• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Als untrainierte Anfängerin fit werden - Was ist realistisch?

Ml ganz ketzerisch: wenn du mal mit deinem Freund zusammen fahren willst, das es beiden gleich Spaß macht, ist vielleicht ein pedelec sinnvoller.

Bei mir im Verein ist übrigens eine Frau, da hat der Mann das ebike, damit er mit halten kann.
 

Anzeige

Re: Als untrainierte Anfängerin fit werden - Was ist realistisch?
Ich weiß, ich wiederhole schon geschriebenes, aber ums nochmal zu betonen:
Besser mehrmals pro Woche kurze Touren fahren (<50km Länge). Dafür mehrmals pro Woche..
Genau so hab ich das gemacht. Bei ähnlichen Voraussetzungen (ich war zwar schon vorher sportlich, hab aber vorm RR-Fahren nie was mit Ausdauer am Hut gehabt ; und mein Freund fuhr schon seit 20 Jahren MTB).
Wir haben am Anfang nur die Standardrunde einfach (32 km) gemacht, ich am "Anschlag", mein Freund bei für ihn grade noch akzeptablem Tempo. Das 2-3 Mal die Woche. Nach einer Saison haben wir auf 50 km aufgestockt.
Jetzt, nach 2 Jahren, fahren wir bis zu 150 km zusammen; ich meist im Windschatten. Am Berg macht er Alarm, und wartet dann oben. Und ab und an fährt er alleine seine Kravallrunde mit 35-38 km/h Reisegeschwindigkeit, da dreh ich dann mein eigenes Ding, das halt ich nicht mal im Windschatten durch :D.
Also vor allem immer schön dranbleiben, deinen Freund bezüglich des Tempos einnorden (sollst ja ohne Tränen, zwar evtl ausgelaugt, aber vor allem zufrieden nach Hause kommen!) und Spaß haben. Mehr Geschwindigkeit und Distanz kommt dann mit der Zeit auf jeden Fall!
Wenn Ihr am Anfang beide ein wenig Kompromisse eingeht, macht es bald einmal super Spaß!
P.S: alleine fahren ist übrigens auch mal ganz nett!
 
Im Winter wird die mühsam erworbene Kondition schnell wieder weg sein. Damit daß nicht ganz so schlimm wird, hilft es dann regelmäßig Spinning zu machen. Am besten 2-3 Stunden hintereinander (und das mehrmals die Woche).
Wieso? Darf man im Winter nicht draussen radfahren?
Grüße
Pepe
 
Hallo,

danke für die vielen Antworten, die alle sehr hilfreich sind! Dann werde ich erstmal meine Grundkondition verbessern und einfach viel radeln, bevor ich an großartigen Trainingszielen mit ausgetüftelten Plänen arbeite...
.

einfach viel Radeln, der rest kommt dann irgendwann von alleine.

Aber du solltest nicht mehr mit deinem Freund fahren, sondern er sollte mit dir fahren.
Fühlt er sich unterfordert, dann soll er vorher paar Stunden hart trainieren und dann erst mit dir fahren, dann habt ihr beide was davon.
 
Extensiv (lang und nicht so schnell) bringt am Anfang mehr. Eine lange Eingeit pro Woche >1:30-2h macht sicherlich Sinn. Ansonsten würde ich aber eher eine höhere Frequenz vorziehen, also lieber 3-4 mal ne Stunde odern bissl mehr als am Sonntag 5h und dann garnichts. Herzfrquenzuhr ist sicher hilfreich, wenn du die ganze Zeit mit 170 am rumradeln bisst macht es wohl Sinn was rauszunehmen, gleiches gilt für sehr niedrige Werte (etwas auf die Tube drücken). Aber generell sollte man sich nicht zu sehr zum Sklaven seiner Pulsuhr machen. Wenn du dich etwas gefordert fühlst ist super. Man kann auch mal kurze Zeit nen bisschen mehr Anstrengung leisten, für kurze Zeiten (ne Minute oder so) kannst du ruhig maximal reinhauen. Oder mal mit nen bisschen höherer Anstrengung übern Hügel drüber fahren ist sicher okey, solange man danach wieder zu etwas gemütlicherem Tempo zurückgeht. Nur lange und hohe Anstrengung ist gefährlich, das bringt großen Stress mit sich. Generell bist du einfach gut beraten wenn du viel Rad fährst, als Anfänger muss man sich nicht wirklich Gedanken machen ob man sich verbessert, solange man sich nicht mit völlig überzogenem Training abschiesst.

