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Ötztaler Radmarathon 2017

Ich hab bis jetzt immer in Längenfeld gewohnt, bzw. Irgendwo im Tal nördlich von Sölden. Da bekommt man leichter eine Unterkunft und es funktioniert früh mit der Anfahrt und dem Parken relativ problemlos. Auch kann man danach vor 20 Uhr wieder wegfahren...
 
Zurück zu sportlichen Themen. Mich würde mal eine Einschätzung meiner Chancen für den Ötzi interessieren. Fahre seit knapp zehn Jahren Rad, jedoch erst seit 2015 ernsthaft. Vorletztes Jahr habe ich das silberne Alpenbrevet ca. in der Medianzeit geschafft, letztes Jahr das goldene ebenfalls ungefähr in der Medianzeit. Die Durchschnittgeschwindigkeit war dabei 19.2 km/h (gefahren, ohne Verpflegungsstellen). Und genau hier sehe ich das Problem.
Der Ötzi ist meines Erachtens bzgl. der Höhenmeter ähnlich schwierig, aber die zusätzlichen Kilometer bereiten mir etwas Kopfzerbrechen. Sofern ich also ebenfalls mit gut 19km/h fahren würde (was angesichts der zusätzlichen 70 Km schonmal eine gewagte Annahme ist), ergäbe das eine reine Fahrzeit von knapp 12.30h. Dazu kommt noch der Zeitverlust an der Labe (den man ja gern mal unterschätzt) von 30-45 Minuten. Summa summarum also >13h, was ein Zieleinlauf so gegen 20:00 bedeuten würde, also so ziemlich am Ende des Feldes.

Wie gesagt wäre ich dankbar für einige Meinungen / Inputs. Klar ist mir auch, dass man nicht durch das Lesen von Tipps schneller wird. Es würde mich aber interessieren ob meine Rechnung halbwegs sinnvoll ist, und ob jemand vielleicht ähnliche Beispiele kennt. Wenn ich das richtig sehe, sind letztes Jahr von knapp 4170 gestarteten 3729 ins Ziel gekommen, 2015 3877 von 4292, also jeweils um die 90%.
 
Ich hab bis jetzt immer in Längenfeld gewohnt, bzw. Irgendwo im Tal nördlich von Sölden. Da bekommt man leichter eine Unterkunft und es funktioniert früh mit der Anfahrt und dem Parken relativ problemlos. Auch kann man danach vor 20 Uhr wieder wegfahren...
...und um wie viel Uhr fährst morgens weg?
Wo parken?
 
Zurück zu sportlichen Themen. Mich würde mal eine Einschätzung meiner Chancen für den Ötzi interessieren. Fahre seit knapp zehn Jahren Rad, jedoch erst seit 2015 ernsthaft. Vorletztes Jahr habe ich das silberne Alpenbrevet ca. in der Medianzeit geschafft, letztes Jahr das goldene ebenfalls ungefähr in der Medianzeit. Die Durchschnittgeschwindigkeit war dabei 19.2 km/h (gefahren, ohne Verpflegungsstellen). Und genau hier sehe ich das Problem.
Der Ötzi ist meines Erachtens bzgl. der Höhenmeter ähnlich schwierig, aber die zusätzlichen Kilometer bereiten mir etwas Kopfzerbrechen. Sofern ich also ebenfalls mit gut 19km/h fahren würde (was angesichts der zusätzlichen 70 Km schonmal eine gewagte Annahme ist), ergäbe das eine reine Fahrzeit von knapp 12.30h. Dazu kommt noch der Zeitverlust an der Labe (den man ja gern mal unterschätzt) von 30-45 Minuten. Summa summarum also >13h, was ein Zieleinlauf so gegen 20:00 bedeuten würde, also so ziemlich am Ende des Feldes.

