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Neue Fahrradstaffel der Polizei: Im Einsatz gegen Rad-Rowdys

Immer alle....wer ist schon unfehlbar. Soweit ich es überhaupt blicke sehe ich zu, daß ich mich dran halte. Es gibt Ecken, da will ich echt noch mal von der Rennleitung eine Nachschulung, wie das ordnungsgemäß gehen soll, aber da brauchen die bestimmt Unterstützung vom Planungsamt:D
Was nicht hilft: Diskutieren oder Grübeln "Sinnvoll" oder nicht, Regeln bedeuten ja auch Berechenbarkeit für alle anderen, und die Aufpasser müssen ja nach Vorschrift (die sind freier ihren Entscheidungsspielraum zu Deinen Gunsten zu nutzen, wenn Du Dich belehrbar zeigst).
Was hilft: Strecke sorgfältig auswählen. Klar, einmalig befahrenes kann schief gehen, aber was mehrfach den Monat, die Woche, das lohnt etwas Mühe. Strassen ohne Radweg, oder in Gegenrichtung (natürlich auch ohne Strabaschienen;)), lieber 'nen Umweg, als blöde Ecken, ist unterm Strich oft schneller, immer entspannter.
Und wenn ich meine, dat mut dann mach ich das, und laber nicht rum warum ich recht habe. Hab ich nämlich nicht.
Wobei rote Ampeln echt ein Nogo sind. Dafür ist es aber auch ganz einfach;)
Btw.: die 180 find ich auch krass, da ich aber nicht dabei war, und Du Dir schon qualifizierten Rat geholt hast, kann ich auch nicht mehr dazu sagen.

Edit: dann freu ich mich höchstens auf die Diskussion was "möglichst rechts" ist. Auch 30 Jahre nachdem ich lernen durfte, was "Dooring" heißt, zählt der Türschwenkbereich parkender Autos für mich nicht zum (gefahrlos) möglichen. War aber bis jetzt nie Thema.
 
Zuletzt bearbeitet:
@mücke,
in Deinem Beitag # 2 ist mir schon aufgefallen das Du ja eine seltsame Affinität gegenüber Autofahrer hast.

Was hat denn das Beachten von Regeln mit der Akzeptanz von Radfahrern zu tun?

Meine Affinität zu Automobilen führt so weit, dass in unserem Vier-Personen-Haushalt genau Null motorisierte Fahrzeuge (ob zwei- oder vierrädrig) vorhanden sind. Dafür aber acht Fahrräder, zwei Kinderanhänger und ein Laufrad.

Im Gegensatz zu manch anderem radelnden Bessermenschen betrachte ich den Autofahrer aber nicht grundsätzlich als Feind sondern als Mitmenschen mit dem ich mich in irgendeiner Form einigen muss. Dabei können Regeln hilfreich sein - wenn sie weitestegehend von allen Parteien eingehalten werden.

Ganz grundsätzlich würde der Grundsatz 'Was Du nicht willst was man Dir tut, das füg' auch keinem anderen zu!' oder positiv formuliert 'Behandle andere stets so, wie Du auch gerne behandelt werden möchtest' zusammen mit besserer Beachtung von §1 StVO viel weiterhelfen. Und da versuche ich eben bei meinem eigenen Verhalten anzusetzen. Da sehe ich die Erfolge am ehesten.

Natürlich ist es immer einfacher mit dem ausgestreckten Finger auf Andere zu zeigen (DIE Autofahrer, DIE Fußgänger...) und deren Fehlverhalten anzuprangern. Vor der eigenen Haustüre zu kehren ist dagegen sehr viel schwerer. Außerdem rechtfertigt das Fehlverhalten von anderen noch lange nicht das eigene Fehlverhalten. Ich habe auch schon genügend Autofahrern an der nächsten Ampel gesagt, dass eine vermeintliche Ordnungswidrigkeit meinerseits (Radweg ohne Benutzungspflicht nicht benutzt) Ihnen noch lange nicht das Recht gibt eine Straftat zu begehen (Nötigung, vorsätzlich enges Überholen, Abdrängen, Scheibenwischanlage...).

