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Adventskalender 2013 - Der Kalender.

Wie versprochen werde ich nun mit der Geschichte fortfahren. Ich fange nun an den anderen Teil der Geschichte zu berichten, der eben mit keinem anderen als mir selbst zu tun hat und komme später wieder zum Kätpain und der Crew zurück.
Es war vor etwa einer Woche als ich geschäftlich von Berlin nach Heidelberg musste. Da ich nicht gerne alleine reise, begleitete mich wie auch auf vielen anderen Reisen Golfhard das Eichhörnchen. Ihr fragt euch jetzt: wie kann das sein? Ein Eichhörnchen namens Golfhard, der Typ hat doch nen Schaden, aber ich kann euch nur berichten wie sich alles zugetragen hat und hoffen das ihr mir glaubt. Nun ist es so, Glofhard ist ein Stofftiereichhörnchen ungefähr von der Größe wie die Stofftiere die manche Leute als Schlüsselanhänger oder ähnliches tragen, nur so groß das er in die hohle Hand passt. Golfhard ist mir als kleines Kind von etwa drei Jahren von meinen Großeltern zu Weihnachten geschenkt worden. Als ich ihn nach der Beschährung, dem Essen und dem ganzen Fest dann mit in mein Zimmer genommen habe und ihn mit zum Schlafen ins Bett genommen habe ist etwas geschehen, das mein Leben für immer nachhaltig verändert hat: Golfhard hat angefangen zu mir zu sprechen.....

Nun bin ich leider unterbrochen worden, und erzähle später in der Nacht weiter.
 
...und Golfhard hat nicht nur gesprochen, er hat auch angefangen sich zu bewegen, konnte klettern und laufen wie ein echtes Lebewesen. Golfhard war von da an mein bester Freund. Für meine Eltern und alle anderen war er mein Imaginärer Freund, weil Golfhard sich allen außer mir verschlossen hat, damit meine ich er hat nur mir allein gezeigt hat das er lebt. Ich war ihm dafür oft sehr böse, denn so kam es, dass ich von vielen als Spinner abgetan wurde, als jemand der mit seinen Kuscheltieren redet. Als Kind war das für meine Eltern noch einfacher verkraftbar, aber so älter ich würde desto stärker zweifelten sie an meinem Verstand. Zeitweise habe ich sogar selbst angefangen zu denken ich sei verrückt und dass ich mir alles nur einbilde. Meine Eltern schickten mich ja seit frühster Kindheit zu unzählingen Psychologen und Psychiatern, Naturheilern, Wunderdoktoren, selbsternannten Schamanen und sogar Exorzisten und was weiß ich nicht alles für Leuten die mich davon überzeugen sollten das Golfhard nur in mir existiert. Aber Golfhard konnte mir immer wieder beweisen, dass er lebt. Einmal, mit ungefähr fünf Jahren, bin ich gezwungen worden Golfhard in den Müll zu schmeißen und meine Eltern brachten die Mülltonne mit Golfhard zu oberst höchstpersönlich zum Müllwagen von dem er dann abtransportiert wurde. Meine Eltern dachten - nun ist der Spuk ein für alle Male vorbei. Ich saß diesen Abend, es war ein schöner Sommertag