Wilie-Mit-R
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Hey,
André und ich sind nun auch wieder hier. Meine große Tasche mit 15 Kg Klamotten vergnügt sich scheinbar noch immer
in Palma auf dem Flughafen.
Tag 1: Ankunft am Hotel in Platja de Muro. Entgegennahme der Räder. Bikefitting voll für die Katz. Die Hürzeler-Räder haben nicht nur ein megalanges Steuerrohr sondern auch noch einen erigierten Vorbau. Dank meiner Stummelbeine steht der Lenker so erst einmal höher als der Sattel (OMG).
Nach Tausch der Rahmengröße und einer etwas unkonventionellen Umbauaktion (Vorbau umdrehen ist bei Hürzeler nicht im Programm) sind wir beide startklar für die erste kleine Tour. 42 Km werden es.
Das reicht für heute. - Nach den allabendlichen Büffets spiele ich mit dem Gedanken, den Vorbau doch wieder zurückzudrehen. So würde doch noch ne ganze Menge mehr in den Bauch reinpassen. Gar nicht sooo doof die Jungs vom Hürzeler ;-)
Tag 2: San Salvador. 1996 war ich das letzte mal hier und wirbele enthusiastisch hinauf. Der Rückweg über das "Wellblech" ist ganz schön windig und wir sind abends voll platt. Nach der Tour erbarmt man sich unser und das Spiel im Steuerlager wird beseitigt. Mein Rad hatte ursprünglich
eine echte Fehlkonstruktion von Expander verbaut. Mit dieser konnte man keinen Druck auf die Lager geben. Jetzt bekomme ich endlich einen ordentlichen verbaut …..
Tag 3: Erste Tour mit Guide. Kaffeepause in Santa Maria: Der Schoko-Orangen-Kuchen ist einfach genial!! Auf der zweiten Häfte der Tour zeigt der Garmin im Regen zwischenzeitlich 5.6 Grad an. Diese Bedingungen überlebt man nur mit einer ordentlichen Portion Schoko-Orange in Kombination mit Café Americano! Ein paar Sträßchen sind mehr Schotter als Asphalt und haben ordentliche Löcher. Ein Mitfahrer ist in kurzer Hose unterwegs. Der hat bestimmt für eine Antarktisdurchquerung trainiert.
Tag 4: Autotour durch die Berge mit Besuch der Calobra.
Tag 5: Heute ist es sonnig. Mit Guide rollen wir nach Randa. Der Anstieg ist schnell geschafft und wir gondeln durch die Ebene zurück zum Hotel.
Tag 6: Heute, am Mittwoch haben die Guides Pause. André und ich fahren zum Cap Formentor. Schöne Landschaft. Aber auch verdammt windig. Ein, oder zweimal dachte ich, ich werde umgepustet.
Tag 7: Quer über das Gebirge. Sonnig aber immer noch windig. Der Tunnel am Gorg Blau gleicht einem Windkanal. Direkt am See bremst mich eine Windböe von 35 auf 17 Kmh ab. Hossa. Da hilft nur eine Extraschicht am Buffet ;-)
Tag 8: Heute erklimmen wir den Col de Hono bei Orient. Oben, an der "Passhöhe" wird die Straße erneuert. Die Räder werden kurzerhand geschultert und quer durch den Wald getragen. Auf der zweiten Hälfte habe ich vorne einen Platten. Zwei Guides wechseln den Schlauch schneller als ich gucken kann. Spitzenservice!
Tag 9: Der erste warme Sonnentag. André fährt nach Norden und ich mache mich auf den Weg zur Ermita de Betlem. Der Weg zwischen Arta und der Ermita ist superschön und ich halte immer wieder an, um ein paar Bilder zu machen. Kein Auto, kein Wanderer und auch fast gar keine Radfahrer stören die Stille. Nur das läuten der Schafsglocken ist zu hören. Die letzten 24 Mallorcakilometer von Arta nach Platja de Muro laden zum Tempobolzen ein und ich freue mich über die schönen Zahlen auf dem Tacho ;-)
Tag 10: Heute geht's leider wieder nach Hause …. das Rad und ich, wir haben uns aneinander gewöhnt, und nach 25 Jahren mit Rahmenschalter und Campa-Ergos habe ich endlich mal gelernt, wie man mit Shimano-STIs schaltet. Beim linken Hebel musste ich immer noch kurz überlegen, aber vor allem im Unterlenker sind die Dinger gar nicht so schlecht.
