Das ist ja der Punkt, an dem ich mich entschieden habe: Einseitige Messung reicht. Das Training Zugphase und beidseitige, gleichmässige Kraftverteilung bringt wirklich was, nämlich dann, wenn du die letzten %-Punkte aus dir heraus kitzeln willst.
Mir als Hobbyfahrer, der nur etwas genauer in seiner Trainingsbereichen agieren möchte bringt es nichts!
Du musst noch nicht mal nach der Zugphase fragen sondern in der Zweibeiner-Fraktion mal die Frage stellen, was sie denn tun, wenn sie feststellen li/re weicht etwas voneinander ab? In der Masse ist es dann so, dass man es zur Kenntnis nimmt, trainingstechnisch aber nicht wirklich daran arbeitet. Oder man erlebt das Dejavu, im Frühjahr auf der Rolle prima dran gearbeitet, beide Beine gleich. Im Herbst auf die Rolle und ach du Schreck, wieder die gleichen "schiefen" Werte wie im Frühjahr. Wo das wohl herkommt?
Aber klar, wenn ich für günstiges Geld an ein gutes li/re System heran komme kaufe ich es auch, aber doppelte Preise für mich als Hobbyfahrer, nein Danke.
Vielleicht sollte ich auch noch mal erwähnen warum ich komplett auf Rotor umgestiegen bin. Grund sind die ovalen Kettenblätter und die dazu gehörige PM-Software von Rotor zur Einstellungsoptimierung. Das die Sw dann noch so perfekt an meinem Bikefitting mitwirken konnte hätte ich allerdings nicht erwartet.