Edit: dann freu ich mich höchstens auf die Diskussion was "möglichst rechts" ist. Auch 30 Jahre nachdem ich lernen durfte, was "Dooring" heißt, zählt der Türschwenkbereich parkender Autos für mich nicht zum (gefahrlos) möglichen. War aber bis jetzt nie Thema.

Die Frage ist relativ einfach zu beantworten. Da wo die Gesetze nicht eindeutig sind und z.B. unbestimmte Rechtsbegriffe verwendet werden müssen am Ende Gerichte für Klarheit sorgen. Hier eine sehr schöne Zusammenfassung.

Was die eigene Regeleinhaltung anbelangt bin ich selbst auch nicht unfehlbar. Im Großen und Ganzen versuche ich mich aber an die Regeln zu halten, da ich es mir ja auch von den anderen Verkehrsteilnehmern wünsche. Dort wo ich mich selbst gefährdet sehe suche ich erst mal nach Alternativstrecken (was mir schon einiges sehr schöne Routen aufgezeigt hat) oder lege eben die Regeln 'kreativ' aus. Ich bin mir dann aber bewusst, dass ich eventuell Regeln verletzt habe und würde dann ein Bußgeld ohne große Welle im Forum, Rechtsbeistand oder ähnliches bezahlen.

Schöne Grüße von der Mücke
 
Im Gegensatz zu manch anderem radelnden Bessermenschen betrachte ich den Autofahrer aber nicht grundsätzlich als Feind sondern als Mitmenschen mit dem ich mich in irgendeiner Form einigen muss. Dabei können Regeln hilfreich sein - wenn sie weitestegehend von allen Parteien eingehalten werden.

Ganz grundsätzlich würde der Grundsatz 'Was Du nicht willst was man Dir tut, das füg' auch keinem anderen zu!' oder positiv formuliert 'Behandle andere stets so, wie Du auch gerne behandelt werden möchtest' zusammen mit besserer Beachtung von §1 StVO viel weiterhelfen. Und da versuche ich eben bei meinem eigenen Verhalten anzusetzen. Da sehe ich die Erfolge am ehesten.

:daumen::daumen::daumen::daumen::daumen:
 
@midge oder Mücke,

danke das du nicht zu der Terror-Fraktion gehörst.

Aber beantworte mir die Frage:
Was ist es das Autofahrer an unserer Freiheit stört?
Habe dazu im Betrag # 56 geschrieben.
 
Aber beantworte mir die Frage:
Was ist es das Autofahrer an unserer Freiheit stört?
Habe dazu im Betrag # 56 geschrieben.

OK, der Beitrag #56 war für mich inhaltlich nicht wirklich verständlich. In erster Linie würde ich dazu mal Autofahrer befragen. Woher weißt Du eigentlich, dass sich Autofahrer an unserer Freiheit stören und sich nicht vielleicht einfach nur - berechtigt oder unberechtigt mal außen vor - in ihrer Freiheit eingeschränkt fühlen? Das ist der Unterschied zwischen positiver Freiheit (=die Freiheit etwas zu tun) und negativer Freiheit (=die Freiheit vor störenden Einflüssen).

Am Ende gilt immer noch frei nach Rosa Luxemburg: Freiheit ist immer die Freiheit des Andersfahrenden.
 
Nein midge, jetzt setzt Du wieder Studikergeheimwissen vorraus.:bier:
@hoch 3: google mal Paranoia. Wer sich angepisst fühlen will, wird das auch genau so erleben.
Das Problem ist in Dir.
 
@Migde, und alle in Berlin.

zum Glück bin ich hier in einen Rennrad-Forum.
Hier wird sachlich diskutiert.
Zur Zeit ist ja auch nicht wichtig wo die Fahrrad-Staffel ist.
Arbeitet bitte weiter an der gemeinsamen Bekanntgabe der Kontrollen um ein wirkungsvolles Ergebnis für alle zu gewähren.

Gute Nacht und vielen Dank für die Hinweise.
 
Ich glaube, in Berlin läuft das einigermassen gut. Haben ja auch viele breite Strassen, oft zweispurig und immer Radfahrer zeigen schon auffallende Präsenz. Hermannstrasse, Karl Marx Allee, Sonnenallee und tw. Kottbusser Damm meide ich möglichst, bzw. passe da noch mehr auf.

