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Les aventures de MOTOBÉCANE

Nö! Im Sitzrohr sind zwei waagerechte Schlitze, auf dem so entstandenen Steg eine aufgelötete Mutter. Der "Metallklotz" ist ein aus Blech tiefgezogener Kasten/Toblerone-Einzelrippen-Gießform der durch diese Schlitze auf die Sattelstütze drückt, wenn man die Schraube anzieht.
Die Konstruktion kenne ich von meinem Profil2, an dem alle Querschnitte unrund, tropfenförmig sind, weswegen zur Sattelstützenklemmung irgendwas erfunden werden mußte. Warum Motobécane dies ohne Not auch bei Rundrohr verwendet hat, erschließt sich mir nicht wirklich. Meine Sattelstütze ist immer nach unten gerutscht, weswegen ich die Schraube immer fester angezigen habe, weswegen der Steg gerissen ist, weswegen ich am Rahmen schweißen mußte, was diesen sein Lackkleidchen gekostet hat.

Achso, Nachtrach: Das Rad dürfte wie meines so aus der Zeit von 1980-'85 stammen und mit großer Sicherheit ganz normale BSA-Tretlagergewinde haben.
Haste mal ein Bild davon , ich glaube jedenfalls das es bei diesem Rundrohrrahmen nicht so ist ( jedenfalls war das bei einem Peugeot Rad so ) das ist von aussen ein Gnubbel mit Gewinde drin aufgelötet und fertig .
 
Versteckt sich hinter dem Bremszug, aber den unteren Schlitz kann man erkennen.



dsc04227compr-jpg.116052


na komm, nochma gescheit:

CHE_7616_003.JPG
 
Zuletzt bearbeitet:
Funktionierte bei meinem Profil2 deshalb nicht gescheit, weil das Profil der Sattelstütze so ungenau gezogen ist. Mein Bruder hatte das gleiche Rad, da war alles okay. Das besser ausgestattete Modell Profil3 hatte eine Alu-Sattelstütze. Die Paßgenauigkeit war dort vermutlich besser, aber was dieser Blechdom mit dem Alu angestellt hat, möchte ich im Detail auch nicht wissen.
 
Nabend... um ein wenig über mein "neues" Fahrrad in Erfahrung zu bringen, bin ich doch glatt hier auf dieses Forum gestoßen... :D

Ich habe in einer Fahrradwerkstadt ein schönes Sportliches Rad gefunden... Ein Motobecane Club. Wenn ich das so mit den vielen Bildern, die ich bisher im Netz entdecken konnte, befindet es wich weitestgehend im Originalzustand. Eine der Felgen ist wohl ne neue (vorne Stahlt, hinten Alu) und neuere Decken sind drauf... aber der rest passt.

Vorder und hinterrad laufen leider noch nicht ganz rund, aber das wird behoben... die Schaltung funktioniert soweit auch ganz gut... Aber was mir überhaupt nicht gefällt, sind die Bremsen. Zum einen wird das wohl an den alten Belägen liegen, aber die der Hebelweg erscheint mir recht lang. Er ist sogar so lang, das ich mit den Bremshebel für die aufrechte Sitzposition nicht bremsen kann... Ich hatte noch nie Mittelzugbremsen, aber ich hoffe das ist nur ein Einstellungsproblem. Vielleicht habt ihr ja ein paar Tipps für mich...

Sobald ein wenig Geld über ist, werde ich mal die Bremszüge und die Hülsen tauschen...
 
Zeig mal.
Du kannst/musst die Bremsen so einstellen, dass sie funktionieren, der Bremshebelweg ist nicht "von alleine" optimal.
 
Hej Bonanzero,
ich mach morgen bei besserem Licht mal Fotos von den Interessanten Komponenten... habe eben mal den Bowdenzug der Vorderbremse an der Verbindungstelle zu dem Zug an den Bremsenarmen nachgezogen... das war ne Frimelei... o_O
Hinten kann ich das noch nicht machen, da das Rad noch ne gute Acht hat die erst am Mittwochen gefixt wird... Ich schau morgen mal in nen Radladen... mal schauen was die so sagen können...
 
Du kannst den Querzug aushängen, dann ist die Einstellung leichter, weil dann keine Feder mehr dran zieht. Natürlich kann/wird es passieren, dass du die Operation mehrfach wiederholen musst, bis der Querzugträger die richtige Höhe hat.
Aber zeig erstmal Bilder her, dann sehen wir, was noch machbar ist.
 
