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Paris-Brest-Paris 2015

Ich hab gerade ein kleines Schloss damit niemand mein Rad unabsichtlich irgendwo anders hinstellt und ich mein Rad nicht mehr wiederfinde.
 
wie sieht den das in Saint Nicolas du Pélem aus mit schlafen arg voll oder geht und essen?

So etwas weiss mann nie vorher. Bei Gegenwind schläft die grosse Meute eher nähre an Paris, bei Rückenwind eher etwas näher an Brest. Wichtig ist auch der Zeitpunkt dass du dort bist. Wer gegen Mitternacht einen Schlafplatz sucht hat oft pech, alles voll. Wer erst gegen 5 Morgens den Schlafplatz braucht findet überall etwas. Auch dort wo es 4 Stunden vorher vollständig überfüllt war.
 
wie sieht den das in Saint Nicolas du Pélem aus mit schlafen arg voll oder geht und essen?
Diese Frage ist doch abhängig von deiner Zeit.
Ich bin immer in der 80h Gruppe gestertet und bin immer unter 70h geblieben. Ich hatte nie Probleme mit überfüllten Kontrollen, Verpflegungen oder Schlafsälen.
 
ich denke, beides hat seinen reiz.
in dem großen pulk der fahrer im bereich von 85 std. hat man halt immer gesellschaft und trifft massig leute, an deren namen man sich kaum erinnert...
 
Diese Frage ist doch abhängig von deiner Zeit.
Ich bin immer in der 80h Gruppe gestertet und bin immer unter 70h geblieben. Ich hatte nie Probleme mit überfüllten Kontrollen, Verpflegungen oder Schlafsälen.

Deswegen hab ich ja nach dem Schlafplatz gefragt der würde nämlich für mich gut passen zum erholen und schlafen.;)
 
Deswegen hab ich ja nach dem Schlafplatz gefragt der würde nämlich für mich gut passen zum erholen und schlafen.;)

Fährst du beim 90 Stunden Start im bereich von 85-90 Stunden Endzeit hast du bei jede kontrolle wo du zwischen 22Uhr und 04Uhr einen Schlafplatz suchst ein Problem. Unabhänig ob es St. Nicholas oder eine andere Kontrolle betrifft. Meine Taktik ist halt in der 2. Nacht bis nach 4 Uhr durchzufahren und erst dann einen Schlafplatz zu suchen.
 
Da ich dieses Jahr wenn es klappt dort zu ersten-mal fahre, verfolge ich eure Schlafplatz Planung sehr interessiert, da werde ich wohl bei meinen Brevets die ich vorher fahre ein wenig üben.
 
Da ich dieses Jahr wenn es klappt dort zu ersten-mal fahre, verfolge ich eure Schlafplatz Planung sehr interessiert, da werde ich wohl bei meinen Brevets die ich vorher fahre ein wenig üben.

Wichtig ist etwas mitzunehmen womit du auch im Notfall im Strassengraben warm schlafen kannst. Die Rettungsdecke ist sehr beliebt. Ich hab mitlerweile einen Schlafsack vom gleichen Material aus dem Bergsport Bereich. Wiegt ganz wenig und lässt sich gut verpacken.

Einen Hauseingang kann so schnell zum Schlafsahl umgebaut werden:

IMGP3897.jpg


Liegeradfahrer haben beim 'Wildschlafen' ihre Vorteile:

IMGP8043.jpg


Ausserhalb vom Schlafsahl wird auch geschlafen:

ivo-033k.jpg


Letztes Mahl schlief ich in Carhaix im Schlafsahl in der 2. Nacht, im 'Hotel des Randonneurs' in der 3. Nacht und im Strassengraben in der 4. Nacht.
 
