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Welche Dyanmolampe (vorn)?

Habe heute Abend ein Rad mit IQ-X für eine Viertelstunde in den Fingern gehabt.
Schwer, was genaues dazu zu sagen, ohne einen Scheinwerfer, den man kennt, bei denselben Verhältnissen daneben zu sehen.
Fahre an meinem Alltagsrad einen IQ Fly Premium. Der IQ-X leuchtet merklich weiter, das Leuchtfeld ist im mittleren Bereich deutlich breiter.
Als heller empfinde ich den IQ-X nicht, aber der gut ausgeleuchtete Bereich ist deutlich größer im Vergleich zum Fly Premium.
Ein Edelux 2 leuchtet nach meinem Empfinden gleichmäßiger als der IQ-X aus, allerdings nicht so weit.
Was mich etwas stört, ist, dass am Gehäuse keine Stecker sind, sondern die Anschlüsse über (kurze) Kabel herausgeführt sind. Der blau schimmernde Einschalter an der Rückseite wirkt deplaziert.
 
Viel besser als meine kleine Eyc (50 Lux) von B&M ist die allemal. Aber nur wenn man die etwas höher einstellt, als B&M es in der Montageanleitung empfiehlt und die StVZO es vorschreibt. Denn dann sieht man 10 m vor dem Rad nur einen großen hellen Lichtfleck und in der Ferne gar nichts.
Die Lampe darf aber auch nicht zu hoch eingestellt werden, denn 100 Lux blendet bestimmt sehr heftig.
 
Viel besser als meine kleine Eyc (50 Lux) von B&M ist die allemal. Aber nur wenn man die etwas höher einstellt, als B&M es in der Montageanleitung empfiehlt und die StVZO es vorschreibt. Denn dann sieht man 10 m vor dem Rad nur einen großen hellen Lichtfleck und in der Ferne gar nichts.
Die Lampe darf aber auch nicht zu hoch eingestellt werden, denn 100 Lux blendet bestimmt sehr heftig.

Nicht die Oberkante soll nach StVZO67 so eingestellt werden, dass sie in 5m auf halber Höhe “einschlägt“, sondern die “Mitte“. Bei nichtsymmetrischem Leuchtbild ist “Mitte“ natürlich ein ziemlich frei interpretierbarer Begriff... Sauber erfüllt ist das mit der “Mitte“ zB dann, wenn bei Bodenberührung der “Unterkante“ kurz vor 5m Entfernung vom Rad die “Oberkante“ perfekt horizontal ins unendliche strahlt.
 
Ich belebe mal diese Thema wieder. Ich bin mit meiner BUMM IQxs im Großen und Ganzen zufrieden. Sehr gute Leuchtbild und sieht echt hübsch aus.

Mittlerweile wäre ich aber bereit beim Aussehen Abstriche in Kauf zu nehmen, wenn ich dafür helleres Licht bekäme, das eine größere Fläche weiter ausleuchtet.

Hat hier jemand Erfahrung mit der

Exposure Evo

insbesondere im Vergleich zu den üblichen Verdächtigen, d.h.

Edelux II
IQ-X?

Beeindruckt haben mich auch schon BUMM ebike Lichter mit Fernlicht, die aber zumindest durch einen Akku unterstützt wurden. Da scheue ich den technischen Aufwand.
 
Stvzo hin oder her. Ich will gescheites, helles Licht wenn ich fix im Regen über finstere Landstraßen bügel. Da bin ich eh allein und blende niemanden. Und da fand ich doch die tolle Stvzo IQxs gestern nicht wirklich hell genug. In meinem Alter lässt vielleicht auch die Nachtsicht schon nach.