Da bewegt sich auch (langsam) was. Zum Beispiel kann man am Columbiadamm entweder den gut ausgebauten und nicht benutzungspglichtigen Radweg nutzen oder auf der Straße fahren. Anderthalb Fahrspuren ohne Markierung in jeder Richtung bieten Platz für zwei PkW oder PkW und Radfahrer mit genügend Seitenabstand :daumen:
Die Karl-Marx-Straße wird gerade durchgehend mit einem Radstreifen versehen und auf eine?/anderthalb? Fahrspur/en pro Richung eingeengt. Der Gesamtumbau bis zum Hermannplatz wird aber noch etwas Zeit in Anspruch nehmen. Kottbusser Damm entschleunigt sich oft durch Zweite-Reihe-Parker selbst, ist im Berufsverkehr aber nur in zügiger Fahrweise angenehm befahrbar.

Nein midge, jetzt setzt Du wieder Studikergeheimwissen vorraus.:bier:

Gib's zu, du hattest Dir schon Popcorn und Bier bereit gestellt und Dich auf einen lustigen Abend gefreut ;) :bier:

Hier wird sachlich diskutiert.

Ist mir bei manchen Posts über angebliche Terroristen nicht so aufgefallen :rolleyes:

Arbeitet bitte weiter an der gemeinsamen Bekanntgabe der Kontrollen um ein wirkungsvolles Ergebnis für alle zu gewähren.

Werde ich nicht tun. Ich finde das genauso albern wir das 'petzen' von Geschwindigkeitskontrollen. Außerdem sind Fahrradstreifen eine mobile Kontrolleinheit. Da ist die Standortangabe mit Absenden des Posts schon wieder Vergangenheit.

Ich wünsche allseits einen geruhsamen Abend :)
 
Na, das passt doch "volley" :
Wir fahren 2 Automobile. Deren Aufgaben lassen sich nicht mit Fahrrädern bewältigen.

Sowohl im Auto als auch auf dem Rennrad habe ich mit verpeilten Rad-Nutzern und verpeilten Auto-Verwendern gelegentliche Kontroverse.

Der Kern der Angelegenheit ist nicht das Gefährt, sondern das Ego des Lenkers (wie der Österreicher es nennt).
Am deutlichsten wahrnehmbar wirds, wenn man wirklich relaxt aus diversen Urlaubsländern rückkehrt und dann die kleinkarierten heimischen Stadtverkehrsartisten wieder erleben muß - egal, ob mit Auto oder Rad "bewaffnet."

Porsti: nich jaulen, zahlen.
Es gibt ja so viele "Regelausleger" die die Gesamtsituation nicht überblicken können. (oder wollen?)

So, jetzt noch ein wenig TdF gucken. (die hauen übrigens nicht mehr mit der Luftpumpe, wenn einer nicht vernünftig fährt).

runde Grüße! campi
 
Uuuuih, da hat sich hier gestern ja noch ne Menge getan
( während ich bei 28° zehn Stunden im Büro saß und danach mit schlaffen 23km/h nach Hause gerollt bin...)

Ich packe dann heute mal mein Auto mit Rädern voll und fahre zum Ring:
24h Radfahren und kein Auto außer den Kontrollfahrzeugen, das hat doch was, oder?

Sonnige Grüße
tijule
 
@midge oder Mücke zu Deinem Beitrag # 66,

In meinem Beitrag #55 schreibe ich nicht von Freiheit.
Deswegen kommt mir Dein Beitrag sehr fragwürdig vor...

Wenn ich eingesperrt in einen so kleinen Raum den ein Auto bietet würde ich mich meiner Freiheit beraubt fühlen.
Das geht mir auch in Aufzügen so, aber die kann man in einer Großstadt teilweise nicht meiden.

Und natürlich die Radfahrer beneiden, denn es ist möglich sich nicht "freiwillig" seiner Freiheit zu berauben wie es ein Autofahrer macht.
Das ist rein perverses Verhalten und stört mich täglich bei meinen Erledigungen und der Freizeitgestaltung.

