AW: „IRONMAN Germany 70.3“ in Wiesbaden
Also ich bin # 1096 Frank :wink2: Winke sogar zurück
Übrigens meine Erfahrung mit der Strecke nach dem Abfahren:
Erste abschließende Erkenntnis für mich ist, dass ich auf jeden Fall mit dem Rennrad die Strecke angehen werde. Ich habe es am ersten Tag mit dem Zeitfahrrad probiert. Da es kaum flache Stücke gibt und die Abfahrten relativ kurvig und die Strassen relativ schlecht sind(meiner Meinung nach), konnte ich wenig auf dem Auflieger liegen. War mir zu gefährlich, da ich die Radbeherrschung da schwierig finde. Ansonsten geht es halt fast nur bergauf und durch die Radgeometrie fällt es mir persönlich, auf meinem Kuota Kalibur gegenüber dem Look-Renner, richtig schwer.
Zweitens find ich die Strecke wirklich ziemlich "knackig" für eine Tria-Strecke, ich habe jetzt meinen Plan einen richtig guten Halbmarathon zu rennen, erstmal auf Eis gelegt ;-) Kann nur abwarten wie es läuft. Ich denke man kann sich auf der Strecke richtig "ausknipsen", wenn man sich nicht im Griff hat. Finde den ersten Anstieg am schwierigsten(vlt. heißt der ja deswegen "gnadenlos") und man sollte sich da nicht mitreißen lassen und schön auf den Puls achten. Die 10% am Schluss sind eigentlich nur eine ca. 200-300 Meter Rampe, das geht. Fies ist, dass es dann ein Stück runter geht und dann nochmal über ein paar km stetig bergauf, wo man vorher dachte man ist durch. Jetzt weiß ich es ja
Wenn man so einen welligen Kurs gewohnt ist und im normalen Trainig, durch die Wohnlage, eh immer hoch und runter fährt, für den ist das wohl kein Problem. Aber für mich als Berliner haben die flachen Stücke in Wiesbaden schon mehr Anstiege als unsere "höchsten" Erhebungen in Berlin.
Aber "gut" durchkommen wird man schon, wenn man ein wenig bedacht fährt und gut trainiert hab ich eigentlich auch.
Ciao,
Frank