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Randonneur Round the Year RRtY

Ivo, ich würde mich freuen, wenn es für NL auch so eine übersichtliche Liste gibt wie für Belgien. Grüße, Andreas.
 

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Re: Randonneur Round the Year RRtY
Schau mal hier:
rrty .
Stuttgart - Straßbourg -Stuttgart
eventuell diesen Freitag (wenn ich aus dem Geschäft kann), das wäre der 09.10.2015 Startzeit so 4-5 Uhr.

Oder Samstag 10.10.2015

Wobei ich den Freitag bevorzuge.

@Crocodillo Zeit?
 
Freitag früh 5 Uhr habe ich mich auf den Weg nach Strassbourg gemacht. Das Wetter sollte ganz schön werden und da ich mäßig Überstunden habe, war der Freitag schnell frei gemacht.
Die ersten Kilometer liefen sehr gut, nur die Autos und LKWs haben gestört.
Zum Dobel hoch ist mir endlich warm geworden. Den kannte ich schon vom Magstadter Rtf. Irgendwann um 8 Uhr habe ich mir ein Kaffee gegönnt und kurz Pause gemacht.
Der Anstieg in Gensbach ist wunderschön und man hat tolle Ausblicke, zumal nach dem Anstieg eine tolle Quelle kommt, an dem ich gleich mal meine Flaschen gefüllt habe.
Nach Malschbach ändert sich plötzlich die Gegend und anstatt Bäumen gibt es nun Wein:). Hier wurde es auch langsam wärmer und die Wolken ließen die Sonne durch. Bis Greffern lief es super flach und angenehm. Leider musste ich auf die Fähre warten und es windete, so dass mir gleich wieder kühl wurde.
Bis Strassbourg war es nicht sehr lauschig. Die Radwege schlecht und die Straßen auch, aber dafür kam ein paar KM vor Strassbourg ein MC auf der rechten Seite. Zudem lag der MC voll in der Sonne und so habe ich schnell meine Pommes und einen Kaffee geordert und ab in die Sonne. So richtig los wollte ich dann nicht, aber ich wollte ja auch irgendwann wieder nach Hause.
Strassbourg war schnell durchfahren und erinnerte mich an meine französisch Austausch Zeiten.....Kehl ist einfach nur urban und ich freute mich schon auf die Ortenau.
Bis Oppenau war es ein reiner Genuss. Die ganzen Apfelbauern waren unterwegs, dass Wetter war super warm (gefühlte 18-20 Grad) und es war seit dem Schwarzwald nur flach, also lief es super. Nur irgendwann wurde das Flachland auch langweilig und so wünschte ich mir einen Berg. Von der Beschreibung wusste ich, dass da bald ein Anstieg kommen musste, zudem fuhr ich seit Kehl direkt auf den Schwarzwald zu. Bis dann Oppenau kam.
Der Anstieg Oppenau zum Ruhestein ist landschaftlich wunderschön und zu Beginn hat er eine sehr geringe Steigung, die sich aber mit Km um Km steigert. Zudem hat er 3 kleine Abfahrten mit drin, die es schwierig machen wieder in den Rythmus zu kommen. Diese Steigung hat mich alles gekostet und ich war nahe daran am Berg anzuhalten, was ich eigtl nicht mache. Nach ca 1,5 h war ich dann auch oben. Bis Baiersbronn stellte ich mir die Sinnfrage meines Projekts und hatte einen Tiefpunkt. Zum Glück kam ein Bäcker mit kleinem Laden daher und ich machte erstmal Pause. Meine erste seit Strassbourg. Laut Km Anzeige sollten es noch so 70-75 km nach Hause sein.
Die nächsten Km waren sehr flach und ich konnte mich wieder erholen. An der Nagoldtalsperre flog ich förmlich vorbei :)
Ab Altensteig würde es langsam kälter und die Beine wollten nicht mehr so richtig, aber irgendwie kam ich dann doch wieder nach Stuttgart.
Da ich mir die Höhenmeter nicht angeschaut hatte wusste ich nicht so recht, wieviele das wohl sein würden, aber meine Beine sagten mir so locker über 4000hm müssten das gewesen sein. Am Schluss waren es 4681hm auf 330 km. Gesamtzeit 15:48 Std und Fahrtzeit 14:12 Std.

Da ich a, Domnerstag Abend vor der Fahrt auf einem Bikefitting Vortrag war, konnte ich während der Fahrt einige Fehleinstellungen erkennen. Zum Glück hatte ich schon einen Termin fürs Bikefitting gemacht, sonst hätte ich es nach der Fahrt gemacht.
Ich werde berichten. Bis zur nächsten RrtY Ausfahrt ist ja noch Zeit. Bin gespannt, was sich verbessert.
 
