• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Rucksacktouren mit dem Rennrad...

S

ShimCampy

Vor Jahren bin ich mit meinem Vater mehrere Tage(2-3) hintereinander lange Touren (bis 200km) gefahren, mit dem Rennrad. Unsere Klamotten hatten wir in Rucksäcken. Eben nur das Nötigste. Trotzdem hatte ich Schmerzen und Rötungen kurz oberhalb der Achseln, obwohl(oder gerade weil???) die Träger recht breit sind.

Vor 2 Jahren bin ich mit meinem Cousin 2 Tage hintereinander gefahren und bin extra mit dem Crossrad und Gepäcktaschen gefahren, um diese Schmerzen zu umgehen.

Dieses Jahr bin ich erneut 2 Tage gefahren und habe es wieder mit Rennrad und Rucksack versucht. Es hat mehr Spaß gemacht, als mit den Gepäcktaschen, aber ich habe wieder Schmerzen und Rötungen an besagter Stelle bekommen. Es handelt sich um einen Vaude-Rucksack.

Hat oder hatte jemand die selben Probleme? Was bzw. welcher Rucksack hat Abhilfe geschaffen? Wie finde ich einen Rucksack, bei dem das nicht auftritt?

Danke schonmal für eure Hilfe.
 
Ich frage mich auch, in wie fern der Rucksack zu mir passen muss? Kann es sein, dass jemand, mit einer etwas anderen Anatomie, mit meinem jetzigen Rucksack keine Probleme hätte? Oder ist wirklich der Rucksack Mist?

Ich glaube er ist doch von Deuter und nicht von Vaude. Weiß es gerade nicht. Gibt ja auch die Rucksäcke von Ergon, die für MTB-Fahrer sind. Weiß nicht, wie gut die für Rennrad passen. Man hält die Arme beim Rennrad fahren ja schon sehr anders als beim MTB...
 
Ich kenne Leute, die während langer Ausfahrten auch bei billigen Rucksäcken leiden.

Da ich sehr viel schwitze, trage ich keinen, ich brauche den Rücken als Kühlfläche, zumal ich die Gpäckunterbringung am Gepäckträger für sinnvoller halte. Wem das stilechte Aussehen seines Renners wichtig ist, wird sich damit natürlich schwer tun. Ich fahre Langdistanzen ohne Unterstützung, da muss ein kleines Gepäck mit.

Viele nehmen auch die Viscacha, die ja auch sehr gut funktionieren soll, solange man nicht übermäßig viel im Wiegetritt fährt. Das Konzept gibts glaube ich inzwischen auch von anderen Firmen. Weil ich das Rad aber auch als Arbeitstier nutze, muss mein Ortlieb Office Bag im Alltag mit.

Der Tubus Fly wiegt schmale 350g, trägt 18kg und kostet unter 50€. Und so richtig klobig ist er auch nicht.
 
ein rucksack-faden

finde ich toll, wichtiges thema

ich habe drei rucksäcke, alle hochwertig, und ich finde sie alle genial

1. deuter road one - eigentlich nur für trainingstouren, werkzeug, schlauch, windjacke, lampen, 5L ist nicht viel, geniales teil, natürlich keine helm- oder flaschenaufnahme, aber will man hier auch nicht
2. Jack Wolfskin Speed Liner - "mittelding", 15L, für mittlere touren, tagesausflüge, stadtfahren, schon mit helmaufnahme und flaschenaufnahme seitlich
3. deuter trans alpine 30L - für längere ausflüge, auch mal was einkaufen, mehr gepäck, flaschenaufnahme, helmaufnahme

alle drei sehr gute rucksäcke, reine fahrradrucksäcke, intelligent konzipiert (meine meinung)

schwitzen wird man immer, rucksäcke sind ja keine klimaanlage

für die arbeit habe ich noch einen vierten, einen office-rucksack mit laptop-aufnahme, der zählt hier aber nicht
 
Ich frage mich auch, in wie fern der Rucksack zu mir passen muss? Kann es sein, dass jemand, mit einer etwas anderen Anatomie, mit meinem jetzigen Rucksack keine Probleme hätte? Oder ist wirklich der Rucksack Mist?

Ich glaube er ist doch von Deuter und nicht von Vaude. Weiß es gerade nicht. Gibt ja auch die Rucksäcke von Ergon, die für MTB-Fahrer sind. Weiß nicht, wie gut die für Rennrad passen. Man hält die Arme beim Rennrad fahren ja schon sehr anders als beim MTB...

