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[A] Genesis Croix de Fer Aufbauthread

Nimm bei den Bremsen die TRP HY/RD. Die hab ich meinem Bruder empfohlen, der sich auch gerade bei Merileth einen Stahlcrosser hat aufbauen lassen (Allcity Macho Man) Der ist aüßerst zufrieden und mit der bist Du völlig frei in der Wahl der STIs. Ist nur leider nicht die hübscheste mit Ihrem prizipbedingt etwas größerem Gehäuse.
 
@Krossmark die hatte ich mir auch angesehen. Das Bremsenthema hat mich wirklich lange beschäftigt. Bei mir kommt definitiv die voll hydraulische Variante mit mechanischer Schaltung von Schimano dran. Schimano weil am Rennrad auch Schimano dran ist und ich mich nicht umgewöhnen möchte und hydraulisch weil ich am Bremssystem einfach keine Züge haben möchte. Mir ist zwar im Winter noch nie einer eingefroren, aber das soll auch genau so bleiben. Mit eingefrorener Schaltung geht es weiter, ohne Bremsen sicherlich nicht.
 
Geo Tabelle vom 2014er Croix de fer
 

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So hat jede seine Vorlieben und Abneigungen. Ich will kein Hydraulikzeugs warten, dafür stört mich Shimano an einem Rad und Campa am anderen nicht die Bohne - und bei Dir sieht es wohl umgekehrt aus. So baut sich dann jeder sein Rad zusammen... ;)

Gruß, svenski.
 
@svenski Genau, jeder wie er möchte. Dafür sind die Rahmensets da. Ich finde es auch immer klasse wie unterschiedlich die Vorlieben doch so sind und trotzdem jeder das für sich passende finden kann. Das mit der Wartung wird sich dann zeigen, die Maguras an meinem Rad sowie die Scheibenbremsen am Rad meiner Frau sagen mir aber das das schon gut gehen wird. Ich werde zumindest Berichten ob es eine gute Idee war.
 
Hallo an Alle,

möchte gerne mich auch kurz vorstellen, bin Joachim und komme aus dem Süden, Gerlingen bei Stuttgart.
Habe mal nach längerer Zeit wieder in diesen Aufbauthread reingeschaut. War ganz erstaunt, dass sich da noch weitere Räder dazu gefunden haben. Deshalb fände ich es keine schlechte Idee auch mal mein neues (altes) Genesis Croix de Fer einstellen. Mal schauen, ob es klappt mit dem Foto hochladen?


Genesis - Croix de Fer-1.jpg
 
Ah, das beruhigt mich ja, dass noch jemand mit einer ähnlichen Vorbau-Lösung rumfährt, wie ich. Das gewinnt keinen Eleganz-Preis aber ist halt die Konzession an den vorne etwas niedrigen Rahmen. Dass die meisten CdF-Fahrer ein Nutzungsprofil haben, der zu solchen Konstruktionen führt, sprich keine extreme Sattelüberhöhung benötigt, hat man bei Genesis ja inzwischen auch erkannt, was die Geo des 2015er Modells zeigt.

Aber ein schöner Randonneur-Aufbau, @rotcario! Dass doch einige das CdF als Randonneur aufbauen, zeigt, dass es - in seinem Preissegment - doch fast alternativlos ist. Denn bei allen Vorzügen hat es als Randonneur ja doch den nicht unerheblichen Nachteil des etwas kurzen Hinterbaus. Ich selbst fahre bisweilen, wenn auch selten, mit Gepäck und fand das Fahrverhalten so mittel… Um den Schwerpunkt nicht allzu nah an die Hinterachse zu bringen, sollte man vermutlich immer auch mit Frontbeladung fahren, was mir fehlt, hier aber offensichtlich auch vorgesehen ist.

Sehe ich da Curana Schutzbleche? Die sind ja inzwischen recht beliebt, weil sie so ziemlich die einzigen sind, die leicht sind und auch noch gut aussehen und wären daher für mich die einzige Alternative zu meiner derzeitigen Steck-Lösung. Bezüglich Haltbarkeit und Verarbeitung habe ich aber eher Schlechtes gehört - wie ist denn Deine Erfahrung, @rotcario?
 
