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Polizei Drängt Rennradfahrer von der Straße!!!!

Meiner Meinung nach,

Kelle , einen aus dem verkehr winken...

Stellt euch euch vor die ziehen sowas auf der Autobahn ab.
Ohne bitte folgen, den Verkehr aus bremsen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es läuft viel mehr falsch, wenn es hier Leute gibt, die Jemanden verteidigen, der Anordnungen der Polizei nicht folgt, unverschämte Kommentare abgibt und sich dann auch noch ungerecht behandelt fühlt.

Gesendet von meinem XT1585 mit Tapatalk

Ein Heil der Obrigkeit !
Stramm stehen !!!

Mein Gott, so viel Hörigkeit erwartete nicht mal mein Vater als Oberstleutnant und Ausbilder.
Er hat nämlich nachgedacht, was sinnvoll ist und was nicht.

Und er war nicht bei der Blümchentruppe Bundeswehr ...
 
Können wir diese Diskussion bitte beenden, bevor sie richtig los geht?
Wenn man derart voreingenommen ist und ein solch verzerrtes Weltbild hat, erstickt jedes sinnvolle Argument ohnehin im Keim.

Aber Manchem macht es wohl Spaß, die Rolle des kleinen Revolutionärs, der gegen die Unterdrückung der herrschenden Klasse kämpft, weiterzuspielen.


Gesendet von meinem XT1585 mit Tapatalk
 
Wer Aufforderungen der Polizei missachtet , wird in anderen Kultukreisen auch schon mal erschossen.
Ich glaube es hackt .
Über das allgemeine Wahlrecht muss mal nachgedacht werden ...

Angesichts solcher Äußerungen frage ich mich, wer aus dem Verkehr gezogen werden sollte -
Menschen die Ordnungswidrigkeiten begehen und verteidigen oder, die die Verfassung/Grundgesetz und Menschenrechte in Frage stellen?

Ich glaube es hackt hier wohl anderswo.
 
Können wir diese Diskussion bitte beenden, bevor sie richtig los geht?
Wenn man derart voreingenommen ist und ein solch verzerrtes Weltbild hat, erstickt jedes sinnvolle Argument ohnehin im Keim.

Aber Manchem macht es wohl Spaß, die Rolle des kleinen Revolutionärs, der gegen die Unterdrückung der herrschenden Klasse kämpft, weiterzuspielen.

Man sollte sich mit solchen Äußerungen zurück halten - und einfach mal in sich selbst schauen.

Seit wann ist es revolutionär geltendes Recht einzufordern?
Man hat doch nicht umsonst Ende der 90er endlich seit dem dritten Reich geltendes Unrecht geändert.

Wir Radfahrer sind Teil des Verkehrs.
Ohne uns würden die Städte zusammenbrechen.

Jeder Stinkerfahrer sollte vor Radlern, welche sich gegen dem inneren Schweinehund wehrend auf Rad setzen, auf die Knie fallen und die ihnen die Füße küssen - anstatt sich über Radler auf der Straße aufzuregen.

Und das nicht einmal übertrieben.

Grüße - ein studierter Geograph
 
Man sollte "in sich selbst" schauen?

Es geht hier nicht darum, was sinnvoll ist oder nicht.
Es geht darum, was gesetzlich vorgegeben ist.
Und es geht darum, dass jemand gegen diese Vorgabe wie gegen eine Zurechtweisung der Polizei verstößt und sich dann auch noch über die Konsequenzen auslässt.

In wie fern eine Benutzungspflicht des Radwegs sinnvoll ist, ist etwas ganz anderes.

Und wenn man dann als "studierter Geograph" ständig mit der Auflehnung gegen die "Obrigkeit" um sich wirft, disqualifiziert man sich rhetorisch von jeder ernstzunehmenden Debatte.
Das ist in etwa das selbe Niveau wie das von patriotischen Europäern, die meinen, sich bei 2,2% Ausländeranteil in Sachsen auf das Recht von zivilem Ungehorsam berufen zu müssen.
 
Man sollte "in sich selbst" schauen?

Es geht hier nicht darum, was sinnvoll ist oder nicht.
Es geht darum, was gesetzlich vorgegeben ist.
Und es geht darum, dass jemand gegen diese Vorgabe wie gegen eine Zurechtweisung der Polizei verstößt und sich dann auch noch über die Konsequenzen auslässt.

In wie fern eine Benutzungspflicht des Radwegs sinnvoll ist, ist etwas ganz anderes.

Und wenn man dann als "studierter Geograph" ständig mit der Auflehnung gegen die "Obrigkeit" um sich wirft, disqualifiziert man sich rhetorisch von jeder ernstzunehmenden Debatte.
Das ist in etwa das selbe Niveau wie das von patriotischen Europäern, die meinen, sich bei 2,2% Ausländeranteil in Sachsen auf das Recht von zivilem Ungehorsam berufen zu müssen.


