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MdRzA - Mit dem Rad zur Arbeit

Moin moin,
@SprintLooser : na, da haste ja noch einmal Glück im Unglück gehabt. Bei Regen immer aufrecht bleiben in den Kurven;);). ich weiß, leichter gesagt als getan. Gute Besserung auch von meiner Seite. Schön, dass Du einen so netten Schwager hast.
@nachtradler : dann fahr das Ding mal schön ein;);)
 
Achja und das Rad meines Schwagers hat nun Kratzer. Er hat es mit Fassung aufgenommen und ist froh, dass mir wenigstens nichts passiert ist.
Die schöne Ötzi Hose und mein Lieblings Trikot hats zerrissen. Auch der rechte Nanoflex Armling ist kaputt.
Ist alles ersetzbar. Die Hauptsache ist, dass Dir nichts schlimmeres passiert ist! Gute Besserung!
 
Einen wunderschönen guten Morgen wünsche ich allen!
Das WE steht an. :daumen:

Hab heute mal das Rad stehen lassen, da ich nachmittags noch mit der Familie shoppen gehen muss. :(:D
 
Letzte Woche habe ich - wie angekündigt - das Rad öfters mal stehen lassen. Das tat den Beinen gut. Gemerkt habe ich das dann am Montag, wo ich mich gleich mal auf eine 230km Ausfahrt gewagt habe. Lief richtig geschmeidig :D
Leider merke ich, wie es im linken Handgelenk zwickt bei solchen Umfängen. Ich schätze, das liegt daran, dass ich mich zu stark auf dem Lenker abstütze. Muss ich mich mal an die exakte Einstellung wagen. (Aber warum nur die linke Seite?)

Ab übernächster Woche beginnt mein Ferienjob, dann kann ich auch endlich mitreden beim mdRzA. Der einfache Weg liegt bei 20km. Aber der besteht zur Hälfte aus Schotter und Betonstraße, und da schmiert es mich immer halb weg. Also muss ich "unglücklicherweise" die 30km Tour nehmen. Das wird ein Fest ;)
 
@Maehdrescher
Nur links...
Vielleicht weil du Rechtshänder bist? Und die linke Seite nicht so viel Belastung kennt?
Oder weil deine Arme unterschiedlich lang sind und die Belastung deswegen unterschiedlich verteilt wird?
Oder weil die Griffe nicht exakt gleich hochstehen/ausgerichtet sind und dadurch die Belastung unterschiedlich verteilt wird?
 
@Maehdrescher
Nur links...
Vielleicht weil du Rechtshänder bist? Und die linke Seite nicht so viel Belastung kennt?
Absolut korrekt. Beim Klavierspielen muss die linke Hand auch nicht mit dieser Art von Belastung umgehen :D
Oder weil deine Arme unterschiedlich lang sind und die Belastung deswegen unterschiedlich verteilt wird?
Derartiges ist mir noch nicht aufgefallen :eek:
Oder weil die Griffe nicht exakt gleich hochstehen/ausgerichtet sind und dadurch die Belastung unterschiedlich verteilt wird?
Das glaube ich weniger. Aber ich check es mal.

Danke für deinen Input!

Interessant ist auch, dass das nur beim Trekkingrad mit dem nach oben geöffneten Multifunktionslenker (falls das so heißt) auftritt. Bei meiner "Stadtschlampe" passiert das nicht, da habe ich einer Art MTB-Lenker.

Das ist hoffentlich bald obsolet. Bekanntlich (?) besitze ich kein Rennrad (und treibe mich hier auf rennrad-news rum o_O). Nach dem Ferienjob sollte aber genug Kohle für ein feines Rad da sein. Ab dann geht's rund.
 
Derartiges ist mir noch nicht aufgefallen :eek:

wer ist schon symmetrisch "aufgebaut" ;). Das Idealbild funktioniert nur in der Theorie.

Heute habe mal ich wegen einiger Transportaufgaben das Kfz genutzt. Da meine bessere Hälfte morgen Geburtstag hat und wir deswegen auch einiges an Besuch haben, wird es mit der Radfahrerei an diesem Wochenende wohl nix werden; aber auch das gehört zur Familie dazu :)

@all kommt gut durch´s WE
 
@SprintLooser Gute Besserung, viel Spaß beim Neukauf, gibt ja immer was, das man eh schon immer haben wollte... Und Glückwunsch zum Schwager!

