VorneIstVerdammtWeitWeg
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Ich würde ja eigentlich gern mitfahren und für das MS-Brevet Mund zu Mund Propaganda machen.
Dazu wäre es aber schon interssant, was denn dran ist an der "Helmpflicht".
Zwar fahre ich auf solchen Strecken ohnehin in aller Regel mit Helm (Temperatur, ...), aber eine Helmpflicht fürs normale Radfahren (kein Downhill, etc.) lehne ich ganz grundsätzlich und ganz prinzipiell ab.
Und auch beim Downhill wäre zu fragen, ob nicht da die Risikokompensation zuschlägt.
Auf "Radrennen" hat sich das zugegebenermassen etabliert, ich möchte aber KEINESFALLS, dass das auf Brevets auch so ist.
Wie ist das denn mit dem ADFC? Der ist als Kooperationspartner genannt, hat sich aber doch stark dafür eingesetzt, dass die Helmpflicht auch bei Fragen der Versicherung/Haftung/Teilschuld NICHT durch die Hintertür kommt. Der Prozess letztes Jahr wurde ja zum Glück klar gewonnen.
Wissen die vom ADFC überhaupt von der Helmpflicht?
Und vor allem: gibt es tatsächlich definitiv und unwiderruflich eine Helm-pflicht?
Wenn ja: Warum zum Henker ist das so?
Wandelt das doch bitte (falls es stimmt, und falls ihr ein wie immer geartetes 'Sendungsbewußtsein zum Helmtragen habt) wenigstens in eine Helmempfehlung, statt aus einem simplen Brevet einen juristischen Akt der freiwilligen Selbstrepression zu machen.
http://fahrradzukunft.de/21/folgen-der-helmpflicht-in-schweden/
Diskussionen und Aktionen zur Helmpflicht gehören doch eigentlich eher in juristische Zirkel, und sollten nicht überflüssigerweise mittels Verhängung einer solchen den Radfahralltag vermiesen.