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FTP - Aktuelle Zahlen und Ziele

Hmm warum nicht das 10fache ich komme bei dir auf ung. 230h Training im Jahr. Wenn jemand 40h die Woche trainiert (ich zähle da jetzt mal nicht nur aktive Radfahren sondern auch alles was der Regeneration etc dient das ein normaler Mensch nicht machen kann mit rein) kommt er auf 2000h Training. Schafft man laut einem Bekannte als Student auch :) Bei mir ist der Leistungszuwachs übrigens erst bei so ca. 450h im Jahr abgeflacht.
 

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Re: FTP - Aktuelle Zahlen und Ziele
In der aktuellen Roadbike ist ein Artikel über Leistungsmessung und Training.
Seltsamerweise werden hier neben dem Goldstandard über 60' und der gängigeren Form über 20' auch cp8 und cp3 Tests zur Ermittlung der FTP genannt und beschrieben!?
 
Ist ja nicht so, dass die Profis "unfähig" aus der Pause kommen. Die müssen sich auch erst mal an höhere Intensitäten gewöhnen. Ich glaube ja auch, dass kaum ein Radfahrer in der Lage ist, nach 2 Wochen "off the bike" gleich die volle Leistung abzuliefern.

Die Profis deren Training ich in den letzten Wochen häufiger verfolgt habe (ten Dam, Martens, Gesink u.a.) fuhren den Großteil eher lang und locker - ohne allzu hohe Kreislaufbelastung. Ich habe wenig Schwellentraining oder Vo2max-Training gesehen. Den Sprung nach vorne machen die Pros dann eher, wenn sie mit mehr Tiefgang fahren, sei es in Rennen oder intensiven Trainingslagern.

An einen Sprung von 3,5 auf 6,5 W/kg glaube ich nicht. Soviel Gewichtszunahme und Formabbau kann sich kein Fahrer leisten, der in die Nähe des 6,5 Bereiches kommt. (Wobei die 6,5 W/kg wohl eher 20-Minuten Leistung, als Stundenleistung sind).
 
Die trainieren in der "Pause" immer noch mindestens genauso viel wie hier der 10.000km Forist. Jedenfalls lässt alles was ich so gesehen habe darauf hindeuten. Da wurde jeden Tag irgendwie 2 Stunden trainiert. Egal ob hike, cross, mtb, laufen.
 
In der aktuellen Roadbike ist ein Artikel über Leistungsmessung und Training.
Seltsamerweise werden hier neben dem Goldstandard über 60' und der gängigeren Form über 20' auch cp8 und cp3 Tests zur Ermittlung der FTP genannt und beschrieben!?
Ich kenne den Roadbike-Artikel nicht aber die Idee mit einem 3 min.-Test ist nicht ganz so neu.
Dabei wird ein All-Out-Test gefahren in dem zu Begin die AWC verbraucht werden soll, wodurch sich dann die Leistung gegegen Ende der 3 min. der CP annähert
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22310519
https://www.researchgate.net/public...ical_Power_Using_a_3-min_All-out_Cycling_Test
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/24566607
 
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In der aktuellen Roadbike ist ein Artikel über Leistungsmessung und Training.
Seltsamerweise werden hier neben dem Goldstandard über 60' und der gängigeren Form über 20' auch cp8 und cp3 Tests zur Ermittlung der FTP genannt und beschrieben!?

Noch ein Nachtrag: Dass ein 60 min.-Test tatsächlich der Goldstandard ist, ist auch nicht unumstritten.
In dieser Arbeit liegt der RER bei einem 20 km TT bei 0,96 (Tabelle1), was für die Kritiker der "Schwelle=FTP= 60 min. Leistung"-Hypothese den Schluss nahelegt, dass das 20 km TT unterhalb der "Schwelle" gefahren wurde, sonst müsste der RER >=1 sein. Wenn aber schon ein 20 km-TT unter der Schwelle liegt, dann muss naturgemäß ein 60 min. TT erst recht drunter liegen ...

https://docs.google.com/viewer?a=v&...Y3NzMzNTEwOTIyODkBNjRlLU1HUi14RXdKATAuMQEBdjI
 
Wenn aber gesagt wird das die Schwellenleistung = FTP = Stundenleistung ist.. warum erreicht man diese nicht mal über 20min? (bzw. nur mit Müh und Not)
Oder hab ich da was falsch verstanden?