Habe mir bei Genesis die Erlaubnis geholt, die alte Geo-Tabelle zu veröffentlichen.
Daher, by courtesy of @svenski und Genesis: Hier ist sie in etwas leserlicherer Form, als oben.
GeometrieCroix2014.png
 
Ah, das beruhigt mich ja, dass noch jemand mit einer ähnlichen Vorbau-Lösung rumfährt, wie ich. Das gewinnt keinen Eleganz-Preis aber ist halt die Konzession an den vorne etwas niedrigen Rahmen. Dass die meisten CdF-Fahrer ein Nutzungsprofil haben, der zu solchen Konstruktionen führt, sprich keine extreme Sattelüberhöhung benötigt, hat man bei Genesis ja inzwischen auch erkannt, was die Geo des 2015er Modells zeigt.

Aber ein schöner Randonneur-Aufbau, @rotcario! Dass doch einige das CdF als Randonneur aufbauen, zeigt, dass es - in seinem Preissegment - doch fast alternativlos ist. Denn bei allen Vorzügen hat es als Randonneur ja doch den nicht unerheblichen Nachteil des etwas kurzen Hinterbaus. Ich selbst fahre bisweilen, wenn auch selten, mit Gepäck und fand das Fahrverhalten so mittel… Um den Schwerpunkt nicht allzu nah an die Hinterachse zu bringen, sollte man vermutlich immer auch mit Frontbeladung fahren, was mir fehlt, hier aber offensichtlich auch vorgesehen ist.

Sehe ich da Curana Schutzbleche? Die sind ja inzwischen recht beliebt, weil sie so ziemlich die einzigen sind, die leicht sind und auch noch gut aussehen und wären daher für mich die einzige Alternative zu meiner derzeitigen Steck-Lösung. Bezüglich Haltbarkeit und Verarbeitung habe ich aber eher Schlechtes gehört - wie ist denn Deine Erfahrung, @rotcario?


Vielen Dank an Krossmark für das Lob.
Mit dem Rad habe ich noch nicht die große Erfahrung bis jetzt. Mir ist nur aufgefallen, das die gute Wendigkeit beim schnelleren Fahren auf der Straße sich nachteilig auswirkt. Oder es liegt an dem breiten Salsa 46cm Lenker? Mein Rennrad von Müsing ist auf der Straße bei höheren Geschwindigkeiten ruhiger.

Der Vorbau ist mit 20 Grad sehr steil, sieht eigentlich schei.. aus, aber ich wollte es erstmal bequem. Vielleicht mach ich da später wieder einen flacheren Vorbau hin.
 
Zuletzt bearbeitet:
@rotcario schickes Rad. Was hast Du denn für Bremscheibengrößen verbaut und was ist das genau für ein Gepäckträger?
 
Vielen Dank an Krossmark für das Lob.
Mit dem Rad habe ich noch nicht die große Erfahrung bis jetzt.
Also noch kein Urteil zu den Curanas möglich? (Sind doch welche, oder?)
Wie viele km bist Du denn mit dem Rad gefahren?
Mir ist nur aufgefallen, das die gute Wendigkeit beim schnelleren Fahren auf der Straße sich nachteilig auswirkt.
Welche Rahmengröße fährst Du denn (sieht nach einem 60er aus)? Das Verhalten ist nicht konsistent über die Größen. Mein 60er ist etwas weniger spurstabil und "gemütlich", als die kleineren Größen und für meine Verhältnisse dennoch völlig ausreichend, bei gleichzeitig guter Wendigkeit. Auf einer Bergtour war ich letztens mit bis zu 80km/h unterwegs, ohne mich annähernd unsicher zu fühlen. @svenski empfindet seinen 56er(?) als eher spurtreu mit etwas Abstrichen bei der Wendigkeit. Aber, wie gesagt, kommt der eher kurze Radstand, bedingt durch den mit 425mm eher rennrad-typisch kurzen Hinterbau der Wendigkeit zugute. Wenn man ohne Gepäck fährt, ist das m.E. auch kein Nachteil. Belädt man das Rad jedoch, so müssen allein für die Fußfreiheit die Taschen recht weit hinten sitzen und der Schwerpunkt rückt recht nah an die Hinterachse. Das kann zu komischem Verhalten führen. Wird es z.B. mal etwas steiler und man kraxelt im Hamstergang den Berg hoch, kann man schon mal einen unfreiwilligen "Wheely" machen. Und bei hohen Geschwindigkeiten wird es dann eben hibbelig. Mit Deinen Lowrider Taschen kannst Du das verhindern, aber es ist halt etwas lästig, die auch bei einer kleinen Tour mitzunehmen, bei der die Hecktaschen voll ausreichen würden.
Oder es liegt an dem breiten Salsa 46cm Lenker? Mein Rennrad von Müsing ist auf der Straße bei höheren Geschwindigkeiten ruhiger.
Ich glaube nicht, wobei der breite Lenker seine Stärken natürlich eher auf kniffeligen Gelände-Strecken ausspielt. Ich komme mit einem 44cm Lenker perfekt zurecht und das eigentlich in allen Fahrsituationen, die bei mir wirklich von Single-Trails bis zu den o.g. Abfahrten reichen.
Der Vorbau ist mit 20 Grad sehr steil, sieht eigentlich schei.. aus, aber ich wollte es erstmal bequem. Vielleicht mach ich da später wieder einen flacheren Vorbau hin.
Form follows Function! Wenn es so bequem ist, lass es so. Ich hatte mir den 17° Thomson Vorbau geholt, um den schön old-school-Oberrohr-parallel montieren zu können. Sah klasse aus, ging von der Sitzposition aber überhaupt nicht. Also umgedreht, mit ähnlich fragwürdigem Aussehen, wie bei Dir. Zusätzlich habe ich 3cm Spacer drunter, wofür ich vom Gabelschaft übrignes keinen Millimeter abgeschnitten habe. Auch so ein Rätsel: warum machen die den ohne Not so kurz? Es gab sicher ein paar Kunden, die sich den ein paar cm länger gewünscht hätten. Naja - alles anders jetzt beim 2015er Modell, denke ich. Aber unseres ist unterm Strich schon auch ein prima Bike!
 