gewesen, noch bis spät in der Dämmerung tieftraurig vorm Haus, ich hatte meinen besten Freund durch die Hand meiner Eltern verloren, ich machte mir große Sorgen und Tränen der Trauer, Wut und Verzweiflung liefen mir übers Gesicht, als Golfhard sich plötzlich von einem Ast über mir auf meinen Kopf fallen ließ, sich auf meine Nase setzte und mir die Tränen mit seiner weichen, aber nach Mülllaster stinkenden Tatze wegwischte.
Aber auch dass er wieder da war und noch viele weitere Gegebenheiten die ganz klar zeigten dass Golfhard lebte, öffneten weder meinen Eltern und auch niemand anderem die Augen. Niemand ließ sich davon überzeugen das er wirklich lebendig ist, immer kamen irgendwelche abstrusen Theorie wie es zu erklären sei was sich ihnen eigentlich doch so klar offenbarte. Im Fall mit dem Mülllaster meinten meine Eltern, es sie wieder mal einfach Glück gewesen. Ihre Therorie war, Golfhard sei ein paar Häuser weiter wohl irgendwie aus dem Müllwagen gefallen und ich hätte ihn dann wohl gefunden. Solche Theroien hatten sie haufenweise, sie wollten das offensichtliche einfach nicht sehen. Sie sahen es wohl, verschlossen aber notorisch ihre Augen davor. Die Meinung der meisten Leute ist einfach - was es nicht geben kann, gibt es auch nicht, selbst wenn man es klar sieht.
Ja der gute Golfhard, mit ihm habe ich über wirklich alles geredet was mein Leben beschäftigte, er war mein engster Vertrauter und der beste Freund den ich mir nur wünschen kann. Ihr fragt euch vielleicht warum, oder ob er das denn heute nicht mehr ist - also er ist natürlich noch mein bester Freund, aber er hat mich verlassen, eben auf der Rückfahr von Heidelberg nach Berlin. Ich bin mit einem dieser neuen Fernlinienbusse zurück gefahren und saß ganz vorne Der Bus war zwar nicht zweigeschossig, aber doch ähnlich aufgebaut wie ein Doppeldecker, insofern, weil man ganz vorne über dem Busfahrer saß. Nachdem wir in Frankfurt eine Pause gemacht hatten, wurde mir der Fahrstil des Busfahrers immer suspekter, und nach dem zweiten Beinaheunfall bei voller Geschwindigkeit, mitten auf der Autobahn habe ich meine Sachen zusammengepackt und bin aus Sorge um mein Leben auf einen freien Platz einige Reihen weiter nach hinten gewechselt.
Als ich es mir dann gemütlich gemacht hatte, wollte ich kurz mit Golfhard reden. Um schräge Blicke zu vermeiden habe ich mir das in der Öffentlichkeit eigentlich so gut wie abgewöhnt. Da nun aber neben mir niemand saß und die Leute um mich rum schliefen wollte ich meinen Freund aus der Jackentasche ziehen um ein wenig zu plaudern. Weil er nicht in der Tasche war habe ich ihn leise gerufen und in den anderen Taschen geschaut, manchmal sucht er sich ja einfach ein anders Plätzchen. Als keine Reaktion von ihm kam und ich alle Taschen durchsucht hatte, wurde ich langsam panisch....
 