PS. heute mal gezwungen den Sprint länger zu ziehen.. aber nach 16sec. waren die Beine einfach zu..
785W warens am Ende noch. 1080W Zu Beginn.
Die restliche Fahrt noch 5 weitere Sprints zwischen eingebaut (4x 40sec 360W aka 160%FTP +2x 15sec 650W aka 290%FTP). Durch die kalte Luft brannte die Lunge dann aber dermaßen, das ichs dann doch lieber hab stecken lassen :X

Haben solche "Einlagen" tatsächlich einen nennenswerten Effekt auf die FTP?
 
Wenn Du die Pausen lang gehalten und Dich vollständig erholt hast, sollten die Sprints m.E. nicht positiv auf die FTP wirken. Wenn Du sie intermittierend - Vo2max-Training - mit kurzen Pausen fährst, dann schon. Die üblichen Intervalle sind dann allerdings eher 8 - 10 Wiederholungen in der Art 30 sek hart /30 sek locker, 30/20 oder 30/15 (z.B. mit 150% und 50% FTP) - und davon dann 1 - 3 Serien.

Das ist dann aber eben kein Schwellentraining, sondern Vo2max-Training, d.h. Du versuchst die Schwelle von oben anzugreifen.
 
Was effizienter ist, kann man sicher nicht so wirklich sagen?
Bin halt eher jemand der gern "intermittierend" fährt, anstatt 1h Sweetspot zu fahren..
 
kannst du ja, nur eben nicht mit vollständiger Erholung. Was am effeizentesten ist kann man immer schwer sagen, aber 30/15 scheint mir aufgrund der Studienlage vielversprechend zu sein.
Aber grade wenn man gerne intermittierend fährt, sit es auch wichtig immer mal wieder längere konstante Leitungsabgabe zu trainieren. Und wenn es nur für den Kopp ist.
 
War mal Spints gefahren. 5s liege ich jetzt bei 1050W. Das ist jetzt Kat.5. schlimm. Es waren sogar nur 1026W mit Lesebrille gelesen.
 
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Das ist ein Chart aus Trainingpeaks von Friel. Aber passt schon. Leider ist die 5s Leistung für diese Einheit bei Trainingpeaks nur mit 1008W verzeichnet. Aus Garmin Daten zieht sich GC 1026W, TP aber nur noch 1008W. Das deprimiert mich. Liege gerade hier nur so rum. Und das auf Malle!
 
Das ist ein Chart aus Trainingpeaks von Friel. Aber passt schon. Leider ist die 5s Leistung für diese Einheit bei Trainingpeaks nur mit 1008W verzeichnet. Aus Garmin Daten zieht sich GC 1026W, TP aber nur noch 1008W. Das deprimiert mich. Liege gerade hier nur so rum. Und das auf Malle!

Das ist mir klar, dass das vom Friel ist. Frage mich nur, woher der das hat. Oder hat der sich das selbst ausgedacht?
 
Einordnen von Leistungsklassen verschiedener Fahrer.
Als "Cat V" braucht man bei den A-Amateuren halt nicht aufkreuzen.
 
Nochwas: Die Leistungsdaten für die einzelnen Klassen basieren NICHT auf einer empirischen Analyse der Leistung in den Klassen, sondern auf Interpolation. D.h. es wurde nicht etwa anhand einer Stichprobe untersucht, was z.B. CAT3 über 20 min. treten könnten, sondern es wurden lediglich bekannte Daten aus Studien mit Untrainierten genommen, um die Minimal-Werte zu bestimmen und für die Maximal-Werte Daten von Profis zugrundegelegt und alle Werte dazwichen einfach nur interpoliert.

Der Max-Wert von 6,4 W/Kg FTP entspricht der Stundenleistung von Chris Boardmann bei seinem letzten Stundenweltrekord - der hatte zwar keinen PM am Rad aber bei ihm war die Beziehung zwischen Leistung, Aerodynamik und Geschwindigkeit gut dokumentiert.
Interessanterweise hat man die Angabe von 7W/Kg, die Tony Rominger bei seinem Stundenweltrekord nach Berechnungen von Bassett et. al. getreten haben soll, nicht aufgenommen, die waren wohl einfach zu verdächtig .... :D
 
Heute Standort bestimmt und 240 Watt 1 Stunde am Ergometer. Seit November konstantes Ergometer Training gemacht und um 20 Watt gesteigert. Ziel Ende der Saison 250. Traumziel sind 260 und Gewicht minus 10 kg würde 2,7 W/kg ergeben. Reicht für meine Touren und Rennen etc. fahre ich nicht.
 
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