elborot
schni schna schnappi
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Heute erste Ausfahrt mit beiden Systemen gemeinsam.
Mit der CycleOps aus 2011 bin ich bisher problemlos etwa 6.000km gefahren.
Die Garmin Vector habe ich seit 6 Wochen (2.000km). Nach langem Auf und Ab mit der Kalibrierungs- und Kopplungsproblematik hab ich mittlerweile ein Gefühl für die Sache entwickelt. Detaillierte Infos dazu findet Ihr hier: http://www.rennrad-news.de/forum/threads/garmin-vector-powermeter.99584/page-15#post-3109377
Vorbereitung an meinem Cannondale RR:
CycleOps Nabe in Mavic Open Pro mit Garmin Edge 800 gekoppelt. Edge 800 mit aktueller Software 2.70.
Garmin Vector mit Garmin Edge 810 gekoppelt. Edge 810 mit aktueller Software 2.90. Pedale auch auf dem aktuellsten Softwarestand (2.40). Die Vectorpedale hatte ich vor ein paar Tagen bereits an das RR geschraubt (36Nm mit Drehmomentschlüssel) und kalibriert (Montagewinkel eingestellt, stehend- und durch Rückwärtstritt kalibriert).
Ausfahrt:
Während der 3,5h Ausfahrt wurden 45 Intervalle auf beiden Garmins aufgezeichnet. Die Lapfunktion habe ich jeweils möglichst gleichzeitig gedrückt. Habe Intervalle zwischen 10 Sekunden und 1h aufgenommen. Die Werte (ØLeistung, Maximalleistung und Trittfrequenz) der einzelnen Intervalle habe ich in einer Exceltabelle bewertet. Da mir die Abweichungen der ØLeistung der ersten 24 Intervalle während der Fahrt etwas zu groß erschienen hab ich die Batterien der Vectorpedale für einige Zeit herausgenommen um sie neu zu kalibrieren (Montagewinkel eingestellt, stehend- und durch Rückwärtstritt kalibriert). Gleichzeitig habe ich die CycleOps neu kalibriert. Nach der Kalibrierung schienen die Werte etwas dichter beieinander, was sich in der Excelauswertung dann auch bestätigt hat.
Die meisten Intervalle habe ich über 2 – 10 Minuten aufgenommen. Die Leistung und die Trittfrequenz habe ich dabei einigermaßen gleichmäßig gehalten. Die meisten Durchschnittswerte der Leistung lagen zwischen 60 und 480W. Details siehe hier:
http://www.strava.com/activities/132224266/laps
Ergebnisse der Intervalle:
Bei 11 der 45 Intervalle zeigten die Vectorpedale den höheren Durchschnittswert für die Leistung an. Die Abweichung der ØLeistung der Vectorpedale ist bei fast allen Intervallen im Bereich zwischen -1% und +4%.
Die Abweichung der Trittfrequenz von 6% war durch die teilweise großen Sprünge der CycleOps absehbar und ist ein bekanntes Problem. Bei 12 der 45 Intervalle zeigten die Vectorpedale niedrigere Trittfrequenzwerte an. Die Abweichung der Trittfrequenz der Vectorpedale ist bei fast allen Intervallen zwischen 0% und -8%.
Bei der Abweichung der Maximalleistungswerte lassen sich keine Tendenz erkennen. Die Abweichungen liegen bei 23 der 45 Intervalle bei den Vectorpedalen höher. Die Abweichung der Maximalleistungswerte der Vectorpedale ist bei fast allen Intervallen zwischen -5% und +5%.
Die mit Abstand größten Abweichungen gab es bei den 2 Minuten- Intervallen mit abwechseln 5´´ treten und 5´´ stehenden Pedalen. Hier haben die Vectorpedale im Schnitt 30% weniger angezeigt.
Ergebnis der gesamten 3,5h Ausfahrt (als ein Intervall):
Die Abweichung der ØLeistung lag bei 1,2% (Vector: 165W, CycleOps: 163W)
Die Abweichung des Maximalleistungswertes lag bei 3,4% (Vector: 1.240W, CycleOps: 1283W)
Die Abweichung der ØTrittfrequenz lag bei 5,9% (Vector: 64rpm, CycleOps: 68rpm)
Fazit:
Je länger die Intervalle bzw. die Ausfahrt dauern, desto näher liegen die Werte für die ØLeistung der CycleOps und der Vectorpedale zusammen. Die Abweichungen bei den Maximalleistungswerten schiebe ich auf die Aufzeichnungsintervalle der Garmin Edge 800/810. Die Unterschiede in der Trittfrequenz lassen sich durch die von der CycleOps verursachten Sprünge im Edge 800 erklären. Insgesamt lässt sich festhalten, dass die gemessenen Werte der Durchschnittsleistung der CycleOps Powertap Leistungsnabe und der Garmin Vector Leistungspedale dicht beieinander liegen. Wenn die Vectorpedale vernünftig kalibriert sind, lassen sich zur CycleOps-Nabe außer bei der Trittfrequenz keine großen Abweichungen feststellen.
