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Polizei Drängt Rennradfahrer von der Straße!!!!

Wenn hier schon der Begriff verwendet wird: Die Rennleitung ist die Rennleitung - Punkt! Sie entscheidet!
Wenn man immer beide(!) Seiten anhören würde, würde man festzustellen, dass wir in Deutschland mittlerweile die best geschulteste Polizei (weltweit) haben. Vergesst bitte nicht die Aufgaben der Polizei und hört mit dummen Verallgemeinerungen auf. Einfach mal versuchen, selbst Polizeiaufgaben wahrzunehmen (bspw. als Schiedrichter, Rennleiter, Schlichter), dann stellt man schnell fest, wie schwer es ist.

War Jugendgruppenleiter und Guide in Radsportveranstaltungen und habe fast jeden Tag mit Schülern zu tun.
Und ja, es ist nicht leicht. Es ist eine ständige Herausforderung. Ist man der nicht gewachsen, entscheidet man sich günstigerweise für einen anderen Posten oder Job oder versucht, sich Rat zu holen. (Es ist schließlich noch kein Meister vom Himmel gefallen.)
Aber weißt du, wie man da am besten händelt? - In dem man einfach mal alle Fünfe gerade sein lassen kann - erst recht wenn Regelungen fragwürdig sind. Außerdem muss man Prioritäten setzen, welche Störungen das Miteinander am meisten beeinträchtigen oder gar gefährden (Du ahnst, welche das im Straßenverkehr sein können?).

Ich strebe einen demokratischen/kooperativen Führungsstil an.
Du könntest dir einmal etwas zu Führungstilen von Kurt Lewin durchlesen oder die entsprechende Vorlesung in pädagogischer Psychologie (Gasthörer) besuchen, wenn Interesse besteht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Radwege sind nachweislich erheblich gefährlicher als das fahren auf der Fahrbahn.. Das hat sogar eine Studie vom Bund klipp und klar belegt..
Und was wird gemacht? Man wir auf irgendwelche blau beschilderten Äcker, Minifußwege oder Teilzeitparkplätze gezwungen.
Und wenn mal wieder ein Radfahrer dort totgefahren wurde, heist es : "Man soll nicht auf sein Recht pochen und sich mit LKW anlegen!"
Aha... also man soll sich strikt an Gesetze halten die einen gefährden, ausbremsen und illegal angeordnet sind (so wie beinahe alle Pflichtradwege übrigens), man soll aber bitte bei jeder Hofeinfahrt auf sein Recht verzichten, denn sonst ist man ja selbst schuld wenn man von nem PKW/LKW überfahren wird.
Geile Logik, echt.
 
bringt doch alles nix... ich meide Radwege wo es geht.

Wenn aber einer da ist der benutzt werden muss und die Bullerei mich zweimal stoppt und ich dennoch auf der Strasse weiterfahre, dann bin ich nicht die hellste Kerze auf der Torte.
 
Wenn aber einer da ist der benutzt werden muss und die Bullerei mich zweimal stoppt und ich dennoch auf der Strasse weiterfahre, dann bin ich nicht die hellste Kerze auf der Torte.
Ziviler Ungehorsam..
Ich sag nur der Bericht über die Münster Radpolizei..
Wo Leute Verwarngeld zahlen durften wegen Kopfhörern und überfahren von Fußgängerüberwegen.
Beides legal! Aber die Polizei denkt sich halt auch mal Gesetze aus, kein Problem.
Und das schlimme: Alle haben kleinbei gegeben und bezahlt.
 
