Superrandonneur

[*Steph*]

Essen & Trinken bunkern/kaufen will gelernt sein

Also ich verlasse mich da eher auf Tankstellenshops oder Dorfläden, und wenn das nicht hilft, so kommt man sicher mal an einem Gasthof vorbei, wo man sich verpflegen kann. Natürlich werde ich das nötigste dabei haben, insbesondere Wasser o.ä.

 

[roykoeln]

Bis 300 fahre ich auch meine Klassiker, wenn die Bedingungen gut sind, kann man das ja noch aus den trikottaschen fahren, die Kontrollen bieten ja auch meist den nötigen Rest.

 

[h20]

Also ich verlasse mich da eher auf Tankstellenshops oder Dorfläden, und wenn das nicht hilft, so kommt man sicher mal an einem Gasthof vorbei, wo man sich verpflegen kann. Natürlich werde ich das nötigste dabei haben, insbesondere Wasser o.ä.

Ja, hätte ich auch gedacht, bis ich nachts im Weserbergland unterwegs war und eines besseren belehrt wurde. In der Kernzeit des Gesundheitsschlafes ist in der Region nix mehr offen
Der Ausdruck "24 Stunden Service" gilt nur für Sprit

 

[Speichennippel]

Als ich das erste mal von Brevets hörte, dachte ich, 300 kannst du auch schaffen. 400 habe ich erst gar nicht drüber nachgedacht. Ein Jahr später bin ich 400 gefahren, über 600 habe ich gar nicht erst nachgedacht. Im dritten Jahr habe 2 400er gemacht. Im vierten Jahr habe ich einen 600er gemacht. Danach fast jedes Jahr die Serie bis 600, auch 3 mal den Fleche Allemagne (460km/6000Hm)
An PBP oder anderen großen Brevets habe ich mich bisher nicht herangetraut. Angemeldet war ich schon, aber erst gar nicht hingefahren.
Daher bisher nur "Halbrandoneur" ....oder halt "Superrandoneur"

 

[4x5]

so kommt man sicher mal

Das ist ein guter Ansatz, um sicher mal was zu lernen Ab mittleren Brevet-Distanzen kann das richtig interessant werden, wenn es nicht gerade durchs Ruhrgebiet geht. Aufschlussreich, was die Dichte von Versorgungspunkten angeht, ist es z.B., sich anzuschauen, wo auf 600ern die Kontrollen sind - das sind oft die einzigen 24h-Tankstellen weit und breit.

 

[Zerga]

PBP ist in 2019. Das heisst dass du in 2019 die ganze Serie fahren sollst. Für deine Startrechte zählt nur dein längstes Brevet aus 2018. Also z.B. 1x 400 wird schon genügen für einen startplatz. Wer gar nichts fährt soll indertat angst haben keinen Platz mehr zu haben, wer ein 300km-Brevet fährt in 2018 sollte eigentlich schon sicher sein.

Ich will in 2019 auch in Paris starten. Heißt das, ein 300er in 2018 reicht, um in Paris zu starten? Und die komplette Brevetserie 200-300-400-600 in 2019 spielt gar keine Rolle, sondern ist nur für den Titel "Superrandonneur"?

 

[onkeljoni]

Heißt das, ein 300er in 2018 reicht, um in Paris zu starten? Und die komplette Brevetserie 200-300-400-600 in 2019 spielt gar keine Rolle, sondern ist nur für den Titel "Superrandonneur"?

Nein, ein 300er reicht in 2018 nicht. Die Regeln sehen vor, dass du dich zeitlich gestaffelt anmelden darfst. Je länger das höchste gefahrene Brevet desto früher. Wer also ein 1000er gefahren hat, kann sich z.B. schon iEnde April anmelden, wer ein 300er als längstes gefahren ist, ab Mitte Mai, 200er Ende Mai.
Das bedeutet, dass wenn du einen 300er in 2018 fährst kannst du dich ab Mitte Mai anmelden und es dürften zu diesem Zeitpunkt noch genügend Plätze frei sein.
Die Serie musst du in 2019 trotzdem fahren, sonst bist du nicht startberechtigt.