Die Rettungsdecke habe ich mal probiert ist nicht ganz so mein Fall, als nächtes kommt die Single Version des Biwaksackes zum Testen dran, schön klein und für 20€ günstig.
Jetzt muss ich nur noch ein halbes Kilo abnehmen dann Leiste ich mr den totalen Luxus und packe mir eine leichte Luftmatratze ein :D
 
Die Rettungsdecke habe ich mal probiert ist nicht ganz so mein Fall, als nächtes kommt die Single Version des Biwaksackes zum Testen dran, schön klein und für 20€ günstig.
Jetzt muss ich nur noch ein halbes Kilo abnehmen dann Leiste ich mr den totalen Luxus und packe mir eine leichte Luftmatratze ein :D

Das Ding ist eine wahre Kondenswasserhöhle. Zumindest wenn man mit verschwitzten Radklamotten direkt reinsteigt und die Außentemperatur relativ niedrig ist. Anfangs gemütlich warm, aber nach knapp ner Stunde bin ich damit mal patschnass und zitternd wieder aufgewacht. War allerdings im Herbst und in den Bergen, also recht kalt, so ca. 5°C maximal.
Mit einer normalen Rettungsdecke komm ich besser zurecht.
 
Das Ding ist eine wahre Kondenswasserhöhle. Zumindest wenn man mit verschwitzten Radklamotten direkt reinsteigt und die Außentemperatur relativ niedrig ist. Anfangs gemütlich warm, aber nach knapp ner Stunde bin ich damit mal patschnass und zitternd wieder aufgewacht. War allerdings im Herbst und in den Bergen, also recht kalt, so ca. 5°C maximal.
Mit einer normalen Rettungsdecke komm ich besser zurecht.

Es gibt als Alternative das SOL Escape Bivvy (http://www.adventuremedicalkits.com/survival/shelter/survive-outdoors-longer-escapetm-bivvy-1.html), welches das Kondenswasserproblem zumindest verbessern soll. Das Material macht im Vergleich zu Rettungsdecke und Co einen deutlich besseren Eindruck. Ist aber auch etwas grösser im Packmaß. Wie's in echt funktioniert, weiss ich nicht, weil ich den "Beutel" zum Glück noch nicht einsetzen musste.
 
Es gibt als Alternative das SOL Escape Bivvy (http://www.adventuremedicalkits.com/survival/shelter/survive-outdoors-longer-escapetm-bivvy-1.html), welches das Kondenswasserproblem zumindest verbessern soll. Das Material macht im Vergleich zu Rettungsdecke und Co einen deutlich besseren Eindruck. Ist aber auch etwas grösser im Packmaß. Wie's in echt funktioniert, weiss ich nicht, weil ich den "Beutel" zum Glück noch nicht einsetzen musste.

Danke für den Tipp. An Wundermaterialien glaub ich aber nicht.
Das Atmen des Biwaksacks funktioniert vielleicht, wenn man pausiert, sich umzieht und mit trockenen Klamotten reinkriecht. Aber mit schwitzfeuchten Radklamotten und Nachschwitzen seh ich da schwarz... Und lange Pausen bzw. Wechselklamotten passen mir nicht ins Konzept... Bei PBP ist's ja nicht sooo kalt, da reicht i.d.R. auch mal 15min Power-Nap auf ner Bank ohne Sack...
 
Schonmal ernsthaft im Regen drin gelegen? Oder nur lt. Angabe des Herstellers?
Angaben des Herstellers plus Posting in einem Outdoorforum. "Wasserdicht" war dabei nicht ganz wörtlich zu verstehen (bei gleicher Terminologie muss ich sagen dass ich bezgl. meiner Bemerkung wohl etwas "zurückrudern" muss :oops:), der Schlafsack ist eher dicht im Sinne einer Kombination aus "Schlafsack und Tarp/Biwaksack"; dieses wird durch das Verschweißen der Nähte erreicht.
"In den strömenden Regen" würde ich mich damit eh nicht legen (auch wenn es von Exped eine Art "Dach" fürs Gesicht gibt), sondern eher "irgendwo drunter, auch wenn es dort nicht trocken bleibt".

Den Waterbloc habe ich hier erst seit ein paar Tagen liegen, zeitgleich hatte ich Damenbesuch - ich kam also schlicht noch nicht dazu ihn auszuprobieren. Mein Besuch fährt aber heute Abend nach Hause und der Balkon ist feucht-kalt...
 
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