Hallo allerseits,
kurz zu mir: ich bin zu Jugend- und Studiumszeiten viel RR gefahren. Inzwischen bin ich 47 und habe die letzten 4 Jahre empfindlich zugenommen, so dass ich inzwischen an der 100kg-Marke kratze.
Da mir vor 2J mein Rad geklaut wurde, muss nun ein Neues her. Und nat. suchte ich da im RR / "Fitnessbike"-Bereich. Bis ich bei einem Konfigurator über das Problem stolperte, dass der mir nach meiner Gewichtsangabe diverse Fahrräder nicht mehr anbieten mochte... Stattdessen wurde ich auf eine Seite zum Thema "XXL Bikes" verwiesen...
Mal abgesehen von dem Schock, den das auslöst:
Nach allem, was ich zum Thema Effizienz und Effektivität beim Radfahren weiß, geht - ausser bei den Laufrädern - immer nur das Gesamtgewicht von Fahrer+Bike in die Berechnungen ein, nie das Bike alleine.
Also müssten sich doch schwerere Räder fast genauso leicht fahren (insb., wenn man den geringen Einfluß auf's Gesamtgewicht bedenkt). Mein Eindruck ist aber ein stark anderer. (wobei ich eig. eher vermute, dass das an den Komponenten liegt, die bei den schweren Rädern verbaut werden).
Oder anders herum: gibt es für so Fettsäcke (aber zumindest 1.83m groß) wie mich stabile (aka "schwere") Räder mit vernünftigen Komponenten? Ich neige fast schon dazu, mir einen billigen, schweren Stahlrahmen zu kaufen + passende, gute Laufräder dazu und mir ein Rad letzlich selber zusammen zu bauen.
Die Fragen die ich habe:
1. Ist meine Grundannahme ("es kommt - von den Laufrädern abgesehen - nur auf's Gesamtgewicht Biker+Bike an") richtig?
2. Falls ja: gibt es Fahrräder, die leicht laufen, obwohl sie vergleichsweise schwer sind? Habt ihr da evtl. Beispiele?
3. Spräche irgendwas dagegen, sich einen schweren aber stabilen (und damit ggf. billigen) (Stahl-?)Rahmen zuzulegen und gute Laufräder im Mittelklassebereich drunter zu packen?
Schon mal Danke im Voraus!
Zu meinem Nutzungs-Profil: wie zu vermuten, bin ich ziemlich aus der Übung. Bei Leistungsmessungen im Fitness-studio auf dem Ergometer gelte ich aber noch als "gut trainiert"
Persönliches Ziel für dieses Jahr: (a) Rad kaufen und (b) dieses Jahr noch die 1000km-Marke knacken. (ich wohne inzwischen in BW, da muss ich Tonne mir die Wege gut überlegen )
Gruss
Thomas
kurz zu mir: ich bin zu Jugend- und Studiumszeiten viel RR gefahren. Inzwischen bin ich 47 und habe die letzten 4 Jahre empfindlich zugenommen, so dass ich inzwischen an der 100kg-Marke kratze.
Da mir vor 2J mein Rad geklaut wurde, muss nun ein Neues her. Und nat. suchte ich da im RR / "Fitnessbike"-Bereich. Bis ich bei einem Konfigurator über das Problem stolperte, dass der mir nach meiner Gewichtsangabe diverse Fahrräder nicht mehr anbieten mochte... Stattdessen wurde ich auf eine Seite zum Thema "XXL Bikes" verwiesen...
Mal abgesehen von dem Schock, den das auslöst:
Nach allem, was ich zum Thema Effizienz und Effektivität beim Radfahren weiß, geht - ausser bei den Laufrädern - immer nur das Gesamtgewicht von Fahrer+Bike in die Berechnungen ein, nie das Bike alleine.
Also müssten sich doch schwerere Räder fast genauso leicht fahren (insb., wenn man den geringen Einfluß auf's Gesamtgewicht bedenkt). Mein Eindruck ist aber ein stark anderer. (wobei ich eig. eher vermute, dass das an den Komponenten liegt, die bei den schweren Rädern verbaut werden).
Oder anders herum: gibt es für so Fettsäcke (aber zumindest 1.83m groß) wie mich stabile (aka "schwere") Räder mit vernünftigen Komponenten? Ich neige fast schon dazu, mir einen billigen, schweren Stahlrahmen zu kaufen + passende, gute Laufräder dazu und mir ein Rad letzlich selber zusammen zu bauen.
Die Fragen die ich habe:
1. Ist meine Grundannahme ("es kommt - von den Laufrädern abgesehen - nur auf's Gesamtgewicht Biker+Bike an") richtig?
2. Falls ja: gibt es Fahrräder, die leicht laufen, obwohl sie vergleichsweise schwer sind? Habt ihr da evtl. Beispiele?
3. Spräche irgendwas dagegen, sich einen schweren aber stabilen (und damit ggf. billigen) (Stahl-?)Rahmen zuzulegen und gute Laufräder im Mittelklassebereich drunter zu packen?
Schon mal Danke im Voraus!
Zu meinem Nutzungs-Profil: wie zu vermuten, bin ich ziemlich aus der Übung. Bei Leistungsmessungen im Fitness-studio auf dem Ergometer gelte ich aber noch als "gut trainiert"
Persönliches Ziel für dieses Jahr: (a) Rad kaufen und (b) dieses Jahr noch die 1000km-Marke knacken. (ich wohne inzwischen in BW, da muss ich Tonne mir die Wege gut überlegen )
Gruss
Thomas
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