Plan für Oktober :) den habe ich ja schon, also November: Stgt-Heidelberg-Stgt

Bikefitting war super. Bin schon gespannt, wie es sich auf den längeren Strecken auswirkt.
 
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Plan für Oktober: Stgt-Heidelberg-Stgt

Bikefitting war super. Bin schon gespannt, wie es sich auf den längeren Strecken auswirkt.
Bei mir hat das Bikefitting Wunder bewirkt - selbst auf PBP hatte ich keine nennenswerten Unannehmlichkeiten (außer taube kleine Finger am Ende, was aber vermutlich daran lag, dass ich die Sattelposition leicht verschoben hatte, um eine Tasche zu montieren.) Früher war ich immer davon überzeugt, dass es einfach normal ist, well es nach 4, 5 Stunden im Sattel unangenehm wird....

P.S. Für Oktober musst du dich aber beeilen :)
 
P.S. Für Oktober musst du dich aber beeilen :)[/QUOTE]
Mein Fehler, den habe ich ja schon.....ich meinte den November. Danke für den Hinweis.
 
hey @Rheinischer , willkommen im RRtY-Club :bier:. Ende November zu starten: Chapeau! Der Vorteil ist, dass du die fiesen Monate direkt hinter dir hast und dich auf dem Sommer freuen kannst....
Mein Dezember-Brevet steht am 3. Dezember an - erster Urlaubstag, danach geht es dann bis zum 28. 12. in den Urlaub (ohne Rad, nach Asien)
 
Hallo,

bevor es untergeht ... am 8.11. habe ich in Manchester mein RRtY vollendet. Eine Woche später noch der 200er in Boekelo, damit jeder der 12 Brevets auch wirklich ein BRM ist (der in England war "nur" ein nationaler Brevet, taugt also auch nicht für Randonneur 5.000 oder so).

Eine Auszeichnung kann ich trotzdem nicht bekommen, denn ich bin kein Mitglied bei Audax UK und mein RRtY genügt nicht den hohen niederländischen Anforderungen (8 der 12 Brevets in NL).

Das Schwierige fand ich nicht, die 200er im Winter zu fahren. Sondern Brevets im Januar, August und November zu finden. Im Januar bin ich nach England, zum "Willy Warmer" bei London. Den bin ich schon fünf Mal gefahren. Morgens -3 Grad, aber es war ein herrlicher Sonnen-Wintertag. Der August steht im Schatten von PBP, das ich nicht fahren wollte. Er einzige andere Brevet im August war der belgische 600er Herentals-Bitburg-Herentals. Ich wäre lieber einen 300er gefahren, aber was will man machen? Dafür war dieser Brevet der schönste in diesem Jahr. Abwechslungsreich und mehrere Höhenmeter, aber keine steilen Anstiege. Und er hatte die angenehmen Nebenwirkung, dass ich – zusammen mit dem 400er im Oktober in den Niederlanden – zwei komplette Serien gefahren bin. Also Doppel-Super-Randonneur, davon ein Mal international. Im November gar es gar keinen Brevet in Europa, da musste ich nach England fahren. Erst spät haben die Niederländer noch im November einen 200er in den Kalender geschrieben. Da war die England-Fahrt schon gebucht.

Insgesamt bin ich (seit Dezember 2014) 14 Brevets gefahren, 4.300 km.

Der nächste geplante (leider kein BRM) ist einer der verrücktesten: In Tours wird die (fast) längste Nacht des Jahres für einen 200er genutzt. Start ist am 18.12. um 21 Uhr.

Grüße
Andreas
 
Fein! Alles dabei: Asphalt. Sand/Schotter, Holzbohlen, Kopfsteinpflaster, flach, 32%, Serpentinen, Kaffee, Currywurst, Aussicht, Wetter... von jedem reichlich, vor allem vom Wetter.

Morgens nüchtern losgefahren habe ich zwei Pausen gemacht: eine in St. Goar an der Imbissbude und eine genau gegenüber in St. Goarshausen an der Tanke. Leider ist mir irgendwann beim 400er letzten Monat aber meine Luxos abgesoffen und blinkt jetzt nur noch... das war dann nach 17 Uhr definitv scheißig und nur unter Zuhilfenahme meiner Sigma Micro zu retten.
 
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Das klingt schon mal gut. Mit solchen Argumenten könntest Du mir das als 200er schmackhaft machen. Einfach nur Rheinradweg + paar Kotzanstiege fände ich etwas wenig...
 
Touristisch gesehen hätte man da jetzt noch einiges zwischenschieben können: überall Wein, Bier in Koblenz, Kaffee auf diversen Burgen oder in den mittelalterlichen Altstädten (z. B. Boppart oder Braubach), ein paar Auffahrten habe ich auch noch als Wechselmöglichkeit (z.B. St. Goarshausen / Patersberg oder Bacherach / Henschhausen), oder man bleibt oben auf dem Plateau und fährt von Braubach über Hinterwald nach Lipporn und Presberg (sowas ähnliches kann man natürlich auch linksrheinisch machen).
 