Zuletzt bearbeitet:
@Schmumin
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Ihr fragt euch jetzt: wie kann das sein? Ein Eichhörnchen namens Golfhard, der Typ hat doch nen Schaden, ...............................
Ich bin mir nicht ganz sicher, ob man da wiedersprechen sollte.;)
Aber sehr sympathisch:) - normal ist doch langweilig!:cool:
Mal im Ernst: kA was Du zum Broterwerb betreibst, aber Du solltest Dir überlegen, ob sich nebenher Deine phantasievolle literarische Begabung nicht weiterentwickeln und vermarkten ließe.
Wie man vorgehen könnte, z.B. bei irgendeinem Verlag ein Manuskript einreichen, oder sich einen Agenten besorgen, der Dich managt, oder irgendeinen anderen Kontakt zu der Branche herstellen, da wäre ich leider überfragt.

LG Helmut
 
Danke für das Kompliment Helmut, das ehrt mich wirklich sehr. Werde bis morgen abend, vielleicht auch schon bis morgen früh, je nachdem wie schläfrig ich bin, einen weiteres Stück in der Erzählung fortfahren.
LG Anders
 
...Nachdem ich alles Gepäck mehrmals durchsucht hatte war klar, dass ich ihn als ich in Frankfurt ausgestiegen bin um auf die Toilette zu gehen, entweder verloren hatte, oder das er abgehauen war ohne Bescheid zu sagen. Ich war einem Nervenzusammenburch und den Tränen sehr nahe und überlegte schon den Bus auf dem nächsten Autobahnparkplatz zu verlassen um dann irgendwie zurück nach Frankfurt zu kommen um ihn dort zu suchen. Ich hab dann aber erst mal meine Freundin angerufen, die habe ich zufällig auch in Frankfurt kennengelernt und zwar als ehemals Heroinabhängiger in einem der Frankfurter Konsumräume. Ich find als Drogensüchtiger ist es einfach für beide in der Beziehung das beste sich eine ebensolche Partnerin zu suchen, aber das ist alles eine andere Geschichte, zurück zu Golfhard.
Ich rief also meine Freundin an und erzählte mein guter Freund sei nicht mehr da und dass ich keine Ahnung hätte wo er steckt und was passiert sei. Ich war schon ganz außer mir und stellte die verrücktesten Vermutungen an, zum Beispiel man hätte ihn entführt, ja sogar dass meine Eltern ihn entführt hätten. Meine Freundin glaubt auch nicht das Golfhard wirklich lebt, tut mir zu Liebe aber so als ob. Sie hörte mir ein Weile zu und bemerkte wie ganz nebenbei, sie habe auch keine Ahnung wo er steckt, aber sie habe in einen Abschiedsbrief in meiner Wohnung entdeckt. Ich war entsetzt, wusste ich doch nicht worum es ging, ich dachte sofort an Selbsttötung. Ich bat sie mir den Brief sofort vorzulesen.
Zum Besseren Verständnis erzähle ich nun erst die Geschichte vom Käptain und der Crew im kurzen Abriss zu Ende die sich meine Vorfahren von Generationen zu Generation weitererzählen:
Die Crew mit samt König und Gefolge ist also dem Alten Seemann hinterher. Am siebten Tag der Suche, nachdem alle die Hoffnung schon fast Aufgegeben hatten sahen die Gefährten im Horizont einen goldenen Schein. Da es schon dunkelte und es mit dem Boot zu gefährlich war in der Nacht stromaufwärts zu fahren entschied man sich dafür am morgen weiterzufahren. Der goldene Schein war die ganze Nacht über deutlich zu sehen und es war so dass der König und seine Leute eben wegen diesem sehr in Aufregung waren. Als alle um das Feuer saßen fing der König an von den Äußeren Göttern zu erzählen. Er erzählte, die Äußeren Götter wären vor vielen, unzählig vielen Generationen aus dem Sternenhimmel auf die Erde gekommen. Er erzählte, das Ich-Bewustsein und viele Geheimnisse des Verstandes seien den Menschen damals von den Äußeren Göttern beigebracht worden. Er erzählte, die Götter reisen in in Raumschiffen, in den schon vorher erwähnten sechskranzigen Sonnen, dem höchsten Heiligtum ihrer Kultur. Weiter erzählte er dass die Äußeren Götter Zeit und Raum beeinflussen können....
 
Yeahhh!

Ich freu mich, und sowohl PN, als auch demnächst Bilder vom neuen Schampus-Sattel am Radius kommen… :)

1000 Dank!

Ich zitiere mich jetzt mal selbst, und verlinke noch dazu auf meinen eigenen Beitrag in dem Faden, den ich extra für das Radius erstellt habe - aber so ego wie das grad wirkt, bin ich eigentlich gar nicht! ;) :D

Hier gibts aktuelle Bilder vom Radius und vom De Rosa. Aber noch ohne den sexy Perlmutt-Sattel...
 
Es wurde erzählt das die Außerirdischen ihre Größe ändern können, auf ihrem Heimatplaneten haben sie in etwa die Größe wie etwa auch Menschen. Auf ihren Reisen aber, schrumpfen sie ihre Größe etwa auf die von Bakterien, das tun sie, weil die Raumschiffe in denen sie reisen - die Sechskranzigen Sonnen - nur etwas etwa handtellergroß sind und sie so mit einer Besatzung von vielen Millionen neue Planeten erforschen können.
Ganz schön verrückt fand ich das alles immer, der Geschichte meiner Vorfahren nach haben sich die Menschen also nur zu dem was sie heute sind entwickelt, weil ihnen Außerirdische vor vielen tausend Jahren, in der Wiege der Menschheit, beibrachten logisch zu denken, und "sich selbst zu erkennen und die Umwelt damit in Verbindung zu setzen". Nun ja, die Crew war von den Geschichten sehr beeindruckt, glauben taten sie aber kein Wort, dass irgendwelche Wesen durch das All reisen konnten sie sich nicht vorstellen. Sie hatten ja nicht mal die Vorstellung das es irgendwas wie das All gibt, unsere Helden glaubten noch an die Erde in Scheibenform und an Himmel und Hölle...

Sorry ich muss das Ende der Geschichte noch auf ein oder zwei Tage verschieben, ich hab heute wohl einfach zu wenig getrunken und hab megastarke Kopfschmerzen.
 
