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BePro, pedalbasiertes Powermeter

müssen die Pedale auch wie bei Garmin mit einem bestimmten Drehmoment angezogen werden?
Die Bedienungsanleitung gibt einen 5Nm-Bereich vor, was aber auch schon fast 10% Genauigkeit einfordert. Im Shop wird auch ein (sauteurer) Krähenfußadapter für die Kontermutter angeboten, Potential für eine “Garmin-Situation“ ist also da. Allerdings hat das Garmin-Pedal nicht dieses fummelige Kontermutter-System für präzise Ausrichtung relativ zur Kurbel, oder? Da scheint das Messprinzip also doch ein bisschen unterschiedlich zu sein, vielleicht ist tatsächlich nur das von Garmin so empfindlich bezüglich Anzugsmoment (mir fehlt allerdings auch eine klare Vorstellung, warum das Garmin da so empfindlich ist - keine guten Voraussetzungen, um erfolgreich bezüglich bepro zu raten).

Wie werden die Li-Io Akkus ersetzt, wenn sie nach 2 Jahren runter sind?

Dann willst du natürlich das 5g leichtere bepro-pro haben, dann vielleicht sogar mit einer Extraportion Emozione... Ersatz dürfte in der Größenordnung tatsächlich unrealistisch sein, aber immerhin sollten die Zellen bei 30h Nutzungsdauer (wenn die dem stimmen...) nach 2a noch lange nicht am Ende sein, außer du fährst die Pedale in Dreierschichten ohne Ruhetag. Solange man Li-Akkus nicht tiefentlädt (auch nicht per Selbstentladung bei längerer Lagerung) oder kontinuierlich auf Ladeschlussspannung hält ist die insgesamt entnommene Energie entscheidend für den Verschleiß. Da mag bei einem Gerät, das sich täglich durch seine gesamte Kapazität futtert tatsächlich nach 2a der Vorhang fallen, hier wird es aber sicher nicht ganz so kritisch sein. Was bei mir Sympathien geweckt hat: die Ladeempfehlungen in der Bedienungsanleitung sind tatsächlich eher lebensdauerfördernd als neubeschaffungsfördernd.
 

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Re: BePro, pedalbasiertes Powermeter
Eine Frage mal, da ich mich noch nie so richtig mit PM befasst habe:
Funktionieren die nur richtig genau, wenn man, wie es eigentlich üblich sein sollte,
links tritt/rechts zieht und umgekehrt ?
Das mache ich nur an Rampen mal, ansonsten bin ich eher der "Treter" :)
Es gibt ja auch viele einseitig messenden PM (Rotor InPower finde ich interessant).
Denn als reiner Hobbysportfahrer, der auf Technik und Schnickschnack steht, sind
mir über 1.000 Euro zu viel Geld.
 
Wie weit außen sind deine Cleats montiert? Bei mir sind sie ganz innen...
hm, notfalls wieder zurück schicken... ich habe ja die Keo und könnte gut vergleichen. An meinen Schuhen sind die Cleats schon immer mittig montiert und ich hatte das nie geändert.
 
habe heute mal meine Keo näher angeguckt, die haben ja auch einen gewissen Abstand vom Kurbelarm zum Pedalkörper - dieser ist halt beim bePro geringer. Nun befürchte ich aber, das die Schuhe mit dem Boppel kollidieren können o_O

Ich werde die wohl dennoch mal bestellen... edit: erledigt :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier mal die Antwort von favero auf meine Frage wg. max. Fahrergewicht:

"The limit of 90kg is a precautionary limit which is usually given by all the pedal manufacturers.
I think you should be afraid at the same way as when you use any another bicycle.

We declare in our website:
"Designed to ensure maximum resistance at high load stresses, the bePRO power meter meets European EN14781 standards and has successfully passed strict cycle endurance tests."

This is the stantard required for any bicycle pedal and on that standard it is not specified a limit of weight for cyclists."

