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Anfänger & Tech Fragen

Dzień dobry.
Ich brauch nen heißen Tipp für ne Shit-Wetter-Schlappe. Ich würd ja zum 4 Season greifen, aber das bevorstehende große Fest macht mich doch ein bisschen blank. Was günstigeres mit ähnlichen Eigenschaften wäre nice. Vielleicht kennt da jemand was.

edit: Ach so, für's RR/Fixe. Fatbike Schlappen passen also nicht. ;)

Die Frage geistert ja, wie alle Jahre wieder, seid einigen Wochen durchs Netz.

Dabei frage ich mich immer, was macht ihr, wenn es im Sommer mal regnet? Auch gleich nen neuen Reifen?

Wenn es euch um den Schnee geht, vergesst den Gedanken, dass da irgendein Reifen in den Dimensionen bis 28-622 irgendwas bringt.
 

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Re: Anfänger & Tech Fragen
Die Frage geistert ja, wie alle Jahre wieder, seid einigen Wochen durchs Netz.

Dabei frage ich mich immer, was macht ihr, wenn es im Sommer mal regnet? Auch gleich nen neuen Reifen?

Wenn es euch um den Schnee geht, vergesst den Gedanken, dass da irgendein Reifen in den Dimensionen bis 28-622 irgendwas bringt.
Du lässt völlig ausser acht das sich div. Gummimischungen bei versch. Temperaturen unterschiedlich verhalten.

Es macht also sinn in der kalten jahreszeit auf eine dafür vorgesehene gummimischung umzusteigen.

Weiterhin müsste man bei schnee zuerst über die profilierung sprechen bevor man die reifendimension in betracht zieht.
 
Bei der Größe die in nen RR/Fixie Rahmen passen ist ein Profil wirklich mehr als unerheblich, Gummimischung mag gut sein, aber ob da jetzt so ein Pseudo-negativ-Profil reingeschnitzt ist oder nicht tut glaube bei 23,25mm Reifen wirklich nichts zur Sache, auch nicht bei Schnee oder so... Ich fahre meine Rubinos und gut ist, rutschig ist es so oder so ;)

Andere Idee: Was ist mit normalen Schwalbe Marathons in 23,25? Pannenschutz sollte gut sein, Profil haben sie auch, kosten nur die Hälfte der 4 Season aber rollen nicht so gut...
 
Du lässt völlig ausser acht das sich div. Gummimischungen bei versch. Temperaturen unterschiedlich verhalten.

Es macht also sinn in der kalten jahreszeit auf eine dafür vorgesehene gummimischung umzusteigen.

Weiterhin müsste man bei schnee zuerst über die profilierung sprechen bevor man die reifendimension in betracht zieht.


Hast du nicht unrecht. Würden wir hier von Kfz sprechen. Bei Fahrrädern spielt es einfach keine Rolle. Nicht, dass es nicht weichere und härter Mischungen gebe, aber sie kommen hier kaum zum tragen und die meisten fxd Bikes haben eh weichere Reifen, zumindest am Hinterrad, da die härteren Reifen meist eh schwerer zu skidden sind...man kommt dann schnell in ein fieses Stottern....

Was das Profil angeht bin ich 100% bei sver....

winter.jpg


Selbst diese Reifen auf dem Bild setzen sich recht schnell zu und das Profil is von Arsch. Irgendwann helfen nur noch Spikes...aber die fährt man so schnell runter, dass es nicht lohnt.
 
Ob es eine rolle spielt oder nicht kommt auf den einsatzzweck und bedürfnisse an. Ein rentner mit einem triathlon reifen auf seinem tourer wird schätzungsweise keinen unterschied feststellen. Ein triathlet mit einem touringreifen wird mit sicherheit einen unterschied feststellen können.
Grundlegend zu behaupten das es bei rädern keine rolle spielt halte ich für falsch, sonst würde es keine trainings und wettkapfreifen geben.
Ich persönlich kann einen markanten unterschied in handling und griffigkeit bei kälteren temperaturen bei einem 4season im vergleich zu einem 4000s feststellen.
 
Ja, aber der Unterschied liegt - bei deinem Renter-Triathlet Vergleich - nicht an der Gummimischung oder so, sondern viel mehr am Gewicht. Nen 200gr Reifen oder nen 600gr Reifen merkt man schon deutlich. Pack doch mal in einen Wettkampfreifen ein Pannenschutzband, dann rollt das schon nicht mehr so toll.

Aber hier gings um Winterreifen und da würde ich sagen, dass es mit Sicherheit gute Mischungen gibt und der 4 Season sowie der 4000s sind sicherlich tolle Reifen, aber die Frage ging in Richtung günstig und das sind beide nun wirklich nicht...
 
Um trotz des Preises jetzt mal beim 4Seasons zu bleiben. Warum heißt das Ding eigentlich so? Weil man ihn im Sommer, wie im Winter fahren kann? Bei Plus 30° genauso wie bei -10°?

