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Paris-Brest-Paris 2015

@ rajas, nicht jeder Langstreckenfahrer hat bedingt die Möglichkeit an sehr vielen Brevets teilzunehmen. Als gute Möglichkeit eignen sich natürlich auch Sternfahrten zu RTF`s. Anfahrt-längste Strecke wählen-Abfahrt. So kommen auch ordentlich km zusammen und man muß ja nicht alle Kontrollstellen anhalten.
 
Kleine frage, muss man 2015 dann ne serie gefahren sein, um sich anmelden zu können?
oder fährt man 2014 dann ne brevet serie und hat sich somit quallifiziert?
 
Kurz: 2015.

Lang: Zur Qualifikation muss man die Serie (2*, 3*, 4* und 600km) in 2015 gefahren sein (also min. 1500km Quali + 1200km PBP).
Der längste in 2014 gefahrene Brevet berechtigt einen aber ggf. zu einer früheren Anmeldung in 2015 (im Sinne einer Vorregistrierung).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ah, hab grade nochmal was im internet gestöbert, danke ;)
Na vllt bin ich dann auch dabei 2015... wenn ich n 1000er 2014 schaffe! sonst trau ich mich nich
 
Servus,
ich hätte eine evtl. etwas dämliche Frage.
Quali PBP heißt 200-300-400-600km in 2015, das ist klar.

Weiter heißt es hier:
Die genannte Reihenfolge ist einzuhalten, allerdings darf man jeden Brevet durch einen längeren ersetzen.
Klar ist mir, dass z.B. 200-300-600-600 geht.

Wie schaut's aus mit 600-300-400-600? evtl. würd ich den 200er durch das 600er Brevet von Freiburg zum Mt. Ventoux ersetzen wollen, finde aber leider auch auf den offziellen Seiten von PBP keine Infos, die mir die Frage beantworten können.

Weiß das jemand hier zufällig sicher?
Danke schonmal.
 
Servus,
ich hätte eine evtl. etwas dämliche Frage.
Quali PBP heißt 200-300-400-600km in 2015, das ist klar.

Weiter heißt es hier:

Klar ist mir, dass z.B. 200-300-600-600 geht.

Wie schaut's aus mit 600-300-400-600? evtl. würd ich den 200er durch das 600er Brevet von Freiburg zum Mt. Ventoux ersetzen wollen, finde aber leider auch auf den offziellen Seiten von PBP keine Infos, die mir die Frage beantworten können.

Weiß das jemand hier zufällig sicher?
Danke schonmal.

Moin!

Du findest deswegen nichts auf den offiziellen Seiten, weil dieses Problem anderswo gar nicht existiert. Diese merkwürdige Regel war eine reine Erfindung von ARA und ist seit 2011, als die direkte Anmeldung bei PBP die Sammelmeldung über die deutschen Veranstalter ersetzt hat, nur noch Geschichte. Ich habe mich 2011 mit 200-300-600-400 angemeldet.

EDIT: Was aber gilt, sind die Zeiträume für die einzelnen Qualifier, die auf der PBP-Seite angegeben werden. Ab wann der erste 600er gefahren werden darf, hab ich grad nicht im Kopf.

EDIT: Hat mich jetzt selber interessiert. Die Zeiträume sind auch nur eine Empfehlung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie fährt man eigentlich mit dem Zug zum Startort? Ich schaffe es nicht, die Bahnseite zu bedienen.
 
Bahnfahren mit Rad ist im Ausland fast nicht über das Web-Portal buchbar, da die Informationen zur Radmitnahme nicht wirklich gut zwischen den Auskunftssystemn der Bahn ausgetauscht werden.
Folgende Alternativen gibt es:
1. Reisezentrum der Bahn (und dort jemand kompetentes finden)
2. Telefonisch buchen
3. Zwei Teile Buchen (über SNCF und DB)

PS: Vorverkauf und Reservierungen sind meist nur 90 Tage im voraus buchbar. Ist auch nur sinnvoll, weil bis zum Sommer noch mehrere interne Fahrplanänderungen stattfinden werden und sich damit Wagenumläufe (-> Fahrradmitnahme) ändern.