Heute Morgen leichte Runde, mal sehen, was die letzte Heimfahrt vor der Ausfahrt Sommerurlaub bringt. Sollte ein kurzer Arbeitstag werden, mal sehen, ob es klappt.

Gestern Abend noch die Schaltung vom Renner des Kleinen gecheckt: "Papa, das rattert immer so, wenn ich auf die kleinen Ritzel schalte."
Geschaut, gegrinst: "Junge, du sollst auch nicht über Kreuz schalten!" :)
Schöne Ferien. Zum Abschluss solltest du ja folgende Aussicht haben bzw. irgendwo da unten rum kurven
IMG_20170818_140046.jpg
 
Und wie immer 5/5. :D Morgen gibt es noch ne Runde mit Strava-Bekannten und am Sonntag folgt die Vorbereitung für die nächste Woche. Da geht's mit Mini-Dynamo 1 Woche in den Bikeurlaub.:daumen: Wird lustig. :D
 
Mittwochmorgen beim Frühstück. Frau Leone beschwört die Geister. Sagt sie doch glatt zu mir: "Willst Du nicht Dein Rennrad verkaufen? Und Dir ein Neues zulegen?"

Ihre Frage sickert langsam durch meinen noch müden Kopf. Ich höre auf, den Löffel mit dem Müsli zu meinem Mund zu führen und gucke sie irritiert an. Rennrad verkaufen? Nein! Ein ganz klares: Nein! Ein neues Rennrad kaufen? Hm. Ja, aber... eigentlich nicht, wenn ich mein jetziges Rad dafür weggeben soll. Das geht gar nicht! Wie kommt sie bloß auf diese Idee?

Am Abend zuvor hatte ich noch recherchiert, was es mich kosten würde, wenn ich mir einen neuen Laufradsatz zulege. Der derzeitige Mavic Aksium hat jetzt seine Siebzehntausend Kilometer runter. Okay, das ist jetzt nicht das eigentliche Problem. Er erfüllt noch seinen Zweck, ich zähle eher zu den Leichtgewichten und der Laufradsatz wird auch nicht sonderlich ruppig behandelt. Den kann ich bestimmt noch länger fahren. Ich sollte vielleicht einfach mal dieses Wochenende schauen, ob ich die Naben warten kann, damit ich Gewissheit habe, dass das Alles ein großes Missverständnis und auf ein technisches Problem zurückzuführen ist.

"Das Alles". Nüchtern betrachtet handelt es sich dabei nur um einen 1,4km langen Anstieg mit 6% Steigung. Die Auffahrt zum Dreiländereck von belgischer Seite aus. Hier bin ich am Montag nach dem Urlaub mit erholten Beinen auf dem erweiterten Weg zur Arbeit hochgefahren. Was bin ich heute flott unterwegs, dachte ich mir noch davor, während ich hin und wieder einen der belgischen Hügel im Wiegetritt wegdrückte, und beschloss: Das Dreiländereck fahre ich heute auf Zeit.

Gesagt, getan. Nach der kleinen Unterführung trete ich in die Pedale. Ich fahre im Sitzen, die Beine kreisen mit hoher Frequenz, mein Puls ist am Anschlag und mein Herz pocht in meinem Kopf. Beißen!, geht mir durch den Kopf. Nicht nachlassen!, während ich den Blick auf die letzte scharfe Kehre lenke. Zieh bis zum Ende durch!, ist die Devise auf den letzten Metern bis oben.

Oben angekommen rolle ich langsam weiter, pedaliere dabei locker und warte darauf, dass sich der Puls beruhigt. Das dauert eine gefühlte Ewigkeit. Dabei überlege, was ich denn erwarten kann. Meine Bestzeit für diesen Anstieg liegt bei Viersiebenunddreißig. Vor zwei Jahren hatte ich dabei noch den Eindruck, dass da noch etwas geht. Wenn ich heute etwas langsamer bin oder vielleicht auch fünf Minuten gebraucht habe, dann wäre das für mich im Hinblick auf die längere Pause wegen der Knieprobleme auch in Ordnung. Fünf Minuten, lege ich mich fest, wären derzeit ganz passabel.

"Das Alles". Nüchtern betrachte ich später am Rechner die Zahlen. Die Zahlen lügen nicht. Fünfzweiundfünfzig. Ich bin ernüchtert. Fünfzweiundfünfzig. Rund eine Minute langsamer als erwartet, als gefühlt, als gelitten, als gequält, als erhofft. Fünfzweiundfünfzig. Der Puls im Mittel auf 175 bei maximalen 180. Da geht nicht mehr. Die Zahlen lügen nicht.

