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Am Berg amschnellsten im stehen oder sitzen?

Ich denke im stehen kommt man einen Berg am schnellsten hoch, hängt aber auch wieder von deinem Gewicht und Kondition ab.

Ich fing erst in diesem Jahr an, Steigungen im stehem zu fahren im letzten Jahr war das unmöglich, da ich sofort am Pulslimit war. Dieses Jahr ist das schon anders und durch meine 100 Kg schaffe ich auch ausreichend Druck auf die Pedale zu bringen. Aber ich fahre lieber im sitzen und wenn ich merke es tut weh oder ich verliere zu viel Geschwindigkeit zu meiner optimalen wohlfühlroll-Geschwindigkeit, dann mache ich im stehen wieder Tempo und setze mich wieder und Radl gemütlich weiter nach oben.

Clever
 
am schnellsten ist man mit hoher Tf im stehen. belastet aber ungeheuer den kreislauf...
 
ich fahr meistens im sitzen hoch und geh nur kurz zum auflockern oder für einen zwischenantritt aus dem sessel.
 
am effektivsten kommste im sitzen nach oben, da die geschwindigkeit immer konstant bleibt. Im stehen - wiegetritt hat man meistens ein unrütmichen tritt, und fährt daher mit unterschiedlichen geschwindigkeiten nach oben, wenns dann schlimm kommt überseuert man zu schnell und schon fält der rest der strecke schwärer.
(hauptsächlich gilt dies wenn man alleine fährt, warum auch immer. wenn man in einer gruppe fährt kommt man irgendwie im stehen rütmicher nach oben, alla lance anmstrong tritt- wirkt seht überlegnd und demoralisiert die anderen und man ist noch totalfit)
 
zayaku schrieb:
ich fahr meistens im sitzen hoch und geh nur kurz zum auflockern oder für einen zwischenantritt aus dem sessel.

Genau so gehts.
Vielleicht sollten wir erstmal definieren was ein Berg ist. Bei den vielen Flachlandtirolern die hier im Forum sind könnte es sonst sein, daß wir uns über Autobahnbrücken unterhalten *feix :D

Gruß Frank
 
schwergewicht schrieb:
Genau so gehts.
Vielleicht sollten wir erstmal definieren was ein Berg ist. Bei den vielen Flachlandtirolern die hier im Forum sind könnte es sonst sein, daß wir uns über Autobahnbrücken unterhalten *feix :D

Gruß Frank

Autobahnbrücken sind die einzigen Berge hier :aufreg: :D
Aber die kann man auch im Stehen hochfahren und dabei das Tempo erhöhen :D

Schwergewicht, Du magst doch die Berge auch so gerne wie ich oder :cool:
Bei unserem Gewicht sind Berge doch nichts schlimmes ;)

Clever

Also ein Berg ist für mich so ab 3 Km Anstieg mit min 4 % Steigung.
 
Puni schrieb:
Und wie sieht das mit dem Training aus,
gilt nur die Devise
"viel Berg hilft am Berg viel",

Ja. (vielleicht nicht nur) aber auch wenn die Kraft da ist, ist es dennoch was anderes 5, 10, oder 15km mit nennenswerten Prozenten bergaufzufahren.

Ich komme gebürtig aus einer sehr sehr flachen Gegend. (Grüsse ans Oldenburger Münsterland) und dachte ich hätte eine akzeptable Form als ich nach AC gezogen bin. Aber obwohl es hier kaum wirkliche Berge gibt, dauerte es doch eine ganze Weile bis ich meine Durchschnittsgeschwindigkeit bei ähnlicher Distanz wieder halbwegs in den vorherigen Bereich zurückbringen konnte.

Aber ich muss sagen, richtiges Flachland macht (mir zumindest) keinen Spass mehr. Wechselnde Belastungen, Anstiege und Abfahrten finde ich mittlerweile spannender. Aber da ist jeder "Fahrertyp" anders. Zum Glück...