Hoch lebe Rosa Luxemburg, aber auch die kannte noch nicht diese Verhältnisse auf den Strassen von heute.
Vielleicht hat Sie den Potsdamer Platz der damaligen Zeit auch gemieden...

Gruß.
 
@midge oder Mücke,

Korrektur Beitrag #73. Richtig ist: In meinem Beitrag #56 schreibe ich nicht von Freiheit. Beitrag #55 ist nicht von mir.
Du solltest doch wissen das Terror im umgangssprachlichen Gebrauch eine erweiterte Bedeutung hat.
So zum Beispiel Telefonterror oder Psychoterror. Zudem wird damit eine aggressive Umgangsform verstanden oder extreme Belästigung.
Siehe hierzu auch Wikipedia. Der Begriff Terrorist ist damit auf Autofahrer anzuwenden.

Die Bekanntgabe der neuen Staffel der Polizei auf Fahrrädern ist aber der eigentliche Sinn von diesen Fred...
Finde es nicht solidarisch das Du Dich nicht beteiligen willst.
Mit einen neumodischen mobilen Fernsprechapparat ist das technisch durchaus möglich und sinnvoll um Geld zu sparen.
Ansonsten muss ich Dich fragen warum Du hier Energie verschwendet hast...

@campilein,

Das Thema das Autofahrer Ihr/Ihre Auto/Autos tatsächlich benötigen hatte ich auch schon angesprochen.
Erstaunlich das in einem Rennrad-Forum das mal wieder bestätigt wird.
Es gibt bestimmt geschätzte 50% die Ihr Verhalten ändern könnten und den öffentlichen Nahverkehr nutzen.
Das ist doch nur eine Frage wir man sein Leben organisiert!!!

Es gibt sie ja durchaus, die Alternativen; zum Beispiel "Autofreien Wohnen".
Vielleicht mal im Netz suchen wenn das kein Begriff ist.
Mein Bruder in Hamburg ist damit sehr zufrieden und nutzt als Familienvater sehr selten ein Auto.
Fast nie; die Kinder sind jetzt ja aus dem Alter heraus weil man häufiger auch zum Arzt müsste.

@tijule,

Ja, man muss schon mit dem Auto vor den Autofahrern flüchten.
Das ist ein Zustand.
Viel Spaß!

@Alle,
wenn es sonst keine Ergebnisse oder Ihr die Solidarität nutzen möchtet schlage ich vor den von mir eröffneten Fred nicht weiterzuführen.
Vielen Dank für Eure Kommentare und hilfreichen Denkansätze.

Mit freundlichen Grüßen.
 
Uuuuih, da hat sich hier gestern ja noch ne Menge getan
( während ich bei 28° zehn Stunden im Büro saß und danach mit schlaffen 23km/h nach Hause gerollt bin...)

Ich packe dann heute mal mein Auto mit Rädern voll und fahre zum Ring:
24h Radfahren und kein Auto außer den Kontrollfahrzeugen, das hat doch was, oder?

Sonnige Grüße
tijule
Heute fährst du schon los ? junge junge. du bist ein paar tage zu früh
 
Tja, im Tagesspiegel gabs heute ein interessantes update. Finde den Artikel leider nicht online. Kurze Zusammenfassung: In den letzten Tagen hat die Polizei verstärkt Autofahrer beim Rechtsabbiegen kontrolliert. Über 400 wurden ermahnt, knapp 300 fuhren so gefährlich, dass sie zahlen durften. Interessant: Die gefährdeten Fahrradfahrer wurden direkt angehalten und mit hinzugebeten, um dem Autofahrer die Gefährlichkeit seiner Aktion quasi aus erster Hand vor Augen zu führen. Die Fahrradstaffel soll wohl auch beteiligt gewesen sein, um sich um die Radler zu kümmern.

Ich weiß noch gar nicht, was ich davon halten soll.

Außerdem wurden wohl ebenfalls verstärkt Rotlichtverstöße von Radfahrern geahndet, im zentralen Bereich. Von Beamten in Zivil.

Damit dürfte sich dieser Thread wohl erübrigt haben.