@pointex mach mal nen Punkt. Keiner hat nach Kapilarisierung gefragt sondern nach Trainingsratschlag für Anfänger. Abgesehen davon ist das was du schreibst auch fachlich völliger Quatsch. Kapilarisierung ist eine Langzeitanpassung und erfolgt hauptsächlich, bzw im größten Maße, durch einen Stimulus mit Training an der Schwelle/vo2max training und nicht Grundlagenausdauer. Hypertrophie ist ein Oberbegriff für viele Vorgänge. Hypertrophie hauptsächlich der ST Fasern erfolgt durchaus auch durch Ausdauertraining. (mehr Glykogen wird im Sarkoplasma eingespeichert) und hat in dem Fall genau den entgegengesetzten Effekt von dem was du sagtest, es führt dazu dass man länger durchhält. Ich finds etwas komisch sich hinter irgenwelchen Fachwörtern zu verstecken, speziell wenn man mit jemandem redet der von sich sagt gerade mit dem Rennradfahren angefengen zu haben. Und naja alleinige Kenntnis der Fachwörter ist auch wenig hilfreich....

punkt!
alleinige kenntnis der fachwörter, ist das bei dir so? naja und du sparst ja selbst nicht damit.
ich für meinen teil hab den trainerschein dazu;)
lese mal deinen absatz und erkläre mir was eine anfängerin damit anfangen soll?
die erklärung mit kapillaren und hypertrophy war nur wegen ihrer frage zum zusammenhang mit krafttraining, also durchaus im zusammenhang, bitte alles lesen bevor.....
das du mit pulsuhr nichts anfangen kannst ist deinen zeilen durchaus zu entnehmen, aber richtig befasst hast dich damit nicht. niemand schaut dauernd auf die uhr, aber ein glgtl. blick um die belastung richtig einzuschätzen ist nicht verkehrt. auch ist eine pulsuhr nach eingabe der daten sowie sportlichen vergangennheit in der lage die werte halbwegs verwendbar zu errechnen und so einen pulsbereich vorzugeben, von training für spitzensportlern war nicht die rede. weiters ist der puls nachwievor in der medizin ein parameter für gesundheit, warum nicht auch im sport?
wegen hypertrophy, was hilft der dickste muskel ( slow oder fast) wenn er nicht versorgt wird oder die schlackenstoffe nicht ausreichend abtransport werden? deine erklärung ist schlichtweg verwirrend, unvollständig und vernachlässigt ua. den cori zyklus.
naja abschließend bevor ich mich aus diesem thread verabschiede, deine trainingsvorschläge sind verwirrend und geben keine feste struktur vor, solche traingspläne sind für den rundordner. höhere frequenz-lieber eine 3-4 x ne stunde steht schon in meinem eingangpost.
wünsche der TE viel spass beim einstig in den sport :daumen:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ml ganz ketzerisch: wenn du mal mit deinem Freund
zusammen fahren willst, das es beiden gleich Spaß macht, ist vielleicht ein pedelec sinnvoller.

