Ta152
Neuer Benutzer
Vor ca. 10 Jahren habe ich mir nach längerem nicht Rad Fahren ein Crossrad gekauft (Fokus Long Lake) und bin damit auch mehr oder weniger regelmäßig mehr oder weniger lange Strecken gefahren. Seit ein paar Monaten ist meine Lust am fahren aber extrem gestiegen, fahre fast jeden Tag zur Arbeit (9km ein weg) und am WE längere Strecken (bisher maximal 110km). Gleichzeitig merke ich natürlich einen gewissen Trainigseffekt und werde schneller womit das Problem Aerodynamik wichtiger wird. Jetzt bin ich am überlegen etwas neues zu kaufen, und mein Gedanke geht richtung Gravel-Bike oder Cyclecross. Ich fahre Primär Straßen, aber auch durchaus mal Feldwege/Waldwege und Co daher kein Rennrad. Mein Problem Nr. 1, ich saß bis heute morgen noch nie auf eine Rennrad oder Cyclecross Bike. Mein Problem Nr.2 Gravel Bikes habe ich bisher im Fachhandel überhaupt keine und Cyclecross nur sehr wenige (1) gefunden.
Meine Favoritten auf dem Papier sind Giant Anyroad und Bulls Grinder. Heute dann mal zu einem größeren ZEG Händler in der Hoffnung das er das Bulls da hat, leider nein... aber er hat immerhin ein Cyclecrossrad, ein SCOTT Speedster CX 10 Disc https://www.scott-sports.com/de/de/products/241467228/SCOTT-Speedster-CX-10-Disc-Bike Past auch einigermaßen in meine Preisvorstellungen, Rahmengröße war auch zu meiner größe laut Tabelle passend also natürlich Probegefahren, allerdings nur eine sehr kurze Strecke. Mein ersteindruck war, ui das ist ja schon was anderes als mein Crossrad. Ich weiß nicht wie ich es ausdrücken soll, der Lenker reagiert deutlich schneller und mit weniger Kraft. Dadurch fühlte ich mich erstmal sehr unsicher. Griffposition sowohl am Bremshebel wie auch am Oberlenker schien passend zu sein. Beim Griff in die Unterlenker kam ich mir aber sehr "gestaucht" vor. Die Scheibenbremsen fühlen sich anders an als meine gewohnten hydraulischen Felgenbremsen. An die Schaltung müste ich mich auch gewöhnen. Die montierten Reifen sind laut, also wohl eher nicht das optimum für 90% Straße.
Jetzt nach viel zu langem Text ein paar Fragen:
Ist das SCOTT eher ein aggressives oder weniger Aggresives Rad? Vor allem in hinblick auf dedizierte Gravel Bikes (wobei die ja noch mehr oder weniger in der Definitionsphase sind)
Hätten Schutzbleche einen Starken einfluss aufs Fahrverhalten (denn die müsten defnitiv drann).
Kennt jemand das zulässige Systemgewicht des Rades? Ich habe nur gefunden 110kg für den Fahrer.
Beim schalten des Kettenblattes muste ich den Hebel 2x bewegen um den Schaltvogang auszulösen, ist das normal?
Ist das "gestaucht" gefühl beim fahren am Unterlenker normal? Oder ist das eine gewöhnungssache (oder hängt das mit meinen 100-105kg zusammen)
Kennt jemand einen Händler in der umgebung von Gütersloh wo man die Chance hat mehrere Räder der Klasse problezufahren?
Meine Favoritten auf dem Papier sind Giant Anyroad und Bulls Grinder. Heute dann mal zu einem größeren ZEG Händler in der Hoffnung das er das Bulls da hat, leider nein... aber er hat immerhin ein Cyclecrossrad, ein SCOTT Speedster CX 10 Disc https://www.scott-sports.com/de/de/products/241467228/SCOTT-Speedster-CX-10-Disc-Bike Past auch einigermaßen in meine Preisvorstellungen, Rahmengröße war auch zu meiner größe laut Tabelle passend also natürlich Probegefahren, allerdings nur eine sehr kurze Strecke. Mein ersteindruck war, ui das ist ja schon was anderes als mein Crossrad. Ich weiß nicht wie ich es ausdrücken soll, der Lenker reagiert deutlich schneller und mit weniger Kraft. Dadurch fühlte ich mich erstmal sehr unsicher. Griffposition sowohl am Bremshebel wie auch am Oberlenker schien passend zu sein. Beim Griff in die Unterlenker kam ich mir aber sehr "gestaucht" vor. Die Scheibenbremsen fühlen sich anders an als meine gewohnten hydraulischen Felgenbremsen. An die Schaltung müste ich mich auch gewöhnen. Die montierten Reifen sind laut, also wohl eher nicht das optimum für 90% Straße.
Jetzt nach viel zu langem Text ein paar Fragen:
Ist das SCOTT eher ein aggressives oder weniger Aggresives Rad? Vor allem in hinblick auf dedizierte Gravel Bikes (wobei die ja noch mehr oder weniger in der Definitionsphase sind)
Hätten Schutzbleche einen Starken einfluss aufs Fahrverhalten (denn die müsten defnitiv drann).
Kennt jemand das zulässige Systemgewicht des Rades? Ich habe nur gefunden 110kg für den Fahrer.
Beim schalten des Kettenblattes muste ich den Hebel 2x bewegen um den Schaltvogang auszulösen, ist das normal?
Ist das "gestaucht" gefühl beim fahren am Unterlenker normal? Oder ist das eine gewöhnungssache (oder hängt das mit meinen 100-105kg zusammen)
Kennt jemand einen Händler in der umgebung von Gütersloh wo man die Chance hat mehrere Räder der Klasse problezufahren?