Och nö, wieder versucht vermeintliche Totschlagargumente anzubringen?
Trifft "Obrigkeit" nicht genau zu? Aber du scheinst mich verstanden zu haben - dann ist ja gut.
Oder wollen wir nun linguistische Feinheiten bekaspern, weil das dein vermeintlicher Angriffspunkt jenseits der Sachdiskussion ist?


Und beim Differenzieren happert es auch. (vermeintliches Ausländerproblem vs. ernsthaftes Problem an jedem verdammten Tag vieler Radler)

Zum Glück gibt es auch andere Polizisten und andere Länder, wo man sich um Verkehrssicherheit der Radler sorgt, indem man Nötigungen und Gefährdungen der Autofahrer an Radlern aktiv ahndet.



Ja auch Polizisten, wie jede andere Berufsgruppe, muss sich gefallen lassen, wenn gewaltlos und ohne Gefährdung anderer man gegen ihre Anordnungen und Wünsche sich äußert und sich diesen widersetzt.
Sein Vergehen, entpricht in etwa dem, als wenn Schüler in der Stunde schwatzen und das wohlmöglich noch über unklare Unterrichtsinhalte.

Worüber Menschen sich doch echauffieren können, anstatt inne zu halten und nachzudenken.


Meine Einschätzung der geschildertem Situation:


Die Art und Weise, wie die Polizisten den TE zum anhalten gezwungen haben, ist mehr als fragwürdig.
Die beiden Herren sollten doch einmal zum Psychologen. Die Vermutung liegt nah, dass es ihnen nicht nur um die Ordnungswidrigkeit ging,
sondern, dass auch gewisse Vorurteile zu Radlern oder bestimmte Radler vorhanden sind.

Zum TE selbst:

Sollte er vor den Augen der Polizisten nach der ersten Ermahnung, die Straße weiterhin benutzt haben, braucht er sich nicht über das zweite Anhalten und das Verwarngeld wundern.
Hier haben sie nur ihren Job gemacht.

Das Verwarngeld kann der TE anfechten.

Wegen der Art und Weise des Anhaltens kann er bei dem zuständigen Polizeirevier einmal ein Wörtchen mit den Chef führen.
Das habe ich auch schon gemacht mit dem Ergebnis von einer Entschuldigung seitens des Chefs.
 
Die Art und Weise, wie die Polizisten den TE zum anhalten gezwungen haben, ist mehr als fragwürdig.
Die beiden Herren sollten doch einmal zum Psychologen. Die Vermutung liegt nah, dass es ihnen nicht nur um die Ordnungswidrigkeit ging,
sondern, dass auch gewisse Vorurteile zu Radlern oder bestimmte Radler vorhanden sind.
Wat bin ich froh, daß ich nicht im Osten unterwegs bin. Was müssen dort für Zustände herrschen, daß Herr @Nordisch mit 3 Schlüsselbegriffen wie ein pawlowscher Wauwau bereit ist, den "beiden Herren" den Scheiterhaufen zu bereiten.

Ehrlich, wenns so war, wars nicht in Ordnung.

Meine Lebenserfahrung lässt mich erstmal zweifeln daß es so war. Die spricht von (verhältnismässig wenigen) Kontakten mit der Ordnungsmacht, die ausschliesslich angemessen und sogar meist freundlich waren, und (täglich mehrfachen) Kontakten mit anderen (nicht-beamteten) Radfahrern, bei denen Angemessenheit (an was auch immer) und Freundlichkeit weder im Wortschatz noch im Weltbild vorzukommen scheinen.

Deswegen, sorry @elvis333 , vielleicht zu unrecht, fällt diese Formulierung leider auf Dich zurück;)
Da brauchen die sich eig. nicht wundern das man sie nicht voll nimmt!

Edit:
Wegen der Art und Weise des Anhaltens kann er bei dem zuständigen Polizeirevier einmal ein Wörtchen mit den Chef führen.
Das habe ich auch schon gemacht mit dem Ergebnis von einer Entschuldigung seitens des Chefs.
Das ist doch ein vernünftiger Vorschlag.
So wie sich der gute TE hier vorgestellt hat, zweifle ich allerdings, daß er es hinbekommt;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für eure tollen kommentare.

Ihr hättet ihr sein sollen. Die stop Aktion der Polizei, war nicht übertrieben Film reif.
Ich kann es nur wiederholen, ich wurde auf übelst Art und Weise aus gebremst.

Vor's Rad gefahren eine starke gefahren Situation provoziert von der Polizei.