Da der Thread hier eh noch nicht fertig ist... ;)

Ich hab hier ein großartiges Rad mit nem Vorbau der nicht passt.Anhang anzeigen 116596

Ich hab auch noch so einen Force 88 hier liegen, aber in 10 cm. Bloß fehlt da der silberne Shim, der sich Powerflow-Adapter oder so ähnlich schimpft. Könntest du mal dessen Außendurchmesser und/oder Dicke messen? Die Messung des Innendurchmessers von dem Vorbau ist mir ein wenig zu fehlerbehaftet, ich komme da auf etwa 27,5 mm.

Ich würde auch tauschen mit jemandem, der das Teil brauchen kann und so einen Shim noch hat. :)
 
...Es wurde die Nacht bis zum Morgengrauen noch viel von den Besuchern aus der anderen Welt erzählt. Als es dämmerte und der Tag anbrach machten sich alle auf den Weg, der goldene Schein am Horizont war noch genauso hell zu sehen wie in der Nacht. Alle, auch die Einheimischen und der König waren in großer Aufregung, denn den Schein kannten auch sie nur aus ihren eigenen Legenden. Um so näher sie dem Schein kamen um so besser fühlten sich alle, die Stimmung wurde immer ausgelassenener und man Stimmte gemeinsam Lieder an, die Ureinwohner brachten der Crew die ihren bei und die Crew den Ureinwohnern die welche sie aus der Heimat mitgebracht hatten. Gegen Mittag trennte sie nur noch eine kleine Anhöhe von der goldenen Erscheinung. Da konnte keiner mehr an sich halten und alle stürmten los auf den Hügel um nun endlich zu sehen was da vorsich ging.
Als sie den höchsten Punkt des kleinen Hügels erreichten raubte ihnen das was sie da sahen schier den Atem. In der Luft in mitten der Ebene, etwa fünfzig Meter vor ihnen schwebte ein kleines goldenes Objekt etwa drei Meter über dem Erdboden, welches die komplette Ebene in ein wunderschönes warmes goldenes Licht tauchte welches wiederum alle mit Liebe und tiefster Seeligkeit erfüllte. Unter dem dem leuchtenden Objekt saßen drei Gestalten. Schon von weitem sahen sie dass es der alte Seemann war, der auf den Kien neben dem Hund Bantam saß. Vor den beiden hockte eine menschenähnliche Gestalt im Schneidersitz. Diese Gestalt war von goldener Hautfarbe und von unbeschreibbar schönem Antlitz....
 
Göttlich !!!:):daumen:
Ich vermute stark, dass Anders Geschichte unmittelbar vor Beginn des Adventskalenders 2014 endet und wir noch ein ganzes Jahr lang die Spannung dieser Geschichte erleben dürfen!:bier:
 
..Niemand von den Dazugestoßenen war mehr der Sprache mächtig, alle waren von dem Anblick so eingenommen und erfüllt, dass es nicht möglich und auch nicht notwendig war, da ja alle das gleiche sahen, irgendetwas zu sagen. Alle gingen langsam auf die ungewohnte Erscheinung zu und desto näher sie kamen um so größer wurde das Gefühl der einer enormen Ausgeglichenheit und Beseeltheit. Es fühlte sich an, als würden ihre Hirne neu gepolt, es war ein Gefühl, als ob man alles was im Leben wichtig ist schon weiß und das es nichts besseres gibt als dementsprechend zu handeln. Ja das eigentlich nichts anderes Möglich war und es einen doch zutiefst innerlich erfüllen müsste - war es doch ganz einfach das Wissen und Gefühl zu Liebe was ihnen irgendwie auf eine nie dagewese Weise durch diese Erscheinung gewahr wurde.
Wie gesagt, mit jedem Schritt wurd das Gefühl zu diesem Empfinden größer und als alle bis auf einige Meter heran waren wurde das Gefühl so groß, dass das Gehen und jegliche Bewegung unmöglich wurde. Das Gefühl war so stark, dass man zu nichts anderem als zu schauen und der bloßen Wahrnehmung dessen was man sah und was einen erfüllte fähig war. Sie sahen den Seemann dessen Züge sich so sehr gewandelt hatten das er kaum wiederzuerkennen war. Sah er zuvor auf besonders traurig dreinschauende Weise vom Gram verzehrt aus, so sah er jetzt gelöst und glücklich aus....
 