Meine Frage mag ich noch gerne ergänzen um die Modell von klite:

https://www.klite.com.au/product-page/klite-bikepacker-ultra
https://www.klite.com.au/product-page/klite-bikepacker-pro-v2
PS: https://www.adventurecycling.org/blog/geared-up-klite-bikepacker-ultra-dynamo-light/
 
Stvzo hin oder her. Ich will gescheites, helles Licht wenn ich fix im Regen über finstere Landstraßen bügel. Da bin ich eh allein und blende niemanden. Und da fand ich doch die tolle Stvzo IQxs gestern nicht wirklich hell genug. In meinem Alter lässt vielleicht auch die Nachtsicht schon nach.
Man sollte aber schon wissen, dass es technische/physikalische Beschränkungen gibt. Eine Dynamolampe ist immer auf die Leistung des Dynamos begrenzt. Soll bedeuten, man hat ein Limit. Wenn man also ein sehr helles Licht haben möchte, dann muss man es stark bündeln und auf einen kleinen Bereich beschränken. Wenn man aber eine breitere Ausstrahlung/Ausleuchtung haben möchte, muss man bei der Helligkeit Abstriche machen. Den besten Kompromiss hat man bei der Edelux2. Wem das nicht reicht, der muss auf eine Akkulampe zurückgreifen.

Ich fahren inzwischen eine Kombilösung aus Edelux2 hängend und Lupine AF 7. Die Lupine mit Fernlicht wird zugeschaltet, wenn es schnelle Abfahrten gibt bzw. Gravelstrecke abseits befestigter Strassen. Die Kombilösung hat allerdings einen stolzen Preis.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Man sollte aber schon wissen, dass es technische/physische Beschränkungen gibt. Eine Dynamolampe ist immer auf die Leistung des Dynamos begrenzt. Soll bedeuten, man hat ein Limit. Wenn man also ein sehr helle Licht haben möchte, dann muss man es stark bündeln auf einen kleinen Bereich. Wenn man aber eine breitere Ausstrahlung haben möchte, muss man bei der Helligkeit Abstriche machen. Den besten Kompromiss hat man bei der Edelux2. Wem das nicht reicht, der muss auf eine Akkulampe zurückgreifen.

Ich fahren inzwischen eine Kombilösung aus Edelux2 hängend und Lupine AF 7. Die Lupine mit Fernlicht wird zugeschaltet, wenn es schnelle Abfahrten gibt bzw. Gravelstrecke abseits befestigter Strassen. Die Kombilösung hat allerdings einen stolzen Preis.
Interessant. Hast du die Lupine als Helmlampe? Wenn ja, kommst du bei Langstrecke mit dem Gewicht klar? Wegen möglicher Nackenmuskelprobleme habe ich bis dato davor zurück geschreckt, bzw. war mir das finanzielle Risiko zu groß.
Gerhard
 
Stvzo hin oder her. Ich will gescheites, helles Licht wenn ich fix im Regen über finstere Landstraßen bügel. Da bin ich eh allein und blende niemanden. Und da fand ich doch die tolle Stvzo IQxs gestern nicht wirklich hell genug. In meinem Alter lässt vielleicht auch die Nachtsicht schon nach.

Meine Frage mag ich noch gerne ergänzen um die Modell von klite:

https://www.klite.com.au/product-page/klite-bikepacker-ultra
https://www.klite.com.au/product-page/klite-bikepacker-pro-v2
PS: https://www.adventurecycling.org/blog/geared-up-klite-bikepacker-ultra-dynamo-light/

Hatte die BM 80 Lux Lampe und fand sie gut, bis ich die IQ-X mit 100 Lux beim nem Brevet von einem Mitfahrer erleben durfte. Das sind nicht nur 20 Lux mehr, sondern auch ein anderes Lichtfeld. Das ist der Hammer und selbst bei nassen Straßen bin ich, alter Sack, zufrieden. Für Kurven braucht es zum Schnellfahren auch ne Helmleuchte mit nem guten Spot, Ledlenser H7 passt.
 
Die IQ-X blendet trotz StVO ordentlich. Durch das in der Ferne abgeschnittene Licht muss man das Teil recht hoch kippen, damit die Abschnittkante weit genug weg ist, um auch bei 30km/h ein mögliches Hindernis frühzeitig sehen zu können.
Der IQ-X reicht eigentlich für die meisten Gegebenheiten, auch Waldwege lassen sich damit fahren. Nur wenn es in Abfahrten schnell wird oder der Trail im Wald komplizierter, ist das zu wenig. Dafür habe ich eine billige Chinalampe, die so ähnlich wie eine Lupine Piko aussieht. Die befestige ich auf dem Helm, der Akku kommt in die Trikottasche. Den Akku an den Helm packen wäre mir zu schwer.
 