Seitdem gehe ich die verschiedenstens Ansätze durch. Ich werde viel daran setzen, es mir gegenüber mit einem technischen Problem zu erklären. Oder irgendwie anders. Ich hätte vielleicht nicht komplett im Sitzen fahren sollen, sondern ein wenig Wiegetritt einstreuen sollen. Vielleicht hatte ich in der Nacht einen schlechten Schlaf. Vielleicht hatte ich auch Gegenwind. Die unterschwellige Befürchtung, es könnte am Alter liegen, wird immer wieder weggewischt. Midlifecrises? So ein Quatsch. Was kostet eigentlich ein neuer Laufradsatz?

Der etwas leichtere Laufradsatz DT Swiss R23 Spline ist im Radladen meines Vertrauens zu fairen 380 Euro zu bekommen. Vielleicht würde er mir, in der Mitte des Lebens angekommen, an Steigungen das Älterwerden mit mehr Würde erlauben? Und während ich hier noch im begrenzten Rahmen aufrüsten möchte, kommt Frau Leone auf einmal mit diesem unsäglichen Vorschlag daher. Sie hat mir über die Schulter und den Preis gesehen. Ob es nicht sinnvoller sei, direkt in ein neues Rad zu investieren. Ja, aber...

Ich versuche ihr zu erklären, weshalb ich das Rad nicht weggeben kann. Emotionale Bindung und so. Weshalb es sinnvoll ist, das Rad zu behalten. Schlechtwetterrad und so. Alle - und damit meine ich Euch hier im Forum - haben ein Schlechtwetterrad. Frau Leone will es nicht einsehen und verweist auf das MTB. Meine "Ja aber..." und Überzeugungsversuche findet kein Gehör. Ich beschließe, die Verhandlungen zu vertagen.

Am Abend verlängere ich meine Heimfahrt um die Ausfahrt mit der Radsportgruppe. Eigentlich wollte ich nur hinten im Feld mitrollen und schauen, wie ich mitkomme, aber durch einen dummen Zufall lande ich gleich am Anfang in der ersten Reihe und habe die Nase im Wind. Gleich zurückfallen lassen will ich mich aber auch nicht, und so plaudere ich mit Lars, der neben mir fährt, und erzähle ihm die ganze Geschichte. Therapiegespräch auf dem Sattel: Dreiländereck. Total am Anschlag. Miserable Leistung. Kann's nicht an den Naben liegen? Laufradrecherche. Der Vorschlag von Frau Leone beim Frühstück. Und so weiter.

Lars guckt mich von der Seite an und grinst breit. Er glaube nicht, dass das an den Lagern liegt, sagt er, grinst und schweigt dazu vielsagend. Dann grinst er weiter. Ich könne trotzdem beim nächsten Laufradsatz darüber nachdenken, etwas mehr und in etwas besseres zu investieren. Ich schweige. Er wechselt das Thema und erzählt mir, dass er demnächst ein Jobrad bekäme und einen Augenblick später ist er ganz begeistert, welchen Schnitt wir bisher auf seinen Tacho zaubern. So rollten wir dahin.

Seit vergangener Nacht bin ich mir übrigens sicher, dass das Alles ein großes Missverständnis ist. Und es ist ein technisches Problem! Aber nicht am Rad. Die Fahrt am Montagmorgen war an Tag fünf nach meinem Aderlass. Ich war nach vielen Jahren mal wieder Blutspenden. Ich hab's gut vertragen, danach noch etwas getrunken und ein paar Kekse gegessen und danach eigentlich schnell wieder die Sache vergessen gehabt. Einfach abgehakt und nicht mehr auf dem Plan gehabt. Aber jetzt macht es so langsam Sinn.

Wenn's daran wirklich liegt, dann finde ich es wohl krass, wie viel Leistungseinbußen damit anscheinend einhergehen. Leider habe ich keinen aktuellen Referenzwert unmittelbar vor der Blutspende, aber eben zwei Fahrten Ende März mit vergleichbarer Zeit, aber wesentlich ruhigerem Puls:

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Es ist Zeit zu experimentieren! Ich überlege: Demnächst jeden Montag über's Dreiländereck zur Arbeit und dann mal schauen, wie sich meine Leistungsfähigkeit verbessert und nach dem nächsten Blutspendetermin absackt. Wer von Euch geht eigentlich Blutspenden und hat ähnlichen Leistungsabfall an sich selbst beobachtet?

