• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

650 b umbau

Ja Tobit hat ein ich meine Surly in 650b, aber wenn ich mich recht erinnere, war er spez. auf Brevets nicht so ganz zufrieden mit seinem Aufbau als 650b,schade das er hier nicht unterwegs ist.
Hier ein Kunden Surly.
https://www.facebook.com/radbude/ph...255143948252/1024358850937876/?type=1&theater
Da gibt es noch einen aus Dortmund: https://www.facebook.com/bjorn.holzapfel
"It is sporting Velo Orange Zeppelin Fenders and mostly Campy Record 10 Speed Carbon parts. The Grand Bois Hetre 42mm 650B tires and the Brooks B17 Imperial saddle make Belgian cobblestones feel almost as smooth as tarmac. The Ostrich F106 Handlebar Bag is supported by a small Soma rack and the ultra heavy duty (weighs 420g, made out of solid steel) Tanaka decaleur. Thanks toRadbudeDortmund again for ordering most parts."
 

Anzeige

Re: 650 b umbau
Wäre mal interessant, wie viel Leistung dieses halbe Watt kostet...
Exakt 0,5 Watt. Das war einfach... :p

Ich nehme an, Du meintest was das an Geschwindigkeit bzw an Fahrtzeit kostet. Für diese Berechnung gibt es den "Kreuzotter-Rechner": http://www.kreuzotter.de/deutsch/speed.htm

Mit den Vorgaben da spuckt der mit "schmale Rennradreifen" und Oberlenkerhaltung für 200 W 30,2 km/h aus, und 30,1 km/h bei 199 W (der nimmt nur ganzzahlige Wattzahlen an). Wobei ich die 0,5 W Unterschied geschätzt habe, aber bei sonst gleichen Reifen wird der Unterschied zwischen 18 und 19 mm minimal sein. Mit "mittelbreiten Hochdruck-Slicks" kommt man danach mit 200 W auf 29,7 km/h. Aber das wäre ein ganz anderer Reifenaufbau, damit sind Vergleiche nur bedingt brauchbar. Zwischen 19 und 24 mm RR-Reifen wird der Unterschied noch geringer ausfallen, vielleicht 0,2 oder 0,3 km/h - gleichen Reifen nur in anderen Dimension voraus gesetzt.
 
Das hat Jan Heine. Schhon gemacht in der Ausgabe Spring 2013 Vol. 11 No.3. Ichh kann mich aber auch noch an eine Ausgabe erinnern, da ging es um Paris Roubaix und das er jmd aus dem Team CSC unter Rijs interviewt hat. Die haben mit einem SRM System verschiedene Reifen auf kopfsteinpflaster ausprobiert. So weit ich das richtig in Erinnerung hab, war der Output der gleiche wie mit dünnen Reifen.

@101.20 welches GB Modell hast Du denn zu viel? Wie lassen die sich denn auf die Felge ziehen? Ich frage nur, weil bei meinem alten Schätzchen gehen die Reifen sehr sehr schwer runter und Rauf. Da kriegste Blasen an den Fingern und brauchst Stunden.


Wäre mal interessant, wie viel Leistung dieses halbe Watt kostet...
 
Wie lassen die sich denn auf die Felge ziehen? Ich frage nur, weil bei meinem alten Schätzchen gehen die Reifen sehr sehr schwer runter und Rauf. Da kriegste Blasen an den Fingern und brauchst Stunden.
Ich möchte mal behaupten du machst da was falsch. Dir ist vielleicht schonmal aufgefallen dass der erste Draht immer ganz leicht auf die Felge geht. Dann setzt man den Schlauch ein und der zweite Draht macht Probleme. Das liegt daran, dass der erste Draht beim aufziehen in der Mitte der Felge liegt, über den Speichennippeln. Dort ist der Radius geringer. Der zweite Draht fällt hingegen automatisch in seinen Sitz in dem er am Ende stramm sitzen soll.

Die Lösung: beim zweiten Draht gegenüber vom Ventil mit dem aufsetzen anfangen. Immer den Draht mit den Daumen in die Mitte der Felge drücken, beidseitig zum Ventil vorarbeiten. Wenn es nicht weitergeht, nochmal gegenüber vom Ventil anfangen und dabei den Reifen beidseitig Richtung Ventil schieben. Der Reifen muss jetzt ohne weiteres von Hand auf die Felge geschoben werden können. Anschließend beim aufpumpen aufpassen dass der Reifen rundum sauber in seinen Sitz springt, aber das muss man ja ohnehin.

Die gleiche Vorgehensweise hilft übrigens auch beim abnehmen des Reifens, dann reicht auch der Griff eines Teelöffels als Hebel zum runterziehen.
 
