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Fahren bei Regen

Ne natürlich nur die 6 Wochen - aber ich lebe hier nunmal im Urlaubs-Bundesland Nr.1 > Schleswig-Holstein. Und wenn nicht unsere eigenen Leute hier unterwegs sind dann der Rest des Landes und das schön verteilt auf Juni-September. Und wenns nach unserer schönen Regierung geht, dann in Zukunft am liebsten vom Mai-Oktober. Damit die touristischen Betriebe ja mehr davon haben...

Und ich nehme mir ganz frech die Freiheit heraus selbst zu entscheiden wo und wie ich Urlaub machen möchte - das ist nunmal hier im eigenen (Bundes-)Land. Da ich weder Zeit, Geld noch Lust hab um die halbe Welt zu tingeln nur um mal die Sonne zu sehen. Aber lassen wir es gut sein wir drehen uns im Kreis.
 
Wenn es stark regnet, bleibe ich lieber daheim. Beim Nieselregen fahre ich nur, wenn es sein muss. Das macht einfach keinen Spaß.
Ich finde gerade Nieselregen besonders schön (jetzt ohne Zynismus). Allerdings fahre ich dann lieber mit dem Crosser durch den Wald. Diese dampfige Atmosphäre, der Geruch nach frischem, nassem Erdboden und die Stille (kaum Leute unterwegs) sind einfach genial. Da fahr ich immer mit nem Lächeln rum. (Sonne ist natürlich auch schön).
Oh mann, kriege direkt Lust auf Nieselregen :confused::crash: - dabei lacht die Sonne...
 
Ne natürlich nur die 6 Wochen - aber ich lebe hier nunmal im Urlaubs-Bundesland Nr.1 > Schleswig-Holstein. Und wenn nicht unsere eigenen Leute hier unterwegs sind dann der Rest des Landes und das schön verteilt auf Juni-September. Und wenns nach unserer schönen Regierung geht, dann in Zukunft am liebsten vom Mai-Oktober. Damit die touristischen Betriebe ja mehr davon haben...

Und ich nehme mir ganz frech die Freiheit heraus selbst zu entscheiden wo und wie ich Urlaub machen möchte - das ist nunmal hier im eigenen (Bundes-)Land. Da ich weder Zeit, Geld noch Lust hab um die halbe Welt zu tingeln nur um mal die Sonne zu sehen. Aber lassen wir es gut sein wir drehen uns im Kreis.
jetzt stehe ich auf der Leitung, sind es jetzt die Arbeitskollegen oder die Urlauber warum du keinen mehrwöchigen Urlaub bei schönem Wetter nehmen kannst?
 
mimesn schrieb:
Im Übrigen steht nirgendwo geschrieben, dass nur MA mit schulpflichtigen Kinden in der Ferienzeit Anspruch auf Urlaub haben.
Wenn du selbst verzichtest, ok. Deine Sache. Dann stimmt aber deine Aussage aber so grundsätzlich nicht. Dann geben die eben bei euch vor, wie sie Urlaub haben wollen.
Das hat mit Verzicht nicht unbedingt zu tun. Urlaubstage bedürfen einer Genehmigung und wenn der Vorgesetzte diese Linie fährt, dann kannst du verzichten oder es auch lassen - dann musst du als Kinderloser nehmen, was übrig bleibt. Und dann kann da ganz schöner Murks rauskommen, der den entsprechenden Chefs komplett am Arsch vorbei geht und die dann darau verweisen, dass man als Kinderloser seine Flexibilität natürlich auch aktiv nutzen müsse, statt sich unfelxibel ewig nur zu beklagen. Und dann stehst du blöd da.
 
Um die kinderlosen Urlauber zu trösten:
Es gibt durchaus auch Betriebe, die von ihren Mitarbeitern, egal ob mit oder ohne Kinder, "verlangen", während der "Betriebsferien" - soweit ich verstanden habe, die Haupturlaubszeit - Urlaub zu nehmen. Für mich als kinderlose Nebensaison-Urlauberin wäre das genauso doof ;).
Also: wenn man unbedingt während der Hauptsaison Urlaub haben möchte, einfach in einem Betrieb mit "Betriebsferien" anwerben :D.
 