… jetzt mal sehe, wo meine Tasche bleibt… ach ja: etwa 800 Km sind es bei beiden von uns geworden
André und ich sind nun auch wieder hier. Meine große Tasche mit 15 Kg Klamotten vergnügt sich scheinbar noch immer
in Palma auf dem Flughafen.
Tag 1: Ankunft am Hotel in Platja de Muro. Entgegennahme der Räder. Bikefitting voll für die Katz. Die Hürzeler-Räder haben nicht nur ein megalanges Steuerrohr sondern auch noch einen erigierten Vorbau. Dank meiner Stummelbeine steht der Lenker so erst einmal höher als der Sattel (OMG).
Nach Tausch der Rahmengröße und einer etwas unkonventionellen Umbauaktion (Vorbau umdrehen ist bei Hürzeler nicht im Programm) sind wir beide startklar für die erste kleine Tour. 42 Km werden es.
Das reicht für heute. - Nach den allabendlichen Büffets spiele ich mit dem Gedanken, den Vorbau doch wieder zurückzudrehen. So würde doch noch ne ganze Menge mehr in den Bauch reinpassen. Gar nicht sooo doof die Jungs vom Hürzeler ;-)
Tag 2: San Salvador. 1996 war ich das letzte mal hier und wirbele enthusiastisch hinauf. Der Rückweg über das "Wellblech" ist ganz schön windig und wir sind abends voll platt. Nach der Tour erbarmt man sich unser und das Spiel im Steuerlager wird beseitigt. Mein Rad hatte ursprünglich
eine echte Fehlkonstruktion von Expander verbaut. Mit dieser konnte man keinen Druck auf die Lager geben. Jetzt bekomme ich endlich einen ordentlichen verbaut …..
Tag 3: Erste Tour mit Guide. Kaffeepause in Santa Maria: Der Schoko-Orangen-Kuchen ist einfach genial!! Auf der zweiten Häfte der Tour zeigt der Garmin im Regen zwischenzeitlich 5.6 Grad an. Diese Bedingungen überlebt man nur mit einer ordentlichen Portion Schoko-Orange in Kombination mit Café Americano! Ein paar Sträßchen sind mehr Schotter als Asphalt und haben ordentliche Löcher. Ein Mitfahrer ist in kurzer Hose unterwegs. Der hat bestimmt für eine Antarktisdurchquerung trainiert.
Tag 4: Autotour durch die Berge mit Besuch der Calobra.
Tag 5: Heute ist es sonnig. Mit Guide rollen wir nach Randa. Der Anstieg ist schnell geschafft und wir gondeln durch die Ebene zurück zum Hotel.
Tag 6: Heute, am Mittwoch haben die Guides Pause. André und ich fahren zum Cap Formentor. Schöne Landschaft. Aber auch verdammt windig. Ein, oder zweimal dachte ich, ich werde umgepustet.
Tag 7: Quer über das Gebirge. Sonnig aber immer noch windig. Der Tunnel am Gorg Blau gleicht einem Windkanal. Direkt am See bremst mich eine Windböe von 35 auf 17 Kmh ab. Hossa. Da hilft nur eine Extraschicht am Buffet ;-)
Tag 8: Heute erklimmen wir den Col de Hono bei Orient. Oben, an der "Passhöhe" wird die Straße erneuert. Die Räder werden kurzerhand geschultert und quer durch den Wald getragen. Auf der zweiten Hälfte habe ich vorne einen Platten. Zwei Guides wechseln den Schlauch schneller als ich gucken kann. Spitzenservice!
Tag 9: Der erste warme Sonnentag. André fährt nach Norden und ich mache mich auf den Weg zur Ermita de Betlem. Der Weg zwischen Arta und der Ermita ist superschön und ich halte immer wieder an, um ein paar Bilder zu machen. Kein Auto, kein Wanderer und auch fast gar keine Radfahrer stören die Stille. Nur das läuten der Schafsglocken ist zu hören. Die letzten 24 Mallorcakilometer von Arta nach Platja de Muro laden zum Tempobolzen ein und ich freue mich über die schönen Zahlen auf dem Tacho ;-)
Tag 10: Heute geht's leider wieder nach Hause …. das Rad und ich, wir haben uns aneinander gewöhnt, und nach 25 Jahren mit Rahmenschalter und Campa-Ergos habe ich endlich mal gelernt, wie man mit Shimano-STIs schaltet. Beim linken Hebel musste ich immer noch kurz überlegen, aber vor allem im Unterlenker sind die Dinger gar nicht so schlecht.
… jetzt mal sehe, wo meine Tasche bleibt… ach ja: etwa 800 Km sind es bei beiden von uns geworden