Die IQ-X blendet trotz StVO ordentlich. Durch das in der Ferne abgeschnittene Licht muss man das Teil recht hoch kippen, damit die Abschnittkante weit genug weg ist, um auch bei 30km/h ein mögliches Hindernis frühzeitig sehen zu können.
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Ja, (aber) Autos blenden genau so, weil sie NOCH schneller fahren und daher die Abschnittskante NOCH weiter nach vorne geschoben werden muss; vom Fernlicht mal ganz zu schweigen. Mehr als StVO muss, kann und will ich nicht berücksichtigen, die Alternative würde viel langsamer fahren heißen und damit ist es keine (echte) Alternative. Fahre damit ja auch nicht durch die Stadt.
Das Problem ist system bedingt . . .
 
Ja, (aber) Autos blenden genau so, weil sie NOCH schneller fahren und daher die Abschnittskante NOCH weiter nach vorne geschoben werden muss; vom Fernlicht mal ganz zu schweigen. Mehr als StVO muss, kann und will ich nicht berücksichtigen, die Alternative würde viel langsamer fahren heißen und damit ist es keine (echte) Alternative. Fahre damit ja auch nicht durch die Stadt.
Das Problem ist system bedingt . . .
Schon lange nicht mehr so viel Unsinn gelesen. Autos blenden nicht, es sei denn, sie haben ihr Licht falsch eingestellt oder das Fernlicht noch an. Radfahrer werden von Autos sogar weniger geblendet, da sie ihren Kopf höher haben, als ein Autofahrer.
 
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Schon lange nicht mehr so viel Unsinn gelesen. Autos blenden nicht, es sei denn, sie haben ihr Licht falsch eingestellt oder das Fernlicht noch an. Radfahren werden von Autos sogar weniger geblendet, da sie ihren Kopf höher haben, als ein Autofahrer.

Ok, dann bin ich hier raus, viel Spaß weiterhin!
 
Regen und eine nicht abgeschnittene Lampe resultiert nicht immer in besseres sehen. Bei starker Regen (und noch mehr bei Nebel) riskierst du dichselbst zu blenden, genauso wie mit eine Helmlampe.
 
Ich werde gelegentlich angesprochen, dass mein Licht zu hell wäre. Manchmal werde ich auch von Autos angeblinkt. Vielleicht habe ich den IQ-X auch VIEL zu hoch eingestellt. Mir ist das egal, denn ich habe nicht den Eindruck, dass irgendwer wegen akuter Netzhautverbrennung erblinden würde und von der Straße abkommt. SO hell ist das Ding nun wirklich nicht. Durch die StVO werden nur maximal 3 Watt in Licht umgesetzt, mehr nicht. Der Dynamo könnte theoretisch mehr.
Vor Jahren hatte ich mal eine SupernovaE3triple. Damals angeblich die hellste Dynamolampe. (ohne StVO) Das Licht strahlte überall hin, nur nicht da, wo es gebraucht wird, auf der Straße. Die Ausleuchtung war enttäuschend. Neben der reinen elektrischen Leistung kommt es auch auf die Optik an.
Die oben angefragte Revo würde ich zu gerne mal testen. Sie scheint ja mehr Leistung aus dem Dynamo rauszuholen, aber ob die Optik das Mehr auch auf die Straße bringt?
 
Die IQ-X ist bislang der beste Scheinwerfer, den ich je hatte. Schwierig ist halt die exakte Ausrichtung. Die richtige Balance zwischen möglichst guter Ausleuchtung der Fahrbahn und Vermeidung von Blendung ist bei einer Dynamolampe nur schwer zu finden und bleibt auch nicht so stabil wie beim Auto. Wünschenswert wäre eine Fahrradlampe mit zuschaltbarem Fernlicht. Die neue StVZO lässt das zu, aber leider liefert die Industrie (noch) nichts.
 
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