Der Rucksack muss dir passen, von daher kann es sein tatsächlich sein, das jemand der eine andere Anatomie hat mit damit klar kommt.
Deshalb muss man einen Rucksack auch anprobieren wie eine Hose oder eine Jacke, und das vorzugsweise mit Gewicht im Rucksack.

Eine wichtige Frage ist aber auch: Wie schwer war der Rucksack. Hattest du ihn evtl. zu voll? Denn auch der beste Rucksack tut weh, wenn er zu schwer ist. Daher gilt bei Fahrten mit Rucksack: Nur das mitnehmen was man wirklich braucht.

Evtl. war der Rucksack auch falsch eingestellt. Die Hauptlast bei einem Rucksack darf nämlich nicht auf den Schultern liegen, sondern sollte eher von der Hüfte und vom Becken getragen werden.

P.S.:
Mein Radrucksack ist ein Ortlieb Packman Pro. Superteil. Begleitet mich täglich zur Arbeit und hat auch schon Touren mit >300 km mitgemacht.
 
Ein Rucksack auf dem Rad ist gegenüber einer befestigten Tasche immer die schlechtere Lösung, mit jedem Kilo leidet der Komfort. Eine Ausnahme bilden harte MTB Abfahrten.

Schau mal durch, es gibt mittlerweile auch hier in Europa tolle Lösungen fürs Rennrad: http://fatbikes.at/bike-packing

mfg
cane
 
Vielen Dank für eure Antworten!

Einen Gepäckträger habe ich an meinem Crossrad gehabt bzw. für Touren auch bereit liegen. So lange man nicht so schnell fährt und auch mehrere Tage fährt, finde ich das auch ok. Aber es fährt sich nicht so gut, gerade im Wiegetritt nicht.

Aber wenn ich längere Touren über 1-2 Tage fahre, evtl. auch irgendwohin, wo ich Rennrad fahren will, dann finde ich einen Rucksack besser, so fern er denn angenehm zu tragen ist. Zu schwer war mein Rucksack glaube ich nicht, denn ich hatte gar nicht so viel mit. Es war angemessen.
Dass ich mehr schwitze mit dem Rucksack, ist mir egal.

Deshalb muss man einen Rucksack auch anprobieren wie eine Hose oder eine Jacke, und das vorzugsweise mit Gewicht im Rucksack.

Genau hier liegt das große Problem! Mein jetziger Rucksack ist beim "Wandern" und kurzen Radtouren vollkommen in Ordnung und ich habe keinerlei Beschwerden. Als ich den Rucksack damals im Geschäft gekauft habe, fand ich ihn auch passend.
Den Rucksack also einfach nur anprobieren reicht wohl nicht, da die Probleme erst bei längeren Touren auftreten.
Gibt es nicht irgendwelche Parameter, z.B. Schulterbreite und Abstand der Träger, oder sowas? Irgendwas, woran ich erkennen kann, ob der Rucksack auch bei längeren Touren passt?
 
Zur Arbeit am Crosser hab ich Rixen und Kaul Halter mit Daypack Rucksack. Das ist praktisch mit den vielen Taschen.
Am Renner mittlerweile von Revelate Design Vischacha. Ein teures Teil, jedoch selten etwas so durchdachtes gesehen. Der wird bei der Verarbeitung ewig halten. Sehr bequem ist es bei integrierter Sattelstütze (E-Post von Look) da ziehe ich den Sattel mit Rucksack bequem runter.
Wie oben schon geschrieben, beim Wiegetritt wird es ein wenig wackelig .... jammern auf ganz hohem Niveau. Auf normale Rucksäcke die meine Schulter ( ... ab 3 Stunden) verspannen, hab ich kein Lust mehr. Ging mir schon bei der Trachtengruppe (Bundeswehr) auf den Zeiger.
 
Habe jetzt nochmal nachgeschaut. Ich habe einen Deuter Canyon. Der ist aber schon recht alt, so dass ich noch nichtmal ein Bild im Internet gefunden habe.
Der Deuter Trans Alpine würde ja schon genannt und bekommt auch im Internet bei diversen Anbietern immer gute Bewertungen. Klingt zwar vielversprechend, aber da mir mein jetziger Rucksack von Deuter nicht so gefällt, bin ich skeptisch. Werde aber wohl mal in einen Laden gehen, der den hat und einfach mal anprobieren...
 