Grüsse
HG
 
Puni schrieb:
Hi,

ich habe mal wieder eine Frage :)

Mich würde mal interessieren ob man im sitzen oder stehen am schnellsten einen Berg hochkommt,
und vor allem bei welcher Variante man am fittesten (am wenigsten kaputt) oben ankommt?

kommt immer auf die Länge der Steigung an:

- kurze Rampen (Fahrzeit unter 3 Minuten) kann man schnell hochsprinten
- lange Steigungen fährt man besser im sitzen.

das Problem beim stehend fahren ist das man viel mehr Energie verbraucht. Die kann einem in langen Steigungen später fehlen oder (wie Anubis schon sagt) man übersäuert.

Torsten
 
Puni schrieb:
Und wie sieht das mit dem Training aus,
gilt nur die Devise
"viel Berg hilft am Berg viel",
oder sind auch beispielsweise Sprints, Krafttraining aufm Rad, oder so Übersäuerungsfahrten durchaus geeignet um es am Berg einfacher zu machen?
sicher hilft's,

aber Bergfahren trainiert man nunmal am Berg. Wenn man keine in der Nähe hat, muß man halt seine Urlaube entsprechend planen. Kann mir nur sehr schwer vorstellen, das entsprechend kompensieren/simulieren zu können.

Aber auch die Flachlandtiroler können aufatmen: denn alte Kiesgruben oder ähnlich sind doch recht weit verbreitet und man bekommt in einer Stunde wenigstens ein paar hundert Höhenmeter beisammen. Dafür braucht's natürlich ein Mountainbike oder Cyclocrosser, aber das gehört ja eh zur Grundaustattung... :D.

Ciao
Bergmarder
 
clever_smart schrieb:
Autobahnbrücken sind die einzigen Berge hier :aufreg: :D
Aber die kann man auch im Stehen hochfahren und dabei das Tempo erhöhen :D

Schwergewicht, Du magst doch die Berge auch so gerne wie ich oder :cool:
Bei unserem Gewicht sind Berge doch nichts schlimmes ;)

Clever

Also ein Berg ist für mich so ab 3 Km Anstieg mit min 4 % Steigung.

Ich plädiere entschieden für Heli-Biking.
Mit dem Hubschrauber hoch, und abwärts den Gewichtsvorteil ausspielen. :D :D

Gruß Frank
 
schwergewicht schrieb:
Ich plädiere entschieden für Heli-Biking.
Mit dem Hubschrauber hoch, und abwärts den Gewichtsvorteil ausspielen. :D :D

Gruß Frank

Feien Idee, sollten wir mal überlegen.
Mit dem Gewichtsvorteil fährt uns bergab keiner so schnell weg :D wichtig ist nur dass die Bremsen halten, sonst stellen wir einen neuen Rekord auf :D
Oder wir schnallen uns noch einen Fallschirm auf den Rücken - nur so für den Notfall :D

Also den Berg runter fahre ich im Sitzen am schnellsten ;)

Clever
 
folgendes klappt bei mir bei nicht so langen steigungen im odenwald ganz gut: anfahren mit etwas dickerem gang im stehen um schwung und geschwindigkeit aufzunehmen. bevor es dann ekelig wird einen leichteren gang einschalten und im sitzen weiterkurbeln. dabei werde ich dann langsamer. wenn der puls wieder runter ist, geht es im wiegetritt weiter und so weiter.... so komme ich oben irgendwie besser an.
vielleicht habe ich mehr kraft als ausdauer zur verfügung.
 
snowdan schrieb:
am schnellsten ist man mit hoher Tf im stehen. belastet aber ungeheuer den kreislauf...
ist bei mir auch so. mit ca 70-75rpm bin ich am schnellsten.
kreislaufbelastend heißt bei mir: nicht die beine tuen weh, sondern man atmet kräftig und ist mit dem ganzen körper unterwegs. ist mir aber oft angenehmer, als nur die beine zu belasten.

wie gesagt kommt es auf kondition und gewicht an. ich bin rel. leicht(58kg auf 178cm).
 
mit hoher tf meine ich eher 100rpm. das ist richtig schnell. allerdings fühlt sich das an wie platzen...
 
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