Hallo Bonanzero,
den Spass mit der Bremse habe ich hinbekommen... nicht einfach, aber nun weiß ich wie ich die einstellen muss. Die Achten in den Felgen machen noch Probleme, da werde ich wohl neue kaufen...
Nun ist leider noch ein weiteres Problem hinzugekommen. In der Radwerkstadt habe ich noch den Freilauf säubern lassen, da er recht schwer lief... Beim Abschrauben des Ritzelpakets haben sich jedoch auch ein paar Gewindegänge gelöst... Stichwort: spanende Bearbeitung... :confused:
Das Ritzelpaket ließ sich nach dem Säubern zwar wieder drauf schrauben, jedoch kann ich beim Treten nicht so viel Kraft drauf geben, da sich sonst das Ritzelpaket ein Stück weiter dreht. Jetzt weiß ich nicht genau, ob das an einen nicht volltändig fest geschaubten Ritzelpaket liegt, und ich es beim fahren fest "schraube" oder ob ich gerade dabei bin die letzten vorhanden Windungen auf der Nabe "abzuschälen" und somit meine Nabe zerstöre...:(

Wie auch immer, ich würde mir gerne zu den neuen Felgen auch gleich eine neue Hinterradnabe zulegen. Die Speichen sehen noch gut aus, die würde ich weiter verwenden. Heißt ich bräuchte eine 36-Loch Nabe. Welche Maße/Daten muss diese haben, wenn ich das Ritzelpaket weiterverwenden möchte... ?

hier noch ein paar Bilder es Bikes... leider nicht von der Nabe...
WP_20150721_18_44_44_Pro.jpg WP_20150721_18_44_57_Pro.jpg WP_20150721_18_45_25_Pro.jpg WP_20150721_18_45_35_Pro.jpg WP_20150721_18_45_56_Pro.jpg WP_20150721_18_46_15_Pro.jpg WP_20150721_18_46_36_Pro.jpg

VG
taco3000
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Kranz schraubt sich beim Fahren von selber auf. Irgendwann kommt er nicht mehr weiter und sitzt fest. Wenn du den Kranz mit einer Kettenpeitsche festziehst, dann dürfte er sich nicht weiter drehen, wenn du ihn aber nur handlau draufdrehst, geht er beim Treten noch ein Stückchen drauf. Probiers einfach aus, wenn die Nabe hin ist, ist sie sowieso hin, egal wieviel Gewinde noch drauf ist.
Nimm aber neue Speichen. Die alten haben eine ungewisse Geschichte und du weißt nicht, ob sie immer schön straff gespannt waren. Denn schlimmstenfalls verspröden sie und nach dem Entlasten (Ausspeichen) kannst du nur noch wenig Spannung draufbringen, ohne dass sie brechen. auch wenn du wenig Spannung draufgibst und das Rad erstmal hält, werden sie dann nach und nach brechen.
Also speich lieber einmal richtig ein als zweimal + Ärger.
 
Der Kranz schraubt sich beim Fahren von selber auf. Irgendwann kommt er nicht mehr weiter und sitzt fest. Wenn du den Kranz mit einer Kettenpeitsche festziehst, dann dürfte er sich nicht weiter drehen, wenn du ihn aber nur handlau draufdrehst, geht er beim Treten noch ein Stückchen drauf. Probiers einfach aus, wenn die Nabe hin ist, ist sie sowieso hin, egal wieviel Gewinde noch drauf ist.

Irgendwie hab ich mir das bei der letzten Fahrt gerade auch gedacht und dann mal fester reingetreten. Da hat er sich noch ein wenig bewegt, aber nun ist er erstmal fest...

Nimm aber neue Speichen. Die alten haben eine ungewisse Geschichte und du weißt nicht, ob sie immer schön straff gespannt waren.

Das hat mir der Mitarbeiter mit großer Restaurationserfahrung im Radladen in Magdeburg auch gesagt. Er nimmt immer neue Speichen und Nippel...

Ich bin mir bei der Felgenbreite unsicher... Ich kann recht günstig neue Felgen bekommen, bei denen Mäntel bis 32mm Breite empfohlen werden. Soche habe ich gerade drauf. Wenn ich das Rad jedoch auch für größere Touren mit Gepäck verwenden möchte sind breitere Reifen sicher angenehmer und breitere Felgen möglicherweise stabiler. Ich könnte auch an Felgen bis 50mm empfohlener Breite kommen. Ich kenne mich bei solchen empflehlungen leider nicht aus...