Bei anderen Pedalen, fahre selbst das Dura Ace, finde ich eigentlich keine Angaben zum max. Fahrergewicht.
Scheint aber mehr oder weniger Standard zu sein.
 
hm, notfalls wieder zurück schicken... ich habe ja die Keo und könnte gut vergleichen. An meinen Schuhen sind die Cleats schon immer mittig montiert und ich hatte das nie geändert.

Wenn ich nicht nächste Woche auf Tour gehen würde.....
So wird mir das zu knapp. Bin dann mal extrem auf deine Erfahrung gespannt, wobei mir definitiv ein einseitiges PM reicht!
 
Am 19.07. ist der Tannheimer - bis dahin werde ich vmtl. nicht mehr viel verwertbares an Daten sammeln können, aber der Marathon wird mir gute Einblicke geben. Bis zum Ötzi ist es dann eine Weile hin, da sollte / könnte ich schon Nutzen daraus ziehen können.

Wäre das Stage für die DA 9000 für 500€ im Angebot gewesen, hätte ich wohl schon längst zugeschlagen. Nun gibt es fürs gleiche Geld ein beidseitiges System, das obendrein ohne den lästigen Batteriewechsel auskommt. Ich werde berichten :)
 
Am 19.07. ist der Tannheimer - bis dahin werde ich vmtl. nicht mehr viel verwertbares an Daten sammeln können, aber der Marathon wird mir gute Einblicke geben. Bis zum Ötzi ist es dann eine Weile hin, da sollte / könnte ich schon Nutzen daraus ziehen können.

Wäre das Stage für die DA 9000 für 500€ im Angebot gewesen, hätte ich wohl schon längst zugeschlagen. Nun gibt es fürs gleiche Geld ein beidseitiges System, das obendrein ohne den lästigen Batteriewechsel auskommt. Ich werde berichten :)

Die Dinger alle 30h an die Steckdose zu stecken finde ich aber lästiger, als alle 160 - 300h (so lange sollen die Batterien ja bei anderen
Anbietern halten) die Batterie zu wechseln.
Aber interessant sind die Dinger allemal. Dann warte ich auch mal auf Deine Erfahrungen.
 
Die Dinger alle 30h an die Steckdose zu stecken finde ich aber lästiger, als alle 160 - 300h (so lange sollen die Batterien ja bei anderen
Anbietern halten) die Batterie zu wechseln.
Aber interessant sind die Dinger allemal. Dann warte ich auch mal auf Deine Erfahrungen.

Mein Radkumpel fährt am RR und MTB Stages. Mehr als ca 50 Std bekommt er aber nicht hin, dann muss die Knopfzelle gewechselt werden!
Habe lange nicht mehr den Stages Thread mitgelesen, wie da jetzt die Laufzeiten beschrieben werden. Ein Dichtigkeitsproblem mit der Batterieabdeckung gibt's ja auch.....
 
Mein Radkumpel fährt am RR und MTB Stages. Mehr als ca 50 Std bekommt er aber nicht hin, dann muss die Knopfzelle gewechselt werden!
Habe lange nicht mehr den Stages Thread mitgelesen, wie da jetzt die Laufzeiten beschrieben werden. Ein Dichtigkeitsproblem mit der Batterieabdeckung gibt's ja auch.....

