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1200km Brevet über mehrere Standorte?

Crocodillo

reißt die Klappe weit auf
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Das bisher einzige 1200+ Brevet in Deutschland gibt es nicht mehr, weil für Karl Weimann der Organisationsaufwand in keinem gesunden Verhältnis zur geringen Teilnehmerzahl steht. Das ist schade, aber verständlich.
Mir kam gerade der Gedanke, dass man ein soches Superbrevet auch über mehrere Standorte hinweg planen könnte. Ich habe mal eben zum Spaß Saarland, Breisgau, Nordbayern, Hessen und Köln in Google-Maps verbunden, es ergibt sich eine Runde von 1245km. Mit der Möglichkeit des Starts an mehreren Standorten wäre das besonders nett.
Was haltet Ihr davon?
 

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Re: 1200km Brevet über mehrere Standorte?
Ich starte in Köln, aber bitte nicht mehr in diesem Jahr. Die Nächte sind schon so lang und kalt hier geworden.
 
Nette Idee. Bei unseren Nachbarn geht es ja auch. Köln würde ich allerdings weglassen und die Strecke lieber schön als dickt planen. Aber für Details ist es wohl noch zu früh :(
Wenn man den Startort wechselt kommen evtl. auch mal Teilnehmer die lange Anfahrten für gewöhnlich meiden. So lange Brvets sind ja meist nicht sehr voll. Würde es wirklich Sinn machen von mehreren Startorten gleichzeitig zu starten? Kontrollen vom Veranstalter müssten dann ja gleich mehrere Zeitfenster bedienen.
 
Köln weg zu lassen wäre schlecht, da sonst das ganze Ruhrgebiet einen großen Anfahrtsweg hätte und somit wieder Fahrer fehlen würden. Um die Zeitfenster für die Kontrollen nicht zu lang werden zu lassen muss man mit versetzten Startzeiten an den Startorten starten, sodass alle immer grob auf der gleichen Höhe sind.
 
OK, die GST dazuzuzählen war fies, das ist eine Mountainbike-(Camping)-Veranstaltung.
Aber was ist mit der Transcimbrica? ;)

mit versetzten Startzeiten an den Startorten
Zurück zum Thema: Ich fände es auch OK wenn man beide Hälften der Starter in die jeweils andere Richtung starten lässt.

Nachtrag: Google nennt mir 6000hm, Gpsies 13000 - wo liegt die Wahrheit?
 
Zuletzt bearbeitet:
Nachtrag: Google nennt mir 6000hm, Gpsies 13000 - wo liegt die Wahrheit?

Gpsies gibt immer deutlich zu viele Höhenmeter an. Es liegt aber vorallem an der geählten Strecke, vom Saarland nach Köln könnte man ganz ohne Höhenmeter auskommen, von Köln nach Gießen könnte man schon alleine die 6000 hm voll machen.
 
...weil für Karl Weimann der Organisationsaufwand in keinem gesunden Verhältnis zur geringen Teilnehmerzahl steht. Das ist schade, aber verständlich.
Tja, aber irgendwie komisch
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ARA Nordbayern ist ein Standort, der sich bezogen auf die absolute Anzahl der Teilnehmer an den Brevets weltweit sicher nicht verstecken muss. Die geringe Teilnehmerzahl der Großen Bayern-Rundfahrt liegt aber sicherlich nicht an der Herzlichkeit der Weimanns...

Nachtrag: Google nennt mir 6000hm, Gpsies 13000 - wo liegt die Wahrheit?
Die Wahrheit liegt wahrscheinlich weit über den 13.000HM, wenn jeder der beteiligten Veranstalter seine favorisierte Route veranschlagt.
Könnte ein Teil des Problems mit dem Superbrevet in Nordbayern sein...
 
Die Diskussion über Höhenmeter ist eigentlich müßig, solange die Route nur ganz grob skizziert ist.
 
Die Überlegungen an sich sind sogar über, sollte es bei ARA kein generelles Interesse an sowas geben. Das Jahrestreffen steht ja kurz bevor, wenn ich richtig in Erinnerung habe. Vielleicht sollte man da rasch ein grobes Konzept aufstellen und das versuchen dort irgendwie zur Diskussion zu bringen.
 
Ich glaube, da wären viel zu viele Leute involviert, als dass es jemals etwas werden könnte. Denn eben mal "nur" eine Strecke planen, ein paar Kontrollen einrichten und für die Dauer des Brevets zu besetzen ist ein Riesenaufwand. Von Finanzierung und ähnlichem mal ganz zu schweigen. Was es allerdings in Deutschland so noch nicht gibt (meine ich zumindest), ist ein SuperBrevet ohne Unterstützung. Nur eine Strecke mit Kontrollpunkten an Tankstellen und ähnlichen Orten, so dass sich der Organisationsaufwand im wesentlichen auf die Streckenplanung und Teilnehmerverwaltung beschränkt.
 
Was es allerdings in Deutschland so noch nicht gibt (meine ich zumindest), ist ein SuperBrevet ohne Unterstützung. Nur eine Strecke mit Kontrollpunkten an Tankstellen und ähnlichen Orten, so dass sich der Organisationsaufwand im wesentlichen auf die Streckenplanung und Teilnehmerverwaltung beschränkt.
Hä? Darum gehts doch, dachte ich. Und nicht um eine RTF.

Und auch nicht um eine Kopie von LEL. :rolleyes:
 
Die Frage ist: wozu überhaupt ARA? Mir fallen da ganz spontan drei Gründe ein:
  1. Man möchte sich mit der Teilnahme für eine andere Veranstaltung qualifizieren,
  2. man möchte die vom ACP abgestempelte Brevetkarte zu den anderen 200 in die Kiste packen können oder
  3. man möchte in der Garage eines ARA-Veranstalters Suppe bekommen.
Wenn einem Radfahren wichtiger ist braucht man keine ARA - siehe GST, Transcimbrica, HBK, 6-Stoppomatenbrevet...

Die einzige Frage die sich mir stellt ist: Wie erreicht man die Teilnehmer die hier nicht mitlesen?
 
Die einzige Frage die sich mir stellt ist: Wie erreicht man die Teilnehmer die hier nicht mitlesen?
Teilnehmer? :confused:
Hier lesen wohl nen paar Millionen Radfahrer nicht mit. Anzeigen in der ADFC Postille, der BILD und Tour Bravo, oder auch Online Werbeanzeigen bei den Radversendern könnten etwas bringen.

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Ich finde den Vorschlag einer weiteren und neuen Langstrecke gut.
 
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