Bisher erstmal vielen Dank für die Tips :daumen:
 
Welche Felgen sind es denn? Bedenke: Je breiter die Felge, umso breiter müssne die Reifen sein. Wenn du jetzt mit 28-32 mm fahren kannst und das für dich i.O. ist, dann bleibe dabei. Wenn du eine breitere Felge nimmst, dann musst du tendenziell breitere Reifen nehmen.Kann gut sein, aber du musst aufpassen, ob du genug Platz hast im Rahmen und ggf. unterm Schutzblech. Bei Diamant sehe ich das nicht so kritisch, da ist immer genut Platz, aber trotzdem könnte es in der Breite eng werden (hinter dem Tretlager).
 
Nabend, habe gerade mal nachgemessen wie breit die Felgen am Rad sind, Ergebnis ca. 25mm. Somit werde ich auch zu Felgen dieser Breite greifen.
Bei den Felgen hatte ich erst an Mavic A319 oder Mavic Open Sport gedacht... zusammen mit den Speichen übersteigt das jedoch leider mein Budget.
Bei Ebay bin ich dann auf zwei andere Hohlkammerfegen gestoßen:
http://www.ebay.de/itm/Fahrrad-Felg...58?pt=LH_DefaultDomain_77&hash=item1ea05b19f2
oder
http://www.ebay.de/itm/Fahrrad-Felg...95?pt=LH_DefaultDomain_77&hash=item5d59efcecb

Ich denke aber, dass die günstigen reichen werden. Bei den Speichen werde ich entweder zu denen greifen die mir der Radladen günstig montieren kann oder ebenfalls günstige Nirosta Speichen bei Ebay besorgen.
 
Die Zac 19 ist eine gute Trekkingfelge, stabil und haltbar, aber schwer. Auch schon ein Klassiker. Die 2000 ist sehr sehr ähnlich, das Profil ist nur etwas tiefer.
Ich würde dir raten, die Räder bim Händler einspeichen zu lassen, er soll auch die Speichen besorgen und deren Länge bestimmen. Wenn du das selber machst, täxt du auch das Risiko einer Fehlkalkulation, außerdem muss dir der Händler für seinen Aufbau Garantie geben.
 
So... war in letzter Zeit mal auf der Suche wo ich die benötigten Teile herbekomme. Da das Gewinde an der HR-Nabe schon gut angefressen ist, habe ich mich auch gleich auf die Suche einer passenden begeben und sogar ein Komplettrad mit der Wunschfelge gefunden. Nun Frage ich mich ob mein Schraubkranz auf die neue Nabe passen würde. Die alte Nabe schaut so aus, als wäre sie ebenfalls eine günstige in einem günstigen Komplettrad. Daher hoffe ich dass es klappt. Kann ich auf dem Schraubkranz aussen ablesen was das für eine Gewinde ist?

hier mal der Link zum Komplettrad: https://www.bicycles.de/shop/fahrra...ettenschaltung/trekking-hr-28-exal-zx19---alu
 
Die Axe solltest du aber schleunixt gegen eine mit Schnellspanner tauschen, sonst wirst du nicht lange Freude dran haben.
 
Mit Spannaxe wird das Lager vorgespannt, die Axe kann sich dadurch nicht verbiegen, das Lager läuft leichter und sauberer, keine Bruchgefahr mehr (bei exaktparallelen Ausfallenden). Der Schnellspanner bringt also Stabilität und Präzision.
 
Da es für mich bzgl. des Naben Problems noch ein paar fragen zu klären gibt und ich den "Suche" Thread damit nicht kapern möchte, schreibt ich meine Fragen noch mal hier rein...

Wie sich herausgestellt hat, hat mein Rahmen für das HR eine Einbauweite von 126mm. Irgendein Spezi hat dort jetzt eine 135mm Nabe verbaut. Nun war ich gerade mal schnell im Netz unterwegs auf der Suche nach einer 126mm Nabe. Das ist nicht easy... Jetzt habe ich dazu noch 2 Fragen:

1. Kann man eine 135mm Nabe auf 126mm Umbauen? (Diese gibts ja noch ien Massen sehr günstig...)
2. Welches Gewinde hat dieser Schraubkranz https://onedrive.live.com/redir?res...authkey=!AI2aLZW5TSgU23Q&v=3&ithint=photo,jpg und passt er auf diese Nabe http://www.radgeber-brieselang.de/epages/17801025.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/17801025/Products/1276

Oh mann... irgendwie hab ich mir das einfacher vorgestellt... gestern ist doch auch glatt noch der Bremszug für die HR-Bremse gerissen... :(
 

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