Es ist ja nicht so das ich sogar fragte was das jetzt für eine Aktion hier gewesen ist. Wobei es ja heißt freund und Helfer.

Man kann doch menschen mit etwas mehr Gehirn zum anhalten bringen....
 
Ihr hättet ihr sein sollen. Die stop Aktion der Polizei, war nicht übertrieben Film reif.
Ich kann es nur wiederholen, ich wurde auf übelst Art und Weise aus gebremst.

Ja, mag sein. Und natürlich ist das daneben. Aber was soll man machen? Aussage gegen Aussage bei zwei Polizisten. Hast du Zeugen?
Also kurz aufregen, 200 Meter auf dem Radweg fahren und dann wieder da fahren, wo es sinnvoll ist.
Was soll es bringen solche Polizisten, die sich schon als Idioten präsentiert haben noch zu provozieren indem man sich selbst dumm verhält?
Fahr ihnen halt nächstes Mal ins Auto oder fahr mit Kamera.
 
Wat bin ich froh, daß ich nicht im Osten unterwegs bin.

Keine Sorge. :D
Der Rockstar und der Nordisch sind zwei richtig schlimme Negativbeispiele, die für unseren miesen Ruf alles geben. ;)
Die Polizei ist bei uns weitestgehend sehr kulant - So wie überall gilt, höflich bleiben und es droht meist kein Problem.
Ansonsten gilt nur hornergeests Kommentar mit dem Hirn.
 
Im Polizeirecht gibt es den §2 - Verhältnismäßigkeit: "Belange des Allgemeinwohls müssen überwiegen, um Eingriffe in Grundrechte rechtfertigen zu können.


Das bedeutet, dass die Verhältnismäßigkeitsprüfung eine Abwägung zwischen dem »Interesse an der Erfüllung einer polizeilichen Aufgabe« und der »Schwere des Eingriffs, die ein Adressat einer polizeilichen Maßnahme zu dulden hat«. Diese Einzelfallprüfung muss zu dem nachvollziehbaren Ergebnis kommen, dass das polizeilich zu verfolgende Ziel höher zu bewerten ist, als der zu duldende Grundrechtseingriff.

Ist die Verhältnismäßigkeit im Einzelfall nicht gegeben, führt das zur Rechtswidrigkeit der Maßnahme
"

Das nicht benutzen des vorhandenen Radwegs kostet 20€ (ich gehe mal nicht von einer Gefährdung aus) und dafür riskiert die Rennleitung einen Sturz des TE obwohl eine - und bei uns übliche Vorgehensweise - Aufforderung anzuhalten bei runtergelassenem Seitenfenster durchaus gereicht hätte. Selbst die patzige Antwort des TE "Ja, ja", die man auch mit "Leck mich am ..." übersetzen könnte, rechtfertigt nicht eine erneute Gefährdung des TE. Auch hier wäre zunächst eine Aufforderung anzuhalten angesagt gewesen. Auch wenn das Verhalten des TE nicht clever war, so was das Verhalten der Polizei absolut unverhältnismäßig und somit mMn rechtswidrig.

Vollpfosten gibt es nun mal überall. Sowohl auf dem Rad als auch in Uniform.
 
Wat bin ich froh, daß ich nicht im Osten unterwegs bin. Was müssen dort für Zustände herrschen, daß Herr @Nordisch mit 3 Schlüsselbegriffen wie ein pawlowscher Wauwau bereit ist, den "beiden Herren" den Scheiterhaufen zu bereiten.

Wenn die Art und Weise unangemessen war (nach dem was geschildert wurde), so kann die Ursache nur im Kopf der Polizisten liegen.

Ich bitte das jedoch nicht als Generalverurteilung von Polizisten meinerseits anzusehen.
Speziell in meiner alten Heimat haben wir sehr gut mit den Beamten bei Radsportveranstaltungen (Breitensport) zusammen gearbeitet.

Auch am jetzigen Wohnort handelt es sich um sehr wenige (2-3) Fälle von bestimmten Polizisten.
Allerdings haben diese so etwas Ähnliches wie in Yamas geschilderten Fall hinbekommen.

Einer Bekannten sind sie tatsächlich quer über die Rabatten fahrend vor das Rad gefahren (zum Glück ohne Sturz), aufgrund eines fragwürdigen
Rotlichtverstoßes ihrerseits. Dabei sprang die Ampel erst als sie nicht mehr bremsen konnte auf Rot um.
Aber egal, ob der Verstoß fragwürdig oder nicht ist, auch hier sehe ich keine Angemessenheit - genauso wenig wie ein Mitglied der Ordnungshüter,
der auch der rennradelnden Fraktion gehört.