Um die kinderlosen Urlauber zu trösten:
Es gibt durchaus auch Betriebe, die von ihren Mitarbeitern, egal ob mit oder ohne Kinder, "verlangen", während der "Betriebsferien" - soweit ich verstanden habe, die Haupturlaubszeit - Urlaub zu nehmen. Für mich als kinderlose Nebensaison-Urlauberin wäre das genauso doof ;).
Also: wenn man unbedingt während der Hauptsaison Urlaub haben möchte, einfach in einem Betrieb mit "Betriebsferien" anwerben :D.
Abgesehen davon kenne ich wenige Betriebe in denen man kurzfristig seine Sommerferien eingeben kann, sondern dies macht man am Anfang des Jahres. Ich wäre deshalb froh, wenn mir jemand eine Empfehlung für eine gute Wettervorhersage geben könnte, damit ich meine Ferien nicht während der Regenzeit buche.
 
Zuletzt bearbeitet:
Abgesehen davon kenne ich wenige Betriebe in denen man kurzfristig seine Sommerferien eingeben kann, sondern dies macht man am Anfang des Jahres. Ich wäre deshalb froh, wenn mir jemand eine Empfhelung für eine gute Wettervorhersage geben könnte, damit ich meine Ferien nicht während der Regenzeit buche.
Au ja, auf so einen langfristig verläßlichen Wetterfrosch warte ich auch noch. Die letzten 2 Jahre hab ich nämlich mächtig in die ### äh Traufe gegriffen in Sachen Urlaub.
 
Ist doch ein Vorteil nicht auf die Schulferien angewiesen zu sein...
Dann ist es ruhiger, billiger, das Umbuchen einfacher, usw.

Und das Wetter finde ich im Juni/September zum Rennradfahren besser geeignet als im Hochsommer, ausser man will z.b. in Skandinavien Urlaub machen.

Ich hab z.b. vor 2 Wochen in den Vogesen Urlaub gemacht. Das Wetter war super, besser wie im Juli als ich 1 Tag dort war, und 1000% besser als wenn ich im regnerischen August dieses Jahres dort im Urlaub gewesen wäre!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist doch ein Vorteil nicht auf die Schulferien angewiesen zu sein...
Dann ist es ruhiger, billiger, das Umbuchen einfacher, usw.
Alle schön und gut. Aber stellen wir uns mal vor, man wäre Lehrer. Da ist außerhalb der Ferien mit Urlaub mal gar nix.
Blöd auch, wenn Lebenspartner/in Lehrer ist, man aber in kinderloser Ehe/Beziehung lebt.
(Oder eben in einer Firma, die drei Wochen Betriebsferien durchzieht.)
Es gibt also durchaus Gründe, die dafür sprechen, eben doch in der Hauptsaison den Jahresurlaub zu veranschlagen.

Wir haben das später bei uns so gelöst, dass im Sommer (in der Ferienzeit) jeder "nur" 2 Wochen Urlaub bekommt. - So hatte eben jeder etwas von der Hauptsaison. (Und ja, die meisten Leute wollten auch genau dann Urlaub haben.)

Was die Nebensaison angeht, ja die hat ihre Reize. Je nach Urlaubsregion kann das aber auch ein wenig anstrengend oder einfach nur unschön sein, wenn Gastronomie, kleinere Museen und Ausstellungen noch oder schon wieder geschlossen haben. ;)

Tja, alles nicht so einfach.
Wann auch immer man Urlaub hat, Regen kann es immer geben. Insofern bietet es sich schon an, einen Plan B zu haben.
Ist ja meist nicht so, dass es wochenlang durchregnet. Also einfach spontan ein paar kürzere Touren in Regenpausen fahren. Erwischt es einen doch, ist das nicht wirklich schlimm, weil es bis zur warmen Dusche nicht soo weit ist.
Ansonsten fahren wir dann bei "Mistwetter" eben mal mit Auto oder ÖPV zu Museen, Ausstellungen, ... - Dinge, die wir bei "Traumwetter" auf die letzten Tage schieben.

Und erwischt es mich doch mal komplett auf einem 300er, dann nehme ich das sportlich. Ein Test von Material und Fahrer. - Beide hielten bisher durch. (Meist sogar relativ unbeeindruckt.) :D

Ich denke, der Unterschied liegt lediglich in den Betrachtungsweisen: "Oh es regnet!" versaut die Stimmung weit weniger, als ein "Scheiß Regen!"

