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Canyon Inflite AL 9.0 - kurzer Erfahrungsbericht

Hi Jungs,

würdet ihr euch das Inflite auch als Rennrad kaufen? Komme vom MTB-Bereich, möchte aber ein Rennrad und fürs schlechte Übergangswetter (und ein paar Rennen) auch nen Crosser, habe aber nur ~2.000 €.
Als Rennrad bräuchte ich es nur zum Grundlagentraining, da wären die 8,5 kg ja eher zweitrangig und die hydraulischen Scheibenbremsen finde ich als MTB'ler auch spitze.
Die Übersetzung müsste da ja auch ausreichen, bin mir nur mit der Geometrie nicht sicher. Soll aber ja angeblich ähnlich wie ein altes Ultimate AL sein, was gut wäre.
Auch gegen eine etwas aufrechtere Position hätte ich aus Komfortgründen nichts, da ich ja keine Straßenrennen aber lange Trainings bestreiten möchte.
Allerdings sollte es auch im RR-Trainingslager mit der Gruppe was taugen.

Also: Lieber 2 gebrauchte und schlechtere Bikes oder ein Inflite AL 9.0 und einen Satz Rennradreifen (eventuell mit anderer Felge?)?


Sportliche Grüße,

Simon


Verstehe das nicht ganz :)

Wenn Du aus dem MTB-Lager kommst hast Du doch sicherlich noch ein MTB im Stall :)
Würde in der Übergangszeit mit dem MTB fahren und mit einem richtigen "Rennrad" mit den Jungs fahren.

Würde Dir das Ultimate AL empfehlen, die Geo vom Ultimate ist nicht übertrieben sportlich. Das Ultimate taugt auf für längere Fahrten.
Als Anfänger lässt man alle Space unter dem Vorbau und setzt einen Spacer nach dem anderen mit der Zeit und Trainingskilometer über den Vorbau.
Auf dem Aeroad sitzt man meiner Meinung nach einen Tick sportlicher.

Das Ultimate AL ist ein Spitzenrad, für 1700 Euro kann man da keinen Fehler machen.
 
Vielen dank, das ist schon mal nicht schlecht, aber die Tourer in dem Rennen sind ja eher träge.

Wie sieht es denn mit einem Vergleich zu z.B. einem Ultimate oder Aeroad aus? Macht sich die Geometrie da irgendwie benachteiligend bemerkbar auf der Straße?

Ich dachte es geht dir darum auch Scheibenbremsen zu haben, du keine Rennen fahren willst und es dir um lange Traingseinheiten geht. Das Infilte ist bestimmt nicht träge. Zusätzlich kannst du bei diesem Rad auch Crossreifen draufmachen, also hat es im Grunde alles was du suchst.

Klar, kannst du ein reines Rennrad wie das Ultimate zulegen, aber da fallen die Scheibebremsen schon mal weg.
 
Verstehe das nicht ganz :)

Wenn Du aus dem MTB-Lager kommst hast Du doch sicherlich noch ein MTB im Stall :)
Würde in der Übergangszeit mit dem MTB fahren und mit einem richtigen "Rennrad" mit den Jungs fahren.

Auch eine gute Idee, aber wollte mal was neues testen, wegen der Motivation, da ich im Winter eh nur Waldautobahnen und einfache Trails fahre. :)

Ich dachte es geht dir darum auch Scheibenbremsen zu haben, du keine Rennen fahren willst und es dir um lange Traingseinheiten geht. Das Infilte ist bestimmt nicht träge. Zusätzlich kannst du bei diesem Rad auch Crossreifen draufmachen, also hat es im Grunde alles was du suchst.

Klar, kannst du ein reines Rennrad wie das Ultimate zulegen, aber da fallen die Scheibenbremsen schon mal weg.

Stimmt schon, die bin ich halt gewohnt, vor allem die von Shimano. Wird dann wahrscheinlich ein Inflite 9.0 werden.

Danke Jungs :daumen:
 
So ähnlich ging es mir auch, wobei ich die Waldautobahn mittlerweile auch im Sommer bevorzuge und die Motivation im Winter =0 war. Im Dezember habe ich dann mein Inflite 8.0 bekommen und habe damit bereits fast 700km runter. Habe erst kürzlich Straßenreifen (Grand Prix 4 Season) in 28mm montiert und damit gestern 93km nur Asphalt gefahren, so etwas hätte ich mir mit dem MTB niemals angetan. Ich persönlich brauche nicht mehr "Rennrad".
Die Frage für smn.krr wäre noch: Lieber ein 9.0S, das hat bereits Straßenreifen montiert und eine Kompaktübersetzung drauf, oder ohne "S" mit Stollenreifen, federnder Sattelstütze und 36/46 vorne?
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich habe 10 Jahre lang einen Cýclocrosser (mein Morati, siehe Galerie) als Rennrad gefahren. Gegenüber meinem aktuellen Ultimate CF SL 9.0 Team würde ich den Leistungsnachteil nicht bei 10 - 15% sondern eher bei 2 - 3% ansetzen.