Das eine Gespenst ist vorerst erfolgreich vertrieben, aber der beschworene Geist - das neue Rennrad - bleibt :)

Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende. Passt gut auf Euch auf!
 
Huhu, danke für die Genesungswünsche ;)

Ich kann es selbst kaum glauben, aber es tut fast nichts weh. Klar, beim Duschen brennt es wie Hölle, aber sons merke ich nicht viel.
Der Oberschenkelhals ist Gott sei Dank nicht betroffen. Knapp darunter ist es etwas dick geworden und die Außenseite des Knies ist etwas rundlich.

Selbst von den Abfangbewegungen merke ich fast nichts. Nur ein leichter Muskelkater in der linken Schulter und dem Hals vom hochhalten des Kopfes.

Insofern alles tutti.

@empty123 Wir sind ja in Winterberg und ich bin gestern ne ziemliche Mördertour gefahren. Runter nach Züschen, rauf Richtung Neuastenberg aber nicht bis oben, wieder runter Richtung Bad Berleburg durch Girkhausen, aber aber dann auf der 481 (?) hoch und wieder runter Richtung Schmallenberg. Ins Sorpetal bis Rehsiepen, dort blöderweise festgestellt, dass die Baustelle vollkommen unpassierbar ist. Dementsprechend über nen Schleichweg nach Bad Fredeburg, von dort Richtung Westernbödefeld und runter noch an Osterwald und Bödefeld vorbei und Richtung Siedlinghausen.

Eigentlich wollte ich nochmal von Siedlinghausen hoch nach Altastenberg. Ich hatte keine Lust auf die Straße nach Winterberg, also wollte ich die Höhenmeter noch mitnehmen. Im Nachhinein totaler Irrsinn, da ich in Bad Fredeburg schon total platt war und nichts mehr zu Essen hatte.

Wenn es dir was sagt. Von Meschede oder dem Fort Fun kommen runter nach Siedlinghausen, eine enger werdende Rechtskurve.

Mir ist gestern auch wieder eingefallen, dass ich die auch schon mal im letzten Sommer unterschätzt habe. Da war es aber trocken und ich konnte mangels Gegenverkehr die Kurve ausfahren, sonst häts mich damals schon gelegt.

Es sind eben die Details. Mich hat das Bocken des Rades ehrlich überrascht. Es ist zwar das gleiche, wie meines, aber ich habe bei meinem eben eine leicht andere Position... mehr Frontlastig, noch dazu fahre ich mit 25er Reifen und nicht mit 23er. Ausserdem ist das VR meines Schwagers mit nem völlig abgefahrenen Mavic Reifen besetzt.
Bin mal gespannt, ob ich jetzt nen Trauma habe :D Das war das erste mal, dass ich durch einen eigenen Fahrfehler gestürzt bin.... hmpf.

Edit: Etwas Gutes scheint dabei rausgekommen zu sein. Ich habe meinen Rücken wohl mal wieder eingerenkt. Ich hatte die vergangenen Wochen ständig wehwehchen im LWS Bereich. Diese sind seit gestern schlagartig weg. :daumen:

@Vito Leone Ganz klares: Behalten! Es sei denn, die Geo passt nicht oder du hast sonst irgendwelche Probleme.
Der emotionale Wert übersteigt eben den Verkaufspreis.
 
@Vito Leone Feine Geschichte.
Als ich vor rund 10 Jahren mein erstes Bügeleisen gekauft hatte, war ich sehr unsicher, ob ich mich auf dem jemals wirklich wohlfühlen würde. Ich hatte den alten Renner aus der Zivizeit, auch wenn er im Familienalltag mit Anhänger und schlechten Wegen keinen guten Job mehr machte, war das eben "mein" Rad und das nagelneue Bügeleisen war es nicht.
Das war wohlausgewählt und gut ausgestattet, exakt das, was ich brauchte. Tempofähig, schlechtwegefähig, allwettertauglich und konnte mit einem Hänger gut belastet werden. Rational perfekt. Mehr aber auch nicht, trotz Wunschfarbe.
Es hat gedauert, bis es mein Rad wurde, vieles habe ich verändert, bis es irgendwann passte, dann kam der Nachfolger, den ich vollständig selbst gebaut habe. Das hat die emotionale Bindung natürlich enorm verbessert.