@rotcario schickes Rad. Was hast Du denn für Bremscheibengrößen verbaut und was ist das genau für ein Gepäckträger?

Danke. Vorne habe ich als Scheibe eine 180mm drauf, hinten ist eine 160mm drauf. Bei der 160mm Scheibe vorn hat der Bremskörper an den Speichen gestreift. So wie so geht bei dem Rahmen alles sehr eng zu. Der Gepäckträger ist ein Tubus Disco für 26 Zoll Rad.
 
Meins ist übrigens ein 52er, und das ist mit 71 mm Nachlauf eindeutig auf der gemütlichen Seite. Stabil ohne Ende. Bei den kleinen Größen hätten sie z.B. auf das oversized Oberrohr verzichten können. Zur Beladung würde ich eher vorschlagen, alles nach vorn zu packen. Lowrider plus Lenkertasche. Dann sollte es prima gehen.

Gruß, svenski.
 
Mein Rahmen ist ein 60er. Das mit dem Beladen habe ich mir auch schon gedacht. Bei extremen Steigungen habe ich bemerkt, dass das Vorderrad hoch kommt, wenn ich im Sitzen fahre. Bei meiner Trekking - Übersetzung von 26/32er kann ich auch steile Waldwege mit Splitt noch fahren. Da sind eher die Reifen das Thema. Wenn bei mir nicht das hohe Fahrergewicht (<100) wäre.
 
Meins ist übrigens ein 52er, und das ist mit 71 mm Nachlauf eindeutig auf der gemütlichen Seite. Stabil ohne Ende. Bei den kleinen Größen hätten sie z.B. auf das oversized Oberrohr verzichten können. Zur Beladung würde ich eher vorschlagen, alles nach vorn zu packen. Lowrider plus Lenkertasche. Dann sollte es prima gehen.

Gruß, svenski.
Sven wie groß bist Du wenn ich das hier fragen darf?
 