Wie gesagt wäre ich dankbar für einige Meinungen / Inputs. Klar ist mir auch, dass man nicht durch das Lesen von Tipps schneller wird. Es würde mich aber interessieren ob meine Rechnung halbwegs sinnvoll ist, und ob jemand vielleicht ähnliche Beispiele kennt. Wenn ich das richtig sehe, sind letztes Jahr von knapp 4170 gestarteten 3729 ins Ziel gekommen, 2015 3877 von 4292, also jeweils um die 90%.
Ich denke du kannst dann den Ötzi bissl schneller kalkulieren.Mach mal ein 21er Schnitt, denn bei fast gleichen Höhenmeter aber weniger km ist der Alpenb. langsamer im Schnitt
 
Wenn ich das richtig sehe, sind letztes Jahr von knapp 4170 gestarteten 3729 ins Ziel gekommen, 2015 3877 von 4292, also jeweils um die 90%.
aber nur wenns nicht regnet am Start, da warens auch mal nur irgendwas über 50% ;)

Ansonsten sehe ich das mit dem Schnitt auch so, dürfte etwas mehr sein. Insofern sollte das recht locker zu schaffen sein, wenn Du nicht an jeder Labe ne Stunde pausierst.....
 
...und um wie viel Uhr fährst morgens weg?
Wo parken?

Ich fahre früh so los, dass ich eine Stunde vor Start in Sölden bin (fertig um zur Aufstellung zu fahren). Wie lange du dann im Parkhaus noch zur Vorbereitung brauchst musst halt dazu addieren. Stand dann immer ca. in der Mitte der Startaufstellung.
 
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Ich fahre früh so los, dass ich eine Stunde vor Start in Sölden bin (fertig um zur Aufstellung zu fahren). Wie lange du dann im Parkhaus noch zur Vorbereitung brauchst musst halt dazu addieren. Stand dann immer ca. in der Mitte der Startaufstellung.
2015 bei warmen Wetter wars 2 h vor Start schon ziemlich voll[emoji27]
 
2015 bei warmen Wetter wars 2 h vor Start schon ziemlich voll[emoji27]

2015 war ich um punkt 05:57 Uhr in der Startaufstellung. Hab ich auf meinem GPS nachgesehen und Stand in der Mitte des Feldes - ca. 15 Meter vor dem Bogen.
 

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Zurück zu sportlichen Themen. Mich würde mal eine Einschätzung meiner Chancen für den Ötzi interessieren. Fahre seit knapp zehn Jahren Rad, jedoch erst seit 2015 ernsthaft. Vorletztes Jahr habe ich das silberne Alpenbrevet ca. in der Medianzeit geschafft, letztes Jahr das goldene ebenfalls ungefähr in der Medianzeit. Die Durchschnittgeschwindigkeit war dabei 19.2 km/h (gefahren, ohne Verpflegungsstellen). Und genau hier sehe ich das Problem.
Der Ötzi ist meines Erachtens bzgl. der Höhenmeter ähnlich schwierig, aber die zusätzlichen Kilometer bereiten mir etwas Kopfzerbrechen. Sofern ich also ebenfalls mit gut 19km/h fahren würde (was angesichts der zusätzlichen 70 Km schonmal eine gewagte Annahme ist), ergäbe das eine reine Fahrzeit von knapp 12.30h. Dazu kommt noch der Zeitverlust an der Labe (den man ja gern mal unterschätzt) von 30-45 Minuten. Summa summarum also >13h, was ein Zieleinlauf so gegen 20:00 bedeuten würde, also so ziemlich am Ende des Feldes.

Wie gesagt wäre ich dankbar für einige Meinungen / Inputs. Klar ist mir auch, dass man nicht durch das Lesen von Tipps schneller wird. Es würde mich aber interessieren ob meine Rechnung halbwegs sinnvoll ist, und ob jemand vielleicht ähnliche Beispiele kennt. Wenn ich das richtig sehe, sind letztes Jahr von knapp 4170 gestarteten 3729 ins Ziel gekommen, 2015 3877 von 4292, also jeweils um die 90%.