Ich habe den Stages jetzt auch schon über ein Jahr. Bei mir hält eine CR2032 locker um die 100-120 Std. Zwar auch weniger, als angegeben aber für mich eigentlich ausreichend. Es kommt aber auch darauf an, ob man eine NoName Batterie aus dem 1€ Markt nimmt oder eine Marken-Batterie. Da habe ich definitiv schon Unterschiede festgestellt.
Das mit dem Dichtigkeitsproblem kann ich ebenfalls nicht nachvollziehen: seit es den neuen Deckel mit der roten Dichtung gibt sollte das Thema gelöst sein. Hatte schon reichlich Regenfahrten damit und noch nie ein Problem.
Ein Batterie-Draining hatte ich nur dann, wenn ich per Bluetooth die Firmware aktualisiert habe und das Bluetooth am Handy danach nicht deaktiviert hatte. Irgendwie funktioniert da dann die Trennung nicht richtig und der Stages wird ausgesaugt. Seitdem ich das aber mache (und ein FW-Update kommt ja nicht so häufig vor) hatte ich nie wieder Probleme.
Das einzige, was mich stört: der Stages (bzw. der Garmin Edge) meldet eine leere Batterie sehr spät. Bzw. wenn er es meldet, dann muss die Batterie eigentlich sofort getauscht werden - deshalb: vor einem Marathon lieber die Batterie vorsichtshalber tauschen, wenn man nicht mehr genau weiß, wie lange sie schon drin war...)
 
Die Dinger alle 30h an die Steckdose zu stecken finde ich aber lästiger, als alle 160 - 300h...
einen "Haken" findet man wohl immer... Allerdings überwiegen die theoretischen Vorteile und die Praxis wird die Wahrheit liefern.

Ich muss dann ca. alle 14 Tage kurz aufladen - entweder über Nacht oder (am wahrscheinlichsten) das Rad vorm Frühstück in die Garage stellen, anschließen und vorm losfahren abstöpseln. Als Di2 Fahrer ist man da aufgeschlossener, wobei ich da nur alle 2-2500 Km ans Dösle muss.

Gespannt bin ich auch, vor allem wann das Teil ankommt :)
 
Häppchenladung ist besser, steht erfreulicherweise auch so in der Anleitung (was sehr selten ist).

Da die Kapazität angesichts des geringen Gesamtgewichts wirklich nicht sehr groß sein kann würde ich vielleicht sogar eine ausgenudelte Powerbank am Radlagerplatz stationieren und während duschen/aufpumpen/putzen/... kurz anschließen, wäre weniger Kabelwirrwarr und wenn die Powerbank dann alle paar Monate mal durchgeladen wird geht es ihr auf Dauer auch besser als wenn sie einfach nur der Selbstentladung überlassen wird (die Ineffizienz macht in der Größenordnung den Kohl wirklich nicht fett).
 
Na dann berichtet mal. Von der einseitigen Variante hab ich noc nix gesehen, wäre auch interessant.

Mal noch eine Frage zu den Pedalplatten: passen SPD SL in Look? Wohl eher nicht oder? Ich fand und finde die Look-Platten nicht so toll, SPD-SL ist meiner Meinung nach besser, was das laufen betrifft.
 
Ausnahmslos alle pedalbasierten PM haben Look!
Das ist mir schon klar, ist auch mit das ältestes und am weiten verbreitetste System.
Ich hab mir grad mal die Platten der Keo angeschaut, die scheinen ja wirklich besser zu sein, als früher. Da gibt's ja solche gummierten Flächen. Vor 15 Jahren bin ich noch Look irgendwas gefahren und fand die Platten Mist. Ich hab mich seitdem nicht wieder damit beschäftigt.

Wie dem auch sei, ich bin gespannt. Ich wäre am einseitigen System interssiert, weil das im Budget liegt. Bis jetzt hab ich dazu aber noch nix weiter gefunden, außer die Info, dass es das geben soll.
Edit: Augen Auf beim Eierkauf. Ich hab's gefunden.
 
Genau auf soetwas habe ich gewartet. Jetzt warte ich noch die Tests ab und wenn die positiv verlaufen werde ich mir die bestellen. Preis stimmt und die Elektronik ist geschickter verbaut als bei Garmin. Toll!
 
soll am 10.7. soll verschickt werden...
verzögert sich leider etwas... sollen aber heute oder morgen in Achen eintreffen und dann gleich weiter verschickt werden. Freitag morgen gehts zum Tannheimer, vllt. klappts ja vorher noch.
 
So, endlich da :)

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Erst mal aufladen, geschraubt wird nach der Tour...

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