… Der Gepäckträger ist ein Tubus Disco für 26 Zoll Rad.
Der ausgeformt ist, um Scheibenbremssättel zu umschiffen, die weniger elegant auf der Sitz- statt auf der Kettenstrebe sitzen, was seit dem 2014er Modell ja eigentlich nicht mehr nötig ist. Nebenbei scheint er die Eigenschaft zu haben, recht weit hinten zu sitzen, was im Anbetracht des kurzen Hinterbaus ja durchaus von Vorteil ist (Hackenfreiheit), aber ebenfalls zur beschriebenen Hecklastigkeit beiträgt.
Meins ist übrigens ein 52er,
so klein habe ich Dich gar nicht in Erinnerung…;)
und das ist mit 71 mm Nachlauf eindeutig auf der gemütlichen Seite. Stabil ohne Ende…
Das ist schon eine bemerkenswerte Größen-Inkonsistenz. War mir gar nicht so bewusst, aber ich gebe zu, dass mein Augenmerk bei allen Geo Tabellen immer auf meinen Größen liegt.
Mein Rahmen ist ein 60er
Erkenne ich doch schon auf dem Photo!
Das mit dem Beladen habe ich mir auch schon gedacht. Bei extremen Steigungen habe ich bemerkt, dass das Vorderrad hoch kommt, wenn ich im Sitzen fahre.
Dito…
Bei meiner Trekking - Übersetzung von 26/32er kann ich auch steile Waldwege mit Splitt noch fahren. Da sind eher die Reifen das Thema. Wenn bei mir nicht das hohe Fahrergewicht (<100) wäre.
Also Fahrergewicht kleiner 100kg trifft auch auf mich zu und sogar auf @svenski!
Wer Schutzbleche braucht, ist beim CdF bezüglich der Reifenbreite sehr beschränkt. Ich habe allerdings noch nicht getestet , was denn hinten ginge, wenn man dort einen breiteren Reifen, als vorne einsetzen würde, was ja durchaus Sinn macht. Ich habe mich immer von der Gabel limitieren lassen und da ist mit Blechen je nach Modell so bei 32mm Schluss und ohne bei 35mm. Hinten sollten aber 37 oder gar 40mm möglich sein. Mein Tip: Wenn Du Grip auf Schotter willst, aber auf Asphalt nicht völlig ausgebremst sein möchtest, versuch doch mal den CX Comp von Schwalbe. Der hat den Charme, auch in 35 und 40mm erhältlich zu sein. Ist unerhört preiswert, gar nicht mal so schwer und hat einen guten Ruf. Ich muss aber gestehen, dass ich nicht aus eigener Erfahrung spreche. Meine Tochter hat ihn zwar am Crosser, aber bei ihr ist die Kilometerleistung nicht sehr aussagekräftig.
 
Mit den Reifen werde ich vorerst nichts machen, sondern erstmal fahren... die sind ja noch nagelneu (60km). Und im Wald fahre ich die nächste Zeit auch nicht, nachdem ich gerade gesundheitliche Beschwerden an meinem linken Handballen habe. Das kam wohl von den holprigen Waldstrecken. Ach übrigens den Lowrider habe ich derzeit wieder demontiert. Mit den Reifen ist so eine Sache, das hat mir schon bei der Wahl des Rahmens nicht gefallen. Man kann aber nicht alles haben, Stahlrahmen, einigermaßen noch leicht, dann noch einen guter Rennradlook und doch noch Reisetauglich! Ich hatte nur noch das Papalagi oder das Surly LHT im engeren Kreis. Das Papalagi ist halt 26er und fast 400Euro teurer. Mir gefällt das Croix de Der 2014 besonders gut, wegen der Optik, was die mit den neuen Rahmen ja sehr verschlechtert haben. Scheinbar haben die einen neuen Marketingchef?
 
Mit den Reifen werde ich vorerst nichts machen, sondern erstmal fahren... die sind ja noch nagelneu (60km).
Welcher ist es denn?
Und im Wald fahre ich die nächste Zeit auch nicht, nachdem ich gerade gesundheitliche Beschwerden an meinem linken Handballen habe. Das kam wohl von den holprigen Waldstrecken.
So weit ging es bei mir bisher noch nicht, aber letztens hatte ich nach einer besonders holprigen und langen Strecke auch leicht schmerzende Unterarme - ging zum Glück rasch weg. Aber besweilen beschleicht selbst einen überzeugten MTB-Ablehner, wie mich, der Eindruck, dass Federgabeln doch ihre Existenzberechtigung haben.
Ach übrigens den Lowrider habe ich derzeit wieder demontiert. Mit den Reifen ist so eine Sache, das hat mir schon bei der Wahl des Rahmens nicht gefallen. Man kann aber nicht alles haben, Stahlrahmen, einigermaßen noch leicht, dann noch einen guter Rennradlook und doch noch Reisetauglich! Ich hatte nur noch das Papalagi oder das Surly LHT im engeren Kreis. Das Papalagi ist halt 26er und fast 400Euro teurer.
Vor allem, wenn man den Preis einbezieht, ist das CdF schon alternativlos. Habe meinem Bruder gerade einen Crosser aufgebaut, wo ein paar Cent mehr drinnen waren. Da fiel die Wahl auf den All City Macho Man Disc. Für's Frameset sind ca. 200 Euro mehr fällig, aber die sind nachvollziehbar und gut investiert. Am Ende kam ein großartiges Rad für ca. € 2.500 dabei raus. (Mein CdF Aufbau lag bei 2.000)
Mir gefällt das Croix de Der 2014 besonders gut, wegen der Optik, was die mit den neuen Rahmen ja sehr verschlechtert haben. Scheinbar haben die einen neuen Marketingchef?
Da widerspreche ich in Teilen doch entschieden. "Optik" ist ja Geschmacksache, und die neue Farbpalette finde ich schon deutlich interessanter, als unser Alt-Herren-(fast;-)-Schwarz. Etwas seltsam ist zwar, dass wohl jede Ausstattungsvariante Ihre eigene Farbe hat und das Frameset nur in dem Kupferton angeboten wird (der mir ausgesprochen gut gefällt!). Aber ich denke, dass man mit etwas Beharrlichkeit den Rahmen auch in den anderen Farben (also rot, weiß, blau oder Graphit) bekommen wird. Etwas fragwürdig finde ich tatsächlich das neue Logo - ich assoziiere damit spontan martialisches Kreuzrittertum und christlichen Fundamentalismus. Das alte Logo war schon kein großer Wurf mit seiner etwas angestrengten Modernität. Jetzt plötzlich auf solch eine Medevial-Ästhetik zu setzen zeugt von Abwesenheit eines gestalterischen Konzeptes. Trotz meiner dezidierten Meinung, wären solche Aspekte für mich dennoch nicht kaufentscheidend.