Edit: Ich habe bei bahn.de gerade mal den Versuch Köln-Paris Nord eingegeben, und eine Verbindung mit Regionalzügen über Offenburg - Straßburg - Reims mit 7 mal umsteigen und über 22 Stunden Fahrzeit bekommen.:mad:

EditEdit: Die Franzosen haben auf ihrer deutschsprachigen Webseite als Neuheit die Option "Fahrradmitnahme" angepriesen. Ergebnis: Köln oder auch Lüttich nach Paris geht nicht, aber Straßburg-Paris im TGV mit 2:22 Fahrzeit ist drin.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hm, dann kann man im Thalis gelabelten TGV ab Köln kein Rad mitnehmen? Wie handhaben das die Belgier und Niederländer? Im RE bis Aachen und dann (mit Kreditkarte oder vorbestellten Tickets!!!) ab Maastricht weiter.
Generell würde ich es aber machen, wie @rajas vorschlägt: Softbag drum (da gibt es Eigenbau-Anleitungen) und als Gepäck deklarieren. Ende der Debatten.
SNCF hat gegenüber dem Kölner Hbf ein Büro, ansonsten würde ich die Tickets übers örtliche Reisebüro ordern, so man nicht ne Reisgruppe ab einem Treffpunkt startet. Nur: Dann gibt es definitiv ein Gepäckproblem.
 
Ich habe jetzt auf vier Fahrten das Fahrrad im TGV mitgenommen. Anfangs war ich auch skeptisch, aber mittlerweile bin ich geuebt. Raeder raus und dann ein reissfesten Stoff drumherum, siehe meine geposteten Bilder
 
Der (deutsche) TGV-Schaffner zurück vom 1000 du Sud hat bei mir gemault. Ich bin aber auch 1. Klasse gefahren, der Zug war brechend voll und der gute Herr bestimmt war warscheinlich insgesammt ziemlich mit den Nerven fertig (die anderen 3 Fahrten Ff/M <-> Aix-en-Provence verliefen gepäckmäßig nämlich total entspannt).
 
Mit dem Rad nach Paris ist gar kein Problem. Man soll nur nicht die Seite der DB glauben.

RE von AC nach Lüttich. Dann den Belgischen IC richtung Lille. Es gibt dann 3 Varianten:
-ganz nach Lille fahren und ab dort den Französischen TGV nach Paris (gibt viele mit Radmitnahme) oder mit 1x Umsteigen mit Regionalverkehr
-in Mons aussteigen, 20km richtung Paris fahren und in Maubeuge den Corail nach Paris nehmen, gratis Radmitnahme, fährt alle 2 Stunden, nicht Reservierungspflichtig.
-in Charleroi umsteigen, mit Bummelzüge (fahren nicht immer) nach Maubeuge fahren und dort den Corail.

Dies natürlich für diejenige die etwas nördlicher wohnen.
Südlicher gehts über Kehl und dann ab Strassburg TGV oder Nachtzug oder sogar den Nachtzug ab München.
 
Noch ein kleiner Tip, für Belgien vorher eine 10-er Karte (Rail Pass) besorgen, dann ist die Fahrt ganz billig.
 
bin grad kürzlich von Avignon nach Basel mit unzerlegtem Rad im TGV gereist: unbedingt die französische SNCF Seite benutzen beim Ticket buchen: die Information zu den Zügen, in denen Radmitnahme möglich ist, scheint nur dort korrekt aktualisiert zu werden… Verpackt in einer Tasche geht aber immer, das Problem dürften da eher die Gepäckstücke der anderen Reisenden sein, die man nicht unbedingt auf das Rad geknallt haben will...
 
Danke für die Infos. Prinzipiell finde ich die Eisenbahn ja toll, aber doch arg umständlich....
Vermutlich nehme ich doch lieber das Auto.
 
Die Péréférque ist auch nicht gerade Toll. Denke dann auch am Beifahrer, Blinklicht wird ja in Paris nicht verstanden ;).
Bei der Anfahrt zum Startort via Périphérique ging es eigentlich - mit(!) Navi.
Auch liegt PBP ja auch in der Urlaubszeit; ansonsten wäre es dort sicherlich (noch) voller gewesen.
 
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