Deuter Trans Alpine wäre mir zu groß, das verleitet nur zum viele Sachen mitnehmen. Ich wundere mich ja eher, dass der Rucksack mich weniger nervt als erwartet (definitiv keine Rötungen, Scheuerstellen oder so), aber spätestens am zweiten Tag gehe ich trotzdem immer wieder gedanklich alle eingepackten Gegenstände durch, ob ich nicht doch noch ein Stück mit höherer Dichte im Rucksack habe, das ich gegen gleich große, aber leichtere Teile aus dem diversen kleinen Taschen am Rad tauschen könnte. Die Tatsache, dass ein Rucksack am Rücken ist stört mich mit Deuter Airstripes, Funktionskleidung und während einer Tätigkeit, wo ich sowieso irgendwann verschwitzt bin überhaupt nicht. In Baumwolle, mit dem gerade mal irgendwie gepolsterten Alltagsrucksack, der nach Aussehen gekauft wurde auf dem Weg ins Büro, da stört mich der Rucksack um Größenordnungen mehr. Es klingt aber früher oder später doch sehr deutlich der Wunsch, dass der Rucksack doch leichter sein möge, obwohl meiner (irgend ein alter, namenloser Vorgänger eines heutigen Road One oder so?) nicht nur deutlich weniger Volumen fasst als ein Trans Alpine, sondern auch deutlich weniger Leergewicht mitbringt.
 
Vor Jahren bin ich mit meinem Vater mehrere Tage(2-3) hintereinander lange Touren (bis 200km) gefahren, mit dem Rennrad. Unsere Klamotten hatten wir in Rucksäcken. Eben nur das Nötigste. Trotzdem hatte ich Schmerzen und Rötungen kurz oberhalb der Achseln, obwohl(oder gerade weil???) die Träger recht breit sind.

Vor 2 Jahren bin ich mit meinem Cousin 2 Tage hintereinander gefahren und bin extra mit dem Crossrad und Gepäcktaschen gefahren, um diese Schmerzen zu umgehen.

Dieses Jahr bin ich erneut 2 Tage gefahren und habe es wieder mit Rennrad und Rucksack versucht. Es hat mehr Spaß gemacht, als mit den Gepäcktaschen, aber ich habe wieder Schmerzen und Rötungen an besagter Stelle bekommen. Es handelt sich um einen Vaude-Rucksack.

Hat oder hatte jemand die selben Probleme? Was bzw. welcher Rucksack hat Abhilfe geschaffen? Wie finde ich einen Rucksack, bei dem das nicht auftritt?

Danke schonmal für eure Hilfe.
Warum fährst du mit einem Rucksack?
Mit dem MTB mach ich das auch aber mit dem RR sowie der flachen Position ist das mit einem vollen Rucksack nicht auszuhalten. Bin in diesem Jahr in zwei Tagen aus dem Schwarzwald nach Sachsen-Anhalt gefahren und stand auch vor der Gepäckfrage. Ich habe das hier als Lösung gefunden und es hat super geklappt, man merkt es nur im Wiegetritt und wenn es nicht super fest angezogen ist:
A) von Apidura: www.apidura.com
B) von Revelate Designs: www.fatbikes.at

Ich habe den Apidura Saddle Pack Regular und als Mann kommst du da zwei Tage mit klar. Es ist ja auch deutlich ausbaubar.
 
Also eine Tasche am Rad halte ich auch für am sinnvollsten.

Ich hab ein sehr kleines Rad, daher passen die üblichen wie Vischacha nicht, Sattelrohr zu kurz btw. zu weit drin > würde am Hinterrad aufsetzen. Ansonsten wäre das meine erste Wahl gewesen.
Hab mir erst eine Ortlieb Seatpost Bag gekauft > rutschte trotz festester Befestigung unaufhaltsam beim Fahren gen Hinterrad (ging offenbar mit meinem rauen Lack am Sattelrohr nicht). Umgetauscht und eine Ortlieb Saddlebag L geholt.Wiegetritt vollkommen problemlos möglich.

