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RTF 5 Flüsse Tour in Berglern
Schön, so ein Sonntag, wenn dich der Wecker um 5 Uhr in der Früh aus dem Tiefschlaf reißt. 4 Stunden Schlaf müssen reichen, bei Georg, der noch auf einer Hochzeit war, war es sogar noch ein bisschen weniger..
Sind wir nicht alle ein bisschen bluna? Warum so früh? Ganz einfach: um der drohenden Hitze zu entkommen wollten wir diesmal um 7 Uhr statt wie sonst um 9 starten.
Zumindest war das der Gedanke.
Die zwei wesentlich prägenden Elemente dieser RTF waren die obenstehenden Ortsnamen, die diese Gegend bereicherten. Und das zweite war der Regen, der nach der ersten Kontrolle ab Kilometer 25 unser ständiger Begleiter war. Klamottentechnisch waren wir auf Hochsommer eingestellt, ich ohne Socken, Georg mit, keine Regenjacken (die lagen natürlich im Auto, wo denn sonst), leichte Kurzarmtrickots.
Glücklicherweise war der Regen nicht ganz so kalt, mal stärker, mal ruhiger, da machte der Gegendwind, der uns - falls gerade mal kein Anstieg zu erklimmen war und von denen es einige gab - eben diese ersetzte. Das hieß also strampeln, strampeln und nochmal strampeln.
Manchmal gab es Glücksmomente, wenn der Wind mit uns wehte und wir mit 45 km/h die Straßen entlangflogen.
Und so kurios es sich anhört, diese nasse, anstrengende RTf war bislang mit die schönste, die ich gefahren bin.
Mit ausschlaggebend war die grandiose Versorgung des kleinen Radsportvereins, als Highlight gab es frischen Kaiserschmarrn mit ordentlich Apfelmus. Schmackofatz!
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Immer wieder fanden wir ein paar Mitfahrer, manchmal waren wir die schnelleren, zweimal wurden wir überholt..
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Alles nass und beschlagen...
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kurz vor der wohlverdienten Dusche!
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So waren wir bereits um halb 2 mit der 110 km Runde und 1220 HM wieder fertig und auf dem Heimweg.
Von einem entspannten Nachmittag auf dem Balkon wurde es dann doch nichts, Jana, eine Freundin wollte auch nochmal radeln, und da es bei uns sonnig und heiß war, klar, warum nicht?
Daheim erstmal das Road Speed in die Wanne gestellt und gereinigt, dann mein Gents Luxe S geschnappt und mit Jana meine Hausrunde nach Wolnzach angegangen.
Da gönnte ich mir dann einen kleinen Eiscafe, Georg kennt dieses Cafè auch schon.
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So kamen nochmal 40 km und über 300 Hm dazu, also insgesamt 150 km und 1500 HM.
Danach gings mal wieder in den Biergarten bis zum Abend.
Ein richtig guter Sonntag.
Edit: Kurbel hat gehalten...