"Ey Leute, Luisen-Ecke Dorotheenstraße steht eine Frau an der Kreuzung rum." ;)

Müssen die Kandidaten eben jetzt selber aufpassen.

Gruß, svenski.
 
@hoch 3
Flüchten? Ich bin nicht auf der Flucht, ich setze mein Auto ganz gezielt dazu ein,
ein fantastisches Radsport-Ereignis zu erleben und dabei gute Freunde "aus aller Welt" zu treffen
- und nein, eine Alternative, dort nicht mit dem Auto hinzureisen, gibt es nicht,
kein ÖPNV bietet die Möglichkeit, das ganze Geraffel, das man für so ein Wochenende braucht,
schmerzfrei zum Ring zu bekommen; (und natürlich bilden alle Berliner auch Fahrgemeinschaften)
genauso wenig, wie es eine Alternative für den Großeinkauf für eine fünfköpfige Familie gibt,
es sein denn, man ist Privatier, kann es sich zeitlich erlauben, täglich mit Rad und Anhänger das Nötige heran zu schaffen,
während daheim die Nanny auf die Kids aufpasst - trotzdem fahre ich mehr Jahreskilometer Rad, als mit dem Auto...

@Mimsey
Da kommen wir mal wieder zu den Grimmschen Gebrüdern:
Heute pack ich, morgen braus ich, überübermorgen hole ich der Königin ihr Kind, ähh, den Pokal... naja, oder so ähnlich - schaun wir mal...:p

@Rotporst
Danke, für Deine Grüße,
wäre auch was für Dich, neben den Velocitas stehen auch wieder die Ferroisten und die Alteisen-Fahrer am Start :daumen:
( und natürlich auch neben uns auf der Parzelle ) btw: ab 1.9. ist der Smu auch wieder ein echter Berliner... :bier:

Schönen Abend Euch allen, wie auch immer Ihr Euch gerade fortbewegt...
tijule
 
Tach auch!

Du solltest doch wissen das Terror im umgangssprachlichen Gebrauch eine erweiterte Bedeutung hat.
So zum Beispiel Telefonterror oder Psychoterror. Zudem wird damit eine aggressive Umgangsform verstanden oder extreme Belästigung.
Siehe hierzu auch Wikipedia. Der Begriff Terrorist ist damit auf Autofahrer anzuwenden.

Dass Du diesen Begriff pauschal für alle Autofahrer benutzt sagt nichts über die Autofahrer sondern lediglich etwas über Deine Haltung zu Ihnen aus. Da scheint mir ganz viel (unterschwellige) Aggression mitzuschwingen... Das ist für mich keine Grundlage um die von Dir gewünschte sachliche Diskussion zu führen. Ach so, in Internetforen nennt man 'Terroristen' auch gerne mal 'Troll' ;)

Finde es nicht solidarisch das Du Dich nicht beteiligen willst.
Mit einen neumodischen mobilen Fernsprechapparat ist das technisch durchaus möglich und sinnvoll um Geld zu sparen.
Ansonsten muss ich Dich fragen warum Du hier Energie verschwendet hast...

Siehste, ich besitze solch einen neumodischen Schnickschnack nur mit reiner Telefon- und SMS-Funktion. Da müsste ich erst mal teuer Geld ausgeben, um Geld zu sparen, das ich durch entsprechendes Verhalten im Verkehr gar nicht bezahlen müsste. Nach dieser Rechnung spare ich sogar dreifach :idee:
Abgesehen davon hast Du 'Solidarität' falsch verstanden. Ich werfe mich ja auch nicht vom Hochhaus nur weil es plötzlich alle anderen Radfahrer geil finden. Wie Deine Art der 'Solidarität' funktioniert kann man häufig bei Ermittlungen und in Prozessen gegen Polizeibeamte beobachten.
Ich denke nicht, dass ich meine Energie hier verschwende. Da ich mir gerne den Luxus einer eigenen Meinung gönne bin ich der Ansicht, dass die von Dir und teilweise rotporst vertretenen Positionen hier nicht ohne Gegenrede im Forum stehen sollten. Könnte ja sein, dass sich mal ein Autofahrer hierhin verirrt und dann seine eventuell vorhandenen Vorurteile gegenüber Rennradlern bestätigt sieht. Außerdem finde ich es persönlich ja ganz spannend, wie Menschen argumentieren (oder auch nicht), die nicht meine Meinung vertreten.

