cannondale79
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Genau hier ein Bsp.Die Bögen sind sehr eng. Man hat bei Mixte- und Damenrahmen früher auch ganz gerne die Bremse von unten angesteuert, was bei dieser Bremse allerdings nicht möglich ist. Bei vielen alten Bremsen sind die Aufnahmen in den Bremsarmen für Zugeinsteller und Zugklemmung identisch.
Ich würde hier möglicherweise den Zug auf der rechten Seite des Sattelrohres verlegen, dann kann man ihn oberhalb der Bremse in etwas größerem Bogen nach unten führen.
Hachje, Flachalu natürlich, WIG/TIG schweißbar, der Metallbauer am Ort weiß das schon. "Der Rest" bei der Sägevariante ist allerdings die ganze Patrone, d.h. der Sägeschnitt ginge über die ganze Breite des Tretlagergehäuses und zieht natürlich auch das (hoffentlich noch) gesunde Gewinde im Gehäuse in Mitleidenschaft. Allein mit dem aufgeschweißten Hebel wird das schon aufgehen, da bin ich zuversichtlich.
@hilde, danke dir, ja war kein Kusntoff, da kamen Spähne raus, eher so "weich" nach der langen Nutzung sollte ich mal ein neues Lager die nächste Zeit einsetzen. oder ich lass es so. danke jeden Falls!
Also ich hatte Dich so verstanden (auf der rechten Seite entgegen der Abb. anders rum):Kurbel/Welle beruehren die Lagerschalen aber nicht. Dazwischen sind die Kugeln. Selbst wenn die Lagerschale Spiel hat - es muss ja irgendetwas sein, mit dem sie Kontakt hat, dass sie aus einem Gewinde treibt. Und natuerlich ist da Reibung, wenn auch nur geringe Rollreibung.
Bei abgedichteten Lagern mag man noch einer strammen Dichtung die Schuld geben wollen ...
Das klingt vielversprechend @Sparkassendirektor. Wie machst Du das bzw. welches Werkzeug verwendest Du?
Ich nehme ein Sägeblatt guter Qualität und säge damit.
Wichtig ist, das Sägeblatt wirklich gerade zu führen und möglichst wenig Druck auszuüben.
Die Säge sucht sich ihren Weg.
Wer das Sägeblatt schief hält, landet schneller in den Gewindegängen des Tretlagergehäuses,
ohne daß das Material der Lagerschale gleichermaßen komplett "durchtrennt" ist.
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Die linke Seite (in Fahrtrichtung) liess sich jedenfalls gegen den Uhrzeigersinn abschrauben.
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Linke Schale (also auf der Seite wo keine Kette ist) ging im Uhrzeigersinn raus (und gerade getestet: gegen den Uhrzeigersinn wieder rein), sowohl Konterring, also auch Lagerschale.
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Du solltest vielleicht mit Photos klären, welche Teile Du damit meinst.sowohl Konterring, also auch Lagerschale.
Also ich hatte Dich so verstanden (auf der rechten Seite entgegen der Abb. anders rum):
Anhang anzeigen 141629
Der Artikel erklärt es so:
"[...] Durch die beim Treten wirkende umlaufende Kraft, die auf die Lagerschalen wirkt, entsteht in Verbindung mit dem vorhandenen radialen Spiel im Tretlagergewinde ein Drehmoment, dessen Richtung entgegengesetzt zur Drehrichtung der Tretkurbeln ist. [...]"
In diesem Zusammenhang würde ich auch die Rolle des radialen Spiels verstehen. Was die Verbindung von Lagerschalengewinde und Tretlagergehäuse damit zu tun hat (außer, dass die Schale durch die Kugeln dort herausgedreht wird) kapier ich nicht.
Bei Tretlagern mit einem Rechtsgewinde auf der rechten Seite besteht zwar ein größeres Risiko, dass die Lagerschale sich lockert, erfahrungsgemäß passiert dies jedoch nicht. Zusätzliche Sicherheit bietet Schraubensicherungslack.
ist haarsträubender Blödsinn!Hier die schematische Darstellung der Kräfteverhältnisse: