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Keine Leistungsverbesserung trotz Training

Und was ist wenn es am Bike Fitting liegt?

Erstens wissen wir nur aus dritter Hand was der Trainer dazu gesagt. Die Dame hat hier nicht selber angefragt. Das ist doch alles ziemlich wage.

Mal im Ernst, es besteht die Möglichkeit, dass der Trainer schlechte Arbeit macht und es besteht die Möglichkeit, dass das Fahrrad nicht richtig passt. Neben unzähligen anderen Möglichkeiten.

Hier wird jetzt geraten, den Trainer zu wechseln und einen Bike Fitting zu machen. so jetzt verbessern sich die Werte, woran hat es gelegen? Was ist dann wenn die Werte in einer anderen Disziplin dann schlechter werden z.B. im Laufen. soll man dann sofort wieder den Trainer rauswerfen und andere Schuhe nehmen?

Ohne auch nur irgendetwas genaues zu wissen werden hier Ratschläge so aus der Hüfte geschossen. Fragt aber jemand nach dem richtigen Rad ohne seine vollständigen Biometriedaten und einem beglaubigten Lebenslauf offen zu legen, holt er sich ne virtuelle blutige Nase.
 
Just my2cents:
einige der Meinungen lesen sich, als ob die Dame quasi nach dreimal um den Block fahren vom Rad fallen würde.

Dabei schreibt der TE, unabhängig von allen Kaffeesatzlesereien, daß
....die jedes Jahr eine Mitteldistanz im Triathlon bestreitet

Das ist ja für sich schon mal nichts, was man so vom Sofa aufgestanden als erstes macht.
Grob geschätzt sind das ja schon mal um die 5-6h unter Dampf. Das machen auch Twens nicht mal eben so ohne Vorbereitung.
Meiner Meinung nach ist dann ein Wort im folgenden entsprechend zu lesen.

die Leistung an sich relativ schwach ist. Die Daten werden mit Wattmessung & Puls ausgewertet.

Damit sind zum einen @pjotr 's Ansätze 1 (austrainiert) und 3 (Druck im/ausserhalb des Sports) gar nicht so abwegig.
Zum anderen ist halt die Frage, was "relativ" überhaupt heißt.
Relativ zu den Schwimm- und Laufleistungen? (Hatten wir ja als Hypothese)
Relativ zu den Radleistungen anderer?
Und relativ in welchem Bereich? Knapp vorm Zeitlimit oder Treppchen verpasst? (selbst letzteres könnte man rauslesen, wenn man wollte, Laufen und Schwimmen müsste für ganz vorn reichen und mit dem Rad....)

Und als Kalendersprüche:
Wiederholtes Bikefitting kann eigentlich nur gut sein.
Ein Trainerwechsel hat den HSV bis jetzt auch nicht aus der Abstiegszone gebracht ;)
 
Guten Morgen,

ich habe eine Freundin, die jedes Jahr eine Mitteldistanz im Triathlon bestreitet. Hierfür hat sie einen Trainer, der ihr auch den Trainingsplan schreibt.
Nun ist die Situation folgende, dass sie trotz Trainings auf dem Rad/Rolle keine Leistungsverbesserung zeigt & auch die Leistung an sich relativ schwach ist. Die Daten werden mit Wattmessung & Puls ausgewertet.

Hat jemand damit Erfahrung oder kennt solche Fälle? Auch gerne Lesempfehlungen, falls es irgendwo was darüber gibt.