In meinem Beitrag #55 schreibe ich nicht von Freiheit.
Deswegen kommt mir Dein Beitrag sehr fragwürdig vor...

Da sich mir Dein Post #56 immer noch nicht inhaltlich erschließt habe ich den von Dir in #65 eingeführten Begriff der 'Freiheit' etwas genauer beleuchtet. Wenn ich mich recht erinnere waren wir an dem Punkt aber schon mal auf Seite 1 diese Threads :rolleyes: Bevor Du mir also vorwirfst 'fragwürdig' zu argumentieren solltest Du noch mal den Diskussionsverlauf und vor allem die eigenen Posts lesen ;)

Wenn ich eingesperrt in einen so kleinen Raum den ein Auto bietet würde ich mich meiner Freiheit beraubt fühlen.
Das geht mir auch in Aufzügen so, aber die kann man in einer Großstadt teilweise nicht meiden.

Du schließt ganz viel von Dir auf andere. In anderen Worten: du pauschalisierst ungemein und machst Dir nicht mal die Mühe, eine andere Position als Deine eigene verstehen zu wollen. Sehr schade.

Aber nun bitte nicht mit Gesellschaft und Regeln und so, dat is iwie zu abgedroschen und habe sogar ich mal überflüssigerweise gelernt.

Haste ja anscheinend nicht gelernt. Sonst hättest Du Dir die Folgen Deines Handelns ja im Vorhinein ableiten können. Klingt für mich leider nach einem ziemlichen Egotrip, den Du da gerade fährst. Schade :(

Haha...da ich der Andersfahrende bin, danke ich im Nachhinein der Rosa Luxemburg, die meinte sicherlich mich :):)

Aber Rosa Luxemburg hat Freiheit nie ohne Verantwortung gedacht. Die eigene Freiheit hört eben immer dort auf, wo die Freiheit eines anderen Menschen berührt wird. Freiheit ohne Verantwortung führt nämlich nur dazu, dass der Stärkste seine Freiheit gegenüber den Schwächeren durchsetzt. Im hier diskutierten Fall wären das die motorisierten Verkehrsteilnehmer und das kann ja nun nicht das Ziel sein, oder!?!

Tja, im Tagesspiegel gabs heute ein interessantes update. Finde den Artikel leider nicht online. Kurze Zusammenfassung: In den letzten Tagen hat die Polizei verstärkt Autofahrer beim Rechtsabbiegen kontrolliert. Über 400 wurden ermahnt, knapp 300 fuhren so gefährlich, dass sie zahlen durften. Interessant: Die gefährdeten Fahrradfahrer wurden direkt angehalten und mit hinzugebeten, um dem Autofahrer die Gefährlichkeit seiner Aktion quasi aus erster Hand vor Augen zu führen. Die Fahrradstaffel soll wohl auch beteiligt gewesen sein, um sich um die Radler zu kümmern.

Hier ist die offizielle Pressemeldung dazu. Ich schließe mich aber der Meinung von Svenski an, dass sich der Thread erledigt hat.

Schöne Grüße von der Mücke
 
Immer schön, wenn jemand etwas schreibt und dann meint, dass der Fred nun geschlossen werden soll...:):) :) hahaha

Bitte genau lesen: ich habe geschrieben 'der Thread hat sich erledigt' - alles andere diskutiere ich gerne mit Dir bein einem :bier: auf THF aus. OK, wir werden wohl mehrere :bier: brauchen ;)
 
Damit dürfte sich dieser Thread wohl erübrigt haben.

Das war ich ! :D

Schließen müssten den Thread bei Bedarf dann andere, aber macht ruhig noch weiter! :daumen:
Wenn das noch länger geht und auch nach meinem Urlaub noch aktuell sein sollte, dann sagt mir mal Bescheid, bevor die Klärung bei div. Bieren auf THF erfolgt.:bier:

Schönen Restsommer noch und viel Spaß in der Eifel! :daumen::daumen::daumen:

Gruß, svenski.
 
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