Klartext: Einen Tick langsamer ist es schon aber in einer Gruppe mit Rennradreifen mitzufahren ist überhaupt kein Problem. Woher soll auch der Leistungsnachteil kommen? Laufräder und Schaltungen sind fast identisch, der einzige Unterschied ist die Aerodynamik, weil der Fahrer auf dem Crosser etwas aufrechter sitzt. Aber auch das kann man per tieferem und höherem Vorbau ausgleichen. Bleibt einzig das höhere Tretlager, so dass der Fahrer insgesamt höher sitzt und deswegen die Aerodynamik einen Hauch schlechter ist.

Die aufrechtere Sitzhaltung hast Du mit einem Endurace genauso. Es spricht also rein gar nichts gegen den Crosser.
Und wenn Du am Rennradfahren Blut geleckt hast, dann kannst Du Dir noch einen echten Straßenrenner kaufen.
Also go for ist!
 
Ich fahre mein INFLITE neben Crossen im Winter auch als Rennradersatz, da an das andere gute Stück kein Salz, Dreck oder Modder dran soll ;)
Günstige Mavic Aksium Disc LRS dafür gekauft, Conti GP 4 Season in 28mm drauf und anspruchvolle Runden mit der Rennradgruppe sind überhaupt kein Problem. Wenn die Geometrie passt, dann passt es egal ob Straße oder Matsch.

Ich kenn einige, deren einziges Rennrad eigentlich ein Crosser ist und sie diesen für beide Einsatzgebiete nutzen.
 
Sind beim Inflite die Decals geklebt oder gelasert ?


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Maybe it helps!

Auf keinem Fall gelasert!
Beim Inflite AL 9.0 S z.B. ist die Beschriftung als Reflexionsfolie (oder Reflexionslack?) ausgeführ.t

02.jpg 001.jpg
 
Laut der Tabelle im zweiten Link ist die Felge mit 18er Maulweite bis 60mm-Reifen zugelassen. Wieviel in den Rahmen passt weiß ich nicht, kann ich aber mal an meinem AL8.0 versuchen zu messen. Ich glaube aber nicht, dass ich vor Montag hier eine Antwort schreiben kann...
 
Maybe it helps!

1)

Ein 60mm Reifen entspräche einem 2,4 Zoll Mountainbike Reifen (der mit 2bar Luftdruck gefahren wird!?)

Willst du das Inflite zum MTB umbauen?

2)

Maulweite (Innenbreite Felge) x 2,5 = max Breite des Reifen

18mm x 2,5 = 45mm

47mm ist auch die maximale Breite die die Sitzstrebenweite des Hinterbaus beim Inflite 9.0 S gerade noch zulässt! (60mm nogo)

Bei einem zu breiten Reifen auf schmaler Felge nimmt die Performance (besonders bei Kurvenfahrten) ab!!!

3)

Zulässige Reifenbreiten nach ETRTO (neue Norm ab 2006)

17 mm 25-50 mm

19 mm 28-62 mm

vgl. auch
 

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Also: Bei mir sind noch die originalen 33er Reifen drauf. Ich habe die Räder jetzt nicht raus genommen und daher die Breiten auf Höhe des äußeren Reifens gemessen. Vorne habe ich da 60mm Luft und hinten, zwischen den Kettenstreben knapp 50mm. In wie fern jetzt ein größerer Reifen in der Höhe aufbaut und eventuell in engere Bereiche kommt, kann ich nicht sagen. Ebenso ist vorne auch in Höhe viel Platz, hinten zum Sitzrohr ist es deutlich weniger, kann ich aber nicht messen, da ich Schutzbleche verbaut habe.
 
ok perfekt, vielen dank.

Hintergrund der frage...ich möchte mir für den Winter eventuelle spikereifeneinsätze offen halten und dann sollten 42er reinpassen.
Für den "normalen" einsatz kommt da nichts breiteres rein
 
Ich fahre seit einer Woche 1x11 Rival am Inflite.... Leider geil! Selten so einen Spaß auf der Forstautobahn gehabt!

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