wenn man es dieses Mal nicht schafft, dann wird man es nächste Woche auch nicht schaffen. Es sei denn, man fährt die Woche über vernünftig. Und man plant auch mal ein paar Wochen im Jahr ohne sinnloses Gebolze ein.
 
Das topic ist aus meiner Sicht ein Negativbeispiel der Folge, dass Powermeter immer billiger werden. Irgendwann fährt Omi mit nem Powermeter zum Brötchenkaufen. Man schaut wie gebannt auf die Wattzahl und vergisst das sinnvolle Training.

Eine RTF als Trainingseinheit ist auch nur ein mal die Woche zu empfehlen. Man kann nicht so fahren wie man will bzw. sollte, sondern man muss den Wahnsinnigen hinterher rasen. Es ist ein Gebolze. Entweder man schafft es oder nicht. Wenn man es dieses Mal nicht schafft, dann wird man es nächste Woche auch nicht schaffen. Es sei denn, man fährt die Woche über vernünftig. Und man plant auch mal ein paar Wochen im Jahr ohne sinnloses Gebolze ein.

Wer den Wahnsinnigen hinterherbolzt gehört ja wohl auch dazu (zu den Wahnsinnigen). Wer macht denn sowas?:rolleyes:
RTF ist immer noch kein Rennen. Viele fahren dort so, dass es vernünftig ist. Wenn man sich jetzt mal ein bischen anstrengt, wenn man in einer Gruppe unterwegs ist, OK. Macht ja auch mal Spass.:)
 
Eine RTF als Trainingseinheit ist auch nur ein mal die Woche zu empfehlen. Man kann nicht so fahren wie man will bzw. sollte, sondern man muss den Wahnsinnigen hinterher rasen.

Wer das muss, der muss sich wohl auch ein neues Auto kaufen, wenn beim Nachbarn plötzlich eins mit Stern vorm Haus steht...
 
Wer das muss, der muss sich wohl auch ein neues Auto kaufen, wenn beim Nachbarn plötzlich eins mit Stern vorm Haus steht...
Das kann man so nicht vergleichen. Warum ist es in Deutschland verpönt, dem Leistungsgedanken verfallen zu sein? Auf der anderen Seite meckern alle, wenn Deutschland bei Olympia oder der WM nicht genug Medaillen bekommt, was für ein Widerspruch.

Ja, ich MUSS hinter den Wahnsinnigen herfahren. Ich selber zähle mich aber nicht dazu, weil ich nicht jede Kurve so fahre, als wenn es die letzte wäre. Ich nutze auch nicht jeden Zentimeter an Windschatten, und fahre auch nicht bei Rot über die Ampel. Nach ca. 60 km bin ich meist der einzige mit einer Rückennummer in meiner Gruppe. Darum sage ich, dass ich mit den Wahnsinnigen zusammen fahre. Das kann man ja auch positiv sehen. Um ein guter Radfahrer zu werden, muss man ein bisschen wahnsinnig sein. :cool:
Langsam fahren kann ich auch - oder sogar besser noch - alleine, da brauche ich keine RTF. Ich weiß, dass es Radfahrer gibt, die bei einer RTF langsam fahren. Aber ob man so schneller wird? Zurück zum topic: Die meisten Rennradfahrer sind übrigens mit ihrer Leistung zufrieden und genießen das Radfahren an sich, aber ich habe den TE so verstanden, dass er seine Leistung steigern will. :daumen:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
aber ich habe den TE so verstanden, dass er seine Leistung steigern will.

ja, aber das heißt für ihn ja (auch): längere Strecken fahren zu können. Und dafür bietet sich eine RTF meiner Meinung nach gut an. Man kann in Ruhe fahren ohne sich auf die Strecke konzentrieren zu müssen, hat in der Regel eine nette Strecke, man wird verpflegt und evtl. findet er sogar eine Gruppe, die sein Tempo fährt. Im schlimmsten Fall fährt er eben die 70 km alleine, macht seine 2 Pausen an den Kontrollstellen und gut ist. Warum nicht? Man kann eine RTF sehr gut alleine fahren. Machen doch viele.
 
Die Meinung dass man sich über längere Strecken an einen Sattel gewöhnen müsse, kann ich so nicht komplett teilen. Klar man muss sich an eine lange Zeit des Sitzens im Sattel erstmal schrittweise gewöhnen, wenn man vor hat längere Strecken zu fahren.

Grundsätzlich ist es aber wohl am besten die Sitzknochen mal auszumessen (Stichwort Wellkarton) und sich dann für einen entsprechenden Sattel zu entscheiden. So richtig anpassen tut sich ja nur ein Ledersattel wie z.B der Brooks. Da dauert das Gewöhnen dann allein schon durch den Umstand, dass sich der Sattel verformt eine ganze Weile (dauert eben das verformen). Das stelle ich mir die ersten paar hundert Kilometer auch unangenehm vor und unter anderem deshalb habe ich mich gegen so ein Modell entschieden.

Ich hab mich an den "harten" Rennradsattel an sich gewöhnt und fahre mit zwei bestimmten Modellen auch mehrere Stunden ohne Schmerzen. Dann hatte ich aber auch schon Exemplare die schon nach ca. 20km Schmerzen verursacht haben. Das war bei Rädern der Fall die ich gekauft habe und dann den bereits montierten Sattel einfach testweise mal ausprobiert habe.
 
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