In diesem verzücktem Zustand standen nun alle herum und genossen einfach diesen schönen Augenblick. In diese wundervolle Stille michste sich nach eine kurzen Weile, vielleicht einer viertel Stunde ein merkwürdiges Grollen das immer lauter und lauter wurde. Alle beobachten dass sich im zuvor vollig entspannten Angesicht der goldenen Gestalt große Sorge ausbreitete und sie angsterfüllt immer wieder vom goldenen Objekt was über ihnen schwebte (und das nun alle bei näherer Betrachtung als eines von den zuvor berichteten Raumschiffen, den Sechskranzigen Sonnen erkannten) in den Himmel blickte wo etwa das Geräusch zu vernehmen war. Die Stimmung und der Bann war gebrochen, alle hatten sich wieder unter Kontrolle und man folgte den Blicken der goldenen Gestalt gen Himmel konnte aber nichts erkennen und einen Moment später krachte unter einem ohrenbeäubenden Knall ein kleiner Meteroied auf die Erde und riss ein ordentliches etwa 2 mal 2 Meter großes Loch nur einige Schritt von ihnen entfernt in der Erde. Die Druckwelle war so stark, dass sie einige von den Füßen riss, unter anderem auch die goldene Gestalt und den Käptain die sich in sich verdreht am Boden liegend wiederfanden. Das nächste woran sich alle erinnern konnten, war das Fehlen des zuvor alles überstrahlenden goldenen Lichtes was von der Sechskranzigen Sonne ausgegangen war. Alles wirkte nun trist und farblos.
Die goldene Gestalt wand sich unter dem Käptain hervor und starrte zu der Sechskranzigen Sonne die nun, einen Augenblick zuvor noch das ganze umliegende Land in goldenem Licht erstrahlen ließ, grau und qualmend über ihnen schwebte. Der Meteroid hatte wohl eine Seite direkt getroffen und stark beschädigt. Der godene Außerirdische stellte sich senkrecht unter die Sechskranzige Sonne, hob die Arme über den Kopf und streckte die Handflächen nach oben in Richtung des Raumschiffes, welches sich nun ganz langsam immer tiefer bis in seine Hände sinken ließ. Mit dem Raumschiff in den Händen ließ der Goldene sich nun auf die Knie nieder und begann zu weinen mit den Tränen benetzte er das zum Teil nun qualmende Raumschiff.
Bis zum Abend ließ sich die goldene Gestalt von niemandem anreden und saß mit einem Gesichtsausdruck tiefster Trauer weinend über dem zerstörten Raumschiff.
Natürlich wurde der Alte Seemann von allen belagert, denn man wollte natürlich wissen was alles geschehen sei, was er erlebt habe und was es mit alle dem auf sich hat. Viel wusste er nicht zu berichten, er hatte eigentlich das selbe wie die anderen erlebt nur einfach viel länger und internsiver, da er ja der goldenen Gestalt von Angesicht zu Angesicht gegenüber saß und die Sechskranzige Sonne genau über ihren Köpfen schwebte. Sein Wesen hatte sich in dieser Zeit vollständig gewandelt, anstatt verbittert, missmutig, verschlossen und griesgrämig war er nun lebensbejaend, offen für seine Mitmenschen und einfach die Freundlichkeit selbst. Auch seine Art zu denken und Zusammenhänge mit einander in Verbindung zu setzen hatte sich positiv verändert. Er konnte nun Dinge begreifen zu denen er zuvor einfach nicht in der Lage gewesen war.
Der König und die Leute seines Stammes erklärten unseren Helden warum der die goldene Gestalt so untröstich sei. Wie schon zuvor erwähnt, ihren Legenden nach, woran wirklich jeder von ihnen glaubte war der Goldene eben einer der Äußeren Götter an die sie glaubten und das Gebilde was er in den Händen hielt sei eben die Sechskranzige Sonne, das Raumschiff mit dem die Äußeren Göttern mit Besatzungen von mehreren Millionen Mitgliedern durch das Universum reisen......
 
