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28mm in den Bergen - bringt es Vorteile

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 83481
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Mit 23 mm Reifen vorn und 25 mm (real mal 25 mal 28 mm) hinten fahre ich mit meinen 90 kg ganz gut.
Auch mit 10kg weniger finde ich das gut. Wenn ich man das harte Fahrgefühl haben will, dann fahre ich den Klassiker mit 13C Felgen, aber im täglichen Training brauche ich das nicht. Und um on topic zu bleiben, mit hoher Geschwindigkeit bergab schon gar nicht. Da finde ich eine größeren Luftpuffer schon sehr angenehm. Wenn man so mit 70-80 einen Berg runterkachelt und der Asphalt nicht glatt ist, bzw die Decke kleine Beschädigungen enthält wir doch einiges an Stößen dargereicht. Und damit geht es nicht um Komfort im Sinne von Bequemlichkeit, sondern um Kontrolle.
Ob nun vorne 23 oder 25 ist ein bisschen Geschmacksfrage. Fahre jetzt durch Zufall beides an unterschiedlichen Rädern. Das Einlenken ist bekanntermaßen mit eine schmaleren Reifen einfacher, aber auch das ist sehr stark eine Frage der Gewöhnung, bzw der Entschlossenheit mit der man in die Schräglage geht. Ein Komfortunterschied ist schon spürbar.
Ich persönlich würde das an den konkreten Straßenverhältnissen und Geschwindigkeiten festmachen, Je schlechter und schneller desto breiter.
Gute Straßen und verwinkelte Abfahren eher schmaler
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir geht es aber darum, ob man mit 28mm (gegenueber 25mm) auch bei langen, schnellen Abfahrten mit Steilkehren auch Vorteile hat
Je mehr Luftwiderstand desto weniger muss man bremsen. War es das was du hören wolltest?

(Wenn der Reifen aber nicht nur breiter sondern auch schwerer ist kann sich das aber schnell ins Gegenteil umkehren, da man dann pro km/h mehr Energie um Wärme umsetzen muss)
 
Zuletzt bearbeitet:
Merksatz dazu von mir:
lieber breite Felge und schmaler Reifen als schmale Felge und breite Reifen !
Leute, die nicht bei jeder Verunreinigung der Straßenoberfläche stehenbleiben und tragen sollten es aber auch tunlichst vermeiden, die empfindliche Reifenflanke als Lauffläche zu verwenden. Bei deinem doch sehr speziellen Anwendungsszenario (bei Dreck tragen, bloss nicht zu schnell fahren und so weiter) liegen die Prioritäten naturgemäß etwas anders als bei Rennradfahrern.
 
Auch mit 10kg weniger finde ich das gut. Wenn ich man das harte Fahrgefühl haben will, dann fahre ich den Klassiker mit 13C Felgen, aber im täglichen Training brauche ich das nicht. Und um on topic zu bleiben, mit hoher Geschwindigkeit bergab schon gar nicht. Da finde ich eine größeren Luftpuffer schon sehr angenehm. Wenn man so mit 70-80 einen Berg runterkachelt und der Asphalt nicht glatt ist, bzw die Decke kleine Beschädigungen enthält wir doch einiges an Stößen dargereicht. Und damit geht es nicht um Komfort im Sinne von Bequemlichkeit, sondern um Kontrolle.
Ob nun vorne 23 oder 25 ist ein bisschen Geschmacksfrage. Fahre jetzt durch Zufall beides an unterschiedlichen Rädern. Das Einlenken ist bekanntermaßen mit eine schmaleren Reifen einfacher, aber auch das ist sehr stark eine Frage der Gewöhnung, bzw der Entschlossenheit mit der man in die Schräglage geht. Ein Komfortunterschied ist schon spürbar.
Ich persönlich würde das an den konkreten Straßenverhältnissen und Geschwindigkeiten festmachen, Je schlechter und schneller desto breiter.
Gute Straßen und verwinkelte Abfahren eher schmaler

Ich war mit verschiedenen Reifen und auch Felgenbreiten in den Bergen.

28 mm Reifen, die dann oft schon real um die 30 mm haben (Vorderrad):

So etwas fand ich ich am Reiserad toll und/oder wenn es auf unbefestigte Wege ging toll.
Jedoch am Renner finde ich das weniger prickelnd.

Nicht einmal im Erzgebirge auf tschechischer Seite (schlechte Straßen) hatte ich mit einem 22 Conti GP am Vorderrad (auf 14/15C Open Pro) das Verlangen nach breiteren Reifen. Solange es keine Durchschläge gibt, sind die schmalen Reifenbreiten kein Nachteil. Und ich hatte keinen Durchschlag, obwohl ich bei sehr hohen Geschwindigkeiten ein paar wahrlich üble Schlaglöcher mitgenommen habe. Damals wog ich 84 kg.

Letztes Jahr in Norwegen war mir mein 25 mm Reifen auf 19C Felge (real 27-28 mm Breite) schon zu viel des Guten. (Meine hier natürlich hier auch das Vorderrad.)
 
Ich war mit verschiedenen Reifen und auch Felgenbreiten in den Bergen.

28 mm Reifen, die dann oft schon real um die 30 mm haben (Vorderrad):

So etwas fand ich ich am Reiserad toll und/oder wenn es auf unbefestigte Wege ging toll.
Jedoch am Renner finde ich das weniger prickelnd.

Nicht einmal im Erzgebirge auf tschechischer Seite (schlechte Straßen) hatte ich mit einem 22 Conti GP am Vorderrad (auf 14/15C Open Pro) das Verlangen nach breiteren Reifen. Solange es keine Durchschläge gibt, sind die schmalen Reifenbreiten kein Nachteil. Und ich hatte keinen Durchschlag, obwohl ich bei sehr hohen Geschwindigkeiten ein paar wahrlich üble Schlaglöcher mitgenommen habe. Damals wog ich 84 kg.