Und wie schon oben erwähnt haben sie bei den Änderungen an der Geo auch einiges richtig gemacht: Insbesondere das längere Steurerrohr (würde mir und Dir, @rotcario die fragwürdige Vorbau-Konstruktion ersparen) und die bessere Reifenfreiheit. Auch sind sie offensichtlich auf das Nutzungsprofil Ihrer Kunden eingegangen, indem Sie weg von einem (Cyclcross-) Sportgerät hin zu einem Allrounder mit Randonneurfähigkeit gehen: Tieferes Tretlager, etwas länger. Einzig bei der Oberrohrlänge sind sie etwas übers Ziel hinaus geschossen, da sie damit haben den Grundcharakter der Vorgängers, dessen Erfolg ja auch seine Gründe hat, zu sehr verändern. Aber das sind auch nur Zahlen - man müsste das Rad wohl mal fahren, um sich ein Urteil erlauben zu können. Und für @rotcario wäre ja eigentlich das neue Tour der Fer mit seinem längeren Hinterbau das Rad der Wahl gewesen, oder? Ich fürchte zwar, dass sie sich momentan etwas in Modellvielfalt verlieren, was betriebswirtschaftlich problematisch sein könnte, aber dafür ist jetzt wirklich für jeden Geschmack etwas dabei.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde den Kupferton auch deutlich schöner als schwarz, aber das ist halt Geschmackssache. Ich denke das ich im Laufe der nächsten Woche meinen Rahmen in Empfang nehmen kann. Dann dauert es noch eine Weile bis das gute Stück fahrbereit ist. Ich schätze Mitte des Jahres ist es so weit. Am Ende wird der Aufbau auch ein Stück über 2000 Euro kosten.

Ich werde Euch hier auf dem laufenden halten was Stück für St
 
Die Reifen sind die 32 er Schwalbe Marathon Supreme.

Zum Farbton und Rahmen:
Ach wegen den Farben, das ist ja sowieso Geschmacksache, aber wahrscheinlich habe ich mich auch von dem Gesamteindruck stark beeinflussen lassen und da, gefällt mir der alte Rahmen einfach besser. Der Einfluss des Logos darf nicht unterschätzt werden, denn erst dadurch wird der Rahmen gestaltet. Schaut Euch mal mein Rennrad von Müsing an, das habe ich damals ganz ohne Logo bestellt. Und das finde ich heute nicht mehr so toll. Ich könnte mir da ein eigene Logo überlegen, wenn ich Zeit hätte.

Also wegen dem neuen Rahmen, den hätte ich auch nehmen können.
Mein Händler hat den schon gelieferten auch zurückgenommen und den Neuen bestellt. Er hat mir nur gesagt, dass die bessere Rahmengeometrie (längerer Radstand) aber nicht mit dem Reynolds 725
mat_725.png
gefertigt wird. Sondern mit dem deutlich schwererem
mat_mjolnir.png
Stahl. Das wäre zu beachten!

Und somit habe ich es vorerst einmal dabei belassen.

P.S. Also mit dem Einfügen von mehren Zitaten zwischen dem Text das habe ich noch nicht hinbekommen. Entschuldigt.
 
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