Hallo NonsennE,
Danke für die Hilfestellung und ausführliche Anleitung. Genauso gehe ich bei meinen Rädern vor.
 
Merida63, kannst du den Kontakt vermitteln der sich das 531 Rohrgeflecht mit den Mafac Canti-Sockeln verheiraten lassen hat? Danke
 
Spannendes Thema. Auf meiner Wunschliste steht auch noch was mit dicken Reifen, Schutzblechen und kleiner Tasche vorn. Idealerweise Mafac-Sockel und 650B und natuerlich aus Stahl.
Umbau waere eine Moeglichkeit das Ganze bezahlbar zu erreichen. Ansonsten laeuft einem so eine Konstellation von der Stange nicht taeglich ueber den Weg....
 
...
Mittellange Tektrobremsen und Tektro-Rennbremshebel funktionieren mit neuen Shimano-Bremsschuhen ausgezeichnet zusammen. Etwas schwammig zwar, das kann aber auch an der Bremszughülle liegen. Die Frage ist nur, wie das bei langen Tektros aussieht.
Ich hab z.B. gute Erfahrungen mit langen Uraltbremsen in Verbindung mit MTB-Bremshebeln gemacht. So ähnlich stelle ich mir das auch mit den langen Tektros vor.
aus aktuellem anlaß - es gibt vielleicht ein rahmenset - hole ich den faden mal wieder hoch, sage nochmals vielen dank für die beiträge bisher, und frage @Bonanzero und alle anderen,
ob sich die schwammigkeit der längstschenkligen bremsen nicht durch die verwendung von moderner schaltzughülle mit längsdrähten reduzieren lässt ???
oder wird das dann zu direkt?
dann könnte man die hüllen vielleicht noch kombinieren???
 
Zuletzt bearbeitet:
Damit veränderst Du nicht das Übersetzungsverhältnis der Bremse. Ist wie Simplex-Trommelbremse mit Stahlflex:D
 
Spannendes Thema. Auf meiner Wunschliste steht auch noch was mit dicken Reifen, Schutzblechen und kleiner Tasche vorn. Idealerweise Mafac-Sockel und 650B und natuerlich aus Stahl.
Umbau waere eine Moeglichkeit das Ganze bezahlbar zu erreichen. Ansonsten laeuft einem so eine Konstellation von der Stange nicht taeglich ueber den Weg....

Ich mache diesen Umbau jetzt mit einem Alten 26" (1955) Tourenrad, die haben tatsächlich noch so viel Platz an den Streben, wär vielleicht auch eine Möglichkeit.

Gruß,
 
aus aktuellem anlaß - es gibt vielleicht ein rahmenset - hole ichden faden mal wieder hoch, sage nochmals vielen dank für die beiträge bisher, und frage @Bonanzero und alle anderen,
ob sich die schwammigkeit der längstschenkligen bremsen nicht durch die verwendung von moderner schaltzughülle mit längsdrähten reduzieren lässt ???
oder wird das dann zu direkt?
dann könnte man die hüllen vielleicht noch kombinieren???

Probier das einfach in 2 Wochen mal aus, ich hab ja mein Koga dabei mit genau diese Kombination.
 
Schwammigkeit kann auch Folge von Verformung in der Bremse sein (bzw. bei Cantis auch noch, wenn der Rahmen auseinandergedrückt wird).
Lange Bremsarme haben viel Verformunxweg.
Bremszughüllen sollen ja sowieso nur die besten genommen werden, aber die hatte ich in der Betr8ung eigentlich schon vorausgesetzt.
 
ob sich die schwammigkeit der längstschenkligen bremsen nicht durch die verwendung von moderner schaltzughülle mit längsdrähten reduzieren lässt ???
oder wird das dann zu direkt?
Vor allem wird das direkt lebensgefährlich. Die Hülle mit Längsdrähten kann da aufplatzen wie eine Banane.

Mach den Bremszug so kurz wie möglich, für hinten nach Möglichkeit offene Zugführung. Und ordentliche Bremsgriffe, die machen auch einiges aus.
 
Vor allem wird das direkt lebensgefährlich. Die Hülle mit Längsdrähten kann da aufplatzen wie eine Banane.

Mach den Bremszug so kurz wie möglich, für hinten nach Möglichkeit offene Zugführung. Und ordentliche Bremsgriffe, die machen auch einiges aus.

Da hat er Recht. Auch mit der Empfehlung "kurz und moeglichst offen".

Es gibt aber auch Bremszughuellen, die Laengs- UND Querdraehte haben (Aligator oder so aehnlich). Hat man vor ein paar Jahren gerne mal bei Canti-Problemfaellen genommen.
 
Zurück
Oben Unten