Natürlich konnten unsere Helden nachempfinden was in der goldenen Gestalt, ich werde sie ab jetzt einfach den Goldenen nennen, nun vor ging. Und doch nach allem was sie gesehen hatten, so sehr es sie auch berührt hat, waren sie immer noch etwas skeptisch gegenüber der Tatsache, dass der Goldene von einem anderen Stern kommt und das dieses kleine nun lädierte Teil ein Raumschiff sei. Nunja sie waren nur oberflächlich skeptisch in ihren Unterhaltungen und Mutmaßungen die sie anstellten, eigentlich wussten sie dass es die Wahrheit war, aber aufgrund alter Gewohnheiten im Denken fiel es ihnen aber noch schwer dieses anzuerkennen. Wie gesagt bis zum Abend saß der Goldene weinend am Boden, allen war klar dass er nicht angesprochen werden wollte und so holten Sie vom Schiff was hinter dem Hang im Fluss lag einigen Proviant und schlugen ihr Lager auf.
Als es dämmerte entzündeten sie ein Lagerfeuer um das alle Platz fanden. Als es vollständig dunkelte, was in Afrika nahe am Äquator verblüffend schnell geht, und das Feuer rotglühend prasselte wurde die Stimmung allmählich besinnlicher, man ließ die Eindrücke der letzten Tage, ja der letzten Wochen und Monate still auf sich wirken und verlor sich in Erinnerungen. Da stand der Goldene auf einmal auf und setzte sich zu der Gruppe. Alle waren überrascht als er zu sprechen anfing, nicht nur dass er überhaup das Wort an sie richtete, vielmehr dass er sie auf einer Sprache anredete die unsere Helden und auch die Eingeborenen verstanden. Es kam ihnen vor als würden die Laute in ihrem Kopf übersetzt, aber alle merkten es kam ihnen nur so vor, denn als sie das genauer beobachteten fiel ihnen auf dass sie auf der Sprache denken und auch untereinander reden konnten. Der Goldene Stellte sich mit Namen vor, der leider nicht mit Gewissheit übermittelt ist, aber in der Bedeutung etwa "Übermittler des Besonderen" lautet. Er komme vom Planeten Dura Ace...
 
Sooo...
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Hinten Türchen Nr 7 sind Modolo Equipe Bremsen + Hebel.

Wer braucht die? Ich möchte einfach ihre Projekte und Baustellen sehen...

Grüße, Ivan


wären die noch da? ^^
 
...und war auf mit seinem Volk unterwegs um den Platenten Erde zu besuchen, mit deren Besuchern sie seit vielen tausenden Jahren in Verbindung stehen. Eigentlich wollten sie auf diesem Besuch, wie auch auf ihren Vorherigen Besuchen eine Zivilisation entstehen lassen. Er erzählte von den Zivilationen die sie zusammen mit den Menschen aufgebaut hatten, von den Ägyptern, den Maya und vielen weiteren, all denen die Pyramiden gebaut hatten. Er erzählte von den Pyramiden selbst, wie diese gebaut worden waren und das sie als Kommunikationspunkte genutzt wurden um mit dem Heimatplaneten in Verbindung zu treten. Von alledem hatten unsere Helden noch nie etwas gehört, war es ja zu einer Zeit in der die Grenzen der westlichen Welt nicht viel weiter als Europa reichten. Der Goldene erzählte von seinem Heimatplaneten, er erzählte wie sein Volk dort lebte und von ihren Eigenarten. Er erzählte von ihrem Bewusstsein, das sie ja in der Meditation bevor der Komet einschlug kennengelernt hatten. Er erzählte von fremden Tieren und Pflanzen, ja der berauschenden Natur seines Planeten, die durch seine Erzählungen bildlich vor ihren Augen zu sehen war. Und er erzählte von den anderen Völkern die auf seinem Heimatplaneten Dura Ace ebenfalls heimisch waren. Dann erzählte er lange von seinem eigenen Volk, von ihren Reisen durch das Universum und so kam er dann auch auf das Raumschiff in seinen Händen zu sprechen. Es bestand aus 6 metallisch wirkenden runden Scheiben, deren Ränder gezackt waren, von denen die größte zu unterst war und je durch eine etwas kleinere mit etwas weniger Zacken bedeckt wurde. Das Raumschiff so aus wie einer unsere Schraubkränze. Er erzählte das jede Ebene seinem Volk durch eine bestimmte Funktion diente. Die unterste größte Ebene war die Versorgenungsebene, dort wurde die benötigte Nahrung angebaut, es gab dort riesige Felder, Plantagen und Betriebe welche die geerntete Nahrung weiterverarbeiteten.....
 
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