Top! Krieg ich alles für einen Tag rein, inkl. Regenzeugs etc.
Bei 2 Tagen mit Hotelübernachtung würde ich mir noch den Deuter Road one dazu holen, dann hätte ich so rund 8-9l Volumen und sollte alles für ein Wochenende unterbringen, man braucht auf dem Rennrad ja nicht den halben Hausstand wenn man weder zeltet noch kocht.
 
Evtl. war der Rucksack auch falsch eingestellt. Die Hauptlast bei einem Rucksack darf nämlich nicht auf den Schultern liegen, sondern sollte eher von der Hüfte und vom Becken getragen werden.

Da liegt der Hund begraben. War heute mal "shoppen" und habe im Laden verschiedene Rucksäcke anprobiert. Mein alter Rucksack hat zwar einen Bauchgurt, aber da sitzt garnichts auf der Hüfte oder dem Becken. Die volle Last liegt auf den Schultern.
Habe dann den Deuter Trans Alpin 30 anprobiert und sofort gemerkt, wo der Unterschied liegt. Schon ohne Last merke ich, wie viel besser er passt und wo die Last liegt. Habe dann noch andere Rucksäcke probiert, aber so gut wie der Trans Alpin passte keiner und ich merke sofort, dass weniger Last auf den Schultern liegt. Habe ihn dann auch sofort gekauft.
Der Härtetest muss natürlich noch gemacht werden, aber ich wette, dass er wesentlich besser ist als mein alter... ;)

Danke für die wertvollen Tipps.

Ich bleibe bei einem Rucksack. Bis auf die Schmerzen über den Achseln habe ich keine Probleme mit einem Rucksack auf dem Rennrad. Und ich gehe davon aus, dass dieses Problem mit dem neuen Rucksack entweder ganz weg fällt oder zumindest wesentlich weniger auftritt.
 
Prima!

Eine Gewichtsverlagerung auf die Hüfte ist mit Radrucksäcken nur sehr eingeschränkt möglich finde ich. Muss dazu sagen das ich den Transalp noch nicht getestet habe.

Beim mehrwöchigen Wandern mit meinen großen Rucksäcken und Lasten > 8 kg habe ich fast das ganze Gewicht auf der Hüfte und wechsele dann immer mal wieder zwischen Schulter und Hüfte durch verstellung der Schultergurtlänge oder der Lastenkontrollriemen.

Beim Radfahren ist es IMO nicht gut möglich das Gewicht auf die Hüfte bzw. genauer den Beckenkamm zu verlagern sondern es ist eher so das der Rucksack am hinteren unteren Rücken aufliegt, die Hüftflügel sind ja auch recht klein gehalten. Das ist für mich üersönlich störend auf längeren Touren wegen Druck, Wärmestau und Behinderung beim Pedallieren.

Deswegen bleibe ich bei den Rahmentaschen und nehme auf längeren Touren, wo diese nicht reichen, maximal einen Dauer Race EXP Air dazu. Der ist durch das Rückengitter und die Gittergurte "minimal beeinträchtigend". Trotzdem sind 3kg im Deuter wesentlich unkomfortabler als 6kg in Rahmentaschen, für mich.

Mich würde interessieren wie Nutzer die den Deuter Transalp mit kleinen Flügeln und einen Rucksack ohne Flügel nutzen das sehen, bringen die Flügel wirklich eine Gewichtsverlagerung auf die Hüfte ohne zu hindern oder bringt es ein bisschen was, bleibt aber unkomfortabler?


mfg
cane
 
Prima!

Eine Gewichtsverlagerung auf die Hüfte ist mit Radrucksäcken nur sehr eingeschränkt möglich finde ich. Muss dazu sagen das ich den Transalp noch nicht getestet habe.

Beim mehrwöchigen Wandern mit meinen großen Rucksäcken und Lasten > 8 kg habe ich fast das ganze Gewicht auf der Hüfte und wechsele dann immer mal wieder zwischen Schulter und Hüfte durch verstellung der Schultergurtlänge oder der Lastenkontrollriemen.

Beim Radfahren ist es IMO nicht gut möglich das Gewicht auf die Hüfte bzw. genauer den Beckenkamm zu verlagern sondern es ist eher so das der Rucksack am hinteren unteren Rücken aufliegt, die Hüftflügel sind ja auch recht klein gehalten. Das ist für mich üersönlich störend auf längeren Touren wegen Druck, Wärmestau und Behinderung beim Pedallieren.