Mit der CycleOps aus 2011 bin ich bisher problemlos etwa 6.000km gefahren.
Die Garmin Vector habe ich seit 6 Wochen (2.000km). Nach langem Auf und Ab mit der Kalibrierungs- und Kopplungsproblematik hab ich mittlerweile ein Gefühl für die Sache entwickelt. Detaillierte Infos dazu findet Ihr hier: http://www.rennrad-news.de/forum/threads/garmin-vector-powermeter.99584/page-15#post-3109377
Vorbereitung an meinem Cannondale RR:
CycleOps Nabe in Mavic Open Pro mit Garmin Edge 800 gekoppelt. Edge 800 mit aktueller Software 2.70.
Garmin Vector mit Garmin Edge 810 gekoppelt. Edge 810 mit aktueller Software 2.90. Pedale auch auf dem aktuellsten Softwarestand (2.40). Die Vectorpedale hatte ich vor ein paar Tagen bereits an das RR geschraubt (36Nm mit Drehmomentschlüssel) und kalibriert (Montagewinkel eingestellt, stehend- und durch Rückwärtstritt kalibriert).
Ausfahrt:
Während der 3,5h Ausfahrt wurden 45 Intervalle auf beiden Garmins aufgezeichnet. Die Lapfunktion habe ich jeweils möglichst gleichzeitig gedrückt. Habe Intervalle zwischen 10 Sekunden und 1h aufgenommen. Die Werte (ØLeistung, Maximalleistung und Trittfrequenz) der einzelnen Intervalle habe ich in einer Exceltabelle bewertet. Da mir die Abweichungen der ØLeistung der ersten 24 Intervalle während der Fahrt etwas zu groß erschienen hab ich die Batterien der Vectorpedale für einige Zeit herausgenommen um sie neu zu kalibrieren (Montagewinkel eingestellt, stehend- und durch Rückwärtstritt kalibriert). Gleichzeitig habe ich die CycleOps neu kalibriert. Nach der Kalibrierung schienen die Werte etwas dichter beieinander, was sich in der Excelauswertung dann auch bestätigt hat.
Die meisten Intervalle habe ich über 2 – 10 Minuten aufgenommen. Die Leistung und die Trittfrequenz habe ich dabei einigermaßen gleichmäßig gehalten. Die meisten Durchschnittswerte der Leistung lagen zwischen 60 und 480W. Details siehe hier:
http://www.strava.com/activities/132224266/laps
Ergebnisse der Intervalle:
Bei 11 der 45 Intervalle zeigten die Vectorpedale den höheren Durchschnittswert für die Leistung an. Die Abweichung der ØLeistung der Vectorpedale ist bei fast allen Intervallen im Bereich zwischen -1% und +4%.
Die Abweichung der Trittfrequenz von 6% war durch die teilweise großen Sprünge der CycleOps absehbar und ist ein bekanntes Problem. Bei 12 der 45 Intervalle zeigten die Vectorpedale niedrigere Trittfrequenzwerte an. Die Abweichung der Trittfrequenz der Vectorpedale ist bei fast allen Intervallen zwischen 0% und -8%.
Bei der Abweichung der Maximalleistungswerte lassen sich keine Tendenz erkennen. Die Abweichungen liegen bei 23 der 45 Intervalle bei den Vectorpedalen höher. Die Abweichung der Maximalleistungswerte der Vectorpedale ist bei fast allen Intervallen zwischen -5% und +5%.
Die mit Abstand größten Abweichungen gab es bei den 2 Minuten- Intervallen mit abwechseln 5´´ treten und 5´´ stehenden Pedalen. Hier haben die Vectorpedale im Schnitt 30% weniger angezeigt.
Ergebnis der gesamten 3,5h Ausfahrt (als ein Intervall):
Die Abweichung der ØLeistung lag bei 1,2% (Vector: 165W, CycleOps: 163W)
Die Abweichung des Maximalleistungswertes lag bei 3,4% (Vector: 1.240W, CycleOps: 1283W)
Die Abweichung der ØTrittfrequenz lag bei 5,9% (Vector: 64rpm, CycleOps: 68rpm)
Fazit:
Je länger die Intervalle bzw. die Ausfahrt dauern, desto näher liegen die Werte für die ØLeistung der CycleOps und der Vectorpedale zusammen. Die Abweichungen bei den Maximalleistungswerten schiebe ich auf die Aufzeichnungsintervalle der Garmin Edge 800/810. Die Unterschiede in der Trittfrequenz lassen sich durch die von der CycleOps verursachten Sprünge im Edge 800 erklären. Insgesamt lässt sich festhalten, dass die gemessenen Werte der Durchschnittsleistung der CycleOps Powertap Leistungsnabe und der Garmin Vector Leistungspedale dicht beieinander liegen. Wenn die Vectorpedale vernünftig kalibriert sind, lassen sich zur CycleOps-Nabe außer bei der Trittfrequenz keine großen Abweichungen feststellen.