Hm....

Wie auch immer, wenn es hier um Schnee geht, gibt es keinen Reifen auf dem Markt der da zwischen 20 und 28-622 was kann. Ist es einfach nur kalt, geht jeder Reifen, der auch im Sommer lief. Langsamer geht es eh, hat aber biologische Gründe.
 
Dabei frage ich mich immer, was macht ihr, wenn es im Sommer mal regnet? Auch gleich nen neuen Reifen?
Bei Regen fahr ich nicht. So hart bin ich nicht. Warum dann überhaupt was für Schlecht Wetter fragst du dich?! Ganz einfach: Im Herbst/Winter ist Feuchtigkeit auf der Straße deutlich präsenter. Dafür muss es ja bekanntlich nicht regnen. Das kann der Nachttau sein der sich über den Tag nicht verzieht oder der kurze Regenschauer dessen Nässe sich aufgrund der Temperaturen, fehlenden Sonnenscheins und der Luftfeuchtigkeit den ganzen Tag über auf der Straße hält. Dazu noch ab und zu feuchtes Laub (welches aber eh kaum zu bändigen ist) und viel mehr Dreck, der sich im Winter ansammelt. Wie kommst du auf die Idee, ich wolle durch Schnee fahren?
Und das noch zum Schluss: Es kommen jedes Jahr, sogar jeden Monat zig neue Produkte auf den Markt. Da ist es nicht verkehrt nach Erfahrungswerten zu fragen. Was man im Forum halt so macht.......
 
Ich finde weiche Reifen schwerer zum skidden, ausserdem skidden die sich dann sehr schnell runter.

Auf meinem Winterrad halten die Spikes nun schon 3 Winter und sind nichtmal im Ansatz abgenutzt.
 
Moin,

will mir ein Trainingsrad mit Bullhorn und Zeitfahrhebeln aufbauen. Meine Frage: In wieweit muss/sollte ich einen kürzeren Vorbau wählen? Fahre zur Zeit Dropbar ohne STI (Zusatzhebel am Oberlenker). Nun sollte die Hauptposition am Bullhorn vorne bei den Bremshebeln sein - also lieber kürzerer Vorbau?
 
Kommt ja auch auf das Modell an. Es gibt ziemlich lange und auch recht kruze (Bontrager Race Lite z.B.) Varianten. Allein da kann die Vorbaulänge ja schon nach Belieben groß variieren. Wenn du deinen Drop Bar nicht am Reach-Teil sondern nebern der Klemmung fährst, dann wirst du bestimmt einen kürzeren Vorbau brauchen. Kommt auch drauf an, wie viel man sich strecken möchte. Ich hab einen Unterschied von Drop zu Bullhorn von 20mm und das klappt recht gut. Mein Bullhorn hat eine mittlere länge würd ich mal schätzen und da kann ich ja auch noch in der Griffposition nach Belieben wechseln und wenn du keine Stummel-Bremshebel wählst, wird es auch mit denen gehen.
 
Danke für die Antwort.

Ich hatte den Bontrager, Richtey oder Deda Cronero Team im Auge. Meinen Drop fahre ich eigentlich die meiste Zeit auf der "Hood" Position, nur eben ohne Hoods ;) Da könnte der Vorbau eventuell sogar einen Tick länger sein. Habe mal gehört das es da so Regeln geben soll wie: Wenn du auf den Hoods fährst sollte der Lenker die VR Nabe verdecken (tut es bei mir auch fast) oder: wenn du in den Drops bist sollte der Lenker die VR Nabe verdecken, das tut es bei mir bei weitem nicht. Ist von solchen Regeln eigentlich was zu halten?
 
Kommt ja auch immer auf die Oberrohrlänge etc. an. Du solltest dich hauptsächlich Wohl fühlen.
 
Ich muss zugeben die Regeln nicht zu verstehen. Wie, wo, was soll da die Nabe verdecken. In welcher Flucht, aus welcher Sicht?
Naja aber es stimmt schon, Regeln schön und gut, du musst dich wohlfühlen und auch wenn es Geld, Zeit und Nerven kostet, manchmal hilft da nur rumprobieren bis man "angekommen" ist. Aber vielleicht hast du ja Glück und brauchst keinen neuen Vorbau. Also erstmal den Bullhorn zulegen, alles montieren und erst mal fahren. Neuen Vorbau montieren ist ja schneller gemacht als ein Reifenwechsel.
 
Also in etwa so:

Ich sitze auf dem Rad und halte den Lenker in den "Hoods". Wenn ich dann runter schaue Richtung Lenkerklemmung soll die VR Nabe durch die Klemmung "verdeckt" sein.
Andere Variante ist eben in den Drops.

Habe bei meinem Vigorelli vorhin mal nen längeren Vorbau drangepackt um das mal auszuprobieren. Testfahrt kommt dann morgen... Das sollte dann auch ein guter Anhaltspunkt für den Bullhorn sein.
 
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