Einmal wurde ich auf normale Art und Weise angehalten angehalten, weil ich nicht auf dem daneben liegenden Radweg mit einer katastrophalen Oberfläche (Betonplatten mit groben Querfugen an den Stößen und eine stark bröckelnde Betonoberfläche ) fuhr. Verbal war es anschließend ein schönes Hin und Her. Mir hatte man vorgeworfen, dass ich den Radweg dann eben langsam befahren sollte und nicht auf der Straße ein Zeitfahren veranstalten soll. Ich sagte bloß, ich bin mit normaler Belastung und nicht im Rennmodus unterwegs. Außerdem bin ich kein Verkehrsteilnehmer zweiter Klasse, der sich auf solchen Radwegen die Knochen ruiniert. Die Beamten meinten, dass wäre nicht mir überlassen darüber zu entscheiden, wo ich fahre. Der blaue Lolli ist Gesetz. Darauf entgegnete ich, dass die Rechtssprechung der letzten Jahre das auch schon anders ausgelegt hätte. Die Dame und der Herr in grün (oder schon blau?) sagten, ich solle das nächste Mal trotzdem auf diesem Radweg fahren. Daraufhin meinte ich, auf anderen Radwegen ja, das mache ich auch gern, wenn sie sicher sind, aber nicht auf diesem. Da der Radweg am "Boxenstop" eh endete, konnte sie natürlich kein weiteres "Fehlverhalten" beobachten.
----- Folgen hatte es letzendlich keine für mich, was ich durchaus anerkenne. ----
Im Nachhinein ist mir aber eingefallen, woher der Wind mit dem "Zeitfahren" wohl geweht haben könnte.
Der hiesige Verein hatte eine paar Wochen davor ein ordnungsgemäß angemeldetes Zeitfahren durchgeführt, wozu auch Beamte abgestellt wurden.
Mag sein, dass ihnen das nicht ganz in den Kram gepasst hat.
Ist halt nur fragwürdig es dann gleich gekleideten Radlern auszulassen.


Worum es in meinem Beschwerdefall in den vorherigen Post von mir ging?

Um einen Unfall zwischen mir und einem Busfahrer (letzendlich ohne Schäden*1). Es war ein eindeutiger Fall. Der Busfahrer hatte auch seine Schuld eingestanden und sich entschuldigt. Die Beamten hatten den Fall aufgenommen. Kurioserweise bekam ich aber, nach ein paar Wochen Post von der OWI mit dem Inhalt, dass ich der Schuldige am Unfall wäre und doch bitte das Bußgeld zahlen soll.

Meinst du so etwas lasse ich auf mir sitzen, ohne die entsprechenden Stellen damit zu konfrontieren?
Ergebnis war halt die Entschuldigung des Chefs, aber die Arbeit, gegenüber der OWI zu dem Fall Stellung zu beziehen, blieb mir.
Ende vom Lied, ich musste nicht zahlen.

*1

Habe das Rad später vom Radhändler überpüfen lassen.
 
Weshalb hier so wenige Partei für den TE ergreifen.
Natürlich wird -insbesondere in einem RR-Forum- keiner es gutheißen, wenn die Polizei einen Radfahrer vollkommen unnötig gefährdet.
Nur haben wir (die meisten) unsere gaanz großen Schwierigkeiten damit, zu glauben, dass an der Story wirklich das dran ist, was hier geschildert wird - Weshalb hier keine große Empörung darüber ausbrach über rabiate Polizisten.
 
- Weshalb hier keine große Empörung darüber ausbrach über rabiate Polizisten.

Weil Polizisten auch Menschen sind und die Meisten von uns regelmäßig mit Vollhonks in Blechkisten konfrontiert werden, ob sie nun in Uniform stecken oder nicht. Aufregen lohnt sich nicht. Wenn ich mit dem RR unterwegs bin, will ich meinen Kopf frei kriegen und nicht die Nerven verlieren. Der TE hätte sich das Kennzeichen merken oder die Dienstnummern geben lassen können um sich dann beim "Chef" zu beschweren. Ob es was gebracht hätte? :idee:
 
Wenn hier schon der Begriff verwendet wird: Die Rennleitung ist die Rennleitung - Punkt! Sie entscheidet!
Wenn man immer beide(!) Seiten anhören würde, würde man festzustellen, dass wir in Deutschland mittlerweile die best geschulteste Polizei (weltweit) haben. Vergesst bitte nicht die Aufgaben der Polizei und hört mit dummen Verallgemeinerungen auf. Einfach mal versuchen, selbst Polizeiaufgaben wahrzunehmen (bspw. als Schiedrichter, Rennleiter, Schlichter), dann stellt man schnell fest, wie schwer es ist.
 
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