Regen ist unser Freund. Er ist nötig, wir könnten ohne ihn kaum überleben. So betrachtet, ist eine Regenradtour viel besser zu durchfahren.
Ich hatte in meiner Satteltasche (Carradice) auch schon Wechselklamotten, Verlängerung für's Vorderradschutzblech aus Teichfolie, Ersatzsocken und Titanpott und Minigaskocher. - Was haben sich ein paar Leute drüber lustig gemacht ... Nach 5 Stunden Regenfahrt, es hörte dann doch noch auf mit dem Regen, konnte ich mir pünktlich zu Nachtanbruch trockene Klamotten anziehen und erst einmal einen heißen Kaffee kochen. - Da lachte dann niemand mehr!
Neidische Blicke gab's und bei der zweiten Pause ließ ich den Kocher laufen, bis die Kartusche nix mehr von sich gab. (Zwei andere Fahrer bekamen bei beiden Pausen ebenfalls Kaffee ab, ein paar Andere nur heißes Wasser und meine "Ersatzteebeutel".)

Es ist also neben der Einstellung auch eine Frage der technischen Ausrüstung. - Und an Beidem arbeite ich seit vielen Jahren. ;)
 
Ja, die Lehrer sind natürlich richtrig arm dran. Mein Bekannten- und Familienkreis ist voll von ihnen und es ist eine einzige Klage über einfach alles. Die aufs Auge gedrückte Hauptsaison inklusive. Und wehe, du zählst ihnen dann ihre Ferientage in der Nebensaiaon vor, dann gibt's aber auf die Fresse...
 
Lehrer haben "unterrichtsfreie Zeit", keine Ferien. Ich bin mit einer Lehrerin verheiratet. Ich lasse meine Arbeit nach Feierabend, wo sie hin gehört: auf der Arbeit. Was sie noch abends, wenn die Kinder endlich schlafen, korrigieren und vorbereiten darf - Nein, danke! Unter dem Strich gibt es sich meiner Meinung nach nicht viel. Es kommt aber auch auf die Fächer und die Schulform an und die Frage nach dem Wochenstunden.
Pauschal kann man hier nicht urteilen.
 
Das ist richtig, Pauschalieren wird schnell unfair. Trotzdem wundert es mich, dass es quer durch alle Schularten und Fächer so geht. Deutsch/Englisch, Bio/Mathe, Chemie/Mathe, Sozialpädagogik, Latein/Geschichte, Religion/Deutsch, Grundschule, Hauptschule, Gymnasium, Berufsschule... Und es ist eine Minderheit (1), die die "unterrichtsfreie" Zeit nicht als Ferien verplant. Ich hatte auch mal die Option "Lehrer", aber ich habe mich dagegen entschieden. Aber wir kommen vom Thema ab.
 
Tja, was bei den einen die nervigen Kunden sind, sind bei den anderen die nervigen Schüler.
 
Ich hasse es bei Regen zu fahren - aber nur am Anfang. Ist man dann mal warm gefahren stellt sich dieses Grinsen ein, aus welchem dann bald ein dreckiges Grinsen wird, im wahrsten Sinne. Und ist man dann wieder zu Hause und steht unter der warmen Dusche, dann liebt man es bei Regen gefahren zu sein und stellt sich vor wie sehr man es hassen und bereuen würde, nicht gefahren zu sein. Nach 1...2km findet man sich sogar damit ab, das man bald wieder mit dem Lappen ran darf an das frisch geputzte Rad.

Und klar, vorsichtiger als im trockenen, besonders wenns gerade erst anfängt zu regnen, nach langer Trockenheit und im Herbst sowieso.
 
An irgendeiner Physik-Fakultät hat man sich mal die Frage vorgenommen: "Ist es besser, sich bei bei Regen schneller zu bewegen (Verkürzung der Expositionszeit, es werden aber mehr Tropfen eingesammelt, die sonst vor einem herunter fielen) oder langsamer (lange Expostionszeit, weniger "Einsammeln"). Wegen der zu großen Zahl von Variablen gab es kein Ergebnis, aus dem eine Handlungsanweisung gezogen werden konnte. :D
Das Posten dieser Studie auf Facebook hat mit Sicherheit sofort Kommentare wie "Da sieht man mal wieder, wie diese Studenten meine Steuergelder verschwenden!" hervorgebracht.

Ich scheitere schon vorher an der Frage: "Nassregnen lassen oder nassschwitzen?" Trotz feiner Membran-Klamotten.:confused: Außer bei echt bummeligem Reiseradeln...
 
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