Bei mir im Verein ist übrigens eine Frau, da hat der Mann das ebike, damit er mit halten kann.
Ein Pedelec unterstuetzt nur bis 25 km/h. Das wuerde ihr nur am Berg helfen, denn i.d.R. faehrt man mit nem Rennrad selbst bei leichten Steigungen schneller. Dafuer wiegt es auch 2-3x soviel. Helfen wuerde nur ein S-Pedelec, das bis 45 km/ unterstuetzt. Ist allerding rechtlich kein Fahrrad mehr und muss ein Kennzeichen haben , versichert sein und darf auch nicht auf Radwegen fahren. Damit faellt die Runde um den See i.d.R. aus
 
Ich fahre jetzt seit sechs Jahren Rennrad, von Anfang an ohne Trainingsplan und ohne Pulsuhr -
einfach immer gerne und viel gefahren, die Belastungen haben sich von ganz alleine erhöht,
damit auch Ausdauer und Geschwindigkeit.
Ich fände es furchtbar, diesen fantastischen Sport mit Plänen in ein Gerüst zu drücken.
Trotzdem habe ich inzwischen fünfmal erfolgreich bei Rad am Ring teilnehmen können,
oder den Rhön-Marthon gefahren - auch im Jedermann - "frau"- Bereich geht eine ganze Menge,
einfach durch Freude und Spaß!

Ansonsten sind die Tipps für das gemeinsame Fahren - Partner powert sich vor der gemeinsamen Tour schon mal aus -
schon richtig, außerdem gibt es ja auch noch ne Menge andere nette Leute, mit denen man zusammen fahren kann.

Und wie ist es mit dem Weg zur Arbeit? Ich fahre zweimal pro Woche 17km hin und zurück
( ich habe nur an diesen zwei Tagen diesen Weg, sonst würde ich das auch täglich machen...)

Und im Winter: mit dem Crosser durch den Wald toben, das macht einen Heidenspaß,
man lernt eine Menge Technik und die Fitness bleibt auch.

Viel Spaß und gut auf die Knie aufpassen!
lg, tijule
 
Sportlich fährt jeder die Trainingsfahrten für sich alleine.
Gemeinsam fahrt ihr zum Spaß und nehmt Rücksicht aufeinander.

Hatte mir auch erst eingebildet öfter mit meiner Partnerin gemeinsam radeln zu müssen. Aber unsere Interessen sind auf dem Gebiet einfach zu verschieden. Macht aber nix! Das gemütliche gemeinsame Radeln zum Badesee oder ins Kino macht doch auch Spaß!

Und zur Motivation fürs fitter werden empfehle ich die Strava App. Da kannst du schön deine Fortschritte sehen und dich mit anderen vergleichen. Bei mir waren es ca. 25 kg innerhalb eines Jahres, war aber auch ein bisserl älter und schwerer als du :).

(Wenn du wirklich Übergewicht hast, bezweifel ich mal noch ein wenig, gehört neben dem Fahrradfahren aber auch eine Umstellung der Essgewohnheiten dazu.)
 
Bei meiner Freundin und mir isses ähnlich.
Ich fahre täglich mit dem Trekkingrad zur Arbeit und in meiner Freizeit kommen oft noch längere Ausfahrten mit Rennrad und Mountainbike dazu.

Meine Freundin dagegen fährt relativ selten. Ab und zu fährt sich mal in die Arbeit, aber das sie in ihrer Freizeit mal ne längere Runde dreht kommt fast nie vor.
Dementsprechend ist auch der Unterschied bei unserer Fitness.

Wenn wir zusammen wohinfahren wollen nehme ich immer mein altes, bleischweres Trekkingrad und hau mir noch das ganze Gepäck wie Rucksäcke, Jacken usw. hinten drauf damit sie es möglichst leicht hat. Während der Fahrt gibt sie dann das Tempo vor - ich richte mich da immer voll nach ihr.

Klar das solche Fahrten für mich kein Training darstellen - bin aber trotzdem froh das wir so zusammen Zeit verbringen und es ist auch mal ganz entspannt, sich einfach die Landschaft anzuschauen und das schöne Wetter zu genießen.