Das schaffst du! Fahre vorher 3-5 Radmathons und fahre dann mit den anderen mit.
 
Also wenn man so die Resonanz in den Foren liesst, ist die Bereitschaft tatsächlich gering für den Ötzi eine Woche Urlaub dazu zu buchen. Ich finde es eigentlich quatsch, wenn man so wie ich, aus dem Ruhrgebiet kommt, 1600 km Hin- und Rückfahrt mit dem Auto hat und dafür nur zwei oder drei Tage Aufenthalt einplant. Wenn ich die Veranstaltung fahren will, buche ich dafür auch immer mindestens eine Woche Urlaub in den Alpen in einer 'günstigen' Frühstückspension. Dann macht die weite Anreise für mich wenigstens halbwegs Sinn.
Aber wahrscheinlich sieht das bei Familien mit Kindern wieder ganz anders aus. Da haben wohl viele keine Lust tausende von Euro und so viel Urlaubstage für Papis (oder auch Mamis) Hobby zu investieren.
 
Geht mir ähnlich, ich bin von Freitag Vormittag (fahre mit der Bahn über Nacht) bis Montag in Sölden. Samstag Anreisen, schlafen, Rennen, Sonntag noch Abreise wäre mir zu stressig, da es für mich insgesamt 1100 km sind. Ich schlafe auch morgens lieber noch eine Stunde länger und fahre die 100 m zum Start (ok, durch den Ort und von hinten in den Block, sind es ein paar Meter mehr ;))
In dieser Größenordnung bin ich nur bei einer Veranstaltung pro Jahr, da ist das auch von der Finanzministerin abgesegnet :D
 
Also wenn man so die Resonanz in den Foren liesst, ist die Bereitschaft tatsächlich gering für den Ötzi eine Woche Urlaub dazu zu buchen. Ich finde es eigentlich quatsch, wenn man so wie ich, aus dem Ruhrgebiet kommt, 1600 km Hin- und Rückfahrt mit dem Auto hat und dafür nur zwei oder drei Tage Aufenthalt einplant. Wenn ich die Veranstaltung fahren will, buche ich dafür auch immer mindestens eine Woche Urlaub in den Alpen in einer 'günstigen' Frühstückspension. Dann macht die weite Anreise für mich wenigstens halbwegs Sinn.
Aber wahrscheinlich sieht das bei Familien mit Kindern wieder ganz anders aus. Da haben wohl viele keine Lust tausende von Euro und so viel Urlaubstage für Papis (oder auch Mamis) Hobby zu investieren.
Aus München fährste halt Samstagmittag kurz rüber und Sonntagabend wieder zurück. Wenn du schnell genug bist schaffste es bis zum Tatort auf die Couch :D
 
Also wenn man so die Resonanz in den Foren liesst, ist die Bereitschaft tatsächlich gering für den Ötzi eine Woche Urlaub dazu zu buchen. Ich finde es eigentlich quatsch, wenn man so wie ich, aus dem Ruhrgebiet kommt, 1600 km Hin- und Rückfahrt mit dem Auto hat und dafür nur zwei oder drei Tage Aufenthalt einplant. Wenn ich die Veranstaltung fahren will, buche ich dafür auch immer mindestens eine Woche Urlaub in den Alpen in einer 'günstigen' Frühstückspension. Dann macht die weite Anreise für mich wenigstens halbwegs Sinn.
Aber wahrscheinlich sieht das bei Familien mit Kindern wieder ganz anders aus. Da haben wohl viele keine Lust tausende von Euro und so viel Urlaubstage für Papis (oder auch Mamis) Hobby zu investieren.