Beim Radfahren ist das garantiert nicht so gut möglich wie beim Wandern, da gebe ich dir recht. Aber wenn es ein bisschen mehr Last von den Schultern nimmt, bringt das ja auch schon was...

Deswegen bleibe ich bei den Rahmentaschen und nehme auf längeren Touren, wo diese nicht reichen, maximal einen Dauer Race EXP Air dazu. Der ist durch das Rückengitter und die Gittergurte "minimal beeinträchtigend". Trotzdem sind 3kg im Deuter wesentlich unkomfortabler als 6kg in Rahmentaschen, für mich.

Die Rahmentaschen habe ich mir angeschaut, aber die werden alle mit Klettverschluss befestigt. Das hatte ich mal bei einer Satteltasche, aber der Klettverschluss hat mir den Lack an der Sattelstütze zerkrazt. Das finde ich nicht so toll. Wenn ich viel Gepäck mitnehmen will, fahre ich mit dem Crossrad, Gepäckträger und Ortlieb-Taschen.

Mich würde interessieren wie Nutzer die den Deuter Transalp mit kleinen Flügeln und einen Rucksack ohne Flügel nutzen das sehen, bringen die Flügel wirklich eine Gewichtsverlagerung auf die Hüfte ohne zu hindern oder bringt es ein bisschen was, bleibt aber unkomfortabler?

Mein alter hat gar keine Flügel und der Trans Alp schon. Aber um den Unterschied wirklich merken zu können, muss ich mit dem TransAlp erstmal eine längere Tour fahren...
Werde das evtl. am Wochenende schaffen und hier posten.
 
Hallo zusammen,
Ich spiele mit dem Gedanken eine Bikepacking Tour zu machen( nachtürlich nach Corona).
Wohin steht noch nicht fest, Dauer ca 7 Tage.
Da ich ein Rennrad habe (Simplon Kiaro) und ungern Taschen daran festmachen will, möchte ich auch mit Rucksack los ziehen so der Plan.
Ich denke von den Kleidern bin ich flexibel und benötige nicht so viel bzw würde einfach vor Ort waschen.
Hat jemand von euch Erfahrung mit Rucksäcke gemacht, auf mehr Tages Touren.
Villeicht noch eine Info Unterkünfte sollen Pensionen werden also kein Camping.
Danke schonmal vorab

undGrüße aus dem Schwarzwald

Chris

Bleibt gesund
 
...kann man machen, ich bin früher relativ viel solcher Reisen mit Rucksack gefahren (siehe Profilbild). Allerdings, seit es grosse Sattelstützentaschen (ich verwende eine Topeak Backloader) gibt, ist mir das in Kombination mit einer kleinen Oberrohrtasche lieber. Weniger Schweiss am Rücken, keine Druckstellen an den Schultern (hatte ich einmal kurz), bessere Aerodynamik. Vorteil vom Rucksack ist die bessere Organisierbarkeit wenn er mehrere Fächer hat, Fahrverhalten der Sattelstützentasche ist eventuell 'gewöhnungsbedürftig'. Bei der Backloader finde ich den herausnehmbaren Innensack mit Kompressionsventil super, dadurch kann die Tasche über Nacht am Rad bleiben und nur der Innensack wird auf's Zimmer mitgenommen.
 
Fürs Rennrad habe ich auch die Viscacha.

Zur kleinen Erweiterung des Packvolumens liebäuge ich noch mit einem Evoc Hip Bag

Als Rucksack nutze ich den Deuter Transalpine 30 und habe (bis auf die Tatsache, dass ich lieber ohne Rucksack fahren würde) keine Probleme. Bisher habe ich den auch bei den Bürofahrten für den Laptop dabei, überlege aber auch, mit einer Rahmentasche zu arbeiten (um den Rücken freizukriegen).

Hoffe, das hilft.

Andreas
 
Danke mal vorrab für die schnellen und hilfreichen Tipps.
Deuter Transalpine 30: Von dem Modell hab ich schon viel gelesen und viele positive Meinungen gehört.
Der wird es warscheinlich auch werden, noch eine kurze Frage zu dem Rucksack wie sieht’s da Platz mäßig aus bekommt man da Kleider + Equipment (reduziert) natürlich für 7 Tage unter ?

Freundliche Grüße

Chris
 
Zurück
Oben Unten