Letztes Jahr in Norwegen war mir mein 25 mm Reifen auf 19C Felge (real 27-28 mm Breite) schon zu viel des Guten. (Meine hier natürlich hier auch das Vorderrad.)
eine gute Kombination ist hinten 25mm und vorne 23mm finde ich aber ich bezweifle das man den Komfort gewinn deutlich spürt, ich bin gestern hinten mein Ersatzlaufrad gefahren mit 28mm WTB ThinkSlick Reifen in 28mm mit 7Bar. muss schon sagen das ich da einen DEUTLICHEN Unterschied zu einem 23mm 4000 S2 was den Komfort Betrifft hatte aber eben nur auf rumpel Wegen / Straßen. ABER die OPTIK :) hinten einen Ballon und vorne den feinen 23mm 4000 S2 ... das schaut wirklich Gewöhungs Bedürftig aus :)
 
ja ein 28er Reifen mit 7 bar ist einfach mal knochenhart. Das ist natürlich viel schlechter in Sachen Komfort als ein 23er mit gleichem Druck. Affengelaber mal wieder.
 
Das heißt in allen Fällen > Reifen tot gepumpt.
Also da braucht man nicht mehr über Komfort reden wenn man 28er mit 7 bar und 23er mit 9 bar fährt.
 
Bah..... glatt wie ein Baby-Popo...........;) - Das geht natürlich auch mit den Contis..... wenn es schwieriger wird, würde ich aber lieber gute Reifen nehmen.............:D
 

Den Weg duerfte ich kennen, allerdings als Zugstiegsweg zum relativ leichten Klettersteig zur Zugspitze! Wie kann man sich so etwas mit einem RR antun? Es gibt doch wesentlich schoenere Wege in der Gegend, insbesondere einmal um das Wettersteingebirge ist eine schoene Tagestour.

Aber bevor die Beitraege noch mehr von der eigentlichen Frage abdriften: Ich gehe erst einmal auf Nummer sicher und waehle die 25er Breite, hoffe aber zeitnah noch einen Selbsttest zu machen. Ich habe mich kurzfristig entschlossen, am 4. Juni den Glocknerkoenig zu fahren und ein, zwei Tage länger in der Gegend zu verweilen. Muss mal schauen, ob ich meinen Radhaendler des Vertrauens überreden kann, mir testweise einen 28mm Reifen zu überlassen. Wenn es klappt, kann ich ja gerne berichten. Ansonsten, wer auch in zehn Tagen sich zum Großglockner hochpeitscht, kann sich gerne bei mir melden.
 
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Die Glocknerstraße hat doch Kopfsteinpflaster. Wenn die Abfahrt Spaß machen soll, würde ich die dicksten Reifen montieren, die in den Rahmen passen und mit möglichst wenig Druck fahren. Man muss in den Alpen auch immer wieder mit Weiderosten, Wasserablaufrillen und Frostschäden rechnen. Vereinzelt gibt es z.B. am Umbrail auch noch abschnittsweise Naturstraßen. Oder Tunnels, in denen man bergab die Schlaglöcher zu spät sieht. Aber jeder wie er mag, ich bin seinerzeit den Ötzi mit den damals angesagten 20-622 Dackelschneidern gefahren. Mit dem Stahlrahmen ging das auch, aber mit einem steifen Alu-Bock ist das eher nicht zu empfehlen.
 
Die Glocknerstraße hat doch Kopfsteinpflaster. Wenn die Abfahrt Spaß machen soll, würde ich die dicksten Reifen montieren, die in den Rahmen passen und mit möglichst wenig Druck fahren.

Na ja, Glocknerkoenig geht ja "nur" bis zum Fuschertor, bis dorthin gibt es kein Kopfsteinpflaster. Das gibt es insbesondere auf dem kurzen Stueck zur Edelweissspitze. Vor zwei Jahren war die Fahrbahn auf einem längeren Teilabschnitt dort abgefraesst, hochzu keine Problem, aber auf dem Rückweg war es auf dem Abschnitt der Ritt auf der Rasierklinge mit 23mm/8bar (ok, man haette sich auch an das gesetzte Tempolimit von 30 halten können, aber wann hat man schon mal die Chance ohne Gegenverkehr diese Abfahrt zu geniessen ... ;)
 
"abgefräste Fahrbahn" und "Abfahrt genießen" passen irgendwie nicht zusammen. Ich persönlich kann mir nicht vorstellen, zum Fuscher Törl hoch zu strampeln, nicht weiter zum Hochtor zu fahren und auch die Edelweißspitze links liegen zu lassen. Kopfsteinpflaster gibt es auch noch auf anderen Bergstraßen, z.B. auf der alten Gotthardstraße. Ein Aspekt, der bisher noch nicht erwähnt wurde, ist das Verhalten bei auf der Straße liegenden Steinen. Steinschlag ist im Gebirge nicht unüblich, meistens werden nur die groben Brocken geräumt. Wenn man bergab so einen Stein erwischt, ist man für dickere Reifen dankbar, besonders in Kurven.
 
Kommt drauf an ob tatsächlich Schimpanse oder vielleicht doch eher Richtung ausgewachsener Berggorilla
Wobei der Östliche Flachlandgorilla noch größer und schwerer wird als der Berggorilla. Der einzig wahre Affe/Gorilla im modernen Radsport ist ja auch eher ein Flachlandgorilla. Und dazu noch ein Östlicher.
 
unterhalb von 8 Bar ist doch ein 23mm Reifen gerade hinten kaum noch Fahrbar . Warum fahrt Ihr Eure Reifen den nur mit so wenig Druck ?
 
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