Wenn Horden von Radfahrern freiwillig mit den Stinkern zusammen auf der Straße fahren muss man sich halt mal als Verkehrsplaner/Straßenbaubehörde an den Kopf packen. Ich denke zu vernünftigen Fernradwegen die nicht von Iphone-fixierten kopfhörertragenden Vollpfosten ohne Schulterblick gequert werden, die weder als Spielwiese für Hunde und Kleinkinder (hab weder was gegen Hunde noch Kinder, aber halt bitte nicht auf dem Fahrradweg) dienen noch als Parkplatz, als Fußgängerweg, Ufo-Landebahn und wer weiß was sonst noch alles auch nicht; würde kaum ein Radler nein sagen.
Wo in Deutschland gibt es bitte ein vernünftiges Radwegnetz das für den Benutzer nicht eine hochgradige Zumutung und/oder Gefährdung darstellt?! Selten jedenfalls....
Man kann doch nicht eine große Gruppe von Verkehrteilnehmern in den rechtsfreien Raum drängen und sich dann auch noch beschweren.
P.S.: Mehr ein genereller Kommentar, bei der Aktion des TE war Ich ja nicht dabei. Es gibt natürlich Ausnahmen. Wenn wer auf einer Ausbaustraße mit gutem Radweg daneben unterwegs ist versteh ich das auch manchmal nicht....
 
Das Problem mit guten Überlandradwegen ist aus meiner Sicht das, dass man die erstmal kennen muss um zu wissen, ob die gut sind. Bloß weil da mal ein paar Meter brauchbarer Asphalt neben der Straße liegt heißt das ja noch lange nicht, dass der Weg als Ganzes brauchbar ist. Ist mir schon wirklich sehr oft passiert, dass ich einen zunächst brauchbar aussehenden Radweg benutzt habe, der dann von der Straße weggeführt wurde, im Nichts endete, kreative Wegführung an Einmündungen bot, oder in den nächsten Ort dich statt in die Hauptstraße erstmal in ein unbekanntes und verwinkeltes Wohngebiet reingeführt hat. Da heißt es dann Umkehren, Rad über den Straßengraben tragen, haarsträubende Fahrmanöver zurück auf die Fahrbahn vollführen oder Schnitzeljagd durch Wohngebiete machen.

Ich bin zwar inzwischen ziemlich an das auf-der-Landstraße-Fahren gewöhnt, aber zumindest wenn ich alleine unterwegs bin reiße ich mich nicht wirklich um die automobile Begleitung und benutze auch gerne bekannte und brauchbare Radwege. Allerdings sind das in der Praxis nie verpflichtende Radwege sondern eigentlich immer für Radler freigegebene Wege für landwirtschaftlichen Verkehr.

Ehrlich gesagt, mir fällt in "meinem" Revier (komplette Südpfalz) gerade kein einziger straßenbegleitender verpflichtender Radweg ein, den ich als brauchbar oder sogar als besser als die begleitende Straße erachten würde.
 
Ist mir schon wirklich sehr oft passiert, dass ich einen zunächst brauchbar aussehenden Radweg benutzt habe, der dann von der Straße weggeführt wurde, im Nichts endete, kreative Wegführung an Einmündungen bot, oder in den nächsten Ort dich statt in die Hauptstraße erstmal in ein unbekanntes und verwinkeltes Wohngebiet reingeführt hat.
In der Nähe von Bonn (Rheinbach -> vier Winde falls wer weiß wo ich meine) gibt es einen Radweg der im 90°-Winkel in einer Betonmauer endet. Bergab! :D:D:D
 
In der Nähe von Bonn (Rheinbach -> vier Winde falls wer weiß wo ich meine) gibt es einen Radweg der im 90°-Winkel in einer Betonmauer endet. Bergab! :D:D:D
Ja und? Radfahrer fahren doch nie schneller als 15km/h (Deswegen sind Radwege auf diese Höchstgeschwindigkeit ausgelegt und 25km/h Mofas müssen, wenn nicht explizit ausgeschildert, auf der Fahrbahn fahren)! Und mit Helm auf, ist man erst bei 19km/h Einschlagsgeschwindigkeit 100% tot(Erreicht die 200g. Todesfälle gibts ab ca. 100g)! Also, alles paletti ;)
 
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Mal zwei gedanken zum Art des Anhaltens. Ich gehe davon aus das die Meisten Polizisten nicht wissen wie das Bremsverhalten eines Fahrrades allgemein und erst recht eines Rennrades bei über 30km/h ist.