 

[gastom]

Das wird ja immer wieder durcheinander gebracht. Für PBP gibt es eine Voranmeldung und eine Anmeldung.

Für die Voranmeldung muss kein Brevet gefahren werden. Aber das längste, im Vorjahr gefahrene Brevet, berechtig zu einer früheren Voranmeldung. Die letzten Plätze werden also unter den Leuten aufgeteilt die kein Brevet gefahren sind sofern noch Plätze da sind. Daher und auch aus anderen Gründen ist es sicher kein Fehler schon in 2018 Brevets zu fahren.
Für die Anmeldung ist dann der Nachweis der Serie im gleichen Jahr als Qualifikation notwendig.
Vor Ort muss man sich dann noch registrieren.

 

[Ivo]

Bis 300 fahre ich auch meine Klassiker, wenn die Bedingungen gut sind, kann man das ja noch aus den trikottaschen fahren, die Kontrollen bieten ja auch meist den nötigen Rest.

Auch einen 1200er fahre ich noch mit einen Klassiker

 

[onkeljoni]

So einen Klassiker wie der englische Gentleman mit seinem 70 Jahre alten Raleigh in dem Film "Brevet" bei PBP?

 

[Ivo]

So einen Klassiker wie der englische Gentleman mit seinem 70 Jahre alten Raleigh in dem Film "Brevet" bei PBP?

Mit Drew halte ich nicht mit. Bei mir ist es einen Klassiker aus '87, das für den Breveteinsatz super geeignet ist.
2 Klassiker beim PBP:

 

[onkeljoni]

Von 87 reicht doch auch schon. Mein ältestes Rad ist ein Batavus von 1992. Das werde ich auch noch mal als Rennrad neu aufbauen. der Rahmen ist schon gestripped und wartet auf seine neue Lackierung. Ich werde daraus wahrscheinlich auch einen klassischen Randonneur machen.



Die Farbe war damals halt in mode . Es kamen auch die Trekkingräder immer mehr in Mode. Bei Batavus hat man anscheinend einen Rahmen von einem "Halbrenner" genommen und zum Trekkingbike umfunktioniert. Bin ich immerhin 25 Jahre gefahren. Da hat es sich seinen Wiederaufbau verdient.

 

[Sonne_Wolken]

Von 87 reicht doch auch schon. Mein ältestes Rad ist ein Batavus von 1992. Das werde ich auch noch mal als Rennrad neu aufbauen. der Rahmen ist schon gestripped und wartet auf seine neue Lackierung. Ich werde daraus wahrscheinlich auch einen klassischen Randonneur machen.



Die Farbe war damals halt in mode . Es kamen auch die Trekkingräder immer mehr in Mode. Bei Batavus hat man anscheinend einen Rahmen von einem "Halbrenner" genommen und zum Trekkingbike umfunktioniert. Bin ich immerhin 25 Jahre gefahren. Da hat es sich seinen Wiederaufbau verdient.

Also mir gefällt die Farbgebung.
Erinnert mich an mein Brevetrad von 1989, welches ich letztes Jahr fuhr.

 

[Crocodillo]

Ich würde das Batavus auch so bunt lassen. Mein Peugeot hat eine ähnlich grelle Lackierung:



Brevettauglich ist es leider nicht, da keine Schutzbleche dran passen.

 

[Sonne_Wolken]

Ich würde das Batavus auch so bunt lassen. Mein Peugeot hat eine ähnlich grelle Lackierung:



Brevettauglich ist es leider nicht, da keine Schutzbleche dran passen.