@Threadstarterin
Schau das du den Spaß am Fahren behälst und höre auf dein Gefühl. Versuch öfters pro Woche zu fahren, die Steigerung kommt dann von ganz von allein
 
ist ja schon fast alles dazu gesagt worden... Trotzdem mal meine persönliche Erfahrung. Zunächst trifft die Konstellation Frau langsamer als Mann auf ca. 90% der Paare zu die wir kennen (uns eingeschlossen). Hier helfen die schon erwähnten 'tricks': er (auspowern am berg, recon runde) sie (abkürzen, ihn warten lassen). Falls dein Freund von Dir erwartet das du so schnell/fit werden sollst wie er...naja, vielleicht falsches Forum ;)

Ich habe mit Hilfe von Pulsuhr/Grundlagentraining (laangweilig am Anfang)/Intervalltraining/bisserl auf die Ernährung achten fast 15kg in 8 Monaten abgenommen incl Fettab- und Muskelaufbau. Meine Frau machts ähnlich und hat auch damit nachhaltigen Erfolg. Allerdings fährt sie weniger und bei 100km ist im Moment so die Grenze. Das ist aber völlig OK so.

Nun, mach dir keinen Kopf, fahr Rad und, höchstwichtig, hab Spass dabei.
 
Zu deinem knieprobleme tip ich auf falsch eingestelltes Rad.
Gerade wenn du anfängst kann da viel falsch liegen was einen den Spaß nimmt .da muss dein Freund mit den Einstellungen ein wenig spielen bis es passt.
Hab mit meiner Frau auch lange gebraucht bis es gepasst hat. Wurde zum Schluss ein neues "passendes" Rad.
Und lass deinen Freund gefälligst im Wind fahren!
Wenn ihr öfter fährt kennt er dann auch dein Tempo wo du nicht gleich kollabierst und du gut mithältst :D
 
Ist ja vieles schon gesagt, nur noch ein paar Gedanken:
Die Knieprobleme können auch von einfach viel zu niedriger Trittfrequenz kommen, da wirst Du eh dran arbeiten müssen. Typischer Anfängerfehler, wenn die Kraft nachlässt, fängt man an zu "stampfen" statt leichter zu kurbeln. (Insofern wäre ein TrittFrequenz-Messer wichtiger als Herzfrequenz, die Trainingszonen gehen für den Einsteiger durchaus, nach Quasseln>Rekom/GA1, Ganze Sätze> GA2, halbe Sätze>Schwelle, Japsen> EB ;)), Die Enstellung ordentlich überprüfen, bin ich ja Fan von, wurde aber schon gesagt.
Meine Freundin sagt, auf dem Rennrad fährt sie deutlich schneller, als auf dem Crosser. Auch wenn die Geschwindigkeit aus den Beinen kommt, die Haltung ist anders, die Körperspannung, und wenn man gemeinsam fährt, kann ein kleiner Unterschied viel ausmachen.
Und neben den Möglichkeiten sich sonstwie auszupowern, kann Dein Holder auch mal in die Situation kommen, daß er, z.B. verletzungsbedingt seiner Form hinterherläuft, und Du dann warten bzw. Gas rausnehmen musst. Wünscht man zwar keinem, kommt aber vor, sollte er sich mal durch den Kopf gehen lassen.
Ansonsten, wie schon von den anderen beschrieben, keinen fürchterlich strengen Plan, aber schon mit Sinn und Verstand.
Soll heißen, wenn knackig, dann kurz, wenn lang dann ruhig. 20-30km Krawall machen oder 50 aufwärts, dann aber von vornherein für Dich Grundlagenausdauertempo (s.o.)
 
Ein Pedelec unterstuetzt nur bis 25 km/h. Das wuerde ihr nur am Berg helfen, denn i.d.R. faehrt man mit nem Rennrad selbst bei leichten Steigungen schneller. Dafuer wiegt es auch 2-3x soviel. Helfen wuerde nur ein S-Pedelec, das bis 45 km/ unterstuetzt. Ist allerding rechtlich kein Fahrrad mehr und muss ein Kennzeichen haben , versichert sein und darf auch nicht auf Radwegen fahren. Damit faellt die Runde um den See i.d.R. aus

Wir haben es so gelöst. Meine Frau ist mit dem S-Pedelec unterwegs und ich mit Rennrad oder Trekking Bike. Hier in der Schweiz sind S-Pedelec aber den Fahrrädern gleichgestellt und wenn wir in Deutschland unterwegs sind dann verstossen wir halt das eine oder andere Mal gegen eine Vorschrift.