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Aufgrund des Zeitlimits in diesem Monat würde ich die Strecke mit dem Rennrad angehen. Da ich dabei zumindest auf Sand/Schotter/Holzbohlen weitgehendst verzichten möchte, würde ich den Rheinradweg an solchen Stellen meiden und lieber die Strasse nutzen.

Wie sieht es denn während der Woche mit dem Verkehr auf beiden Rheinseiten aus? Touristisch sollte es ja eher nicht sehr voll sein, aber was ist mit Lastwagen, Bussen, Schultaxis, Einkaufsfahrern, etc.? Linkrheinisch habe ich da eher als den nervigeren Teil in Erinnerung, während ich rechtsrheinisch schon einige Mal gemütlich und ohne viel Verkehr nach/von Köln gefahren bin (jeweils mit dem Auto).

Auf die Höhen möchte ich wegen dem begrenzten Tageslicht nicht so gerne ausweichen, obwohl es bestimmt mehr Spass macht. Das würde ich mir dann für die längeren Tage aufheben.

Wäre insgesamt ein guter Einstieg in den RRtY noch in diesem Jahr. Wenn man es im Dezember schafft, sollte der Rest des Jahres kein Problem sein.
 
Da ich eh noch Urlaubstage abfeiern musste und ich Anfang November nicht fit war, habe ich gestern kurz den November 200 km Track gefahren. War ja auch der letzte Tag:) die Höhenmeter hatte ich unterschätzt und den Sturm auch. War ganz schön heftig. Dafür war die Auffahrt zum Königsstuhl super. Ganz alleine. Kein Radler, kein Auto. Niemand. Dafür könnte man auch keinen Stoppomaten mehr benützen. Das letzte mal bin ich beim Stoppomatenbrevet nach 500km den Königsstuhl hochgefahren und habe mich nur noch gequält. Gestern war es Genuss pur. Ich hatte ja nur 115 km in den Beinen. Dafür war der Rückweg sehr hügelig und bergauf mit Gegenwind bzw Gegensturm ist auch kein Spaß. Bergab musste ich treten wie Sau, weil der Wind einen so ausgebremst hat. Zeitweise bin ich nicht aus dem Sattel gegangen, da bergauf der Wind so stark war, dass man lieber so klein blieb wie möglich.
Strava
 
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Das waren nur zwei kurze Stücke deren genauen Ort ich gar nicht mehr sagen könnte. War überhaupt kein Probelm.
Waren nur auf der rheinabwärts gelegenen Brücke. Also auch kein Problem.
Wie sieht es denn während der Woche mit dem Verkehr auf beiden Rheinseiten aus?
Da Du ja sehr viel auf den Rheinuferwegen fahren kannst geht es. Verkehrsreicher sind nur Bingen ("Stadt") und die Schiersteiner Brücke (Radweg neben der Autobahn). Ich war ja am Sonntag unterwegs und witterungsbedingt war da komplett tote Hose.
Wäre insgesamt ein guter Einstieg in den RRtY noch in diesem Jahr. Wenn man es im Dezember schafft, sollte der Rest des Jahres kein Problem sein.
Der Februar ist der kälteste Monat des Jahres...
 
Danke für die Infos. Da ja ruhiges Hochdruckwetter in den nächsten Tagen vorhergesagt ist, werde ich versuchen diese Woche zu fahren. Start wird für mich die Schiersteiner Brücke, da der Schiersteiner Hafen eine gute Basis ist und ich mir dann den Anstieg nach Presberg für den Schluss aufheben kann. Sozusagen als Sahnehäubchen. :)


Kälte ist nicht so mein Problem, so lange der Wind nicht so sehr auskühlt dass es nicht mehr möglich wird sich warm zu strampeln. Ich dachte da eher an die Länge der Tage. Das sollte im Februar ja nicht mehr so ein Thema sein.
 
@kendo05
Super Sache, dass Du beim RrtY dabei bist. Dann ist der Juli 2016 ja fast schon Safe, für die 2. Runde des Stopomaten Brevets. Ich bin dabei....
 
Ja, meinerseits wird es wohl eine Neuauflage des Stoppomaten-Brevets geben. War gestern übrigens zwischen MZ und Bechtolsheim auf der Strecke unterwegs und habe beschlossen, beim nächsten Mal die begleitende Landesstraße zu fahren, statt den Amiche-Radweg. Der ist schon echt etwas holprig und hakelig. Gestern war er dann auch noch sehr dreckig.
 
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