Schutzbleche passen an meinem Peugeot auch nicht dran. Habe da welche von SKS (Raceblade XL) die an den Streben befestigt werden. Die Abdeckung des hinteren Rades nach vorne habe ich aus einem alten Plastikschutzblech zurechtgeschnitten und mit Kabelbinder extra für den Brevet befestigt.
So mache ich das an dem Rad für dieses Jahr, dem Yellow Bird (Kinesis) auch.

 

[onkeljoni]

Hmm, mit meinem Batavus macht ihr mich jetzt nachdenklich. Einige Lackstellen am Rahmen sind leider beschädigt, die üblichen Abplatzer vom Lack nach so langer Zeit. Die Lackierung passt natürlich in die 90er. Wobei ich dann natürlich vor der Frage stehe, mache ich einen "zteitgemäßen" Aufbau oder gehe ich das ganze einfach pragmatisch an.

Aber das wird dann hier doch zu sehr OT.

 

[Velopflanzer]

Im Juni starte ich einen Versuchsballon mit einem 400er Brevet bei audax suisse. Der Start wird um 20:00 Uhr sein. In Sachen Brevets bin ich ein Anfänger. [...] Wegen der Ausrüstung denke ich, dass das 400er noch ohne Taschen zu bewältigen ist, also nur ein Rucksack.

Der 400er bei audax suisse ist wunderschön zu fahren. Anfangs solltest Du dich entscheiden, wie Du die ersten knapp 40 km bis zur Fähre fahren willst. Entweder sehr zügig, um in 90 Minuten da zu sein, oder eher gemächlich für die Abfahrt 30 Minuten später. Letztes Jahr ist es zwei Superschnellen wohl so gegangen, dass sie nach 65 Minuten da waren und die Fähre haben abfahren sehen - dumm gelaufen.

Rucksack sollte vom Volumen her locker reichen, ab dem Donautal gibt's ausreichend Verpflegungsmöglichkeiten. Zwischen Fährhafen (22 Uhr) und dem ersten offenen Bäcker im Donautal (6 Uhr) gab es allerdings nix!

Die Runde hat auch reichlich Steigungen, zum Schluss noch bis zu 18%. Für mich wäre ein Rucksack da äusserst unangenehm.

Und, wichtig, letztes Jahr war es morgens zum Donautal hinab eisig kalt. Bei den Abfahrten konnte ich die Finger kaum noch bewegen und habe gezittert wie Espenlaub. Also unbedingt was warmes mitnehmen!

Eventuell fahre ich dieses Jahr auch mit, mal schauen.

 

[*Steph*]

Das ist ein guter Ansatz, um sicher mal was zu lernen

Ich beziehe mich hier nur auf das 400er Brevet,
bei längeren Distanzen ist die Ausgangslage natürlich wieder komplett verschieden.

 

[*Steph*]

Und, wichtig, letztes Jahr war es morgens zum Donautal hinab eisig kalt. Bei den Abfahrten konnte ich die Finger kaum noch bewegen und habe gezittert wie Espenlaub. Also unbedingt was warmes mitnehmen!

Nun über die Ausrüstung kann man glaube ich erst im letzten Moment entscheiden. Wenn es dann noch kalt sein sollte, dann lasse ich den Rucksack eh zuhause. Falls es warm sein sollte, dürfte der Rucksack genügen. Man muss halt flexibel sein. Jedenfalls freue ich mich auf den Anlass, ist ja das erste Mal. Danke für den Tipp wegen der Fähre, ich tendiere da eher auf gemütlich.

 

[Fastdarkness]

Ich habe meine vorläufige Planung für das Jahr auch . . . . .
200 - 14.04. WESERBERGLAND
200 - Grießheim
300 - 06.05. WESERBERGLAND
400 - 03.06. WESERBERGLAND
250 - 17.06. ADLERRUNDE GOSLAR
Mal sehen ob das alles so in meinen dienstlichen und privaten Ablauf passt . . .

Und vielleicht noch die HESSENRUNDE 2x 215km vom 24.06.- 25.06.2017