Das klappt echt gut. Während Fahrradfahren früher für beide ein Frust war, können wir jetzt vom kurzen Zeitfahrtraining bis zum mehrwöchigen Trekking-Urlaub fast alles zusammen fahren. Das passt Leistungsmässig fast perfekt und wenn wir im Ziel sind, dann sind wir meist ähnlich erschöpft und zufrieden.

Durch das Pedelecfahren ist sie auch einiges fitter geworden so dass wir kurze, eher gemütliche Touren auch schon wieder mit dem normalen Fahrrad machen können.


Wenn die Leistungsunterschiede nicht ganz so riesig sind, dann reicht es vielleicht auch wenn du mit dem Rennrad fährt und dein Partner mit dem Trekker ;-)
 
Vorsicht...Wenn du in D ein nicht angemeldetes, nicht versichertes Kraftfahrzeug (ist in D eben kein Fahrrad!) faehrst, ist das keine Lapalie mehr. Dazu hast du ein Problem wenn du einen Unfall verursachst. Welche Versicherung zahlt dann? Das du mit so einem Fahrzeug auf dem Radweg warst interessiert dann niemanden mehr. Das unversicherte Kfz aber schon...
 
Mit einem nicht versicherten versicherungspflichtigem kfz darfst du in D gar nicht fahren. Ausser Privatgelaende...
 
Mit einem nicht versicherten versicherungspflichtigem kfz darfst du in D gar nicht fahren. Ausser Privatgelaende...

Wird aus einem in der Schweiz legal betriebenen Fahrzeug mit dem Grenzübertritt nach D ein Fahrzeug, dass den deutschen Zulassungsbedingungen entsprechen muss?

Ich denke, nicht in jedem Fall.
 
Interessante Frage. Aber wenn es kein Fahrrad ist, muss es doch wohl versichert sein?
 
Vielleicht hilft uns ja das Pflichtversicherungsgesetz weiter.

§ 1 [Umfang der Versicherungspflicht]

Der Halter eines Kraftfahrzeuges oder Anhängers mit regelmäßigem Standort im Inland ist verpflichtet, für sich, den Eigentümer und den Fahrer eine Haftpflichtversicherung zur Deckung der durch den Gebrauch des Fahrzeugs verursachten Personenschäden, Sachschäden und sonstigen Vermögensschäden nach den folgenden Vorschriften abzuschließen und aufrechtzuerhalten, wenn das Fahrzeug auf öffentlichen Wegen oder Plätzen (§ 1 des Straßenverkehrsgesetzes) verwendet wird.

"Ein regelmäßiger Standort in Deutschland ist Voraussetzung für eine Zulassung des Kfz in Deutschland (Hentschel, Straßenverkehrrecht, § 3 FZV Rdn. 7). Dieser Standort ist dort anzunehmen, wo die vom Halter bestimmte Verwendung des Fahrzeuges ihren Mittelpunkt hat. Maßgebend sind objektive Merkmale und nicht die subjektiven Vorstellungen des Verfügungsberechtigten (BVerwG VRS 62, 235). Der Wohnsitz des Halters ist Indiz für den Standort. Zu beachten ist, dass der Standort nicht mehr für die Zuständigkeit derZulassungsbehörde maßgebend ist; diese richtet sich vielmehr nach dem Wohnsitz; bei mehreren Wohnsitzen nach dem Hauptwohnsitz des Antragstellers (§ 46 Abs. 2 FZV). Bei Einsatz im überregionalen (auch internationalen) Verkehr ist der Einsatzmittelpunkt entscheidend (BVerwG VRS 66, 312)."
Feyock/Jacobsen/Lemor, Kraftfahrtversicherung
3. Auflage 2009
 
Zurück
Oben Unten