Den Ötztaler in einen Urlaub zu integrieren finde ich irgendwie sehr schwierig. Macht man die Woche vorher Urlaub, ist man nicht erholt genug für das Rennen und nach dem Ötzi hab ich auch erstmal genug vom Radfahren :D
 
nach dem Marathon mehrere Stunden zu sitzen, finde ich arg übel. Da kommt man ja fast nicht mehr aus dem Auto... nach solchen Events fahre ich deshalb immer erst Montags heim.
 
ab der Mautstation beginnt ja quasi schon die Regenerationszeit ;)

Ich bin letztes Jahr nach dem Duschen und nem Teller Nudeln noch nach Frankfurt gefahren...
Ich würde aber auch lieber den Montag noch nutzen, da meine Frau da gerne bisl shoppen geht - leider als Lehrer nur in den Ferien möglich (schont dafür aber den Geldbeutel, wenns sonntags Heim geht:D)
 
Den Ötztaler in einen Urlaub zu integrieren finde ich irgendwie sehr schwierig. Macht man die Woche vorher Urlaub, ist man nicht erholt genug für das Rennen und nach dem Ötzi hab ich auch erstmal genug vom Radfahren :D

Das geht mir direkt nach dem Ötzi bzw. schon am TJ auch so...Da würde ich mein Carbonhobel auch am liebsten in den Plastemüllsack kloppen bzw. meine Aludose zum Altschrott schmeissen....Spätestens am Dienstag sind die Gedanken dann vorbei, ab Mittwochs fahre ich mit dem Rad wieder auf Arbeit, Donnerstags wird im Outlook eine Erinnerung zum 1. Februar angelegt: Ötzi-Registrierung :D
 
Zurück zu sportlichen Themen. Mich würde mal eine Einschätzung meiner Chancen für den Ötzi interessieren. Fahre seit knapp zehn Jahren Rad, jedoch erst seit 2015 ernsthaft. Vorletztes Jahr habe ich das silberne Alpenbrevet ca. in der Medianzeit geschafft, letztes Jahr das goldene ebenfalls ungefähr in der Medianzeit. Die Durchschnittgeschwindigkeit war dabei 19.2 km/h (gefahren, ohne Verpflegungsstellen). Und genau hier sehe ich das Problem.
Der Ötzi ist meines Erachtens bzgl. der Höhenmeter ähnlich schwierig, aber die zusätzlichen Kilometer bereiten mir etwas Kopfzerbrechen. Sofern ich also ebenfalls mit gut 19km/h fahren würde (was angesichts der zusätzlichen 70 Km schonmal eine gewagte Annahme ist), ergäbe das eine reine Fahrzeit von knapp 12.30h. Dazu kommt noch der Zeitverlust an der Labe (den man ja gern mal unterschätzt) von 30-45 Minuten. Summa summarum also >13h, was ein Zieleinlauf so gegen 20:00 bedeuten würde, also so ziemlich am Ende des Feldes.

Wie gesagt wäre ich dankbar für einige Meinungen / Inputs. Klar ist mir auch, dass man nicht durch das Lesen von Tipps schneller wird. Es würde mich aber interessieren ob meine Rechnung halbwegs sinnvoll ist, und ob jemand vielleicht ähnliche Beispiele kennt. Wenn ich das richtig sehe, sind letztes Jahr von knapp 4170 gestarteten 3729 ins Ziel gekommen, 2015 3877 von 4292, also jeweils um die 90%.

Die Durchschnittsgeschwindigkeit kannst du auf keinen Fall direkt übertragen. Beim Ötzi geht es erstmal 25 km sehr schnell bergab, und auch die lange Strecke von Innsbruck auf den Brenner ist man zügig unterwegs. Orientiere dich besser an deiner Platzierung - wenn du sonst immer so um den Median herum liegst, wirst du sehr wahrscheinlich auch beim Ötzi in etwa die Medianzeit fahren. Die kannst du ja einfach aus den Startlisten der letzten Jahre heraus suchen. Etwas mehr als 10 Stunden werden das wohl sein.
Gruß Thomas
 
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