Viele Grüße,
BG
nein, ich kenne solche fälle nicht.
ich kenne keinen, der/die nur eine mitteldistanz (halbdistanz??? - ich kenne den begriff mitteldistanz nicht) pro jahr bestreitet
ich kenne keinen, der nur eine "mitteldistanz" pro jahr bestreitet und dafür einen trainer anheuert.

ich kenne relative viele, die mehrere sprint-, Olympic- und halbdistance- triathlons ziemlich erfolgreich pro jahr machen und einige von denen hängen noch einen longdistance triathlon/ironman dran, meist im November in Arizona.
soviel ich weiß, hat keiner von denen einen (personal) trainer. sie trainieren in trainingsgruppen, die sich aus allen sozialen schichten zusammensetzen,

was ich auch kenne, sind einige weibliche athleten, die extrem stark auf dem ergometer sind, die aber angst vor dem radfahren auf öffentlichen straßen haben. diese angst scheint sie auf den straßen zu verkrampfen und zu lähmen und sie bringen nicht annähernd die leistungen, die sie auf dem ergometer bringen

ob das hier der fall ist ... keine ahnung ... dafür sind die backgroundinfos einfach VIEL zu dürftig.
hier eine meinung zu äußern, ist kaffeesatzleserei
von inkompetentem trainer über angst bis zu übertraining kann alles genauso richtig wie auch falsch sein

mehr background infos wären schön - da sollte sich mal der frederöffner klärend zu wort melden
 
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nein, ich kenne solche fälle nicht.
ich kenne keinen, der/die nur eine mitteldistanz (halbdistanz??? - ich kenne den begriff mitteldistanz nicht) pro jahr bestreitet
ich kenne keinen, der nur eine "mitteldistanz" pro jahr bestreitet und dafür einen trainer anheuert.

ich kenne relative viele, die mehrere sprint-, Olympic- und halbdistance- triathlons ziemlich erfolgreich pro jahr machen und einige von denen hängen noch einen longdistance triathlon/ironman dran, meist im November in Arizona.
soviel ich weiß, hat keiner von denen einen (personal) trainer. sie trainieren in trainingsgruppen, die sich aus allen sozialen schichten zusammensetzen,

was ich auch kenne, sind einige weibliche athleten, die extrem stark auf dem ergometer sind, die aber angst vor dem radfahren auf öffentlichen straßen haben. diese angst scheint sie auf den straßen zu verkrampfen und zu lähmen und sie bringen nicht annähernd die leistungen, die sie auf dem ergometer bringen

ob das hier der fall ist ... keine ahnung ... dafür sind die backgroundinfos einfach VIEL zu dürftig.
hier eine meinung zu äußern, ist kaffeesatzleserei
von inkompetentem trainer über angst bis zu übertraining kann alles genauso richtig wie auch falsch sein

mehr background infos wären schön - da sollte sich mal der frederöffner klärend zu wort melden

Volle Zustimmung! Da steht alles, was ich mir zu dem Thema auch gedacht habe.

"Mitteldistanz" ist allerdings in meinen Kreisen ein gebräuchlicher Begriff.

Um weiter zu spekulieren brauchen wir mehr Infos. :D
 
Unglaublich, was hier für ein kompetenter, dennoch nichtssagender Bullshit zusammengeschrieben wird.. Onkeljoni und ein paar andere bringen's auf den Punkt, ohne Leistungsangaben kann man sich alles Weitere sparen, warum also die ganzen Thesen? Wenn Sie z.B. schon unter 4,5 h Gesamtzeit liegt, ist doch alles super, und eine gewisse Stagnation das Normalste von der Welt, also keine Sorge..
 
4,5 ist auch bull .hit. Wer sagte das?

Ich erklär’s Dir, ganz langsam: Meine Aussage ist auf Tria-Frauen gemünzt, aber auf uns Radsportler bezogen hieße das, wenn Du bei einem 50-Km-Zeitfahren deutlich unter einer Stunde bliebst, ist es schwer, sich noch zu verbessern, eine Stagnation wäre normal, aber wohl auch nicht schlimm, solang Du zwischen Martin und Froome auf dem Podium stehst.
 
Das meine ich. Du fügst auch nur Unsinn hinzu. Alle paar Tage gräbt hier wieder jemand diesen Thread aus und fügt, ohne das mal substanzielle Informationen zur Leistung der Frau hinzugekommen wären, seinen Spekulationsbeitrag hinzu.
 
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