Gerade wenn man einen Radfahrer anhalten will gibt es sinn diesen auszubremsen, denn wenn er abhauen will ist ein Radfaher schnell in irgendwechen schmalen Wegen verschwunden. Daher Geschwindigkeit rausnehmen dann hat man als Polizist vielleicht noch ne möglichkeit zu reagieren.
 
Also von der Seite anquatschen und "bitte mal rechts rann zu fahren" hatte ich schon. In Berlin wohlgemerkt. Keine Ahnung, warum man VKteilnehmer extra gefährden muss. Wahrscheinlich hatten die Dorfbullen nüscht zu tun.
 
Also von der Seite anquatschen und "bitte mal rechts rann zu fahren" hatte ich schon. In Berlin wohlgemerkt. Keine Ahnung, warum man VKteilnehmer extra gefährden muss. Wahrscheinlich hatten die Dorfbullen nüscht zu tun.
Das glaub ich nicht. Kein Berliner Polizist hat je zu einem Fahrradfahrer "Bitte" gesagt. Es kann sein, daß er dich über Lautsprecher angeschnauzt hat, aber hat sicher nicht "Bitte" gesagt.
 
Doch, Zivilstreife. Chausseestrasse, Ecke Invalidenstrasse. Es gab eine kleine und auch freundliche Belehrung, ich hab fleißig genickt & dann hieß es: "schönen Tag noch und auf wieder sehen."

Die Welt ist noch nicht ganz verroht.
 
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FAH' RECHTS RAN, DU VOGL! = Guten Tag, fahren Sie bitte rechts ran!
EY, ICK HAB DIE CHANTAL NICH JESCHLAG'N, WA. = Ich bin mir keiner Schuld bewusst.
HAU SCHON AB! = Schönen Abend noch und auf Wiedersehen!
 
Nötigung im Strassenverkehr, würde ich dass erstmalige Schneiden und Ausbremsen der Rennleitung nennen, so als Laienanwalt.
 
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FAH' RECHTS RAN, DU VOGL! = Guten Tag, fahren Sie bitte rechts ran!
EY, ICK HAB DIE CHANTAL NICH JESCHLAG'N, WA. = Ich bin mir keiner Schuld bewusst.
HAU SCHON AB! = Schönen Abend noch und auf Wiedersehen!
Das muss aber ein umgeschulter, ehemaliger Berliner Taxifahrer gewesen sein ...:cool:
 
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War sein Verhalten denn angemessen ?k

Auf Deine Gegenfrage, meine Gegenfrage:
rechtfertigt eine pisselige Ordnungswidrigkeit, dass Polizisten Menschen fast totfahren?
Und, damit Du auch nicht lange denken muss, die Antwort: Nein.
Für meinen Vater war stets die oberste Maxime, die Verhältnismäßigkeit der Mittel zu wahren. Von diesem Prinzip haben sich dieser Staat und seine uniformierten Hooligans schon ganz lange verabschiedet.
 
nur das in diesem Fall es ein unglücklicher Zufall war, der Schuss auf den Täter war wohl nicht beabsichtigt. Du bist wohl auch so ein kleiner Hetzter?

Der Opel scherte aus und fuhr durch das Gleisbett der Straßenbahn. In dem Moment schoss ein Polizist auf das Fahrzeug. Ein Projektil traf den Fahrer Goshi D. Der Opel prallte nach etwa 150 Metern gegen eine Straßenlaterne.

Setze dich auf dein Pseudo-Rad und betreibe hier keine Polemik!
 
Unabhängig von allem: sowohl der Ersteller des Thread als auch derjenige, der hier trollt, sind neu in dem Forum.
Da stellt sich ja schon die Frage, ob hier nicht ein sozialpsychologisches Experiment stattfindet. :D
 
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