Dazwischen lag der Neuaufbau meines alten Zivirenners, auch vollständig selbst gemacht, inkl. Wunschfarbe.

Und welches Rad ist jetzt mehr "mein" Rad? Der wieder aufgebaute Zivirenner. Ist einfach so, da kann ich nichts machen. Das Bügeleisen ist einfach sau-sau-saugeil. "Mein" Rad ist es auch, keine Frage. Aber nicht so sehr wie der Renner.
 
Guten morgen
spiroergometrie gestern brachte genau das Ergebnis was ich erwartet hatte. Bin ganz zufrieden. finde es wieder mal erstaunlich wie gut man sich nach einigen Jahren Training doch selbst einschätzen kann. Die ermitteltes anaerobe Schwelle stimmt genau mit der herzfrequenz überein, die ich aufgrund meiner Trainingseindrücke ebenfalls angegeben hätte. beruhigend dass man sich auf sein körpergefühl verlassen kann:)
euch allen ein schönes Wochenende:)
 
@SprintLooser Es ist schön zu lesen, dass Dein Sturz glimpflich ausgegangen ist. So wie Du über die Sache schreibst, macht es auf mich eher den Eindruck, dass Du eine Erfahrung gemacht hast und weniger, dass es sich als Trauma festsetzen wird. Der eigene Fahrfehler würde mich auch wurmen, aber lernt man nicht am Besten aus eigenen Fehlern? Aber: Die LWS kann man sich auch vom Orthopäden richten lassen - meist ohne Schürfwunden ;)

Die Geo meines RR passt. Das Rad ist auf mich angepasst und nach meinen Wünschen aufgebaut worden. Das Ganze ist nebenbei natürlich auch eine eigene Geschichte, die "uns verbindet".

Wenn ich anderen davon erzähle und "emotionale Bindung" einstreue, dann schauen die Nichtradfahrer irritiert. Meine Frau ist dazu womöglich auch eifersüchtig. Diese Bindung scheint unvorstellbar zu sein. Ich selbst verstehe übrigens auch noch nicht ganz, was es mit dieser Bindung auf sich hat.

Mit meinem MTB verbinden mich durchaus auch einzigartige Erlebnisse. Es würde mir aber nicht so schwer fallen, es durch ein Neues zu ersetzen. Vielleicht, weil es von der Stange ist? Vielleicht aber auch, weil das RR die späte Erfüllung eines lange schwelenden Kindheitstraums ist?

@queruland1 Ich habe mir erlaubt, meiner Frau Deinen Beitrag zu zitieren. Zum Untermauern: Ein Schlechtwetterrad ist sinnvoll. Und: Der Wert eines Rades ist nicht immer monetär aufzuwiegen :)

@grandsport Du schreibst über den Neukauf: "Rational perfekt. Mehr aber auch nicht." Und dass der Zivirenner das Rad Deines Herzens sei. Was macht den Zivirenner dazu? Ist es die Kombination aus den Verknüpfungen mit Deiner Vergangenheit und dem selbst(?) durchgeführten Neuaufbau?

Ich glaube, dass es ein neues Rad auch bei mir schwer hätte, die Nummer eins zu werden. Ich schaue momentan auch gar nicht nach einem Neuen und (psst! Nicht meiner Frau verraten!) möchte auch gar kein Neues. Ein neues Rad müsste sich für einen besonderen Einsatzbereich hervorheben. Ein Crosser vielleicht. Und wenn das dann noch ein Selbstaufbau wäre (wobei ich mich derzeit nicht sehe), dann hätte es das gewisse Etwas.
 
wer ist schon symmetrisch "aufgebaut" ;). Das Idealbild funktioniert nur in der Theorie.
o_O Aber ich dachte immer, ich wäre perferkt :p;)


Jetzt habe ich mal kurz gegooglet nach dem Cube Cross Race Pro. Die 17er Version hat noch einen Mavic Aksium LRS. Die neue 2018er anscheinend nur einen Cube-eigenen. Hört sich nach Einsparung an:idee: Schade, aber ist es normal, dass Versionen von Jahr zu Jahr billiger ausgestattet werden (oder sehe ich das falsch und der Cube LRS ist geeigneter als der Mavic Aksium)?

Sorry, falls bisschen OT...
 
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